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Regula Stämpfli – Im Gespräch

“Von der Verrückung der Wirklichkeit” – Andreas Obrecht im Gespräch mit Regula Stämpfli, Historikerin, Politologin und Medienwissenschafterin. ORF 1 “Im Gespräch” : Trumpism” nennt die Historikerin, Politologin und Medienwissenschaftlerin Regula Stämpfli das politische Phänomen, das gerade die Welt verändert. Mittels populistischer Rhetorik, Ideologie, Gestik und Narrativen wird unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit langsam, aber spürbar verrückt. Die Verletzung der menschlichen Würde durch den “Twitter-Häuptling” alias Donald Trump greife tief in die Politik ein. “Eine Revolution ist im Gange, die von Intellektuellen viel zu wenig auf den Punkt gebracht wird”, sagt Regula Stämpfli, die sich als Wissenschaftlerin zugunsten demokratischer Strukturen engagiert. “Es ist eine Revolution, bei der es darum geht, uns die Welt und die Wirklichkeit, so wie wir sie kennen, wegzunehmen!” Renationalisierung und umfassende Privatisierung sind für sie Angriffe auf bürgerliche Werte, die es abzuwehren gilt. In den Gegenbewegungen zu Neoliberalismus und schrankenloser Globalisierung sieht Regula Stämpfli im Gespräch mit Andreas Obrecht freilich auch eine Chance – denn das Lokale erlangt dadurch eine neue, auch politisch emanzipatorische Bedeutung. Siehe auch Youtube-Kanal von Regula Stämpfli.

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 #WeAreHere Prominente Frauen in der Schweiz in: persönlich.ch

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persönlich: Das Schweizer Wirtschaftsmagazin für Kommunikation über Trump, Feminismus und die “Republik”, Juni 2017 #media #digitaltransformation #women siehe 

http://www.persoenlich.com/interview/ich-bin-eine-force-de-la-nature

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“Ich bin einfach schön”: 20.2.2017 TagesAnzeiger Fragebogen über alles

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 Kolumnistin bei BlickamAbend seit 2012: Zweimal monatlichBildschirmfoto 2017-04-11 um 15.58.20

 

proustlaStaempfliWomen in Business : TOP 100. DIE ERFOLGREICHSTEN FRAUEN DER SCHWEIZ 201620161009_094443-1Kolumnistin bei Klein Report seit 2015 wöchentlich

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Interview im Deutschlandfunk   25.10.2015

Deutschlandfunk

TEDX BERN 2016: NO DATA WITHOUT REPRESENTATION. Daten, Politik&Steuern

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TEDx VADUZ 2014 ON ALGORITHMS

Why Winnie the Pooh is wrong and Google is right

 

Dr, Regula Stämpfli ist Viele. Sie hat Geschichte und politische Philosophie studiert, Politologie und Medienwissenschaft und arbeitet als Dozentin/Beraterin/Autorin in der Schweiz, in Deutschland und in Frankreich. 1999 schloss sie ihr Geschichtsstudium, die Ausbildung zur Politik-und Medienwissenschaftlerin inklusive Lehrpatent, mit Dr.phil. ab. Die Dissertation, die auf über 800 Seiten die Konstruktion von Geschlecht in der Schweiz und in Europa von 1914-1945 erklärt, belegt und weiterführt, mündete in einen internationalen Kongress zu Armee, Staat und Geschlecht 1918-1945) mit entsprechender Publikation. Während ihrer jahrzehntelangen Tätigkeit als Dozentin am MAZ, Die Schweizerische Journalistenschule in Luzern und vielen anderen Lehraufträgen publizierte Stämpfli 7 Monographien, unzählige wissenschaftliche Artikel in einschlägigen Fachzeitschriften und amtierte als Hochschulrätin NRW, Fachhochschule Köln.

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Vier Jahre arbeitete sie an einer modernen Übertragung von Hannah Arendts „Vita activa“, die 2007 unter dem Titel: „Die Macht des richtigen Friseurs“ in Brüssel veröffentlicht wurde. Dieses wie alle ihre folgenden Werke wurden in Zweit- und Drittauflagen verlegt, eine neue Überarbeitung zur „Poesie von Algorithmen und den begehrenden Pixelblick“ als Kritik der Moderne in ihren Wahrnehmungen von Zeit, Menschenbild und Arbeit ist in Arbeit. Regula Stämpfli initiierte zusammen mit ihrem Fachbeirat, IFG ULM, das Förderprogramm „Designing Politics-The Politics of Design“ für die Stiftung HFG Ulm (seit 2007). Die „Ulmer Gespräche“ werden in den Designnetzwerken weitergeführt. In ihrer Verantwortung als Intendantin IFG Ulm wurde auch die Sammlung “HfG IUP IFG. Ulm 1968-2008″ von René Spitz herausgegeben.

2013 wurde ihr populäres Buch zur „Vermessung der Frau“ vom renommierten Gütersloher Verlagshaus publiziert, erhielt zahlreiche Rezensionen, führte zu vielen TV- und Radioauftritten und lag – nach nur 4 Monaten im Handel – in der zweiten Auflage vor. Zum grossen Erstauenen von Verlag und Autorin schaffte indessen das Coaching-Buch “Lieber ich als perfekt” nicht einmal den Ausverkauf der ersten Auflage. Regula Stämpfli spekulierte über die Gründe: “Frauen wollen kein Subjekt, sondern lieber perfekt sein.”

Die vielseitige Intellektuelle ist aus Print und Fernsehen als scharfsinnige Analytikerin, Kolumnistin und inspirierende Vortragsrednerin bekannt. Die Kennzeichnungen ihrer Person reichen von der renommierten Neuen Zürcher Zeitung „Nervensäge aus Brüssel“ bis zur „Denkerin ohne Geländer“ (Schaffhauser Nachrichten) oder „Lara Croft der Politologie“ (Studentenurteil). Ihre populären Schriften umfassen zusätzliche Bücher wie beispielsweise die Kolumnensammlung „Aussen Prada, innen leer“ sowie ein Fotobuch inkl. Ausstellung zu „Frauen ohne Maske. Über Frauen und ihre Berufe“ zusammen mit dem Fotografen Josef Riegger.