“Polarisierung wird entlang von Emotionen, Skandalen, Freund-Feind-Schemata, Sprechakten versus Wirklichkeit getrieben. Polarisierung gab es schon vor den sozialen Medien – siehe dazu die SNF-Förderungsprofessur-Eingabe von Regula Stämpfli (wird demnächst publiziert) aus dem Jahr 2002. Die sozialen Medien, respektive deren Codes, sind so programmiert, dass sie auf Emotionen, Skandale, Freund-Feind-Schemata und Ideologien ansprechen und diese millionenfach automatisch repetieren. Die Menschen sind viel besser als ihr Ruf – it is the Codes, stupid, wie PD Dr. Regula Stämpfli dies in vielen Schriften und Vorträgen ausführt. Algorithmen triggern antidemokratische Reflexe: Denn das sind Emotionen, Skandale, Freund-Feind-Schemata, Sprechaktkonzentration etc.” Dazu hat laStaempfli einen eigenen Podcast www.ta-swiss-futurepodcast.online und “Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt” gewidmet.
In der Schweiz, anders als in Deutschland und in Österreich wurde das Werk “Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt” der prominenten Politphilosophin, deren Werke überall Gespräch sind und Debatten auslösen, NICHT REZENSIERT. Dafür wurden und werden ständig laStaempflis Erkenntnisse, Begriffsschöpfungen und Theorien deren Namanesnennung veröffentlicht. Dies können sich Medienschaffende nur in der Schweiz, dem letzten Land Europas, das die Genderapartheid abschaffte, leisten.
Einleitung: Es geht um die Causa #FabianWolff und deren Medienstruktur, die wiederum auf die Causa #SibylleBerg hinweist: “Wer meint, Geschlecht beliebig wählen zu können, meint wohl auch die damit zusammenhängende Biografie völlig neu definieren zu dürfen.”
Fabian Wolff schrieb die letzten Jahre als Star-Essayist als Jude über jüdische Themen. Dies meist in einer äusserst kritischen Weise: Israel wurde in die Nähe von Unrechtsstaaten gerückt und die antisemitische Boykottorganisation “Kauft nicht bei Juden” BDS von Wolff als durchaus unterstützungswürdig beschrieben. Dies in linksliberalen Medien wie “Die Zeit”. Im Juli schrieb Fabian Wolff in der “Die Zeit” wie seine Identität gebröckelt sei: Zunächst während dem Abitur als Jude erzählt, nun als Fake entlarvt – seine Mutter hätte ihm nicht die Wahrheit gesagt oder so ähnlich. Für mich sind solche Fake Biografien Ausdruck der politischen und medialen Rahmenbedingungen postdemokratischer Prozesse und deshalb äusserst besorgniserregend. Wie immer bei meinen #HannahArendtLectures inspirierten Texten schaue ich nicht auf Befindlichkeiten, sondern die Anreize, die Menschen aufnehmen und sich in der “Banalität des Bösen” gerade auch antidemokratischen Mechanismen in den Medien bedienen. Soziale und analoge Medien bedienen sich Personalisierung, Skandalisierung, Freund-Feind-Schemata, Unterhaltung und massiver Klickraten-Polarisierung. Dies informiert die Öffentlichkeit wenig, sondern zerstört einen freundschaftlichen, mit grossem Vertrauen in die demokratischen Institutionen funktionierenden öffentlichen Diskurs. So beurteile ich auch den Fall #FabianWolff.
Ähnlich, wenn nicht auch so gravierend, ist die Geschichte rund um Sibylle Bergs Biografie. Die NZZ hat eine Seite darüber publiziert, dass viele der in den Medien voneinander abgeschriebenen Lebensdaten, Ereignissen und Fakten der Starautorin nicht wirklich übereinstimmen. Auch hier habe ich nicht die Befindlichkeit in den Blick genommen, sondern messerscharf von den politischen Strukturen auf menschliches Verhalten geschlossen: “Wer meint, das Geschlecht, die Biologie sowie die eigene Identität sei nur eine von vielen möglichen Stories, meint wohl auch, die eigene Biographie völlig unabhängig von Wahrheit und Wirklichkeit erfinden zu können.”
Ausschnitt aus “Nicht fühlen, was ist, sondern sagen, was ist.” https://www.kleinreport.ch/news/fiktion-oder-biographie-stars-zeiten-codierter-narrative-102054/
Fiktive Biografien sind im Zeitalter codierter Narrative nicht nur häufiger, sondern auch notwendig: Sie müssen die automatisch repetierten Maschinen füttern, die Korrelationen aufführen, die Informationen nicht nach nach deren demokratiepolitischen Gehalt, sondern nach deren Rating sondieren. Deshalb redet laStaempfli in den #HannahArendtLectures von “Elemente und Ursprünge digitaler Totalität”. Regula Stämpfli auf www.hannaharendt.eu
Aklima Iqbal sat down with Regula Staempfli to talk about her journey to become a fantastic artist. Regula Staempfli has to admit, she is biased. She and her partner collect Iqbal and their home is a colorful zen place ever since.
Regula Stämpfli über das beste Sachbuch 2022 und ihr Entsetzen, weshalb dies nicht in den deutschen Bestsellerlisten erscheint: Catherine Belton. Putins Netz. Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste.
Von Dr. Regula Stämpfli – Die Linke, die mit Desinformationskampagnen, Hashtags und Trends Sprechakte produziert, die die Demokratie auflösen, spielt allen Oligarchen brav in die Hand. «Putins Netz», im Original «Putin’s People», erzählt, wie KGB, Oligarchen und Mafiabosse den Kapitalismus sowie die westlichen Medien instrumentalisieren, um deren Demokratien zu beerdigen. Hier folgt eine dringliche Leseempfehlung. Als Russland die Ukraine angriff, war ich im Zug zu einem TV-Talk. Geplant war, eine Stunde über den Medienwandel und die neuen Radikalisierungen links und rechts zu sprechen, doch es kam anders. Wir führten eine Diskussion über die schweizerische Neutralität, wie realistisch Atomkriege im Jahr 2022 sind und darüber, weshalb seit über dreissig Jahren Geld nicht nur nicht stinkt, sondern unsere Demokratien zumüllt. Lesen Sie den ganzen Artikel entweder im schönsten Magazin der Schweiz: ensuite oder hier via Link: https://www.ensuite.ch/gier-als-die-treiberin-der-weltpolitik-putins-russland-kapitalismus-und-helvetograd/
Inge Bell zum wegweisenden Urteil des Berliner Sozialgerichts punkto Aufenthaltsrecht und Prostitution als Beruf.
Jobcenter darf Prostituierte nicht zur Arbeit zwingen – Zusammenfassung von Regula Stämpfli
Das Sozialgericht Berlin hat in einer Pressemitteilung einen Richtungsentscheid gefällt. Eine Prostituierte hat ihren „Beruf“ aufgegeben und das Jobcenter wollte sie zwingen, diese „freiwillige, selbstverschuldete Beendigung der Erwerbstätigkeit“ entweder wieder aufzunehmen oder das im Rahmen des EU-Freizügigkeitsrechtes garantierte Aufenthaltsbewilligung aufzugeben. Die 32jährige Klägerin aus Bulgarien darf aber nun in Deutschland bleiben, obwohl sie nicht mehr als Prostituierte arbeiten will.
Das Berliner Sozialgericht hat nun festgestellt, dass „Aus der staatlichen Schutzpflicht für die Menschenwürde folge, dass Prostitution als unzumutbar anzusehen sei.“
Der Entscheid erleichtert es den Osteuropäerinnen, aus der Prostitution auszusteigen und in Deutschland zu bleiben. Denn bisher wollten die Jobcenter Frauen dazu zwingen, als Selbständige im Gewerbe weiterhin tätig zu bleiben oder das Aufenthaltsrecht und somit auch das Recht auf Sozialleistungen zu verlieren. Doch das Sozialgericht stellt punkto Menschenwürde fest: „Eine objektiv zumutbare Arbeit, deren Ausübung der Staat von niemanden verlangen kann, werde nicht deshalb zumutbar, weil die Person sie zeitweise ertragen hat.“
Regula Stämpfli nimmt dieses Urteil auf in der Hoffnung, dass das deutschsprachige Feuilleton zur Kenntnis nimmt, dass Prostitution nun auch gerichtlich festgestellt, kein „Job wie jeder andere“ ist.
Olympe de Gouges 14.9.1991: Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin. Beitrag von Regula Stämpfli in Frauen ohne Maske: Über Frauen und ihre Berufe mit dem verstorbenen Josef Riegger im Jahr 2009 publiziert und in unzähligen Ausstellungen diskutiert und präsentiert.
Solche Texte gibt es schon seit fast hundert Jahren oder länger: Allein aus der Feder, der Tastatur von Regula Stämpfli alias laStaempfli gibt es 1000 Seiten, viele Vorträge, exzellente Ausstellungen (Frauen und ihre Berufe) wie es grundsätzlich zur MISOGYNIE, zur Misogyny auf englisch, mittelerweile über 100.000 wissenschaftliche Abhandlungen auf höchstem Niveau gibt. Siehe u.a. “Frauen ohne Maske”. http://14.7.1791 Olympe de Gouges in Frauen ohne Maske
Isabel Rohner und Regula Stämpfli machen seit zwei Jahren einen wöchentlichen #Podcast #DiePodcastin, in dem sie auf dem hohen Niveau ihrer eigenen Schriften, Interventionen, Doktorinnentitel etc. Politik unter die Lupe nehmen, Bücherhinweise geben, Kultur analysieren, Sprechakte dekonstruieren etc. Dies mit vielen Hörerinnen und Hörern über die Grenzen der deutschsprachigen Community hinweg.
DOCH DIE MEISTEN FRAUEN, VOR ALLEM AUCH JOURNALISTINNEN, ZITIEREN NUR SICH SELBER: WENIG ANDERE FRAUEN UND BEGINNEN BEI ALLEN SOG. FRAUENTHEMEN WIEDER BEI ADAM UND EVA.
In Frankreich ist immerhin OLYMPE DE GOUGES ENDLICH ZUR MATURALEKTÜRE erkoren worden. Überhaupt Olympe de Gouges. Regula Stämpfli hat schon in ihrer Matura zum Ärger des klassischen Gymnasiums darauf gepocht, die ALLGEMEINEN FRAUENRECHTE auswendig zu lernen.
Auch wenn es keine andere Welt ist, in der wir leben, verändert doch der Krieg in der Ukraine radikal viele unserer Einschätzungen, Erwartungen und Zukunftsvorstellungen. Wir wollen die Futures Lounge dazu nutzen, um mit Vertreter:innen der deutschsprachigen Zukunftsforschung ein Gespräch über die Folgen für unsere Arbeit zu beginnen und gemeinsame Perspektiven zu entwickeln. Die Frage lautet: WAS VERÄNDERT DER KRIEG IN DER UKRAINE? Die Initiative »D 2030« hat sich aufgemacht, der Zukunftsdebatte und dem Zukunftsbewusstsein einen neuen Schub zu geben. Unter Beteiligung von Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wurde eine »Landkarte« mit acht Szenarien entwickelt, die sich zwischen den Extremen Ich- oder Wir-Orientierung sowie weltoffen oder abgeschottet verorten. Sie alle zeigen auf, wie wir künftig leben und arbeiten könnten, und skizzieren darauf basierende strategische Leitlinien. Eine spannende Zeitreise und ein dringender Appell, Themen mit Zukunftsrelevanz im öffentlichen Diskurs mehr Platz einzuräumen.Die Politphilosophin Regula Stämpfli freut sich auf das Gespräch via ZOOM am 6. April 2022: Anmeldungen bei forsightlab.de
Die Futures Lounge nochmal anschauen könnt ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=IP_vjADAiAM Trigger-Hinweis: Der Krieg, das haben wir inzwischen lernen müssen, macht auch vor einer friedlichen Initiative wie D2030+ nicht halt. Im ersten Teil der Futures Lounge hatten wir eine Gruppe von Trollen abzuwehren, die versucht hat, mit sogenannten „Zoom-Bomben“ unsere Debatte zu stören. Wir haben den Cyberangriff nicht herausgeschnitten, konnten ihn aber zum Glück schnell beenden.
Die Kombination von «monokausalen Narrativen» und «virologisch basierter Datenhoheit» habe ein «Zeitalter der totalen Gewissheit» geschaffen, schreibt die Politikwissenschafterin Regula Stämpfli. Die Urteilskraft gegenüber Richtig und Falsch sei auf der Strecke geblieben.Regula Stämpfli am 9.5.2020 in der NZZ.
Hannah Arendt revisited: Elemente und Ursprünge digitaler Auflösung der Wirklichkeit von Regula Stämpfli an der HSG – Universität St. Gallen.
Für 20 SFr. die Vorlesung hören, für 20 SFr. die Bücher von Regula Stämpfli nachlesen.
Politische Philosophie: Diese Vorlesung beschäftigt sich mit Fiktionen, technischer Reproduktion, Digitalisierung und der «Eroberung der Welt durch Narration und Zahl» auf den Spuren Hannah Arendts. Die Kombination von «monokausalen Narrativen» und «automatisierter digitaler Reproduktion» erschafft ein neues «Zeitalter der totalen Gewissheit», analysiert die Politphilosophin Stämpfli, die durch diese Vorlesung führt. Die Urteilskraft gegenüber richtig und falsch bleibt dabei oft auf der Strecke. Wir gehen in der Vorlesung unterschiedlichen Beispielen nach, die «den Verstand mit Argumenten so bezaubern» (Hannah Arendt), damit der öffentliche Diskurs nur noch den Meinungen und nicht mehr der Information dient. Das Medium der Digitalisierung ist nicht nur die Message, sondern mehr und mehr totalitäre Ideologie. Datenpakete «beweisen» gegenüber der Wirklichkeit bald diese, bald jene Meinungen, so dass sie oft gar nichts mehr «wirklich» erklären. All dies macht die Existenz von uns als Bürgerinnen und Bürger, als Weltangehörige eines undurchsichtigen, datenbasierten Systems, fragil. Donnerstag, 18.15 bis 19.45 Uhr, Online (Podcast)
Ab 7. April redet Regula Stämpfli @laStaempfli Bestsellerautorin/Politphilosophin für @HSGStGallen Öff Programm: "Hannah Arendt revisited: Elemente und Ursprünge digitaler Auflösung der Wirklichkeit". Sie/Ihr könnt Euch bei der HSG für 20 Franken einschreiben & dabei sein. pic.twitter.com/uQZCjQY41u
Regula Stämpfli entwickelte 2002 als ERSTE für FACTS das Politik- und Medienrating, das ihr von der SonntagsZeitung, Denis von Burg 2003 gestohlen wurde, obwohl die Abmachungen klar waren: laStaempfli hat das Rating entwickelt, sie kriegt bei jeder Publikation SFr. 3000.- & ein Interview. Das Politikrating wurde seither ständig publiziert, laStaempfli wurde seither NIE MEHR INTERVIEWT von SonntagsZeitung sowie die Gewinne aus dem Rating & die Vertragsabmachung nicht beglichen. Bis heute kommen die Medienmänner mit derartigen geistigen Eigentum, Copyright- und anderen Enteignungsstrategien von Frauen klar und easy davon. laStaempfli ist dies am ändern.
CICERO, das Magazin von RINGIER, das von FRANK A. MEYER initiiert wurde, veröffentlicht alle drei Jahre ein RATING DER 500 wichtigsten Intellektuellen. Das Rating wird durch strukturelle Enteignungsstrategien von Frauen und durch die auf allen Ebenen feststellbaren Männerquoten definiert. Oder in den Worten von laStaempfli: Mit dem Tippfehler “repegierte” statt “repetierte” Klischees, laach, aber wer sagt es denn: “Lieber Ich als Perfekt.” Lieber sich als Frau überhaupt wagen, TWITTER zu bespielen.
Es ist wieder so weit. Das Magazin «Cicero» publiziert alle drei Jahre eine Liste der «500 wichtigsten Intellektuellen». Ein Kommentar der Politikwissenschaftlerin Dr. Regula Stämpfli (#diepodcastin) für den Klein Report.
Willkommen in der strukturell frauenfeindlichen Medienszene deutschsprachiger Zeitungen und Zeitschriften! Entgegen lächerlicher Schlagzeilen wie jüngst im «Handelsblatt» vom 7. Januar «Studie: Frauenanteil in Vorstandsetagen steigt auf Höchststand», um die mickrigen 13,4 Prozent der untersuchten Firmen anzupreisen, ist die Wirklichkeit in der Schweiz, Deutschland und Österreich durch eine grassierende Männerquote geprägt. Die Topetagen börsennotierter deutscher Unternehmen besteht nämlich immer noch aus fetten 86,6 Prozent Männern.
Listen wie die von «Cicero» verstärken die Männerquoten auf alle Ewigkeit. Im neusten «Cicero»-Rating der «Intellektuellen» sind unter den ersten 100 gerade mal 11 Frauen zu finden. Die Männerquote hier: 89 Prozent. Weiterlesen, siehe Links und Klein Report REGULA STÄMPFLI MÄNNERQUOTE.