#HannahArendtLectures by Regula Staempfli an der HSG, Universität St. Gallen 2024.

Regula Stämpfli ist eine politische Philosophin, die die Auswirkungen des Trumpismus auf die moderne Politik analysiert. Sie betont die Bedeutung von Fiktionen, Storytelling, Codes, Algorithmen und deren Wirkung im Hinblick auf totalitäre Systeme. Sie sah schon im “Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt” die Allmacht der Codes “Die Eroberung der Welt als Zahl. ” laStaempflis Arbeiten werfen ein Licht auf die Herausforderungen, die durch den Einsatz von Technologie und sozialen Medien für politische Manipulation und die Untergrabung demokratischer Prinzipien entstehen.

HannahArendtLectures by Regula Staempfli an der HSG, Universität St. Gallen 2024.

Die HSG, Universität St. Gallen offeriert jedes Jahr ÖFFENTLICHE VORLESUNGEN. Seit 2018 bietet Privatdozentin PD Dr. Regula Stämpfli die #HannahArendtLectures an. Diesmal über TikTok, Tanks & (Media)Wars unter dem Titel: “Elemente und Ursprünge digitaler Totalitarismen.” Hier das öffentliche Programm im PDF siehe https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2024/03/Oeffentliches-Programm-FS24-3.pdf

#HannahArendtLectures von PD Dr. Regula Stämpfli, angekündigt im öffentlichen Programm der Vorlesungen der HSG, Universität St. Gallen.
Die Vorlesungen sind öffentlich. Einschreiben an der HSG, Universität St. Gallen. Der Besuch der öffentlichen Vorlesungen kostet zwanzig Franken, für Angehörige der Universität St.Gallen, Studierende, Dozierende wie auch Mitarbeitende ist der Besuch kostenlos. Die erste Vorlesung einer Reihe kann gratis besucht werden. Die Gebühr ist vor Beginn der zweiten Vorlesung mit dem Einzahlungsschein oder mit den untenstehenden E-Banking- Angaben zu bezahlen. Dieser Beleg, beziehungsweise der Ausdruck der Online-Zahlung, dient als Semesterpass.
PostFinance-Konto: 90-747-8
BIC/SWIFT-Code: POFICHBEXXX
IBAN: CH21 0900 0000 9000 0747 8
lautend auf: Universität St.Gallen (HSG), Dufourstrasse 50, 9000 St.Gallen
Zahlungszweck: Öffentliche Vorlesungen, 433 310 / S08950002
Bitte nehmen Sie als Semesterpass einen Beleg der Überweisung zu den Vorlesungen mit. Vielen Dank.

#HannahArendtLectures: Elemente und Ursprünge digitaler Totalitarismen von Regula Stämpfli an der HSG, Universität St. Gallen FS/SS 2024 Öffentliche Vorlesung. Über TikTok, Tanks & (Media)Wars.

#HannahArendtLectures: Elemente und Ursprünge digitaler Totalitarismen von Regula Stämpfli an der HSG, Universität St. Gallen FS/SS 2024 Öffentliche Vorlesung. Über TikTok, Tanks & (Media)Wars.
HannahArendtLectures: Elemente und Ursprünge digitaler Totalitarismen von Regula Stämpfli an der HSG, Universität St. Gallen FS/SS 2024 Öffentliche Vorlesung. Über TikTok, Tanks & (Media)Wars.

Hannah Arendts monumentales Werk: “Elemente und Ursprünge totalitärer Systeme” beginnt mit Platos berühmten Kampf gegen die Sophisten. Medien spielen in totalitären Systemen entscheidende Rollen – Die Vorlesung versteht sich als Fortsetzung von Arendts grossem Werk.

Regula Stämpfli widmet sich dem fortwährenden Kampf um Wahrheitsfindung und den Bezug zu Welt und Wirklichkeit im Dienste der Demokratie. Sie richtet ihren Fokus auf die automatischen, repetitiven Meinungsdiktaturen in den sozialen Netzwerken wie X/Twitter, Facebook, TikTok, Instagram, Telegram, Google, YouTube et al. Dienste, die laStaempfli rege nutzt. Die Vorlesung stellt sich dabei der Aufgabe, die schwer fassbaren zeitgenössischen Entwicklungen zu analysieren, den Zerfall der westlichen Erfolgsmodelle und Demokratien aufzuzeigen und fragt gleichzeitig nach möglichen Massnahmen, um diesen Prozess zu stoppen.

#HannahArendtLectures: Elemente und Ursprünge digitaler Totalitarismen von Regula Stämpfli an der HSG, Universität St. Gallen FS/SS 2024 Öffentliche Vorlesung. Über TikTok, Tanks & (Media)Wars.
#HannahArendtLectures: Elemente und Ursprünge digitaler Totalitarismen von Regula Stämpfli an der HSG, Universität St. Gallen FS/SS 2024 Öffentliche Vorlesung. Über TikTok, Tanks & (Media)Wars.

Regula Stämpfli, 4. Mai 2023 ÜBER DAS BÖSE: Krieg als Politik. Die #HannahArendtLectures an der HSG, Universität St. Gallen von laStaempfli.

Regula Stämpfli Vorlesung HSG 2023 Krieg als Politik #HannahArendtLectures
Regula Stämpfli Vorlesung HSG 2023 Krieg als Politik #HannahArendtLectures

An der heutigen Vorlesung geht es um Krieg, Säuberung, Terror, Mord, kurz: Um das, was heutige Interpreten gerne als Ansichtssache teilen; als psychologisierendes Element, als ein Unglück unter Vielen, als “Natur des Menschen” – ein völlig verqueres Konzept nach Hannah Arendt und Regula Stämpfli. In der Vorlesung behandeln wir das Böse, u.a. den Holocaust, den Genozid in Ruanda, den Femizid. Wir halten uns dabei eng an die Vorlesung von Hannah Arendt “Über das Böse”, die nach wie vor zum Besten gehört, obwohl das Nachwort von Franziska Augstein dies relativieren will: Verständlich als Täternachkommen, aber falsch angesichts der Klarheit, was das Böse ausmacht: DIE INDIFFERENZ, DIE GLEICHMACHEREI, DIE ZERSTÖRUNG DER ÖFFENTLICHKEIT, DIE UNTERWERFUNG ALS NICHT-PERSONEN. Was Regula Stämpfli zur Mechanik der “codierten Welt” – laStaempflis Hauptwerk, bringt. Literarische Verarbeitungen des Bösen:

Imre Kertész, Kaddisch für ein nicht geborenes Kind. (Orig.: Kaddis a meg nem született gyermekért. Magvető, 1990), übersetzt von György Buda und Kristin Schwamm. Rowohlt Berlin, Berlin 1992, ISBN 978-3-87134-053-6.

Ruth Klüger: Weiter leben: eine Jugend Wallstein, Göttingen 1992, ISBN 3-89244-036-0; als Taschenbuch bei dtv, München 1997, ISBN 3-423-12261-7.

Margaret Atwood, The Handmaid’s Tale. 1985 ISBN 0-385-49081-X Der Report der Magd auf Deutsch. (Englisches Original aber 1000mal besser. HBO-Serie nicht schlecht verfilmt.) Der alte Film ist indessen auch sehr zu empfehlen:Von Volker Schlöndorff.

Uns selbstverständlich:

1984 von George Orwell.

Geschlechtergerechtigkeit: Quo Vadis? Zum Frauentag 2023 eine wunderbare Veranstaltung in Wien, 7. März 2023.

Zur Sprechakttheorie hat Regula Stämpfli schon viel in der @diepodcastin erzählt, ausgeführt, sie quält sich, wie immer, viel zu lange an der Niederschrift. Aber meist lohnt sich das Warten auf das neuste Buch von laStaempfli und ich empfehle nochmals wärmsten das politisch denken lernen in “Sex, Katzen und Diäten” aus dem Jahr 2021.

Am 7.März 2023 gibt es die “Geschlechtergerechtigkeit – Quo Vadis?” und Folgendes twitterte ich:

Die Tatsache, dass Frauen bedroht, frauenfeindlich beschimpft und deren Veranstaltungen mit Gewalt aufgelöst werden sollen, zeigt, wie sehr Digitalisierung, Weltverlust und Antidemokratie in den sozialen Netzwerken und Sprechakttheorien automatisch repetiert uns alle mehr und mehr bedrohen.

Wie Digitalisierung unsere Demokratien durch Sprechakte und automatisch repetierte Codes durchlöchert: Nur zwei leicht lesbare Artikel:

https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2020/09/datenloch-swissfuture-methodenderzukunft.pdf

https://www.denknetz.ch/wp-content/uploads/2021/08/Staempfli_Europa_Bankensprech_Sehnsuchtsort.pdf

Und als Grundlage natürlich Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt, von Regula Stämpfli.

Regula Stämpfli: Im “Das Dorf” in Wien, 22. Mai 2022.

Politische Philosophie des Guten. Am Sonntag, 22. Mai 20.30 Uhr mit Regula Stämpfli in Wien: “Weil jeder Mensch aufgrund des Geborenseins ein Neuankömmling ist… Neubeginn, Revolution, Reform oder war doch alles anders? Die Politphilosophin Regula Stämpfli, auf TWITTER laStaempfli auf der Reise nach dem Guten – wie immer mit Hannah Arendt im Gepäck.

https://www.dasdorf.at/veranstaltungsprogramm.html

DAS DORFTEAM

Kontakt
Obere Viaduktgasse 2/1
A – 1030 Wien
Telefon +43 (1) 20 82 6 50
office@dasdorf.at

#diepodcastin: Isabel Rohner & Regula Stämpfli aktuell. 23. April 2022: Der feministische Wochenrückblick: #Podcast #Podcastwomen

Hier die neuste Folge #diepodcastin von Isabel Rohner & Regula Stämpfli: https://diepodcastin.de/2022/04/23/diepodcastin-isabel-rohner-regula-stampfli-zu-yoko-ono-liebe-hanser-kotz-sexistische-enteignung-steinzeit-weise-von-willendorf-and-the-great-huschke-mau/

Die Folge wurde von vielen deutschsprachigen Medien rezipiert, ohne indessen die Quelle zu nennen oder Huschke Mau, Isabel Rohner, Regula Stämpfli zu folgen auf #TWITTER. Es gibt eine #Politik der sexistischen Enteignung, auch durch Frauen. Deshalb verlinken wir hier die Folgeberichte nicht. Was natürlich allen Frauen schadet. Das Angepasste Geschlecht, die Parvenüs nach Hannah Arendt haben noch nicht realisiert, dass sie zueinander schauen müssten. #Patriarchatremainsstrong Sieht man am Frauenversteher Sascha Lobo, der vorgibt Feminist zu sein, aber in einer Fiktivwelt lebt, in welcher ihm Teresa Bücker die Slogans vorgaben, die mit der Wirklichkeit des Menschenfleischhandels nichts zu tun haben: Nachzulesen in: https://www.ensuite.ch/menschenfleischarbeit-piff-paff-puff/

Die Podcastin ist im Rennen um den Deutschen Podcastpreis: Rohnerin & Staempfli.

Voten Sie hier: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/die-podcastin-2/

Hier der Werbespot:

#diepodcastin: Isabel Rohner & Regula Stämpfli zu Yoko Ono -Liebe, Hanser-Kotz, sexistische Enteignung, Steinzeit, WEISE von Willendorf and the great Huschke Mau.Good News: laStaempfli bringt Yoko Ono: Kunstmuseum Zürich besuchen, alle Folgen von #diepodcastin zu Frauen und Kunst hören und Pipilotti Rist geniessen – Pixelwald Turicum 2021.Womit wir denn auch schon beim Schluss der Good News sind und bei den Bad News: Die Rohnerin analysiert: Der Hanser Verlag hat sein neues Sachbuchprogramm für Herbst 2022 veröffentlicht. Spoiler: Es ist frauenfrei. Unter 16 groß vorgestellten Büchern stammt gerade mal eines von einer Autorin. Auf S. 40 dann (wo auch ältere Bücher nochmals erwähnt werden) der Hinweis auf das Buch “Weibliche Unsichtbarkeit – wie alles begann”. Sehr witzig… “Die Podcastin”, Isabel Rohner und Regula Stämpfli sind am Ende ihrer Geduld. Wir kaufen nur noch Bücher von Verlagen, die Autorinnen mit derselben Kraft verlegen, fördern und vermarkten wie Autoren.laStaempfli erklärt den Skandal durch die Diskrepanz zwischen Woke-Debatten in sozialen Medien und sexistischer Wirklichkeit.  Es ist eine Zeit der Unsichtbarkeit von Frauen und der Gleichzeitigkeit von Codeideologien: Ein Diskurs der automatisierten Repetition, der die totalitären Elemente des digitalen Wirklichkeitsverlustes aufzeigt – wie laStaempfli in ihren HSG-HannahArendt-Lectures dies wieder und wieder zu erklären versucht und oft darin scheitert. Passt aber trotzdem: Die Unsichtbarmachung von Frauen und die Verhinderung der Kapitalbildung für Frauen und dem daraus folgenden Zwang, halt irgendwie Geld zum Überleben machen zu müssen, bleiben im 21. Jh. brennendes Thema.Dann nimmt die Rohnerin  uns mit in ihre Kindheit. Schon damals war ihr klar, dass die herkömmlichen Geschichten über das Leben in der Steinzeit – die Männer gehen auf die Jagd, während die Frauen zu Hause Gemüse kochen – nicht aufgehen kann. WissenschaftlerINNEN sagen das seit über 100 Jahren, inzwischen kommen sie langsam im Forschungskanon an: Die Art und Weise, wie Forscher jahrhundertelang auf unsere Geschichte geschaut haben, ist geprägt von ihren eigenen Vorstellungen und Prämissen – und ihrem Familienbild. Kein Wunder also, dass das Kunstwerk “Frau von Willendorf” (ca. 30.000 Jahre vor unserer Zeit) von den drei Forschern, die es 1908 entdeckt haben, fälschlicherweise als “Venus” bezeichnet und als “Sexsymbol” bzw. “Furchtbarkeitssymbol” interpretiert wurde. Heutige Forscherinnen gehen davon aus, dass die “Frau von Willendorf” die Darstellung einer alten, weisen Frau ist. Denn diese wurden damals besonders verehrt. Darauf konnten die Herren Entdecker 1908 nicht kommen, weil es ihren Horizont weit übertraf. ORF Science hat hierüber einen sehenswerten Bericht gemacht.Die Steinzeit-Exkurse der Rohnerin machen laStaempfli etwas unwirsch. Seit den 1980er Jahren gibt es “Ursprünge und Befreiungen”, die dissidente Kulturtheorie von Carola Meier-Seethaler. Beat Schneider nennt die Venus übrigens schon 1999 “Frau von Willendorf” in seinem Buch: “Penthesilea. Die andere Kultur- und Kunstgeschichte. sozialgeschichtlich und patriarchatskritisch im Zytglogge-Verlag. Leider kennt auch dieses Buch fast niemand. Wir hätten die Möglichkeit, alles schon zu wissen und zweihundert Jahre Gleichstellung weiter zu sein. Aber, was soll’s: Jede Generation beginnt auch bei #diepodcastin wieder neu. Diesmal mit einer Wiederauflage der “Venus von Willendorf”, die jetzt die “Grossmutter von Willendorf” ist, besser noch die “Weise von Willendorf”.Huschke Mau – Kämpferin gegen Prostitution und Ausbeutung von Frauen – war zu Gast bei der NDR-Talkshow “deep und deutlich”. Die Rohnerin hat es geschaut und findet den Kampf von Huschke Mau bewundernswert: Huschke Mau argumentierte, schilderte, forderte – doch traf mit ihren Ausführungen und Frauen (“In welcher Gesellschaft wollen wir leben?”) nur auf Wohlstandsbesserwisserei und das naive Märchen von der selbstbestimmten “Sexarbeiterin”. Bis sie gegangen ist. #diepodcastin sagt: Hut ab, Huschke Mau! Das Statistische Bundesamt geht übrigens davon aus, dass in Deutschland aktuell 400.000 Frauen ihren Körper verkaufen müssen und mit Prostitution ein Jahresumsatz von 14,6 Milliarden Euro gemacht wird. Spoiler: Das Geld bekommen nicht die Frauen.laStaempfli aus ihren Essay zu “Menschenfleisch-Verkauf” zum Buch von Aline Wüst: “Die Schreiberlinge und ihre RepräsentantInnen haben keine Ahnung über Träume, Leben, Drogen, Traumata, Bilder, Körpergefühle, die Menschen ohne Geld, ohne Kapital, ohne Besitz umtreiben. Kein Geld zu haben, bedeutet nicht einfach Armut, sondern konstituiert zahlreiche fehlende Beziehungen zur Welt: Leerstellen. Diese werden dann mit Schrottideologien der Reichen aufgefüllt. Beispielsweise, dass Prostitution eine «Arbeit wie jede andere» sei. Die Sexindustrie, die MenschenhändlerInnen, die zahlreichen Pimps und «Loverboys» promoten mit den ihnen unglaublich wohlgesinnten Medien Prostitution quasi als soziale Mobilität für Mädchen und Frauen, die in Armut, ökonomisch prekären Verhältnissen, in dysfunktionalen Familien, mit süchtigen Eltern etc. aufwachsen mussten. In der Legende der SexarbeiterInnen gibt es nie die Geschichten der Frauen, zwei Jahrzehnte später, die ohne Geld, ohne Job, ohne Familie, ohne Ansehen, ohne soziale Beziehungen dastehen, kurz vor dem Nichts stehen. «Pretty Woman» gibt es nur in Hollywood. Denn Prostitution ist keine Karriereleiter, sondern der Treppenabstieg in die Hölle.” siehe https://www.ensuite.ch/menschenfleischarbeit-piff-paff-puff/Links:– ORF Science über die “Frau von Willendorf”: https://science.orf.at/stories/3212596/– Das frauenfreie Sachbuch-Programm des Hanser Verlags 2022: https://www.hanser-literaturverlage.de/files/hanser-vorschau-sachbuch-herbst-2022.pdf– Huschke Mau bei der NDR-Talkshow “deep und deutlich”: https://www.ardmediathek.de/video/deep-und-deutlich/deep-und-deutlich-mit-huschke-mau/ndr/

Salongespräch: FREIHEIT, nach Hannah Arendt. Ania Gleich, Regula Stämpfli, Thomas Meyer 24.5.2022 in Wien.

Freiheit, nach Hannah Arendt u.a. mit laStaempfli

Hier geht es zur Homepage von Aktionsradius Wien: https://aktionsradius.at/content/de/kalender#event328

Regula Stämpfli, Thomas Meyer & Ania Gleich am 24. Mai 2022 LIVE in Wien & Digital.

Hannah Arendts Essay „Die Freiheit, frei zu sein” aus den 1960ern
wurde im Jänner 2018 neu aufgelegt, war anschließend
wochenlang in den Bestsellerlisten und ist nun Thema unseres
Salongesprächs. – Was ist Freiheit, und was bedeutet sie uns?
Begreifen wir sie nur als die Abwesenheit von Furcht und von
Zwängen, oder meint Freiheit nicht vielmehr auch, sich an
gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, eine eigene politische
Stimme zu haben, um von anderen gehört, erkannt und schließlich
erinnert zu werden? Und: Haben wir diese Freiheit einfach, oder
wer gibt sie uns, und kann man sie uns auch wieder wegnehmen?
In diesem auf Deutsch bisher unveröffentlichten Essay zeichnet
Hannah Arendt die historische Entwicklung des Freiheitsbegriffs
nach. Dabei berücksichtigt sie insbesondere die Revolutionen in
Frankreich und Amerika. Während die eine in eine Katastrophe
mündete und zu einem Wendepunkt der Geschichte wurde, war
die andere ein triumphaler Erfolg und blieb doch eine lokale Angelegenheit. Aber warum?

NFT im STANDARD – Vom Papier zur Blockchain: Ein Gespräch mit Gernot Schmidt-Schmiedbauer von artcare: Interviewerin Dr. Regula Stämpfli.

Der Standard und artcare.at überlegten sich für die 10.000 Jubiläumsausgabe etwas ganz Besonderes: Meta Citizen von 3893 gewann. Im Gespräch zwischen Gernot Schmidt-Schmiedbauer und Regula Stämpfli erfahren Sie viel über Finanzhandel, Kunstmarkt, Digitalisierung und NFTs. Der Talk wurde für die SAGW und artisapieceofcake.art konzipiert.

Hier stellt sich Gernot Schmidt-Schmiedbauer den Fragen mit Regula Stämpfli zum Thema der Digitalisierung der Kunst. Die Kunstplattform artcare.at, für die Regula Stämpfli seit 2021 im Kuratorinnen-Team für „The most wanted Female Art Auction“ Einsitz nimmt, war eine der ersten Plattformen, die den jungen Künstlerinnen und Künstlern digital und analog die Möglichkeit gab, ihre Werke direkt zu versteigern.

Gernot Schmidt-Schmiedbauer erzählt von seiner Karriere in der Finanzbranche und seinem Wechsel in die Kunst zur Kunstplattform artcare.at.

Aufgrund der Geschichte von artcare.at war es nur folgerichtig, dass DerSTANDARD, die grösste österreichische Tageszeitung, nach dem us-amerikanischen Vorbild eine BENEFIZ-Versteigerung zur 10.000 Ausgabe mit NFTs durchführte. Diese Auktion fand als Online-Versteigerung am 22. Jänner 2022 09.00 Uhr statt und lief bis 5. Februar 2022 21.00 Uhr. Das Siegerbild sollte es auf die Titelseite der Jubiläumsausgabe des STANDARD schaffen.

Gewonnen haben Michele die Modugno, der als freier Grafikdesigner in Wien arbeitet und die 1938 geborene Künstlerin Elisabeth Prantner, dessen Grossmutter. „Meta Citizen“ zierte die Jubiläumsausgabe (Bild oben). Unter ihrem Künstlernamen 3893 arbeitete das Künstlerduo – als Zusammensetzung ihrer Jahrgänge – schon länger mit NFT, weil die Technologie fasziniert. Regula Stämpfli plant in dieser Plattform des FUTUREPODCAST ein Gespräch mit den GewinnerInnen.

„Meta Citizen“ von 3893. Caspar David Friedrichs „Wanderer der Zukunft über dem Nebelmeer“ blickt in die digitale Zukunft – und sucht nach Wahrheit – so beschreibt es DerStandard in der Ausschreibung.

Hier erzählt Gernot Schmidt-Schmiedbauer über die Auktion und bespricht die Möglichkeiten und Grenzen der Kunstplattformen, des Finanz- und Kunsthandels sowie der neuen digitalen Märkte. Angesichts des NFT-Hypes ist dieses Gespräch eine perfekte Einleitung zur Blockchain-Technologie und was diese für den nationalen wie globalen Kunstmarkt bedeutet. In einer weiteren Folge wird die Politphilosophin Dr. Regula Stämpfli die Geschichte der NFT für die Hörerinnen und Hörer des Futurepodcast zusammenfassen. Hier der Link zum Talk: http://ta-swiss-futurepodcast.online/nft-im-standard-vom-papier-zur-blockchain-ein-gespraech-mit-gernot-schmidt-schmiedbauer

Regula Stämpfli über Umfragewerte: Wie Demokratien scheitern in Persönlich – Onlinemagazin für Entscheider&Meinungsführer

schlagende zeilen

Regula Stämpfli im TeleBasel über “Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt”

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