Regula Stämpfli & die von ihr entwickelte neue Theorie des “Nationalfeminismus” TM am Beispiel Giorgia Meloni, Italien im September 2022. Erstmals erschienen im Klein Report.

REGULA STÄMPFLIS ARTIKEL IM KLEIN REPORT ZUM “NATIONALFEMINISMUS” ALS NEUE POLITOLOGISCHE THEORIE.

#laStaempfli : Die Politphilosophin entwickelt am Beispiel der Rechtaussen-Politikerinnen eine neue Theorie des “Nationalfeminismus”. Regula Stämpfli wurde in den letzten zwanzig Jahren mehrmals kopiert, bestohlen, in der Nennung unterdrückt – besonders von ihrem Troll in den Schweizer Medien, in Fact, es sind zwei Männer. Die laStaempfli Theorie der “Strategischen Synthese” in der Kriegsführung 1999 – kopiert, nicht auf die Quelle von Regula Stämpfli hingewiesen, laStaempflis Politikrating von der SonntagsZeitung gestohlen, expropriiert durch Denis von Burg und der Macht des TX-Konzerns, laStaempflis Innovation der “Social Media School” gestohlen ohne Quellennennung von Wampfler, die Erfindung und Einführung der ECI: Europäischen BürgerInnenInitiative – European Citizen Initiative – von Bruno Kaufmann und der Stiftung Demokratie Schweiz unterdrückt, verleugnet, in Wikipedia nicht aufgeführt, “Die Tagesanzeigerin” von der “Die Podcastin” abgekupfert, laStaempfli machte daraus eine Kunstaktion, “Trumpism”, von Regula Stämpfli entwickelt und als erste so benannt, totgeschwiegen: Und und und. Hier nun ganz klar: Nationalfeminismus – Theorie von Regula Stämpfli.

Klein Report: Medienkommentar und neue Theorieentwicklung NATIONALFEMINISMUS. Hier der Direktlink zum Artikel. Es werden mehrere folgen. Zu Medienphänomenen die neusten Bücher von Regula Stämpfli: Sex, Katzen und Diäten. 2021 sowie Trumpism. Ein Phänomen erobert die Welt von 2022.

“Was meint laStaempfli mit Nationalfeminismus? ‘Nationalfeminismus ist die Sprechaktideologie der Rechten, die vorgibt, für Frauenrechte zu sein, dabei klassische faschistische, rechtsextreme und rechtspopulistische Stereotypen bedient, um «die Frau» vor «dem Fremden», dem Nicht-Nationalen zu schützen. Nationalfeminismus wird auch von Frauen verwendet, die als Faschistinnen, Rechtsextreme, Rechtspopulistinnen, von sich selber als «Feministinnen», «emanzipierten Frauen» sprechen und sich somit der Sprechakttheorie auch der Linken bedienen. Auch der Nationalsozialismus verknüpfte zwei Gegensätze, «national» und «Sozialismus». Beim Nationalfeminismus geht es nicht um Frauen, sondern um die Mobilisierung faschistischer, rechtsextremer und rechtspopulistischer Männer mit traditionellen Frauenbildern.'”

Bildschirmfoto zur Research NATIONALFEMINISMUS IN DER SCHWEIZERISCHEN MEDIENDATENBANK VOM 24. SEPTEMBER 2022. DIE WICHTIGSTEN DEUTSCHSPRACHIGEN ZEITUNGEN SIND HIER AUFGEFÜHRT. ES GIBT DIESEN BEGRIFF NOCH NICHT. REGULA STÄMPFLI DEFINIERT DIE THEORIE DAZU. COPYRIGHT “NATIONALFEMINISMUS”.
Hier Direktlink zum Artikel im Klein Report: https://www.kleinreport.ch/news/polit-medienkommentar-italien-nationalfeminismus-als-neues-medien-phanomen-100379/

Die Podcastin über Sprechakte mit einer Sonderfolge zur Genitalverstümmelung: Es ist Folter, keine “Beschneidung”. Sprechendes Denken at its best von Isabel Rohner & Regula Stämpfli. Kalenderwoche 37.

#diepodcastin über Folter: Isabel Rohner & Regula Stämpfli vergeben zunächst drei Goldene Schrumpelgurken für sexistische Berichterstattung & denken sprechend über Genitalverstümmelung nach mit der Forderung: Grundgesetz & Strafrecht dürfen nicht durch Sprechakte aufgeweicht werden. Die Rohnerin mit einem Hammerzitat von Hedwig Dohm:“Gewiss, jeder hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern. Das Recht aber, diese Meinung mit der Wahheit zu identifizieren und für den Andersdenkenden Scheiterhaufen zu errichten, das hat er nicht.” Hedwig Dohm, 1903#diepodcastin:”Unglaublich, wie heutig Hedwig Dohms Analyse immer noch ist! In Debatten werden Gegner förmlich “verbrannt”, als “böse” gebranntmarkt, verunglimpft, persönlich zerstörst. Doch diese Strategien gab es auch schon im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert – und sie trafen schon damals vor allem Feministinnen.”“Die Podcastin” vergibt drei “Goldene Schrumpelgurken” für journalistisches Versagen:– Einmal an das St. Galler Tagblatt, die den Missbrauch eines 51-Jährigen mit einem Kind “Sex” nennen, anstatt den Vorfall beim Wort zu nennen: Vergewaltigung, Missbrauch, Verbrechen.– An die NZZ, die vor lauter “Click Baiting”-Heischerei vergisst, Sprachbilder zu verfassen, die tatsächlich Sinn machen würden und desswegen “blanke Brüste” mit einem “Femizid” und einem “Psychopathen” zum Auftritt im “Kammerspiel” bitten.– An das Schweizer Fernsehen SRF, die sich weigern, von “Genitalverstümmelung” zu sprechen (übrigens auch in der Schweiz der offizielle Terminus im Strafgesetz) und lieber das verharmlosende, Frauenleid unsichtbar machende “Beschneidung” verwenden.Wobei #diepodcastin, Isabel Rohner und Regula Stämpfli direkt beim Schwerpunktthema wären: Genitalverstümmelung.Die WHO spricht davon, dass aktuell weltweit 200 Millionen (!) Mädchen und Frauen von Genitalverstümmelung betroffen sind. Das entspricht der Einwohnerzahl von Deutschland, Frankreich und Spanien zusammen. Jedes Jahr kommen 3 Millionen Mädchen dazu.Rohnerin präzisiert weiter: Genitalverstümmelung bedeutet, dass den Mädchen – oft mit schmutzigen Scherben oder rostigen Messern – die Klitoris weggeschnitten wird, oft zusammen mit den Schamlippen und oft verbunden damit, dass die Vulva so vernäht wird, dass die Frauen gerade noch urinieren können. Die Folge: Lebenslange Schmerzen, Infektionen und keinerlei Möglichkeit, sexuelle Lust zu erleben. Würde man diese Praktik übrigens auf Männer übertragen, würde sie einer Amputation des Penis entsprechen.laStaempfli diskutiert an der Verharmlosung Genitalverstümmelung als Genitalbeschneidung sowie die Ärztin, die keinerlei Aussagen trifft über die Vernichtung der Frauen durch Klitoris-Beschneidung (die Lust lässt sich nicht mehr rekonstruieren) die Sprechakt-Theorie, wie sie sie schon in “Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt” angedacht und weiter in der #diepodcastin präzisiert:3 Punkte:1. Sprache wird heutzutage dazu benutzt, Menschen, insbesondere Frauen neu und entlang den beliebig programmierbaren Codes anzupassen. “Diskriminierungsfrei” bedeutet heutzutage perverserweise die Neutralisierung von Frauen, respektive die Abschaffung von Frauen als Begriff und als Realität. Auf eine Formel gebracht von laStaempfli: “All Gender, no Women”.2. Frauenfolter, Frauenverletzungen, Frauendiskriminierungen werden durch ein Codesprech auf Abkürzungen und beliebige Vergleiche reduziert. Eizellenspende wird bspw. mit Samenspende gleichgesetzt. Eizellen-Entnahmen bedingen monatelange hormonelle Behandlung, eine äusserst gefährliche Operation sowie eine mögliche lebenslange Unfruchtbarkeit. Genitalverstümmelung mit Beschneidung von Jungs und männlichen Babies gleichzusetzen oder gar von der Entfernung der “Klitoris-Vorhaut” zu sprechen kommt dem Versuch gleich, Krebs mit einem Schnupfen zu vergleichen. Oder noch lässiger: mit einer “Unpässlichkeit”. Selbstverständlich sollen die Betroffenen eigene Worte für die weibliche Folter finden, doch das Strafrecht übernimmt nicht individuelle Bezüge, sondern verbietet Folter, die auch als solche bezeichnet wird.3. Die Sprechakt-Theorie nach laStaempfli setzt Wirklichkeiten und Wahrheiten wie Erfahrung ausser Kraft mit dem Zweck, Menschen, Menschengruppen neu zu sortieren. Dies erklärt Hannah Arendt im Totalitarismus-Buch als genuin totalitäre Praxis, die allen Folter- und politischen Mordmaschinen voran gehen. Die Journalist:innen mögen jung und unerfahren und geschichtsvergessen sein. Sie sollten aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrung wissen, wie Worte Welt & Codes gestaltenWir sind mitten im Prozess der Neugestaltung einer frauenlosen Welt, in der “Frauen” zunächst als Begriffe nicht mehr erscheinen, dann als Körper, um letztlich in Einzelteilen, beliebig verglichen, codiert und verkauft zu werden. (laStaempfli)

Isabel Rohner und Regula Stämpfli mit einer Sonderfolge zur Genitalverstümmelung: Es ist Folter. Und wie Sprechakte demokratisches Denken ausser Kraft setzen.

SRF betreibt mit den Beiträgen “Hip mit Hijab”, mit Propaganda für Eizellen-Spende und Leihmutterschaft strafrechtlich zu verfolgende Politik. Dies müsste den Verantwortlichen klar sein. Was in der Schweiz verboten ist und zwar mit 10 Jahren Gefängnis bei Genitalverstümmelung schon geahndet wurde, soll nicht vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk, vom “Service Public” als Verbrechen propagiert werden. #diepodcastin wird diese Folge direkt den Verantwortlichen von SRF zusenden. Bild von Regula Stämpfli “Lips”. 2022.Links:– Das SRF hat den Ernst der Lage bei Genitalverstümmelung leider nicht begriffen: https://www.srf.ch/news/gesellschaft/tabuthema-weibliche-genitalbeschneidung-betroffene-in-der-schweiz-erzaehlen– https://www.srf.ch/news/schweiz/kommission-fuer-legalisierung-legale-eizellenspende-rueckt-einen-schritt-naeher– Theorien der Sprechakte: https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2020/09/datenloch-swissfuture-methodenderzukunft.pdf & https://www.denknetz.ch/wp-content/uploads/2021/08/Staempfli_Europa_Bankensprech_Sehnsuchtsort.pdf – Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt siehe https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1048133903– Regula Stämpfli über das angepasste Geschlecht: https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2018/07/Merkel.pdf

laStaempfli formuliert die Theorie der: “All Gender – No Women”. Mittels Sprechakttheorie vieler linker und postkolonialer Gruppierungen sollen Frauen, wie damals im 19. Jahrhundert unsichtbar gemacht werden, zur Ableitung von Sprechakten mutieren.

Direkter Link zum Beitrag: https://diepodcastin.de/2022/09/17/diepodcastin-uber-folter-isabel-rohner-regula-stampfli-mit-sonderfolge-zur-genitalverstummelung-sprechendes-denken-at-its-best/

Isabel Rohner und Regula Stämpfli in #diepodcastin über die Frauen der 36. Kalenderwoche: The QUEEN IS DEAD.

#diepodcastin Frauen der Woche: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über die Frauen der Woche, Evolutionsbiologen, Quotenmänner & Uneinigkeit punkto “konservativ”. Frauen der Woche sind: Margrith Bigler-Eggenberger, Ruth Righetti und Elisabeth Eberle, die Queen, Annette Widmann-Mauz und Annegret Kramp-Karrenbauer, Christiane Nüsslein-Volhard, Eva Karl-Faltermeier, Eva Meckbach.“Die Podcastin” stellt hat in dieser Folge gleich eine ganze Reihe von “Frauen der Woche” mitgebracht.

Direkter Link zur Folge: https://diepodcastin.de/2022/09/10/diepodcastin-frauen-der-woche-isabel-rohner-evolutionsbiologen-quotenmanner-uneinigkeit-punkto-konservativ/

Angefangen bei der ersten Bundesrichterin der Schweiz, Margrith Bigler-Eggenberger (1933-1922), die in der vergangenen Woche verstorben ist und so viel für die Frauen im Rechtssystem der Schweiz erreicht hat. Im Buch “50 Jahre Frauenstimmrecht” (Limmat Verlag) erzählen Isabel Rohner und Irène Schäppi ihre Geschichte.laStaempfli bringt FAT ART: Schaffhausen 10/11. September. Kunst von Frauen kaufen. Es gibt das “Denkmal für die unbekannte Künstlerin” von Ruth Righetti und Elisabeth Eberle.Die Queen ist mit 96 Jahren verstorben – und Großbritannien erhält einen neuen Text für seine Hymne. Nix mehr mit “God save the Queen” – in den nächsten Jahrzehnten werden wieder Könige besungen. laStämpfli setzt Hoffnungen auf Princess Charlotte, die die neue Nr. 3 in der Thronfolge ist. Die Rohnerin ist skeptisch. Stattdessen erinnert sie lieber daran, dass die gelernte KfZ-Mechanikerin Queen Elizabeth II 1998 den saudischen Kronprinzen mit dem Auto abgeholt hat. Nichtsdestotrotz blieb das Autofahren den Frauen in Saudi-Arabien bis 2018 (!!) verboten.Annette Widmann-Mauz und Annegret Kramp-Karrenbauer – in Vertretung vieler engagierter Frauen in der CDU – haben einen Teilerfolg erlangt: Auf dem CDU-Parteitag wurde die sanfte und stufenweise Absenkung der Männerquote beschlossen. Das ganze leider ausschließlich begrenzt auf Parteiämter (und die ersten 10 Listenplätze bei Wahlen, aber die ziehen bei der CDU ohnehin kaum) und auch noch zeitlich befristet bis 2029. Aber: Sie bewegt sich doch! Anders als die katholische Kirche, wo der Synodale Weg in Punkto Frauen gerade mal beschlossen hat, der Papst möge doch bitte bitte Reformideen prüfen. Die Rohnerin findet: Wer keine klaren Forderungen stellt, wird auch keine klaren Verbesserungen erreichen. Die Antwort auf die Prüfbitte wird ein Nein sein.Die Biologin und Medizinnobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard bekommt die Auszeichnung “Frau der Woche” für ihre große Geduld im Erklären wissenschaftlicher Tatsachen. Ja, der Mensch ist ein Säugetier, und ja, bei allen Säugetieren gibt es zwei biologische Geschlechter. Wie sich diese dann ausprägen ist eine Sache der Kultur. Und dennoch bleiben die Symptome eines Herzinfarktes bei Männern und Frauen unterschiedlich.Eine tragikkomische Geschichte zu den Evolutionsbiologen (mit denen laStaempfli schon 2007 in “Die Macht des richtigen Friseurs abgerechnet hat”: “Evolutionsbiologen wollen herausgefunden haben, dass Küssen als Fixationsmittel am Körper während des Beischlafs dienen würde, damit die Frau beim Sex nicht davon läuft.” #diepodcastin findet dazu ganz viel, aber vor allem: “Get a life, you bots and solve the problems of the world” statt immer nach Legitimationsgründen erzwungenen menschlichen Beischlafs zu finden.Herzlichen Glückwunsch an Eva Karl-Faltermeier, die in der Männerdomäne Kabarett den Publikumspreis des Großen Kleinkunstfestivals gewonnen hat!Und last but not least gebührt auch der Schauspielerin Eva Meckbach eine “Frau der Woche”: In der ZDF-Thrillerserie “Decision Game” zeigt sie eine weibliche Hauptrolle WEIT weg von allen Klischees.Links:– Margrit Bigler-Eggenberger im Porträt in “50 Jahre Frauenstimmrecht”: https://www.limmatverlag.ch/programm/titel/889-50-jahre-frauenstimmrecht.html– Isabel Rohner im Tagblatt über Margrit Bigler-Eggenberger: https://www.tagblatt.ch/leben/portraet-ihre-wahl-entsetzte-die-maenner-wie-es-margrith-bigler-eggenberger-zur-ersten-schweizer-bundesrichterin-schaffte-ld.2092175– Eva Meckbach in “Decision Game”: https://www.zdf.de/serien/decision-game– Evolutionsbiologien und die Geschichte XX und XY siehe Regula Stämpfli und Isabel Rohner in: http://diepodcastin.de/2020/07/16/50-jahre-fussball-weibliche-anatomie-vulva-klitoris-vulvalippen/

#diepodcastin Isabel Rohner & Regula Stämpfli empfehlen zur Frankfurter Buchmesse #FBM22 Bücher.

#diepodcastin liest: Buchempfehlungen von Isabel Rohner und Regula Stämpfli im September 2022 mit Belton, Dohm, Albus, Hansen, Grandes, Garmus, Nin.Regula Stämpfli und Isabel Rohner haben in den vergangenen 2 Jahren schon mehrfach “Sonderfolgen” über Bücher gemacht. Die Liste der besprochenen Bücher und Autorinnen ist lang, sie reicht über aktuelle Neuerscheinungen bis zu Klassikerinnen, von vergessenen Autorinnen bis zu Geheimtipps der Geschichte.Regula Stämpfli beginnt mit Catherine Belton: “Putins People” im Original. Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste. Es ist dem Sexismus des deutschen Feuilletons geschuldet, dass WIRKLICH RELEVANTE SACHBÜCHER es nie auf die Bestsellerlisten in Deutschland schaffen. Deshalb ist der politische Diskurs in Deutschland mehr und mehr vergiftet. Catherine Beltons Buch IST DAS WERK ZUR STUNDE und laStaempfli ist fassungslos, wie ignorant die deutschen, schweizerischen und österreichischen Medien sind, den Bestseller in den USA, GB, Australien und Skandinavien einfach zu ignorieren – nicht zuletzt, weil er von einer Frau geschrieben ist. laStaempfli setzt DRINGLICHE LESEEMPFEHLUNG. Isabel Rohner hat sich für die heutige Büchersendung was Überraschendes ausgedacht: Als erstes stellt sie uns die Philosophin Helene von Druskowitz (1856-1918) vor, eine Österreicherin, die in Zürich Philosphie studierte und als Dozentin, Wissenschaftlerin und Vortragende aktiv war, bis ihr die Frauenfeindlichkeit ihrer Zeit so zum Hals raushing, dass sie mit Männerfeindlichkeit zurückschlug. Ihr Spätwerk “Der Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und als Fluch der Welt” ist eine Antwort auf die frauenverachtenden Publikationen angesehener Geistesgrößen ihrer Zeit. laStaempfli stöhnt, da es wahrlich genügend aktuelle Frauenfeindlichkeiten gäbe – wird sich aber der Lektüre widmen, obwohl sie schon Solanas SEHR anstrengend fand, vertraut aber der grossen Rohnerin und deren Sachverstand.laStaempfli bringt nach der “Gier als Treiberin der Weltpolitik” in Russland einen tollen Unterhaltungsroman von Lioba Albus.Lioba Albus ist geniale Komikerin, Schauspielerin mit Programmen wie “Hitzewallungen” oder “Mia- eine Weltmacht mit 3 Buchstaben” , ihre köstliche Hauptfigur. Der Roman strotzt vor Lebensfreude, ist extrem gut geschrieben und voller Poesie. Allen empfohlen, ein Feel-Good Roman mit feministischer Politik – génial.Mit den Büchern von Dörte Hansen geht es in den Norden von Deutschland: Die Rohnerin liebt den Roman “Altes Land” (2015)und die Geschichte der eigenbrötlerischen Vera Eckhoff, die einst als Flüchtling aus Ostpreußen ins “Alte Land” kam und jetzt, im Alter, das Zusammenleben mit ihrer Nichte Anne aus der Stadt lernt. Ende September 2022 erscheint mit “Auf der See” nach “Mittagsstunde” (2021) Dörte Hansens nächster Roman.laStaempflis “Eine Frage der Chemie” von Bonnie Garmus, ein Jahrhundertwerk, aber bitte im englischen Original, die deutsche Übersetzung ist grottenschlecht. Wiederum hegt laStaempfli einen üblen anti-deutschsprachigen SEXISMUSVERDACHT, der sich leider meist bewahrheitet, grad in Deutschland, diesem grässlichen Bordell Europas – vielleicht sind deshalb die Sexisten hier so erfolgreich und es geht gar nicht um den Protestantismus – also der Verdacht, dass Übersetzer sich bei Frauenromanen eben keine besondere Mühe geben. Well, anyway: Lessons in Chemistry auch génial.Die Rohnerin erinnert an: “Die Antifeministen” von Hedwig Dohm ist 1902 erschienen – und gibt uns auch 120 Jahre später Argumente, Witz und Mut an die Hand um gegen die heutigen Antifeministinnen und Antifeministen vorzugehen. Ein Herzenstipp! Und vor lauter in der Vergangenheit schweben, vergisst die Rohnerin fast das exzellente Buch von Almudena Grandes, Das gefrorene Herz, das bei ihr auf dem Nachttisch liegt.

Grossartiges Graffiti von der Rohnerin fotografiert, von laStaempfli bearbeitet: Berlin. Sieht aus wie Helene Wittgenstein, die tausendmal mehr war als die Schwester ihres zum Genie verklärten Bruders.

laStaempfli schliesst mit der wunderbaren Anais Nin und deren Ausführungen zur Erotik ab: “Porno verhält sich zur Erotik wie eine Leiche zum menschlichen Körper” – dies ein Zitat von laStaempflis Vermessung der Frau. Das Buch sollte übrigens dringend neu verlegt werden – laStaempfli kommt einfach nicht dazu. Bücher von Frauen werden immer noch seltener rezensiert und besprochen als Bücher von Männern. Das zeigt u.a. eine Studie der Uni Rostock. Daher ist es auch immer politisch, über die eigenen Bücher zu sprechen. Regula Stämpfli und Isabel Rohner erwähnen daher auch nochmals “Trumpism”, “Sex, Katzen & Diäten” und “Schwarze Petra” (et al.).Bild von Rohnerin: Graffitti aus Berlin, von laStaempfli bearbeitet für die Podcastin, Folge Books.Links:– WDR-Besprechung von “Schwarze Petra” von Isabel Rohner: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/buecher/krimi-check/schwarze-petra-rohner-100.html– Infos zu Helene von Druskowitz: https://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/helene-von-druskowitz/– Alles über Hedwig Dohm: www.hedwigdohm.de-Lioba Albus siehe https://lioba-albus.de/-Putins Netz siehe Regula Stämpfli Literaturblog– Anais Nin siehe Delta der Venus– Bonnie Garmus siehe Literaturblog der Kunst- und Kulturzeitschrift ensuite https://www.ensuite.ch/literaturblog/

2007 Erste Auflage, 2008 Zweite Auflage – eine starke Tournee durch Österreich/Schweiz & Deutschland: Die vierte Gewalt von Regula Stämpfli avant la lettre: “Algorithmisierung der Welt”. Eine Frau kommt immer zu früh. Selbst Hannah Arendt erreichte mit Denken eine grosse Community erst nachdem sie schon längst verstorben war. Und, so laStaempfli: Wäre die Kontroverse um “Eichmann in Jerusalem” nicht gewesen, wären Hannah Arendts Schriften wohl im Archiv verstaubt, eine der vielen genialen Hochschullehrerinnen mehr, die von den Warmwasserduscher-Denkermänner vergessen, versteckt, unterdrückt oder kopiert werden. Wie gesagt: Was “Die Eroberung der Welt als Zahl” von Regula Stämpfli bedeutet, hätte schon viel früher bekannt sein müssen. Die Demokratien wären heute stabiler.

Direktink zur Folge: https://diepodcastin.de/2022/09/02/diepodcastin-liest-buchempfehlungen-von-isabel-rohner-und-regula-stampfli-im-september-2022-mit-belton-dohm-albus-hansen-grandes-garmus-nin/

Relations: Krístín A. Árnadóttir, Botschafterin der Republik Island in Österreich feiert die neue Botschaft in Wien mit grosser Kunst. 16.-18. September 2022. Die Politphilosophin ist Teil dieses grossen Kunstwochenendes ISLAND – ÖSTERREICH.

In Wien findet momentan ein ganz besonderes Kunst- Wochenende statt. Auf Initiative von Krístín A Árnadóttir werden die Räumlichkeiten der Residenz in eine temporäre Galerie verwandelt. Es entsteht ein Kunstraum im diplomatischen Parkett. An diesem Kunstwochenende wird auch die Wiedereröffnung der islandischen Botschaft in Wien neu zelebriert.

laStaempfli ist als Moderatorin an allen drei Tagen dabei: Sie ist eine Vermittlerin zwischen Kunst, Politik und Diplomatie: We need new concepts and new geopolitical Ideas. To start with ART is one of the greatest Inventions by the fantastic Ambassador Árnadóttir. The Motto: The Freedom of Art is deeply connected with Democracy is the Slogan for the 21st Century. The political Philosopher/Artist/Bestselling Author/Podcaster is very proud to be part of this new geopolitical Relations- Resonannce within EUROPE.

Relations: Krístín A. Árnadóttir, Botschafterin der Republik Island in Österreich feiert die neue Botschaft in Wien mit grosser Kunst. 16.-18. September 2022. Die Politphilosophin ist Teil dieses grossen Kunstwochenendes ISLAND - ÖSTERREICH.
Relations: Krístín A. Árnadóttir, Botschafterin der Republik Island in Österreich feiert die neue Botschaft in Wien mit grosser Kunst. 16.-18. September 2022. Die Politphilosophin ist Teil dieses grossen Kunstwochenendes ISLAND – ÖSTERREICH. Hier eine Detailansicht der grossen zeitgenössischen isländischen Künstlerin HULDA VILHJAMSDÓTTIR – AUSGESTELLT 16.-20.SEPTEMBER 2022 UND ERHÄLTLICH IN RUT MARROW THEODORSDOTTIR GALLERY VIENNA. PICTURE COPYRIGHT BY LASTAEMPFLI.

Regula Stämpfli über Bücher, die GEOPOLITIK VERÄNDERN: Ai WEIWEI: Die chinesischen 1000 Jahre; Alexander Solschenizyn und Catherine Belton zum Marxismus/Kommunismus; & Kacem El Ghazzali sowie Salman Rushdie zum Islamismus.

Regula Stämpfli hat für das Magazin ENSUITE Ai WeiWei, 1000 years of Joys and Sorrow gelesen und ist einmal mehr erstaunt, wie wenig sich der deutschsprachige Raum für dieses Jahrhundertwerk interessiert. Statt WINNETOU – wie kürzlich bei SRF Literaturclub ausgerechnet mit Salman Rushdies “SATANISCHE VERSE” verglichen – derartiges Niveau kann man wirklich kaum unterschreiten, also statt die codierte, automatische Empörung zu einem Nullthema auch im Feuilleton und ÖRR (ÖFFENTLICH-RECHTLICHER RUNDFUNK) zu übernehmen, wäre Information, Literatur und demokratische Räume in Kunst und Literatur gefragt.

Deshalb hier die dringliche Leseempfehlung von laStaempfli des umwerfenden Werks von AI WEIWEI mit einer Beobachtung der WOKE-SZENE UND DER CHINESISCHEN KULTURREVOLUTION. Die drei Totalitarismen Maoismus, Marxismus sowie Islamismus als klassische linke totalitäre Bewegungen wurden bis heute nie – anders als der Nationalsozialismus – aufgearbeitet, die Täter nie verurteilt. Es ist höchste Zeit zur Entkommunisierung, Entmaofizisierung und Entislamisierung politischer Theorie und Praxis (Wortschöpfung by Regula Stämpfli).

Leseempfehlung zum Maoismus: Ai WeiWei und Kai Strittmatter (Die Neuerfindung der Diktatur)

Leseempfehlung zum Marxismus-Leninismus: Catherine Belton (Putins People) und Alexander Solschenizyn Archipel Gulag.

Leseempfehlung zum Islamismus: Satanische Verse von Salman Rushdie und alle aktuellen Artikel von Kacem El Ghazzali in der NZZ siehe unten.