Reality-History: Wie Deutschland Putins Krieg bezahlt
Von Dr. Regula Stämpfli –Es gibt Rezensionen, die man mit Bedacht schreibt, vielleicht sogar mit Respekt vor der akribischen Arbeit eines Autors, und dann gibt es solche, die man mit der Wucht einer Pipeline ins Papier rammt. «Nord Stream: Wie Deutschland Putins Krieg bezahlt» ist ein Buch, das so was auslöst, nicht weil es absurd oder schräg wäre, sondern weil es sich mit einer Realität beschäftigt, die so grotesk ist, dass sie sich wie eine Halluzination anfühlt: Es geht um Deutschland und sein dickes Gasrohr direkt in den Kreml, Würgegriff des Autokraten inklusive.
Man stelle sich das mal vor: Es gibt eine mächtige Industrienation, deren politische Elite sich freiwillig und publikumsstark in eine toxische Umarmung mit einem Diktator begibt. Heraus kommt ein dunkles Märchen, in dem wirtschaftliche Abhängigkeit als Diplomatie und Frieden verkauft wird, während die beteiligten Autokraten für den Krieg gegen den Westen aufrüsten und darin bis heute sehr erfolgreich sind.
Am 9.5.2020 schrieb Regula Staempfli für die NZZ den entscheidenden politischen Bericht über die Wirkung des Corona-Virus aus China. “Wie der chinesische Virus die westlichen Demokratien zerstört.” Regula Stämpfli hatte in jedem Punkt recht, war präzise bezüglich Trennung öffentlich-privat und die virologische Datenhoheit, die die offene Gesellschaft bedroht. Lesen Sie hier: https://www.nzz.ch/feuilleton/covid-der-virus-stuerzt-westliche-demokratien-in-den-abgrund-ld.1554390
Kurzversion NZZ wie der Corona-Virus die Demokratien auf viele Jahre hinweg zerstört.
Im März berichten die öffentlich-rechtlichen Medien über die Erkenntnisse des Laborunfalls in WUHAN, nachdem sie jahrelang Menschen, Wissenschaftler & Journalistinnen, die dies nachgewiesen haben, als “Verschwörungstheoretiker” lächerlich gemacht und gecancelt haben. Mehr noch, der Laborunfall lässt auf biotechnische Kriegswaffen made in China zurückschliessen, wie das ZDF in einem Aufsehen erregenden Report festhält: dazu hier der Link:
Wie die N.Y. Times alle westlichen Leitmedien auf den angeblichen Rassismus einschwor, wenn es sich um einen “chinesischen Virus” handelte, der aus einem Labor-Unfall in die Welt geriet. Dazu Bill Maher https://x.com/thackerpd/status/1903785193540120611
Seit über zehn Jahren schreibe, publiziere, trete ich auf & die Öffentlichkeit schreitet mir meist zehn Jahre hinterher. Es geht um die Revolution der Welt durch Sprechakte, die sich in automatisch repetierte Codes giessen, die wiederum als neue Ideologien die Wirklichkeit und Welt prägen. #HannahArendtLecture Anlässlich eines Monates Trump 2.0 hier auf Englisch meine Gedanken & ja: Ein Substack-Account, der mich in die ongoing Conversation bringen würde, wäre besser, ich bin einfach noch nicht so weit.
It’s the Codes, Stupid. On the madness of media, Trump Derangement Syndrome, Women & Sports, and stories that count more than facts. by laStaempfli, March 6th, 2025
I’m not here to defend Donald Trump. Never was. Never will be. The man is a walking algorithm – a self-learning machine built out of resentment, showbiz instinct, and a pathological need for attention. But if you only see the man, you miss the real story.
The first month of Trump’s new reign – and yes, let’s call it that – wasn’t just a return to the chaos presidency. It was a reboot of the entire media-industrial complex. Every headline, every hot take, every “breaking news” alert: a mirror, not of Trump himself, but of the codes that run our discourse.
It’s the codes, stupid.
The code that makes outrage profitable. The code that turns every policy into a meme. The code that conflates moral panic with investigative journalism. The code that treats politics as a Marvel reboot – good guys, bad guys, no context, no history.
The madness of the media isn’t that they lie. Most of them don’t. The madness is their code: the pre-set rules about what counts as a story, what makes the cut, what algorithms will amplify, and – more importantly – what won’t.
Take Trump Derangement Syndrome (TDS), for example. The term was born as a right-wing insult, but it perfectly captures what happens when journalists, activists, and academics stop thinking and start reacting. It’s a code glitch – a systemic bug that turns every Trump breath into a doomsday signal. And the thing about bugs is: they spread.
TDS doesn’t just distort coverage of Trump. It warps everything: Biden, the border, Gaza, Ukraine. In a code-driven media, there’s no space for nuance. Every story needs a villain. Every fact needs a spin. Every voice is either with us or against us.
And women? Women are always either symbols or side characters in these stories. Especially in sports. While Trump makes some clumsy, off-script comment about “protecting women’s sports” (because even a broken clock is right twice a day), the media code forces the narrative into two opposing boxes: you either cheerlead for trans inclusion in every context, or you’re a bigot. Forget biology, forget fairness, forget the actual voices of female athletes. The code doesn’t care. It’s not built to.
The stories that count are the stories that code well: outrage, simplicity, enemy-spotting. Women’s sports? Too complicated. Trumpism? Easy money. Complex history, broken systems, the digital architecture shaping our world? Doesn’t code. Doesn’t count.
I’m not saying facts don’t matter. I’m saying facts have no power if the code doesn’t let them in. And until we rewrite the code – the media logic, the platform incentives, the algorithms that decide what’s visible and what’s not – every president, every war, every social movement will just be content. Shuffled, sorted, framed, and forgotten.
The first month of Trump is just that: the latest content drop in a system that already decided the story before it even started.
It’s the codes, stupid.
– laStaempfli, March 6th, 2025
“It’s not Trump, it’s the codes, stupid. Media, madness & why stories outrun facts.” – laStaempfli, March 2025
“The first month of Trump 2.0 isn’t about him – it’s about us. Our codes, our blind spots, our media madness.” laStaempfli, March 6th 2025
“Outrage sells. Simplicity wins. Women lose. Welcome to the next media meltdown. #ItsTheCodesStupid” laStaempfli, March 6th 2025.
“Forget the man. Fear the machine. #ItsTheCodesStupid” by laStaempfli, March 6th 2025.
“Stories that code, outrun stories that count. Trump 2025 is already a content drop – and we’re all complicit.” by laStaempfli, March 6th 2025.
Die Essayistin Regula Staempfli hat zu Donald Trump ein enges Verhältnis. Als Erste prägte sie 2017 den Begriff «Trumpismus», schrieb dazu zwei Jahre später einen Bestseller und rechnete mit den mit Personalisierung, Brands und Polarisierung operierenden Medien ab. Dies nehmen ihr die Journalisten bis heute übel. Weshalb sie 2024 mit dem «Case against Kamala Harris» die US-Wahlen ganz anders sieht als alle anderen – wie, lesen Sie hier.
The case against Kamala Harris war zunächst kein Case for Donald Trump. Angesichts der ideologischen Sprechaktpolitiken, manifestiert in den Olympischen Spielen 2024, wo Frauen um unzählige Medaillen betrogen wurden – in den USA sind es Tausende von Medaillen und Stipendien, die Frauen im Sport an Transfrauen abgeben mussten und angesichts der Tatsache, dass die Linke auf apolitische Identität setzt & mit DEI eine der gefährlichsten totalitären Ideologien verbreitet, die sich in der medialen & universitären Unterstützung des islamistischen Terrors manifestiert, ist es dringend notwendig, Gegenpositionen einzunehmen.
«It is the codes, stupid!» Barack Obama war der erste Smartphone-Präsident, Donald Trump der erste Twitter-Präsident, Joe Biden der letzte klassische Präsident. Seit dem 5. November 2024 sind wir nicht mehr bei den Medienpräsidenten, sondern im neuen «Zeitalter digitaler Reproduktion» angekommen. Dieses kombiniert Codes und «real world» in Echtzeit. Donald Trump bespielte im Wahlkampf alle codierten Medien und kombinierte sie mit realen Auftritten: Podcasts, soziale Netzwerke, Youtube, Tiktok, ein bisserl Facebook, viel Truth Social, noch mehr X/Twitter, ab und an Fox. Gleichzeitig tourten er und sein designierter Vize J.D. Vance durchs Land wie Rockstars. Diese Kombi, «codes and reality», brachte den Erdrutschsieg. Kamala Harris verfügte zwar über ein fünffaches Budget, unglaubliche 1 Milliarde Dollar, doch die Wahlen verlor sie haushoch, und das Wahlkampfteam schreibt bis zum Redaktionsschluss rote Zahlen. Wo sind denn diese Millionen hingeflossen? Nachzulesen auf ensuite.ch im Literaturblog von Regula Staempfli 2025: Da werden die Aufsätze einige Monate NACH PUBLIKATION IM DRUCK, veröffentlicht.
CAFÉ MARX IN EINER LASTAEMPFLI – INSZENIERUNG. WESHALB DIE LINKE GUT KRITIK, DAFÜR WENIGER GUT DEMOKRATIE KANN.
In «Café Marx» erzählt Philipp Lenhard die Geschichte von Multimillionären, die linke Denkpaläste wie die Frankfurter Schule finanzieren. Die «Geister der Gegenwart» berichten von der demokratischen Unzuverlässigkeit derselben. Über den Historiker Philipp Lenhard und über das Ende der Philosophie des Philosophen Wolfram Eilenberger. Oder über Philipp Lenhard, der die Geschichte des Instituts für Sozialforschung bis zur Frankfurter Schule erzählt, während Wolfram Eilenberger mit Theodor W. Adorno bei dieser beginnt. Zwei Bücher, die wohl contrecoeur, von den Autoren unbeabsichtigt, das grundsätzliche Hadern der Linken mit der Demokratie erklären.
Eine Geld- und Legitimationsmaschine für Ideologen. Die Frankfurter Schule von Regula Staempfli, laStaempfli in ensuite, DER KULTURZEITSCHRIFT DER SCHWEIZ.
Beginnen wir zunächst mit «Café Marx», wo die Toten den Nimbus der Frankfurter Schule bis heute am Leben erhalten. Die Rede ist von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno – atheistische Götter des hegelianischen Geistes. Wie jede Geschichte der Moderne beginnt das Buch mit der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts: mit dem Ersten Weltkrieg. Der «Grosse Krieg» beendete nicht nur die Zukunft des deutschen Kaiserreiches, sondern auch die kommunistischen Hoffnungen für Deutschland. Denn anders als erwartet, war die kommunistische Revolution in Deutschland nicht erfolgreich. Das Rennen machte eine bürgerlich-sozialdemokratische Republik, das künftige Hassobjekt der späteren Frankfurter Schule. Von Anfang an ging es Max Horkheimer und seinem Financier Felix Weil nicht um den Ausbau eines sozialdemokratischen Wohlfahrtsstaates, sondern um die kritische Begleitung desselben, selbst wenn dies bedeutete, die auf tönernen Füssen stehende Weimarer Republik weiter zu schwächen.
laStaempfli über die Frankfurter Schule und weshalb sie für Democracy Building nicht taugt. Und über die Geschichte der Gegenwart, die totalitäre Ideologien puscht.
Das Kultjahr 2024: Ein Essay in Bildern und Gedanken, “Hannah Arendt Lectures.”
It is the codes, still – the year 2024 by laStaempfli. Das Kulturjahr im ENSUITE. Bildrecht, copyright by laStaempfli.
Ein Jahr voller Kontraste, voller Stimmen, voller Momente, die zählen. LaStaempfli lädt wie jedes Jahr ein, das vergangene Jahr – schreibend denkend – durch ihre Augen zu erleben: als eine Reise durch die Unfähigkeit von Politik, Kultur und Medien ZU UNTERSCHEIDEN. IN SHORT: Seit Ideologien unsere Demokratien beherrschen statt Realitätsberichte und direkte Weltauseinandersetzung, werden wir von vielen Medien in Bürgerkriegsszenarien gestürzt: “It is the codes, stupid” – wie Narrative, Posts, Hyperlink die Welt im algorithmischen Korsett halten. Jeder Monat ein Schlaglicht, ein Bild: Hier der besonders bissige Februar mit der Bemerkung: Es gibt zwei Reisen der Weltgeschichte, die nie hätten stattfinden sollen. Die Reise Lenins 1917 von Zürich nach Petersburg, die Reise Khomeinis 1979 von Paris nach Teheran… Willkommen zu einem persönlichen Essay, der das Kultjahr 2024 lebendig macht.
Der Oppositionsführer und Putinkritiker Alexei Nawalny hat sein politisches Engagement mit dem Leben bezahlt. Er wurde in einem der schlimmsten Straflager Russlands ermordet. «Mit Maschinenpistolen, warmen Fäustlingen und Filzstiefeln. Und mit schönen, flauschigen Schäferhunden» schrieb er ein paar Wochen vor seinem schrecklichen Ende. Dank unfähiger Medien und öffentlich-rechtlicher Institutionen im Westen wird Nawalny 2024 ebenso schnell vergessen wie die tapferen Iranerinnen im Kampf gegen die islamistischen Gotteskrieger in ihrer Regierung. Mullahs, die übrigens von der feministischen Aussenministerin Annalena Baerbock eifrig hofiert werden: Deutschland hat seine Iran-Deals in der Ampel-Amtszeit vervielfacht. Ist doch schön zu wissen, woher das Geld und die Waffen stammen, mit welchem die Mullahs Israel beschiessen und ihre terroristischen Proxis bezahlen!
Frauen von «Frau, Leben, Freiheit» werden in Teheran täglich gefoltert, vergewaltigt und sterben in den Kerkern der Islamisten während in unseren westlichen Grossstädten durchgeknallte Gendertheoretikerinnen in Basel als «Queer for Hamas» durch die Strassen ziehen und Jüdinnen und Juden bedrohen. Nur dank X – der den Woken verhasste Elon Musk-Plattform ist zu verdanken, dass wir wenigstens ab und zu davon erfahren. «Die Grenze zwischen Gut und Böse verläuft nicht zwischen Staaten, nicht zwischen Klassen, nicht zwischen Parteien – sie verläuft quer durch jedes menschliche Herz» meint Alexander Solschenizyn im «Archipel Gulag» – ein Buch, das die Genossen ebenso hassen wie die Genossinnen die antisemitische Judith Butler lieben. Die meint übrigens, dass Freiheit für Frauen völlig überschätzt sei und im Kampf gegen Unterdrückung und Kapitalismus die Massenvergewaltigung von Israelinnen durchaus gerechtfertigt sei. Judith Butler wird weiterhin an allen Schweizer Universitäten so gelehrt wie 1933 bis 1945 «Mein Kampf» von Adolf Hitler Schullektüre war. Krass? Nicht krass genug! Mein Gedicht: «Ihr wollt die Fahnen schwingen – für eine Sache, die ihr nicht versteht? Ihr seid blind für das Leid der Unschuldigen, sprecht von Befreiung und sät Gewalt! Seht Ihr nicht, dass Ihr flicht den islamistisch-totalitären Totenkranz?» ist von Kurt Tucholskys «Sie wollen den Bürgerkrieg entfachen – (das sollten die Kommunisten mal machen!) daß der Nazi dir einen Totenkranz flicht -; Deutschland, siehst du das nicht -?» inspiriert. Tja. Die Nazis haben noch nie gemerkt, dass sie Nazis sind, sondern waren immer davon überzeugt, die wirklich Guten zu sein; hier ein Insidergruss an M.R.
Hier KI-Bild: Chat GPT weigerte sich zur Überschrift ein KI-Bild zu erstellen, deshalb hier ein Phantasiebild zum Thema:
Futurepodcast: Regula Stämpfli im Gespräch mit Daniel Rickenbacher über die Situation im Nahen Osten. Fantasiebild zum Fall der antisemitischen Urban Studies der Universität Basel.
Daniel Rickenbacher hat in seiner Dissertation die proarabischen Netzwerke im Westen, im Besonderen auch die Verhandlungen der Schweiz mit der damaligen terroristischen Organisation PLO untersucht. Die Dissertation ist öffentlich und entlarvt Abgründe in der Geschichte des Westens gegenüber den sog. pro-arabischen Organisationen, deren Ziel bis heute darin besteht, Israel von der Landkarte zu löschen. Eine Erkenntnis des folgenden Gesprächs war u.a., dass sich die 1970er Jahre bis in unsere Gegenwart ziehen und die öffentlichen Institutionen wie Kultur, Medien und Universitäten in einem sog. postkolonialistischen Diskurs äusserst antisemitisch gebärden. Daniel Rickenbacher zeigt viele Leerstellen im herrschenden Diskurs auf: Beispielsweise, dass Hamas, Hisbollah u.a. stark in Deutschland liegen, in einem neuen Bericht des NDR Rechercheportals der ARD vor dem um sich greifenden Islamismus in Deutschland warnen. Daniel Rickenbacher postete nach dem Fall von Assad die SWR-Dokumentation, wie Nationalsozialisten, u.a. der SS-Mann Alois Brunner, späterer Stasi-Agent der DDR dem syrischen Regime half, den Folter- und Überwachungsapparat aufzubauen. Ebenso dokumentiert Daniel Rickenbacher das Drama der Vertreibung der Juden und Jüdinnen aus dem arabischen Raum und der Vertreibung der Christen in Syrien.
Regula Stämpfli für Futurepodcast mit Historiker Daniel Rickenbacher zum Antisemitismus an Schweizer Forschungsinstitutionen, Universitäten und Medien, 29.12.2024.
Im folgenden Gespräch gehen wir der Unfähigkeit ehemals wichtiger internationaler Organisationen wie die UNO nach, die seit der Übermacht antidemokratischer Staaten die demokratische Ausrichtung der Institution unterwandert und in ihr Gegenteil verkehrt hat. Die Verknüpfung bspw. der UNRWA mit den Dschihaddisten wird ebenso dokumentiert wie die Verknüpfung von Unifil mit den Hisbollah im Libanon. Erst am 9. Dezember brachte die New York Times die Story über 24 Dschihaddisten die von der UNRWA angestellt und alimentiert wurden. In den öffentlichen Institutionen der Schweiz werden Terroristen zu Benefizveranstaltungen geladen, ohne Kritik und ohne Folgen. Daniel Rickenbacher hat die Berichterstattung von swissinfo, insbesondere dem arabischen Kanal für die schweizerische Version von BBC World als klassisch antizionistisch und antisemitisch entlarvt. Folgen? Keine.
An der Universität Bern wird ein Experte geladen, der Israel viel schlimmer definiert als – halten Sie sich fest – als den Islamischen Staat – alles finanziert durch den Schweizerischen Nationalfonds. Der schweizerische Bundesrat lehnt, mit Verweis auf einen fehlenden UNO-Verbotsbeschluss das Verbot der Hisbollah als terroristische Organisation ab. Daniel Rickenbacher zeigt, wie das Schweizer Fernsehen, RTS die aussenpolitische Kommission der Schweiz zu beeinflussen gesucht hat, die UNRWA-Gelder, die vorwiegend den Terroristen zugute kommen, unter keinen Umständen zu streichen. Das Schweizer Fernsehen ist Quasi-Aktivist für die UNRWA und es findet kein öffentlicher Diskurs über diesen Skandal statt. Nicht zur Sprache kam im viel zu kurzen Gespräch die Zersetzung des IKRKs, das mit der neuen Präsidentin und dem Generalsekretären extrem enge Bindungen zur UNRWA und damit zu den palästinensischen Terroristen pflegt. Die Leerstellen in den öffentlich-rechtlichen Medien betrifft auch Syrien. Volker Turk, Vorsitzender der UN Menschenrechtskommission und Rechtskommission war blind gegenüber den massiven Menschenrechtsverletzungen in China, Kuba, Eritrea, Katar und Syrien mit dem Massenmörder Assad.
Regula Staempfli & Isabel Rohner laut KI als Team. laStaempfli entwickelt in der Die Podcastin eine Bildertheorie: Frauen sehen immer wie Pornostars aus, weil alle Frauenbildern über Pornowebseiten programmiert wurden. Copyright laStaempfli, Digitalexpertin 19.12.2024.
“Glauben Sie wirklich, dass alles, was uns Historiker über Männer – oder über Frauen – erzählen, wahr ist? Sie sollten bedenken, dass diese Geschichten von Männern geschrieben wurden, die nie die Wahrheit sagen. Außer aus Versehen.” Modesta Pozzo (1555-1592), Pseudonym: Moderata Fonte, Verfasserin des feministischen Klassikers “Il merito delle donne” (1600)
DIE PODCASTIN – DER BESTE PODCAST ZU POLITIK, KULTUR, WISSENSCHAFT, KUNST VON ZWEI FRAUEN FÜR DEUTSCHLAND, DIE SCHWEIZ, ÖSTERREICH und andere deutschsprachige Gebiete. Selbst produziert, gemacht, illustriert und getextet. laStaempfli & Rohnerin.
#diepodcastin im Jahresrückblick2024: Isabel Rohner und Regula Stämpfli über KI/AI, Trump statt Harris, UNO-FeministischNeu, Dubai-Schokolade, Gisèle Pelicot & Modesta Pozzo. EIGENTLICH wollen LaStämpfli und Rohnerin in einem Jahresrückblick über 2024 sprechen. Ein Jahr wie Dubai-Schokolade: omnipräsent, klebrig und politisch hoch fragwürdig. Ein Jahr, in dem viel zu oft nicht das medial und politisch Thema war, das Thema hätte sein sollen. Ob in der politischen Auseinandersetzung Trump/Harris, bei der “Non Debate” über Sprechakte oder auch bei Berichten über die UNO.
laStaempflis feministische Vorschläge für die UNO. Vetorecht nur für Staaten mit Frauen-Gleichstellung. Nur Staaten, die Gleichstellung gesetzlich und praktisch garantieren, dürfen im Sicherheitsrat ein Veto aussprechen. Frauenrechte sind fortan zentrale Messlatte für UN-Mitgliedschaften „Wer Frauen unterdrückt, sollte in der UNO keinen Platz am Tisch haben.Ein feministischer Sicherheitsrat.„Die Welt braucht einen Sicherheitsrat, der Frauen schützt, nicht ihre Unterdrücker.” Sanktionen für frauenfeindliche Staaten. „Die Sprache, die Diktaturen verstehen, sind Konsequenzen – nicht Appelle.“ Staaten, die Frauenrechte systematisch unterdrücken, müssen klare Sanktionen spüren: Handelsrestriktionen, Reiseverbote für politische Eliten oder der Ausschluss aus internationalen Finanzstrukturen. Nur so wird Druck aufgebaut, der echte Veränderungen bewirken kannEinig sind sich Rohnerin und LaStämpfi übrigens in der “Person of The Year 2024”: Gisèle Pélicot hat diesen Titel verdient, wie niemand sonst. Zur Ikonografie: Regula Stämpfli über Bildgenerierung und Ikonographien allgemein: „Wenn die Daten von gestern die Entscheidungen von morgen bestimmen, bleibt die Zukunft männlich.“ KI-Systeme reproduzieren systematische Biases, Vorurteile und ALLE BILDER VON FRAUEN IN DEN SUCHMASCHINEN UND KI GENERIEREN SICH DURCH DIE PORNOSEITEN, DURCH DATEN VON FRAUEN AUS DER PORNOINDUSTRIE. DAS IST UND BLEIBT DAS PROBLEM VON FRAUENBILDERN. Dies ist die “sexistische Enteignung von Frauen über deren Bilder. Das Bild zur heutigen Folge hat übrigens eine KI gemacht. So stellen sich also die Algorhitmen die Macherinnen von “Die Podcastin” vor! LaStämpfli und Rohnerin diskutieren über Selbst- und Fremdbilder – und halten ein flammendes Plädoyer auf die Vielfalt der Frauen. Urheberrecht ist bei laStaempfli, die eigens dafür ChatGPT programmiert und ein Go! punkto Urheberrecht eingeholt hat
naecronaut for Die Podcastin: Trauernde Frau auf Sofa. Die Podcastin, Isabel Rohner & Regula Stämpfli danken für das Kunstwerk, das von naecronaut Regula Stämpfli zur freien Verfügung gestellt wurde.
#diepodcastin: Isabel Rohner und Regula Stämpfli über Langsamkeit, Gewalt gegen Frauen & Sprechaktgesetze & Why Trump und FRAUEN-SCHACH.“Echtes Wissen braucht Verlangsamung. Wir brauchen Kulturräume, Literaturfestivals, den offenen und ehrlichen intellektuellen Austausch. Wir brauchen langsamen Journalismus. Wir brauchen Bücher.” Elif Shafak, türkisch-britische Schriftstellerin bei der Frankfurter Buchmesse 2024Wunderbares sprechendes Denken grad zu Beginn von Isabel Rohner und Regula Stämpfli zum Zitat Shafaks in “Zeiten algorithmischer Reproduktion” (laStaempfli Zitat)
Folge 207: Die Podcastin. Isabel Rohner & Regula Stämpfli im wichtigsten Podcast zu Politik, Welt, Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft: FRAUEN & what really matters.
laStaempfli kommt dann mit kurzen Hinweisen zu: Why Trump? (da laStaempfli nur Menschen antrifft, die sie anschreien, wenn Trump erwähnt wird….) Weil sowohl Barack Obama als auch Joe Biden unsere Demokratien durch antiwestliche, antidemokratische und bezüglich Sprechakt-Gesetzen gegen Frauen antifeministische Politik, Gesetze und öffentliche Institutionen zersetzt haben. (laStaempfli hört schon das Geschrei im Hintergrund: “Aber Trump ist viel schlimmer”, worauf die Antwort von Regula Stämpfli ist: Theoretisch absolut, praktisch überhaupt nicht. Interpretiert nicht Eure Ideologie, sondern schaut auf die Tatsachen!)Geopolitisch sind folgende Punkte für #diepodcastin ausschlaggebend: Barack Obama & Hillary Clinton wie Joe Biden& Kamala Harris haben die Welt regelrecht angezündet und zwar in einer Appeasement-Politik mit Iran, Russland und der VR China. Dies ermöglichte den “AG der Autokraten” (Zitat Anne Applebaum) die Unterhöhlung der westlichen Demokratien durch Codes und Geopolitik. Barack Obama hat Russland nach jahrzehntelanger Abwesenheit im Nahen Osten 2015 explizit als Zerstörungsmacht nach Syrien eingeladen; Der Massenmörder Assad konnte über 600.00 Syrer und Syrerinnen ermorden und Millionen gegen den Norden schicken, um dort weiter die Demokratien zu destabilisieren. Obama ist der Konstrukteur des Iran-Deals, welcher den Islamofaschisten Milliarden für ihren Dschihad zur Verfügung stellten – Biden&Harris haben diesen Deal sofort wiederbelebt … und und und. Wir westliche Demokratien brauchen geopolitisch nicht nur vier Jahre Trump, sondern 20 Jahre Geopolitik, die sich als Sieg der westlichen Demokratien im Kampf gegen die islamofaschistischen und überwachungsdiktatorischen Welteroberungspläne von Iran, Russland und VR China durchsetzen wird. laStaempfli: “Warum in aller Welt hören wir von unseren hochbezahlten ÖFFENTLICHEN INSTITUTIONEN nie mehr irgendwas Positives zur westlichen Welt oder gar den Hintergründen, die in der #diepodcastin atemlos beleuchtet werden? Die Rohnerin, wie immer messerscharf klug: “Es geht darum, Geopolitik unter Feminismus nicht nur zu betrachten, sondern für die feministischen Errungenschaften zu kämpfen.”
Von Dr. Regula Stämpfli – Perfekt zur Bikinifigur im Sommer rezensiert unsere Essayistin Bücher zur Schönheits- und Diätindustrie. Ganz weit oben steht das neue Buch des britisch-schweizerischen Autors Johann Hari über Ozempic – die Wunderpille gegen überflüssige Kilos.
Es liegt eine Woche Pasta mit Ketchup und Mayonnaise hinter mir. Ich hatte eine schwere Zeit. Andere greifen zur Flasche, Kluge meditieren mehr und lassen ihre Gefühle zu. Das tue ich alles auch, vor allem meditieren, aber ganz ehrlich? Comfort-Food ist immer noch der effizienteste Tröster. Nichts Süsses, sonst sähe ich aus wie Obelix in seinen Wildschweinjahren: Pasta reicht. Am liebsten schon zum Frühstück in der oben genannten Unterschichts-Pervers-Version oder als Sahnepamp mit viel kostbarem Parmesan und köstlichem schwarzem Pfeffer. Meine Freundinnen kotzen sich meist durch diese Phasen, was ich aber eine schreckliche Verschwendung und, unter uns gesagt, sehr unappetitlich finde. Vor gefühlt hundert Jahren schrieb Susie Orbach, die Psychotherapeutin u. a. von Lady Diana, ihr Buch «Fat Is a Feminist Issue» (auf Deutsch: «Das Antidiätbuch») und ich «Die Vermessung der Frau». Zehn Jahre vorher war es Naomi Wolfs «Mythos Schönheit». Wolf, Orbach und ich ersaufen als Klassikerinnen im Wust von aktuellen Insta-Accounts, Tausenden von Diätbüchern, soziologischen Studien, Körperwahrnehmungen und ‑bildern. Nichts hilft: Mädchen verachten ihren Körper weiterhin. Neu erhoffen sich viele Erlösung in der sogenannten Geschlechtsanpassung, die von einer Handvoll mächtiger Pharma- und Transaktivisten propagiert wird. Denn nichts passt besser in unser «Zeitalter digitaler Reproduktion» als die Auflösung der Wirklichkeit zugunsten von codierten Sprechakten. Die Utopie von Silicon Valley baut auf selbstlaufenden automatischen Maschinen, die ihre Energie aus Lebenden schöpfen. Der Mensch als ausgeklügeltes Kreditpunktesystem. Meine üblichen Themen halt, doch zurück zur Diät-Wunderdroge.
DER LINK ZUM ONLINE-BEITRAG, DER IM JUNI/JULI MAGAZIN ENSUITE SCHON GEDRUCKT ERSCHIENEN IST, LAUTET. www. ensuite.ch/ueber-magische-pillen-und-ihre-nebenwirkungen/. Unter ensuite.ch/literaturblog ist das gesammelte DENKARCHIV VON LASTAEMPFLI.