Isabel Rohner & Regula Stämpfli in #diepodcastin

Isabel Rohner und Regula Stämpfli in #diepodcastin – Der feministische Wochenrückblick. Hier denken die beiden Doktorinnen ihres Fachs und preisgekrönte Autorinnen über Politik, Kultur, Wirtschaft, Demokratie, Gleichstellung, Diversität nach. Dies wöchentlich sprechend denkend, denkend sprechend. Diese Woche geht es um #Frauengesundheit #Femizide und #Werbekampagne von #Zara.

Wir wünschen Euch allen viel Kraft und Durchhaltevermögen in der #Pandemie . Seien wir dankbar, dass wir in einer Demokratie leben.

Hier der Link zur Folge: Die Podcastin. Isabel Rohner und Regula Stämpfli über Google, Demokratie, Frauen, Gesundheit, Pandemie und sexistische Werbekampagnen. http://diepodcastin.de/2021/11/20/diepodcastin-mit-schwerpunkt-frauenungesundheit-isabel-rohner-und-regula-staempfli-ueber-frauengewalt-femizid-eines-14jaehrigen-an-einer-14jaehrigen-google-misogynie-zara-maedchenfolterbilder-br/

Die Podcastin kontrovers: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über “53er”-Aktion, Wahlkommentare Annalena Baerbock & Pandemiemüdigkeit

Die Podcastin kontrovers: Isabel Rohner und Regula Stämpfli über Annalena Baerbock, Medien, Kandidaturen, Schauspielende, Agenda Setting, Kritik & digitale Verleumdungsmaschinen.

www.diepodcastin.de Annalena Baerbock: Isabel Rohner und Regula Stämpfli diskutieren die Medienberichte und was “Verzicht” bedeutet.

Die Rohnerin führt ins Thema Kanzlerinnen-Kandidatur ein: Personalentscheidungen bei Union und Grünen. Konkret zu Annalena Baerbock und Robert Habeck, die gemeinsam  verkündeten, dass Baerbock die erste grüne Kanzlerinkandidatin wird. Medienbeobachtung von der Rohnerin:

1. Hätten sich zwei Frauen einigen müssen, wäre die Nr. ZWEI NIE so ein Thema gewesen.

2. In der Berichterstattung über die grüne Entscheidung schwang – bewusst oder unbewusst – eine Gönnerhaftigkeit mit: Baerbocks Erfolg wurde über Habeck definiert. So hieß es in den Medien, er habe ihr “die Bühne überlassen”, er habe “Macht abgegeben”, er habe “verzichtet”. Verzichten kann man allerdings nur, wenn man selber einen Anspruch auf eben eine Sache hat.3. Leerstellen von Sprache und die Gefahr, in übliche Denk- oder Sprachmuster zu verfallen. Übel die  Nachfragen im ZEIT-Interview mit Robert Habeck:  “Kann eine Nummer 1 eine Nummer 2 werden” oder ob Annalena Baerbock “das Maskottchen des grünen Wahlkampfes” sei.Die Podcastin stimmt überein: Rollen umkehren. Frauen keine Fragen stellen, die Männer nicht auch gestellt werden.Dann heftige Diskussion von Isabel Rohner und Regula Stämpfli über die Schauspielende-Aktion #allesdichtmachen, die auf TWITTER mit #allesschlichtmachen beantwortet wurde. laStaempfli entnervt und mit klarer Positionierung zur Kritik als Parrhesia: Der Zeitgeschichte ist der Mut, die Fähigkeit und auch die Auseinandersetzung mit echter Kritik, d.h. an die Wurzeln gehende Kritik, abhanden gekommen. Rohnerin findet das überhaupt nicht: Die Aktion sei zynisch, verfehlt und führe ins Leere. Die Podcastin stimmt überein, dass sie in dieser Frage mehr als geteilt ist.

#DiePodcastin über #MaleFail: Isabel Rohner & Regula Stämpfli

#DiePodcastin über #MaleFail: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über #sofagate #Erdogan #soko #CharlesMichel #MediaToo, #Cohn-Bendit What a week! Die Rohnerin steigt mit einem Zitat der großen Hedwig Dohm (1831-1919) ein, die unsere Gesellschaft einfach schon vor 150 Jahren verstanden und analysiert hat: “Die Gewohnheit, die lange Dauer der Unterwerfung hat die Meinung von ihrem Recht bei den Männern so festgewurzelt, dass sie sich der Tatsache der Unterdrückung, die sie üben, gar nicht bewusst werden. Ebenso wenig wie die Mehrzahl der Frauen.” Isabel Rohner & Regula Stämpfli diskutieren #malefail : EU-Ratspräsident Charles Michel & sogenanntes #sofagate – wobei das Sofa nun wirklich nichts dafür konnte: Beim Besuch beim türkischen Präsidenten Erdogan hatte diese nur zwei Stühle vorbereiten lassen: einen für sich selber, einen für Charles Michel. EU-Präsidentin Ursula von der Leyen blieb da nur ein lautes “Ähm” des Protestes und eine Rolle, die die meisten Frauen unter uns nur zu gut kennen. Erdogan bekam genau das, was er wollte, denn Charles Michel tappte nur zu gern in seine Falle und spielte das Spielchen mit. Isabel Rohner & Regula Stämpfli über den Hampelmann: “Seine Kollegin wird gedemütigt? Offensichtlich not his business! Stattdessen lehnte er sich zurück und berief sich im Nachhinein aufs Protokoll.”

Die Rohnerin & laStaempfli finden: Was in Istanbul passiert ist, ist eine Metapher für den Feminismus in unserer Gesellschaft. Solange es Männer gibt, die sich einfach zurücklehnen, wird sich nichts ändern.laStaempfli redet über Gewaltverbrechen im ZDF: Soko Potsdam, Wien, Stuttgart: Die meisten Täter sind – erstaunlich – Frauen. Sie morden aus klassischen weiblichen Beweggründen: Habgier, Eifersucht, Neid, Depression, Schwäche, Angst. Hätten die Soko XY auch nur einen Hauch Wirklichkeit in ihren Stories, würde die Hälfte der Ehen nicht geschieden, sondern die Männer ermordet. Dann beide, die Rohnerin und laStaempfli, über #HannahArendt & Causa #Cohn-Bendit: Hier gewinnen alteingeübte Misogynie-Taktiken der Linken.In Sachen Sexismus in der Schweizer Medienbranche liefert Rohnerin die Fortsetzung der letzten Folge und verliest einen Meinungsbeitrag, den CHMedia bei ihr zum Thema bestellt, jedoch zum Abdruck abgelehnt hat. Der Text ist im Wortlaut bei www.diepodcastin.de nachzulesen. http://diepodcastin.de/2021/04/11/diepodcastin-ueber-malefail-isabel-rohner-regula-staempfli-ueber-sofagate-erdogan-soko-charlesmichel-mediatoo-cohn-bendit/

Isabel Rohner & Regula Stämpfli über RBG, die USA und grosse Malerinnen in: Die Podcastin 27. September 2020

Isabel Rohner & Regula Stämpfli über RBG, die USA und grosse Malerinnen in: Die Podcastin 27. September 2020

Von den Gerichten zur Kunst: Frauenwerke verdienen bei den Auktionen, laut einer Studie aus dem Jahr 2017, die Hälfte, die Männerwerke erzielen. Dabei ist klar: In dreissig Jahren werden all diese grossen Männer-Millionensammlungen kaum mehr Wert haben, da wir alle Frauenkunst gesammelt haben, die die Welt verändert. Doch hier die Lieblinge von der Rohnerin und laStaempfli. Bild von der grossen Lotte Laserstein, fotografiert von Regula Stämpfli. 

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