Regula Staempfli an der HSG 2024 #HannahArendtLectures: Elemente und Ursprünge digitaler Totalitarismen.

Die erste Vorlesung hat stattgefunden: Sie können sich immer noch einschreiben & zur zweiten Vorlesung von laStaempfli (Regula Stämpfli) kommen.

Regula Staempfli, Regula Stämpfli in der von ihr seit 2018 initiierten #HannahArendtLectures an der HSG, Universität St. Gallen 2024 zu Elemente und Ursprünge digitaler Totalitarismen.

Biographien zu Hannah Arendt empfohlen von laStaempfli, die von Thomas Meyer, Alois Prinz, Laure Adler (Dans les pas de Hannah Arendt) sowie den Briefwechsel zwischen Hannah Arendt und Mary McCarthy “Im Vertrauen.” Anzumerken ist: Hannah Arendt wird mangels echten Erbinnen und Erben gerne popularisiert, vereinnahmt, instrumentalisiert. Deshalb ist immer wieder ihr Werk zu empfehlen, vor allem das Totalitarismus-Buch und die Vita Activa sowie Über das Böse – eine der besten Vorlesungen überhaupt.

Hier ein paar Thesen Totalitarismus & Digitalisierung im Überblick.

Von der Urteilskraft zu den Codes. Die Eroberung der Welt als Zahl. laStaempfli 2011 copyright.

«Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft» oder im englischen Original noch präziser: «Computer Power and Human reason. From Judgement to Calculation» (Weizenbaum 1977).6

Vier Schritte: Vorlesung 1.

  1. Leben und Werk Hannah Arendts mit Anekdoten und Zitaten
  2. Totalitarismus bei Arendt und Arendt als Methode
  3. Digitalismus bei laStaempfli
  4. VITA ACTIVA UND DIGITALISIERUNG

A.  Leben und Werk Hannah Arendts

  1. Frühe Jahre und Bildung (1906-1929): Hannah Arendt wurde am 14. Oktober 1906 in Hannover, Deutschland, geboren. Sie wuchs in einer assimilierten jüdischen Familie auf und erhielt eine umfassende Bildung in Literatur, Philosophie und Politik. Sie studierte in Marburg, Affäre Heidegger und promovierte 1929 in Heidelberg bei Jaspers über das Konzept des Liebesbegriffs bei Augustinus. Denkerisch nahm sie Husserls Phänomenologie, das In der Welt sein von Heidegger und das Gespräch bei Jaspers, das sie dann zu einem genuin eigenen Denken entwickelte.
  2. Flucht und Exil (1933-1941): Aufgrund der Machtergreifung der Nationalsozialisten und der Verfolgung von Juden musste Arendt, die 1933 für die zionistische Widerstandsbewegung Unrechtsstaats-Dokumentationen sammelte. Sie wird festgenommen, kommt wegen noch nicht so ausgeschliffener Bürokratie raus und flieht nach Paris, wo sie dank zionistischen Kreisen ein Einkommen, zahlreiche Freundinnen und Freunde und ein intellektuelles Leben führt. Sie reist nach Palästina mit Kindertransporten, ist gleichzeitig Flüchtling als auch Fluchthelferin. Sie wird 1940 im “Camp de Gurs” internert, kann wegen den Wirren der Besetzung Frankreichs durch die Deutschen fliegen – nimmt Dutzende von Frauen mit. Dank ihrem Ex-Ehemann Günter Anders/Stern können sie und ihre grosse Liebe Heinrich Blücher im letzten Moment in die USA auswandern.
  3. Amerikanische Jahre und akademische Karriere (1941-1963): In den USA etablierte sich Hannah Arendt als führende politische Theoretikerin. Sie arbeitete als Dozentin und Professorin an verschiedenen Universitäten, darunter die University of Chicago und die New School for Social Research in New York City. Arendt veröffentlichte wegweisende Werke wie “The Origins of Totalitarianism” (1951) und “The Human Condition” (1958/59), die sie als eine der bedeutendsten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts etablierten. Bis zum Prozess “Eichmann in Jerusalem” 1961/62eine sehr glückliche Zeit.
  4. Spätere Jahre und Tod (1963-1975): “Eichmann in Jerusalem” ist eine Zäsur in Arendts Leben, die mit ihrem Autounfall und der sich verschlechternden Gesundheit ihres Geliebten die letzten Jahre ebenso prägt wie die zunehmende Vereinsamung enger Freunde und Freundinnen durch Tod und Bruch im Zuge ihrer Haltung während “Eichmann in Jerusalem.” Im Nachhinein muss man von einer Rufmordkampagne der Linken, der Rechten und ihrer zionistischen Weggefährten sprechen: Sie alle haben Hannah Arendt letztlich nie gelesen, ihr Denken ohne Geländer zu verstehen gesucht. Arendt verstarb am 4. Dezember 1975 in New York City im Alter von 69 Jahren, hinterlassend ein reiches intellektuelles Erbe und einen bleibenden Einfluss auf die politische Theorie, die indessen von vielen Denkerinnen und Denker für eigene, ziemlich dümmliche Zwecke missbraucht wird. Links wird Hannah Arendts “Dazwischen” für identitäre Politik (Geesen, Neiman, Butler) ebenso missbraucht wie sie rechts für deren identitäre Politiken missbraucht wird ( sehr dummer und rassistischer Freiheitsbegriff, der nichts mit Hannah Arendt zu tun hat.) Vor allem der “Hannah Arendt Preis” der linken Heinrich-Böll-Stiftung ist bestes Beispiel der völligen Missachtung von Hannah Arendts Werk. Er wurde von der Stadt Bremen von einem linken Heidegger-Professoren ins Leben gerufen, weil aufgrund der nationalsozialistischen Anbindung Martin Heidegger dessen Name nicht mehr klingend genug war, aber dessen Geliebte (so dachten die wichtigen Philosophen damals in klassisch frauenfeindlicher Manier) gut für einen eigentlichen Heidegger-Preis den Namen opfern sollte. Erstaunlich, dass DIESE GESCHICHTE NOCH VON NIEMANDEN aufgearbeitet wurde.

***

B. Totalitarismus-Thesen von Hannah Arendt nach Regula Stämpfli.

Kritik an Totalitarismus als Phänomen der Moderne: Arendt argumentiert, dass Totalitarismus kein traditionelles politisches Phänomen ist, sondern eine spezifische Entwicklung der modernen Welt darstellt, die eng mit Ideologien, Massenbewegungen und Technologie verbunden ist.

Die Bedeutung der Ideologie: Arendt hebt hervor, dass Ideologien wie Nationalsozialismus und Stalinismus/Kommunismus mittels Propaganda/Technik/Masse, Automatismen gegen Menschen in Gang setzen, die den Menschen sowohl als Individuum als auch als Geschlecht auslöschen vermögen.

Der Verlust des Individuums: Arendt argumentiert, dass totalitäre Regime das Individuum entmenschlichen und atomisieren, indem sie dessen Autonomie und Individualität negieren. Dies geschieht durch Propaganda, Terror, Assimilierung der Elite in einheitliche Meinungsformationen sowie die Unterdrückung von jeglicher Art von öffentlicher Welt. Hannah Arendt ist die einzige Denkerin, die zeigt, dass TOTALITÄRE REGIMES SICH DURCH UNENDLICHE EINSAMKEIT VON MENSCHEN UNTER MENSCHEN AUSZEICHNEN. Jede und jeder ist auf sich und ihr Gewissen zurückgeworfen.

Die Rolle der Bürokratie: Arendt betont die entscheidende Rolle der Bürokratie bei der Durchführung totalitärer Herrschaft. Bürokratische Strukturen ermöglichen die Rationalisierung und Ausführung von Gewalt und Unterdrückung auf effiziente Weise. Kontrolle, Disziplinierung, Adaption an Hierarchie löscht den Einzelnen aus.

Die Instrumentalisierung von Terror: Arendt analysiert die Verwendung von Terror als zentrales Mittel totalitärer Herrschaft zur Aufrechterhaltung von Kontrolle und Disziplinierung der Bevölkerung.

Totalitäre Ideologie und Realität: Bei Hannah Arendts Anylyse der Elemente von Totalitarismen zeigt sich DER GRABEN ZWISCHEN PROPAGANDA UND REALITÄT. Totalitäre Herrschaften üben starke emotionale Anziehungskraft aus, wie Religionen, zeichnen sich ebenso durch die Welt-Fremdheit aus. Arendt untersucht den Widerspruch zwischen der propagierten Ideologie totalitärer Regime und der Realität ihrer Herrschaft. Sie argumentiert, dass totalitäre Ideologien oft irrational und widersprüchlich sind, aber dennoch eine starke emotionale Anziehungskraft auf die Massen ausüben können.

Die Totalität des Totalitarismus: Totalitarismus ist die Herrschaft des Niemands und von Allen. Arendt beschreibt Totalitarismus als ein umfassendes System der Herrschaft, das alle Aspekte des menschlichen Lebens durchdringt: Die Trennung zwischen öffentlich und privat ist aufgehoben: Alles ist öffentlich und privat gleichzeitig.

Die Notwendigkeit des Widerstands gegen alle Formen des Totalitarismus.: Trotz ihrer düsteren Analyse des Totalitarismus betont Arendt die Notwendigkeit des Widerstands und der Verteidigung der individuellen Freiheit und Würde gegen totalitäre Unterdrückung.

Methode Arendts: Proust

Im Totalitarismusbuch bringt sie viele Beispiele auch aus der Literatur, so Marcel Prousts, Suche nach der verlorenen Zeit, um menschliche Erfahrung, psychologische Seinszustände und philosophische Schlüsse daraus zu ziehen.

Hannah Arendt betrachtet Marcel Prousts Werk, insbesondere seine “Suche nach der verlorenen Zeit”, als eine bedeutende Quelle für das Verständnis von Zeit und Erinnerung. Sie zieht Prousts Analyse der menschlichen Erfahrung heran, um verschiedene philosophische und psychologische Konzepte zu erklären. Im Kontext ihrer eigenen Werke und Gedanken verwendet Arendt Proust, um verschiedene Ideen zu verdeutlichen:

  1. Die Natur der Erinnerung: Arendt greift Prousts Betonung der Erinnerung als zentralen Aspekt des menschlichen Bewusstseins auf. Sie betrachtet Erinnerung nicht nur als eine passive Wiederholung vergangener Ereignisse, sondern als einen aktiven Prozess der Konstruktion und Interpretation.
  2. Identität und Kontinuität: Arendt diskutiert Prousts Auseinandersetzung mit der Konstruktion von Identität und Kontinuität über die Zeit hinweg. Sie zieht Parallelen zwischen Prousts Beschäftigung mit der Wiederentdeckung vergangener Erfahrungen und ihrem eigenen Konzept der menschlichen Pluralität und Kontingenz.
  3. Die Bedeutung des Moments: Arendt verwendet Prousts Betonung des Augenblicks und des “In-der-Welt-Seins” als Grundlage für ihre Diskussion über die Bedeutung von Handeln und politischer Teilhabe im Hier und Jetzt.
  4. Reflexion über Zeit: Arendt nutzt Prousts Reflexionen über Zeit, um die menschliche Erfahrung der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu erforschen. Sie betrachtet Prousts Beschäftigung mit der Zeit als eine Möglichkeit, über das Wesen der Zeit selbst nachzudenken.
  5. Die Rolle der Erinnerung in der Politik: Arendt zieht Proust heran, um die Bedeutung der Erinnerung für politische Prozesse und kollektive Identität zu erörtern. Sie argumentiert, dass das Bewusstsein über Vergangenes und die Kontinuität historischer Erfahrungen entscheidend für das politische Handeln und die Vermeidung totalitärer Versuchungen ist.

Auf die Digitalisierung übersetzt heisst dies: Copyright von Regula Stämpfli 2024 (veröffentlicht hier auf der Homepage, was die Mampfler dieser Welt nicht dazu berechtigt, laStaempflis Ideen, Zitate, Konzepte, Namen, Begriffe, Bücher zu stehlen und als eigene Werke auszugeben. Dies als Bemerkung der Erfahrung, was Regula Stämpfli alles schon gestohlen wurde: Politik-Rating, Social Media School, Social Media Rating, Social Pay per View gegen die Gleichgültigkeit (Fussball WM 2016 in Brasilien), “Trumpism” als Begriff, “Selfism” als Begriff, “Die Podcastin” wurde als Konzept von einem anderen feministischen Podcast einfach gestohlen und und und.

PODCASTS ZUM THEMA: http://ta-swiss-futurepodcast.online/

Thesen aus der Vorlesung 1, 21. März 2024 von laStaempfli. Zitat Copyright 2024.

“Hier sind zehn Thesen zu den Elementen und Ursprüngen digitaler Totalitarismen, inspiriert von den Arbeiten von Regula Stämpfli und anderen: copyright hier laStaempfli.

  1. Überwachung als Kontrollmechanismus: Digitale Totalitarismen nutzen fortgeschrittene Überwachungstechnologien, um die Bevölkerung zu kontrollieren und zu überwachen, was zu einem starken Eingriff in die Privatsphäre und individuelle Freiheiten führt.
  2. Manipulation von Information und Meinungsbildung: Durch die Kontrolle von Nachrichten und die Verbreitung von Propaganda beeinflussen digitale Totalitarismen die öffentliche Meinung und formen die Wahrnehmung der Bevölkerung gemäß den Zielen des Regimes.
  3. Einschränkung der Meinungsfreiheit: Digitale Totalitarismen unterdrücken jegliche Form von Opposition oder abweichender Meinungen online, indem sie Zensur, Online-Überwachung und Strafverfolgung gegen Dissidenten einsetzen sowie Mehrheits-Trends gegen Einzelpersonen mittels konzentrierten Aktionen Troll, Bots, Keywords, Hashtags, Hyperlinks etc. eingesetzt werden. .
  4. Soziale Kontrolle und Konformität: Durch soziale Medien und digitale Plattformen fördern digitale Totalitarismen eine Kultur der Konformität und Selbstzensur, in der abweichende Meinungen oder Verhaltensweisen stigmatisiert und bestraft werden. Cancel -Culture ist kein Mythos, sondern hat Prominente und Nicht-Prominente Opfer getroffen. Wie, das zeigt, einer der besten Podcasts am Bsp von J. K. Rowling: https://open.spotify.com/show/2K186zrvRgeE2w0wQjbaw7
  5. Technologische Repression und Gewalt: Digitale Totalitarismen setzen Technologie zur Unterdrückung und Einschüchterung der Bevölkerung ein, indem sie beispielsweise Überwachungstechnologien, Gesichtserkennungssysteme und KI-gestützte Überwachung nutzen, um Oppositionelle zu identifizieren und zu unterdrücken.
  6. Entfremdung und Vereinzelung: Digitale Totalitarismen fördern eine Atmosphäre der Entfremdung und Vereinzelung, indem sie menschliche Interaktionen auf digitale Plattformen verlagern und traditionelle soziale Bindungen schwächen.
  7. Instrumentalisierung von Technologie für politische Zwecke: Digitale Totalitarismen nutzen Technologie als Mittel zur Konsolidierung und Ausweitung politischer Macht, indem sie Big Data, Algorithmen und KI zur Überwachung und Kontrolle, entweder von Mehrheitsgesellschaft gegen Minderheitsgesellschaft oder von Elite gegen Wirklichkeit einsetzen. So konnten die Begriffe “Lab Leak” während der Pandemie nicht recherchiert werden, wie die #TwitterFiles zeigen. https://www.derstandard.de/story/2000142134877/twitter-files-hat-twitter-die-corona-debatte-manipuliert
  8. Manipulation von Identität und Wahrheit: Digitale Totalitarismen manipulieren Identität und Wahrheit durch die Verbreitung von Falschinformationen, gefälschten Nachrichten und digitalen Täuschungen, um die Realität zu verzerren und die Bevölkerung zu täuschen. Siehe dazu von Regula Stämpfli, Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt.
  9. Digitaler Tribalismus und Polarisierung: Digitale Totalitarismen fördern einen digitalen Tribalismus, der die Gesellschaft in gegnerische Lager spaltet und die Polarisierung verstärkt, indem sie Hassrede und Online-Mobbing tolerieren oder sogar fördern.
  10. Widerstand durch digitale Solidarität und Aktivismus: Trotz der Herausforderungen des digitalen Totalitarismus nutzen Menschen digitale Werkzeuge und Plattformen, um Widerstand zu leisten, Solidarität zu zeigen und für demokratische Werte einzutreten, was Hoffnung auf Veränderung und Widerstand gegen die Unterdrückung durch digitale Totalitarismen bietet.

Shoshana Zuboff hat auch Hannah Arendts Totalitarismusthese benutzt und ist zu folgenden Ausführungen gekommen:

  1. Datensammlung als Geschäftsmodell: Unternehmen im digitalen Überwachungskapitalismus sammeln kontinuierlich und in großem Umfang persönliche Daten von Nutzern, um sie zu analysieren, zu verarbeiten und für wirtschaftliche Zwecke zu nutzen.
  2. Verwandlung von Verhalten in Rohstoffe: Persönliche Daten werden als Rohstoff betrachtet, der verwendet wird, um Verhaltensvorhersagen zu generieren und zielgerichtete Werbung sowie andere Formen der Verhaltensmanipulation zu ermöglichen.
  3. Umfassende Überwachung: Digitale Technologien ermöglichen eine umfassende Überwachung des Verhaltens und der Interaktionen von Nutzern in digitalen Umgebungen, was zu einem beispiellosen Maß an Kontrolle über persönliche Daten führt.
  4. Invasion der Privatsphäre: Der digitale Überwachungskapitalismus dringt in die Privatsphäre der Menschen ein, indem er ihre persönlichen Daten sammelt und analysiert, ohne ihre Zustimmung oder ihr Wissen.
  5. Monopolisierung von Daten und Macht: Einige wenige Unternehmen im digitalen Überwachungskapitalismus kontrollieren einen Großteil der persönlichen Daten und nutzen diese Monopolstellung, um ihre Macht über Märkte und Gesellschaft zu festigen.
  6. Manipulation von Verhalten und Entscheidungen: Durch die Analyse persönlicher Daten können Unternehmen im digitalen Überwachungskapitalismus individuelle Verhaltensmuster erkennen und gezielt beeinflussen, um das Verhalten von Nutzern zu steuern und ihre Entscheidungen zu manipulieren.
  7. Gefährdung demokratischer Prinzipien: Der digitale Überwachungskapitalismus bedroht demokratische Prinzipien wie Privatsphäre, Meinungsfreiheit und individuelle Autonomie, indem er die Macht und Kontrolle über persönliche Daten in den Händen weniger Unternehmen konzentriert.
  8. Soziale Ungleichheit und Ausbeutung: Der digitale Überwachungskapitalismus verstärkt soziale Ungleichheit, indem er diejenigen benachteiligt, die keine Kontrolle über ihre persönlichen Daten haben, und gleichzeitig diejenigen belohnt, die Zugang zu und Kontrolle über Daten haben.
  9. Widerstand und Regulierung: Angesichts der wachsenden Bedrohung durch den digitalen Überwachungskapitalismus fordert Zuboff eine verstärkte Regulierung und Kontrolle über die Sammlung, Verarbeitung und Nutzung persönlicher Daten, um demokratische Werte und Grundrechte zu schützen.
  10. Utopie des Informationszeitalters: Zuboff schlägt eine alternative Vision für das Informationszeitalter vor, die auf dem Schutz der Privatsphäre, demokratischen Prinzipien und der sozialen Gerechtigkeit basiert, anstatt auf der ungezügelten Ausbeutung persönlicher Daten durch Unternehmen im digitalen Überwachungskapitalismus.”

Zitat Ende von laStaempfli.

Wer sehen will, wie laStaempfli Hannah Arendt in der Digitalisierung wissenschaftlich denkt, hier nur zwei ihrer zahlreichen Artikel als Beispiele : https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2020/09/datenloch-swissfuture-methodenderzukunft.pdf und https://www.denknetz.ch/wp-content/uploads/2021/08/Staempfli_Europa_Bankensprech_Sehnsuchtsort.pdf

#HannahArendtLectures: Elemente und Ursprünge digitaler Totalitarismen von Regula Stämpfli an der HSG, Universität St. Gallen FS/SS 2024 Öffentliche Vorlesung. Über TikTok, Tanks & (Media)Wars.

#HannahArendtLectures: Elemente und Ursprünge digitaler Totalitarismen von Regula Stämpfli an der HSG, Universität St. Gallen FS/SS 2024 Öffentliche Vorlesung. Über TikTok, Tanks & (Media)Wars.
HannahArendtLectures: Elemente und Ursprünge digitaler Totalitarismen von Regula Stämpfli an der HSG, Universität St. Gallen FS/SS 2024 Öffentliche Vorlesung. Über TikTok, Tanks & (Media)Wars.

Hannah Arendts monumentales Werk: “Elemente und Ursprünge totalitärer Systeme” beginnt mit Platos berühmten Kampf gegen die Sophisten. Medien spielen in totalitären Systemen entscheidende Rollen – Die Vorlesung versteht sich als Fortsetzung von Arendts grossem Werk.

Regula Stämpfli widmet sich dem fortwährenden Kampf um Wahrheitsfindung und den Bezug zu Welt und Wirklichkeit im Dienste der Demokratie. Sie richtet ihren Fokus auf die automatischen, repetitiven Meinungsdiktaturen in den sozialen Netzwerken wie X/Twitter, Facebook, TikTok, Instagram, Telegram, Google, YouTube et al. Dienste, die laStaempfli rege nutzt. Die Vorlesung stellt sich dabei der Aufgabe, die schwer fassbaren zeitgenössischen Entwicklungen zu analysieren, den Zerfall der westlichen Erfolgsmodelle und Demokratien aufzuzeigen und fragt gleichzeitig nach möglichen Massnahmen, um diesen Prozess zu stoppen.

#HannahArendtLectures: Elemente und Ursprünge digitaler Totalitarismen von Regula Stämpfli an der HSG, Universität St. Gallen FS/SS 2024 Öffentliche Vorlesung. Über TikTok, Tanks & (Media)Wars.
#HannahArendtLectures: Elemente und Ursprünge digitaler Totalitarismen von Regula Stämpfli an der HSG, Universität St. Gallen FS/SS 2024 Öffentliche Vorlesung. Über TikTok, Tanks & (Media)Wars.

laStaempfli: Art & Politics Worldwide. A reflection on the year 2023. Regula Stämpfli durch das Kunstjahr 2023 für ENSUITE, Zeitschrift für Kunst und Kultur.

Wer den Jahresrückblick hören will: Art & Politics Worldwide 2023 listen in to audio:

Das Jahr 2023 Art & Politics Worldwide by laStaempfli gelesen für ARTISAPIECEOFCAKE.ART.
laStaempfli in ART&POLITICS WORLDWIDE WIEN MÜNCHEN ZURICH LONDON BERLIN. laStaempfli walks through Abramovics Gate.

laStaempflis Art and Politics worldwide 2023

In purpurfarbenen Puschen, Burberry im Glanz,
Sanfte Berührung, ein Tanz im Herbstkranz.
Für sechshundertneunzig britische Pfund, ein Kunstwerk am Fuss
Die Welt, der Mode, eine Dekadenz, ein Genuss.

Im MOMA von New York, das Jahr 1936,
Legende erzählt von einer Ohnmacht im Raum,
Kunst und Kultur, ein politischer Traum.
Meret Oppenheimers Tasse, ein kühner Mix, Surrealismus – nun auch in der Politik?

Welch Horror, welch Elend – nein!
Surrealismus in der Politik darf nicht sein!
Allein Hannah Arendt Lectures garantieren Geleit
Durch das Jahr 2023 mit Podcasts, Kunst durch die Zeit.

Die Codes der Welt, verstanden im Verstand.

Flüstere ich immer lauter: „It is the codes, stupid!“
Kunst und Politik ziehen in den dunklen Abgrund
laStaempfli im Text, ein Echo, im Klang
Poetisch verwebt, im Algorithmus gefang‘.
Bringen Lösungen, Klarheit und Orientierung
Kultur, Literatur, Exposition, Meinung und Bildung.

Viel Vergnügen im etwas anderen Kulturjahr 2023 als laStaempfli VersionHier der LInk: https://www.ensuite.ch/lastaempflis-art-and-politics-worldwide-2023/

Hier Bildgalerie: laStaempfli Abramovic/ Xenia Hauser fotografiert by laStaempfli, Plakat von Instaacount: minamjafari.com/act Insta, Ausschnitt fotografiert von laStaempfli zu Frau, Leben, Freiheit im Iran. laStaempfli mit der grössten zeitgenössischen Künstlerin Elisabeth Eberle im Kunsthaus Zürich vor dem Kunstwerk “Grabmal für die unbekannte Künstlerin.” Die Puschen inszeniert bei laStaempfli. Malgorzata Chodakowska Skulptur, fotografiert vom Netz von Regula Stämpfli.Bild von Hulda Viljhialsdottir, fotografiert im Residenzzimmer von laStaempfli;Bild: Kafka-Ausstellung in der Villa Stuck, schlecht fotografiertes Zitat von Kafka durch laStaempfli. Frauen müssen sich selber lieben: Selfie im Kunstwerk der grossen Louise Deininger, von laStaempfli fotografiert.Bild: Die leeren Kinderwagen auf dem Wiener Stephansplatz mit Bildern der von den antisemitischen Terror-Barbaren entführten israelischen Kinder. für die gekidnappten israelischen Kinder, fotografiert von Regula Stämpfli im Netz, da das eigene Bild nicht brauchbar war – von Tränen verschmiert.Bild: It Hurts with a Scissor 1974-196 von Kiki Kogelnik, schlecht fotografiert von laStaempfli.

Regula Stämpfli in ihrem Essay zu Art&Politics Worldwide 2023. With great Fotos taken by the author.

Regula Stämpfli zum Abgang von Anne Will im Dezember 2023: “16 Jahre verpasster Qualitätsjournalismus.”

Hannah Arendt meint in ihrem Totalitarismusbuch zu Streit und Auseinandersetzung, dass nicht das “Gezänk” unter Parteien der Niedergang der Demokratie bedeute, sondern im Gegenteil, Zeichen gesunder demokratischer Welt- und Wirklichkeit sei. Totalitär wird die Demokratie dadurch, dass in der Moderne durch Expertinnen und Experten immer mehr Kreise auftreten, die behaupten, ÜBER DEN PARTEIEN zu stehen, quasi Moderatorinnen und Moderatoren. “Die Partei neuen Typs will gerade NICHT Partei sein” im Sinne, dass sie NICHT PARTIKULÄR zu sein behaupte, sondern quasi ÜBER ALLEM stünde. Genau solche Gremien, Parteien und Verbände, die Angela Merkel 2011 als “marktkonforme Demokratie” bezeichnete… oder die 2023 in der Pandemie als “datengestützte Demokratie” formuliert wurde, tragen TOTALITÄRE ELEMENTE in sich.

Deshalb plädiert laStaempfli seit 20 Jahren für einen öffentlichen und unter gleichen Rahmenbedingungen ausgetragenen Streit in den diversen Fernseh-Talkrunden: Regula Stämpfli war bis 2019 auch regelmässiger Gast solch offener Formate bis der algorithmic Bias und die sexistische Enteignung sogar bei der bekannten Politologin zu greifen begann. Anne Will ist für laStaempfli ein Paradebeispiel der verpassten, demokratischen Chance, dank öffentlich-rechtlichen Geldern, politischen Streit unter Gleichen und Freien als Information in ARD, ZDF und SRG auszutragen. Sie macht diesen Standpunkt erneut klar in ihrem kurzen Kommentar im Klein Report, dem Mediendienst der Schweizerischen Kommunikationsbranche. Sie können diesen hier via Link und hier im Zitattext lesen: https://kleinreport.ch/news/anne-will-sagt-adieu-und-das-bedauern-halt-sich-grenzen-103164/

«Die Welt in Unordnung – Ist Deutschland den Herausforderungen gewachsen?» Die Talk-Runde vom 3. Dezember: Florence Gaub, Robert Habeck (oben r.), Navid Kermani (l. unten) und Raphael Gross… (Bild ARD)

“Mit dem Abgang von Anne Will, die am 3. Dezember 2023 ihre letzte Sendung moderierte, endet ein trauriges Kapitel deutscher Talkgeschichte. Caren Miosga, die von Anne Will schon die «Tagesthemen» übernahm – im Ersten gilt wohl ein erbliches Nachfolgerecht – steht schon in den Startlöchern. Medienexpertin Regula Stämpfli schaut für den Klein Report kritisch auf 16 Jahre Anne Will zurück.

Wie Angela Merkel Deutschland verwaltete, administrierte Anne Will den sonntäglichen Polittalk im Ersten. Dies führte nach 16 Jahren Merkel zu einem Land in der Totalkrise, bei Anne Will zur journalistischen Wüste. Angela Merkel war Verwalterin, keine Politikerin, Anne Will keine Journalistin, ja nicht einmal Moderatorin, denn ihr Repertoire beschränkte sich auf Mama-Fragen wie – der Titel der letzten Sendung: «Die Welt in Unordnung – ist Deutschland den Herausforderungen gewachsen?» Banaler geht es nicht mehr; kein wirkliches Storytelling, keine Spannung, keine Information. Selbst die Zusammensetzung der Runde glich sich von einer Woche auf die andere: Meist einflussreiche Männer mit einer Experten-Quotenfrau neben der Moderatorin. Zwar übte sich Anne Will im letzten Jahr mit dem «Glottisschlag», also der Pause zwecks Gendersternchen.Dies führte im Ersten unter anderem dazu, dass die «Tagesschau» nach dem Einmarsch der Taliban in Afghanistan 2021 meinte: «Die Islamist*innen ziehen in immer mehr afghanische Städte ein» – als ob Queere und Frauen Seite an Seite mit den Taliban das antifeministische Steinzeitregime in Afghanistan errichten würden. Ähnlich oberflächlich waren auch die Talks von Anne Will. Themen, Politpersonal, Expertin – wöchentlich grüsste das Murmeltier bei Anne Will. Selbst ihre Frisur änderte sich über 16 Jahre kaum. Weshalb gehe ich mit Anne Will ins Gericht? Nun, ihre Sendungen waren wie eine Schifffahrt ohne Kompass – viel scheinbare Bewegung, aber wenig Orientierung. Zudem dürfen ihr die vier exklusiven Auftritte von Angela Merkel in ihrer Sendung nicht verziehen werden. Einer Bundeskanzlerin über eine Stunde lang eine unkritische Plattform zu geben, ist kein Journalismus, sondern Propaganda, öffentlich-rechtlich bezahlt. Anne Will schaffte für 16 Jahre den kontroversen Talk im Ersten ab und bediente lediglich das für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk so wichtige Politpersonal. Es ist zu befürchten, dass ihre Nachfolgerin in diesem Seichtwasser weiterfährt, ausgerechnet in einer Sendung, die einmal mit dem Anspruch angetreten ist, Forum für ein Bürgerparlament zu sein, das Woche für Woche den Bundestag mit Alltagsfragen und der Wirklichkeit der kleinen Leute erhellt.”

Die Podcastin radikal: Regula Stämpfli & Isabel Rohner in ihrer 182. Folge mit Schwerpunkt Mashi Alinejad & Qualitätsjournalismus.

«Unsere Medien sind geschlechterblind. Sie missbrauchen KI-produzierte Diversityparolen und schauen nicht in die Wirklichkeit […] Es geht eben um Wertigkeit und Wahrheit und […]die kannst du nicht mit Algorithmen produzieren.» Zitat laStaempfli in der wöchentlichen Frauen-Politik-Medien-Rundschau “Die Podcastin”.

https://diepodcastin.de/2023/12/02/diepodcastin-radikal-isabel-rohner-regula-stampfli-uber-die-grosse-masih-alinejad-film-von-nina-menkes-gluckliche-frauen-uber-50-weshalb-generale-auf-soldatinnen-horen-mussen/

Die Podcastin radikal: Regula Stämpfli & Isabel Rohner in ihrer 182. Folge mit Schwerpunkt Mashi Alinejad & Qualitätsjournalismus. Bild von lastaempfli aus einer Werbekampagne aus Rom.

Regula Stämpfli zu Codes, Terror, Sprechakten & was Judith Butler, die Universitäten, Verwaltungen & Medien damit zu schaffen haben. 8.11.2023

Regula Stämpfli ist eine der wenigen Denkerinnen unserer Gegenwart, die Codes, Terror und die Deutungshoheit von Judith Butler zusammenbringen, erklären und das “Zeitalter algorithmischer Grausamkeiten” definiert. Die Weltwoche gab der Autorin, Privatdozentin und Leiterin der öffentlichen Hannah Arendt Lectures die Chance, einige dieser Gedanken zu publizieren und zwar am 8.11.2023.

Für Wissenschaft, Öffentlichkeit, Zukunft der Demokratie besorgniserregend ist, dass Regula Stämpfli, seit ihrem Bestseller “Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt” von SRF, TagesAnzeiger, Aargauer Zeitung, dem gesamten Ringier Verlag – alles Medien für die die outstanding Kolumnistin jahrelang tätig war, nicht eingeladen wird, um über die entscheidenden Themen der Gegenwart auch öffentlich nachzudenken. Diese Leerstellen schmerzen u.a. auch eine Öffentlichkeit, deren Kompetenz laStaempfli immer wieder hervorbringt, zum Diskutieren anregt und neue Themen auf die Agenda setzt. Der seit Jahren sehr subtil, aber für die Demokratie höchst problematische Taktik der “Cancel”-Kultur von Andersdenkenden, fällt mit der strukturellen Diskriminierung aller intellektuellen Frauen zusammen. Kennen Sie Shoshana Zuboff? War sie doppelt, dreifach so lange in den deutschen Bestsellerlisten wie der SchönwetterFernsehPhilosoph Richard David Precht? Nicht? Eben! Die Vordenkerin und demokratische Kritikerin des digitalen Plattformkapitalismus ist Insidern bekannt und wird auch ausgezeichnet, aber im Stillen von weniger klugen Kollegen kopiert, nicht zitiert und an den Universitäten ist sie kein “Household-Name” wie sie sein sollte.

Dies erinnert an jahrhundertelange Frauengeschichte(n) der Frauen, die “zu früh” kamen, verdrängt, vergessen und ganz bewusst vom Denkraum, von politischer Gestaltung, von intellektuellen Input mit grosser Breitenwirkung, vom künstlerischen Schaffen etc. ferngehalten wurden. Oder sie werden schamlos kopiert, ohne dass dies ausgewiesen wird. So übernahm ein Follower das “Social Media School”- Konzept von Regula Stämpfli und kommerzialisierte es; so klaute ein Starjournalist Regula Stämpflis “Politik-Rating” und veröffentlicht das Copy Paste seit über zehn Jahren (!); so verleugnet die Demokratie Stiftung Schweiz bis heute, u.a. Bruno Kaufmann, dass die Europäische Bürgerinitiative – European Citizen Initiative, eingeführt 2009 in der EU, eine Innovation der damals in Brüssel tätigen Politologin Regula Stämpfli ist. Das Politologie-Skript (Parteien, Staats- und Verfassungsrecht) der Universität Bern, das über 20 Jahre bis zur Pensionierung des betreffenden Professors gelehrt wurde, stammte von Regula Stämpfli; ihr Name wurde nur drei Jahre nachdem sie das Institut verlassen hatte, korrekterweise aufgeführt. “Social Pay per View”, das innovative online Bezahlkonzept von Regula Stämpfli anlässlich der Fussball WM in Rio ist in den letzten Jahren zum Geschäftsmodell vieler NGOs und Bewegungen geworden geworden – ohne laStaempflis Konzept dahinter zu bennenen. Die Medienanalyse von “Trumpism” wird von Schweizer Journalisten schamlos übernommen, ohne Regula Stämpfli zu zitieren, notabene. “Die Tages-Anzeigerin” ist ein weiteres Medienprodukt, das eins zu eins und copypaste DIE PODCASTIN übernommen hat, glücklicherweise hatten Isabel Rohner und Regula Stämpfli schon die Webseite tagesanzeigerin.ch schon länger in ihrem Portfolio, damit wenigstens hier der Sichtbarkeit und Nennung Genüge getan wird.

Doch medial und universitär wird ausgerechnet Judith Butler hegemonial, unwidersprochen und antidemokratisch rezipiert, diskutiert und appliziert. Hier der Artikel in der Weltwoche zu Judith Butler, Terror und Codes.

Judith Butlers Denken ist Ursprung, Kern und codierte Maschine solch totalitärer Phantasien: „Google und Gaza“ sind Autocomplete ebenso wie „Israel and Genocide“ – überall und flächendeckend auch auf TikTok, Twitter etc. Die waschechte Hegelianerin hält sich an ihren Meister: Sollten Theorie und Fakten jemals auseinanderklaffen, umso betrüblicher für die Fakten.” Butlerismus ist nicht einfach ein Gender & Woke-Thema, sondern fügt sich nahtlos ein in das, was Regula Stämpfli in ihren #HannahArendtLectures “Elemente und Ursprünge digitaler Totalitarismen”, der öffentlichen Vorlesung an der HSG detailliert nachzeichnet, erklärt. In der Vorlesung zeigt laStaempfli auch Wege für die westlichen Demokratien auf, wie wir garantieren können, dass unsere Urgrosstöchter auch in 100 Jahren noch die unglaublichen Freiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten als Frauen für Frauen, als Menschen für Menschen haben und diese Freiheitsgeschichte nicht vergessen, ausgelöscht und der Barbarei preisgegeben wird.

Regula Stämpfli über Codes, Terror, Universitäten und Judith Butler anlässlich der Hamas-Kuschlerei Butlers und Studierenden weltweit (11.11.2023 demonstrierten in London über 300.000 für die Terrortruppe Hamas unter dem Signet “From River to Sea…” also demonstrierten für die Auslöschung Israels).

#diepodcastin: Isabel Rohner & Regula Stämpfli im wöchentlichen #Podcast: feministisch, aktuell, informativ. Diesmal Bundesfinanzhof zu #Leihmutterschaft, #endometriose & Sprechaktfeministinnen.

https://diepodcastin.de/2023/10/13/diepodcastin-uber-frauenkrankheiten-isabel-rohner-regula-stampfli-uber-endometriose-wie-geschichte-frauen-krank-macht-sowie-den-wegweisenden-bundesfinanzhof-entscheid-zur-leihmutterschaft/

Foto aus der DIVA -Ausstellung, fotografiert von laStaempfli in London als Bild zur Frauenkrankheit #endometriose.

#DiePodcastin diese Woche über – das wichtige Urteil des Bundesfinanzhofs zur sog. #Leihmutterschaft (Spoiler: nein, ihr könnt die Kosten für die zu recht in Deutschland verbotene „Leihmutterschaft“ NICHT von der Steuer absetzen!)- Frauenkrankheit #Endometriose & wie die „Bundesstiftung Gleichstellung“ mal eben Millionen Frauen zur Nebensache erklärt- Die brillante Luise F. Pusch über das sprachliche Verschwinden der Frauen und über ihr Selbstbestimmungsrecht- und: Regula Staempfli in Paris!

Regula Staempfli zu “Frauen in der Politik” in der “Die Podcastin” mit Isabel Rohner. Und ein Update, wie “Die Podcastin” die Prostitutionspropaganda durch die Regierung für 6(!)Jährige gestoppt hat.

Atieh Sorabi, fotografiert von Regula Staempfli auf deren Instaaccount @atiehsorabi als Online-Folgenbild für Die Podcastin. https://diepodcastin.de/2023/10/08/diepodcastin-der-nobelpreis-isabel-rohner-regula-staempfli-uber-die-grosse-narges-mohammadi-update-zum-frauenverachtenden-kinderbuch-frauenallergie-digitaler-totalitarismus/

LaStaempfli erzählt von der einzigen Wahlveranstaltung “Frau und Politik” im Wahljahr 2023 für die Schweiz bei “Die Mitte Frauen”. Der Anlass in Baden war gut besucht, spannend und voller Elan für die Frauen in der Schweiz, für die Mitte Frauen. laStaempfli hat in ihrem Vortrag mal wieder die wichtigsten Eckpunkte für “Frauen und Wahlen” gebracht: Es gibt 3 Hürden. Mobilisierung, Nomination und Wahl (alles von laStaempfli 1991 formuliert in “Nehmen Sie Platz, Madame” – einige unserer Hörerinnen waren damals noch gar nicht geboren…). Bei der Mobilisierung verlieren die Frauen aufgrund sexistischer Enteignung von Frauen als Frauen den politischen Gestaltungswillen. Bei der Nomination verlieren die Frauen als Frauen die besten Listenplätze aufgrund von Filz, Unsichtbarkeit von Frauen als Frauen, mangelnde Förderung, hierarchische Parteistruktur etc. Bei der Wahl verlieren Frauen als Frauen durch frauendiskriminierende Medienmechanismen. Aufgrund der speziellen Wahlsituationen in den westlichen Demokratien 2023 weist laStaempfli darüber hinaus darauf hin, dass Polarisierung der Gleichstellung für Frauen schadet. Je ideologischer bspw. feministische Bewegungen als modische und dem Zeitgeist verpflichtete Bewegungen und nicht als überparteilicher Grundrechtskampf geführt werden, umso grösser der Backlash. Dies ist alles bekannt und nachzulesen in vielen Schriften von Regula Stämpfli, hier eine Sendung zum Nachhören von 2011, so aktuell wie eh und je in: https://www.srf.ch/audio/kontext/nahmen-sie-platz-madame?id=10203846 Oder der erste “Frauen in der Politik”-Bericht aus dem Jahr 1991, auch damals mit der Innovation von Regula Stämpfli mit “Mobilisierung, Nomination, Wahlproblem” siehe https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2023/10/nehmen_sie_platzmadame-bericht-1991.pdf

Regula Stämpfli Zitat 2023: Baden Vortrag zu den Wahlen Schweiz 2023.

Regula Stämpfli weist darauf hin, dass in Politik, Medien und Expertentum sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz die Experten nach wie vor eine Männerquote von über 80 Prozent aufweisen. Zudem reden dieselben Experten über Jahre zu allen Themen; immer wieder neue Frauen zu unterschiedlichen, sehr oft auch Männerthemen. Gleichzeitig sind Medien kritikresistent und Journalisten nehmen wissenschaftliche Kritik am bspw. durch soziale Medien getriebene Information, persönlich. Dies alles schadet der Demokratie siehe u.a. https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2023/10/CH-Politik-schwarz-auf-weiss.pdf

Was ist Polarisierung, Frau Stämpfli? Ganz einfach erklärt.

“Polarisierung wird entlang von Emotionen, Skandalen, Freund-Feind-Schemata, Sprechakten versus Wirklichkeit getrieben. Polarisierung gab es schon vor den sozialen Medien – siehe dazu die SNF-Förderungsprofessur-Eingabe von Regula Stämpfli (wird demnächst publiziert) aus dem Jahr 2002. Die sozialen Medien, respektive deren Codes, sind so programmiert, dass sie auf Emotionen, Skandale, Freund-Feind-Schemata und Ideologien ansprechen und diese millionenfach automatisch repetieren. Die Menschen sind viel besser als ihr Ruf – it is the Codes, stupid, wie PD Dr. Regula Stämpfli dies in vielen Schriften und Vorträgen ausführt. Algorithmen triggern antidemokratische Reflexe: Denn das sind Emotionen, Skandale, Freund-Feind-Schemata, Sprechaktkonzentration etc.” Dazu hat laStaempfli einen eigenen Podcast www.ta-swiss-futurepodcast.online und “Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt” gewidmet.

In der Schweiz, anders als in Deutschland und in Österreich wurde das Werk “Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt” der prominenten Politphilosophin, deren Werke überall Gespräch sind und Debatten auslösen, NICHT REZENSIERT. Dafür wurden und werden ständig laStaempflis Erkenntnisse, Begriffsschöpfungen und Theorien deren Namanesnennung veröffentlicht. Dies können sich Medienschaffende nur in der Schweiz, dem letzten Land Europas, das die Genderapartheid abschaffte, leisten.

Zum Denken laStaempflis hier ein kleiner Einstieg: https://www.denknetz.ch/wp-content/uploads/2021/08/Staempfli_Europa_Bankensprech_Sehnsuchtsort.pdf

Podcast von Regula Staempfli und Isabel Rohner “Die Podcastin” seit über drei Jahren mit über 168 Folgen des “sprechenden Denkens”. Die letzten Wochen zum sog. Selbstbestimmungsgesetz in Deutschland, zur Prostitutions-Propaganda für 6 Jährige von Gleichstellungsstellen, zur fulminanten Ausstellung “Hulda Zwingli” im Kunsthaus Zürich & über die KI/AI – wie Google et al. Frauen löscht.

Bündnis Nordisches Modell empfiehlt den Podcast von Regula Stämpfli und Isabel Rohner “Die Podcastin” , die u.a. “Rosi sucht Geld” – das Propagandabuch “Prostitution” der Gleichstellungsstelle Berlin Mitte für sechsjährige Kinder behandelt. Die Folge wurde am 23. September publiziert, am 25. September hat die Gleichstellungsstelle Berlin Mitte das für den Download bereitete PDF-Kinderbuch klamm und heimlich gelöscht. “Die Podcastin” bleibt weiter am Ball.

Neuste Entwicklung vom 27. September 2023:

In der 167. Folge der Die Podcastin thematisiert die Rohnerin ein, die Prostitution verharmlosendes Kinderbuch für Sechsjährige. Der Skandal macht die Runde: die Medien berichten. Zuerst BILD-Zeitung, dann Berliner Zeitung und hier die EMMA siehe https://www.emma.de/artikel/die-podcastin-skandal-aufgedeckt-340603

https://x.com/JanKurtRohling/status/1705972793358053804?s=20