Isabel Rohner & Regula Staempfli in “Die Podcastin” über den Grundsatzentscheid “For Women Scotland” & Regula Staempfli in “Gegenaufklärung” – Podcast. Aus aktuellem Anlass zum Obersten Gerichtsurteil in Grossbritannien “Eine Frau ist eine Frau.” April 2025

»For Women Scotland« haben am 16. April 2025 ein Grundsatzurteil vor dem Obersten Gericht in Grossbritannien erreicht: Die höchsten Richter des Landes erklären in einem Grundsatzurteil, im britischen Gesetz sei das biologische Geschlecht massgebend. (https://forwomen.scot/ ) Die Hetze gegen J.K. Rowling und die Frauen, die wie Isabel Rohner & Regula Staempfli für das Recht von Frauen sprechen, dafür sind, dass Männer Frauen im Sport nicht fast (tot)schlagen, dass Männer nicht in Frauenkabinen sich umkleiden, haben einen wichtigen Grundsatzentscheid errungen. Dazu sprechen Isabel Rohner & Regula Stämpfli ausführlich in einer hervorragenden Analyse der 217. Folge der “Die Podcastin.” Hier der Link zur Folge https://www.podcast.de/episode/678930526/f12-mit-dr-regula-staempfli-ueber-digitalisierung-das-sbgg-hannah-arendt-und-neuen-totalitarismus,

Der Supreme Court von Großbritannien hat diese Woche klargestellt: Rechtlich ist immer das biologische Geschlecht ausschlaggebend, nicht ein “gefühltes” oder eine “Selbstdefinition”. Somit sind Rechtsansprüche bspw. auf Mutterschutz, Frauenquoten (so es sie gibt), getrennte Umkleiden (in D geregelt in der Arbeitsstättenverordnung), getrennten Strafvollzug immer an das biologische Geschlecht gebunden. Dass ein oberstes Gericht diese vermeintliche Selbstverständlichkeit überhaupt feststellen muss, ist ein Skandal. Das Urteil jedoch war dringend nötig und ein Meilenstein für Frauen. Denn um sie geht es hier: um Frauen und ihre geschlechtsbasierten Rechte! Danke an “For Women Scotland”, dass sie über 7 (!) Jahre für dieses Urteil gekämpft haben! Danke Trina Budge, Marion Calder, Susan Smith – und JK Rowling, die die Gruppe finanziell unterstützt hat.

Die Podcastin: Isabel Rohner & Regula Staempfli darüber, wie der Wahnsinn der letzten zehn Jahre zum Thema: “Was ist eine Frau” endlich wieder auf die Realität zurück gebracht wurde. In GB haben die Schottischen Frauen erreicht, dass bei auf der biologischen Berücksichtung der Gleichstellung von Frauen, ausschliesslich Frauen in den Zug der Rechtsansprüche kämen. Das ist eine Rückkehr zur Normalität. Transpersonen sollen sich nicht auf Kosten durch Mobbing etc. Zugang zu Frauenräumen und gesetzlichen Quotenvorgaben und weiblichen Rechtsansprüchen ertrotzen. Das Schreien geht auf der Strasse weiter: Im Courthouse hat es ein Ende gefunden. International wird dies durchaus gesehen, nur im deutschsprachigen Raum reden alle von Trans statt vom Schutz für Mädchen und Frauen.
Full March Gegenaufklärung Podcast laStaempfli
Full March Gegenaufklärung Podcast laStaempfli

Vor einigen Wochen erklärte Regula Staempfli als Gast im Podcast “Gegenaufklärung”, wie die weltfremden und wahnsinnigen Fiktionen zu Frauen, die Neuschöpfung der Sprache und der Terror, dem Frauen durch die sog. Transaktivisten ausgesetzt sind, mit der DIGITALISIERUNG zusammenhängen. Hier die Folge zum Nachhören direkt. :

Podcast Gegenaufklärung: Folge 12 mit Regula Staempfli über Codes, Transaktivismus und den Verlust der Demokratie.

“F12: Mit Dr. Regula Stämpfli über Digitalisierung, das SBGG, Hannah Arendt und neuen Totalitarismus.”

“21.03.2025

In dieser Episode hatten wir die große Ehre, mit Dr. Regula
Stämpfli über die „digitale Revolution der Sprechakte“, das
Selbstbestimmungsgesetz, Hannah Arendt und neue Formen des
Totalitarismus sowie die Zukunft liberaler Demokratien und die
Notwendigkeit der Disruption zu sprechen.

Die Politphilosophin und Hannah-Arendt-Expertin lehrt an der HSG
St. Gallen, publiziert zu digitaler Transformation, Gender,
Design und Demokratie und zählt zu den einflussreichsten
Intellektuellen der Schweiz. Sie ist preisgekrönte
Bestsellerautorin („Die Vermessung der Frau“, „Trumpism. Ein
Phänomen verändert die Welt“), Kolumnistin und gefragte
Kommentatorin. Gemeinsam mit Dr. Isabel Rohner analysiert sie
wöchentlich das politische Geschehen in „diePodcastin – Der
feministische Wochenrückblick.”

“It is the codes, stupid.” On the madness of media, Trump Derangement Syndrom, Women & Sports & stories that count more than facts by laStaempfli, March 6th 2025.

Seit über zehn Jahren schreibe, publiziere, trete ich auf & die Öffentlichkeit schreitet mir meist zehn Jahre hinterher. Es geht um die Revolution der Welt durch Sprechakte, die sich in automatisch repetierte Codes giessen, die wiederum als neue Ideologien die Wirklichkeit und Welt prägen. #HannahArendtLecture Anlässlich eines Monates Trump 2.0 hier auf Englisch meine Gedanken & ja: Ein Substack-Account, der mich in die ongoing Conversation bringen würde, wäre besser, ich bin einfach noch nicht so weit.

It’s the Codes, Stupid.
On the madness of media, Trump Derangement Syndrome, Women & Sports, and stories that count more than facts.
by laStaempfli, March 6th, 2025


I’m not here to defend Donald Trump. Never was. Never will be. The man is a walking algorithm – a self-learning machine built out of resentment, showbiz instinct, and a pathological need for attention. But if you only see the man, you miss the real story.

The first month of Trump’s new reign – and yes, let’s call it that – wasn’t just a return to the chaos presidency. It was a reboot of the entire media-industrial complex. Every headline, every hot take, every “breaking news” alert: a mirror, not of Trump himself, but of the codes that run our discourse.

It’s the codes, stupid.

The code that makes outrage profitable.
The code that turns every policy into a meme.
The code that conflates moral panic with investigative journalism.
The code that treats politics as a Marvel reboot – good guys, bad guys, no context, no history.

The madness of the media isn’t that they lie. Most of them don’t. The madness is their code: the pre-set rules about what counts as a story, what makes the cut, what algorithms will amplify, and – more importantly – what won’t.

Take Trump Derangement Syndrome (TDS), for example. The term was born as a right-wing insult, but it perfectly captures what happens when journalists, activists, and academics stop thinking and start reacting. It’s a code glitch – a systemic bug that turns every Trump breath into a doomsday signal. And the thing about bugs is: they spread.

TDS doesn’t just distort coverage of Trump. It warps everything: Biden, the border, Gaza, Ukraine. In a code-driven media, there’s no space for nuance. Every story needs a villain. Every fact needs a spin. Every voice is either with us or against us.

And women? Women are always either symbols or side characters in these stories. Especially in sports. While Trump makes some clumsy, off-script comment about “protecting women’s sports” (because even a broken clock is right twice a day), the media code forces the narrative into two opposing boxes: you either cheerlead for trans inclusion in every context, or you’re a bigot. Forget biology, forget fairness, forget the actual voices of female athletes. The code doesn’t care. It’s not built to.

The stories that count are the stories that code well: outrage, simplicity, enemy-spotting. Women’s sports? Too complicated. Trumpism? Easy money. Complex history, broken systems, the digital architecture shaping our world? Doesn’t code. Doesn’t count.

I’m not saying facts don’t matter. I’m saying facts have no power if the code doesn’t let them in. And until we rewrite the code – the media logic, the platform incentives, the algorithms that decide what’s visible and what’s not – every president, every war, every social movement will just be content. Shuffled, sorted, framed, and forgotten.

The first month of Trump is just that: the latest content drop in a system that already decided the story before it even started.

It’s the codes, stupid.

– laStaempfli, March 6th, 2025

“It’s not Trump, it’s the codes, stupid. Media, madness & why stories outrun facts.” – laStaempfli, March 2025

“The first month of Trump 2.0 isn’t about him – it’s about us. Our codes, our blind spots, our media madness.” laStaempfli, March 6th 2025

“Outrage sells. Simplicity wins. Women lose. Welcome to the next media meltdown. #ItsTheCodesStupid” laStaempfli, March 6th 2025.

“Forget the man. Fear the machine. #ItsTheCodesStupid” by laStaempfli, March 6th 2025.

“Stories that code, outrun stories that count. Trump 2025 is already a content drop – and we’re all complicit.” by laStaempfli, March 6th 2025.

Isabel Rohner & Regula Stämpfli in #diepodcastin

Isabel Rohner und Regula Stämpfli in #diepodcastin – Der feministische Wochenrückblick. Hier denken die beiden Doktorinnen ihres Fachs und preisgekrönte Autorinnen über Politik, Kultur, Wirtschaft, Demokratie, Gleichstellung, Diversität nach. Dies wöchentlich sprechend denkend, denkend sprechend. Diese Woche geht es um #Frauengesundheit #Femizide und #Werbekampagne von #Zara.

Wir wünschen Euch allen viel Kraft und Durchhaltevermögen in der #Pandemie . Seien wir dankbar, dass wir in einer Demokratie leben.

Hier der Link zur Folge: Die Podcastin. Isabel Rohner und Regula Stämpfli über Google, Demokratie, Frauen, Gesundheit, Pandemie und sexistische Werbekampagnen. http://diepodcastin.de/2021/11/20/diepodcastin-mit-schwerpunkt-frauenungesundheit-isabel-rohner-und-regula-staempfli-ueber-frauengewalt-femizid-eines-14jaehrigen-an-einer-14jaehrigen-google-misogynie-zara-maedchenfolterbilder-br/

Die Podcastin kontrovers: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über “53er”-Aktion, Wahlkommentare Annalena Baerbock & Pandemiemüdigkeit

Die Podcastin kontrovers: Isabel Rohner und Regula Stämpfli über Annalena Baerbock, Medien, Kandidaturen, Schauspielende, Agenda Setting, Kritik & digitale Verleumdungsmaschinen.

www.diepodcastin.de Annalena Baerbock: Isabel Rohner und Regula Stämpfli diskutieren die Medienberichte und was “Verzicht” bedeutet.

Die Rohnerin führt ins Thema Kanzlerinnen-Kandidatur ein: Personalentscheidungen bei Union und Grünen. Konkret zu Annalena Baerbock und Robert Habeck, die gemeinsam  verkündeten, dass Baerbock die erste grüne Kanzlerinkandidatin wird. Medienbeobachtung von der Rohnerin:

1. Hätten sich zwei Frauen einigen müssen, wäre die Nr. ZWEI NIE so ein Thema gewesen.

2. In der Berichterstattung über die grüne Entscheidung schwang – bewusst oder unbewusst – eine Gönnerhaftigkeit mit: Baerbocks Erfolg wurde über Habeck definiert. So hieß es in den Medien, er habe ihr “die Bühne überlassen”, er habe “Macht abgegeben”, er habe “verzichtet”. Verzichten kann man allerdings nur, wenn man selber einen Anspruch auf eben eine Sache hat.3. Leerstellen von Sprache und die Gefahr, in übliche Denk- oder Sprachmuster zu verfallen. Übel die  Nachfragen im ZEIT-Interview mit Robert Habeck:  “Kann eine Nummer 1 eine Nummer 2 werden” oder ob Annalena Baerbock “das Maskottchen des grünen Wahlkampfes” sei.Die Podcastin stimmt überein: Rollen umkehren. Frauen keine Fragen stellen, die Männer nicht auch gestellt werden.Dann heftige Diskussion von Isabel Rohner und Regula Stämpfli über die Schauspielende-Aktion #allesdichtmachen, die auf TWITTER mit #allesschlichtmachen beantwortet wurde. laStaempfli entnervt und mit klarer Positionierung zur Kritik als Parrhesia: Der Zeitgeschichte ist der Mut, die Fähigkeit und auch die Auseinandersetzung mit echter Kritik, d.h. an die Wurzeln gehende Kritik, abhanden gekommen. Rohnerin findet das überhaupt nicht: Die Aktion sei zynisch, verfehlt und führe ins Leere. Die Podcastin stimmt überein, dass sie in dieser Frage mehr als geteilt ist.

#DiePodcastin über #MaleFail: Isabel Rohner & Regula Stämpfli

#DiePodcastin über #MaleFail: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über #sofagate #Erdogan #soko #CharlesMichel #MediaToo, #Cohn-Bendit What a week! Die Rohnerin steigt mit einem Zitat der großen Hedwig Dohm (1831-1919) ein, die unsere Gesellschaft einfach schon vor 150 Jahren verstanden und analysiert hat: “Die Gewohnheit, die lange Dauer der Unterwerfung hat die Meinung von ihrem Recht bei den Männern so festgewurzelt, dass sie sich der Tatsache der Unterdrückung, die sie üben, gar nicht bewusst werden. Ebenso wenig wie die Mehrzahl der Frauen.” Isabel Rohner & Regula Stämpfli diskutieren #malefail : EU-Ratspräsident Charles Michel & sogenanntes #sofagate – wobei das Sofa nun wirklich nichts dafür konnte: Beim Besuch beim türkischen Präsidenten Erdogan hatte diese nur zwei Stühle vorbereiten lassen: einen für sich selber, einen für Charles Michel. EU-Präsidentin Ursula von der Leyen blieb da nur ein lautes “Ähm” des Protestes und eine Rolle, die die meisten Frauen unter uns nur zu gut kennen. Erdogan bekam genau das, was er wollte, denn Charles Michel tappte nur zu gern in seine Falle und spielte das Spielchen mit. Isabel Rohner & Regula Stämpfli über den Hampelmann: “Seine Kollegin wird gedemütigt? Offensichtlich not his business! Stattdessen lehnte er sich zurück und berief sich im Nachhinein aufs Protokoll.”

Die Rohnerin & laStaempfli finden: Was in Istanbul passiert ist, ist eine Metapher für den Feminismus in unserer Gesellschaft. Solange es Männer gibt, die sich einfach zurücklehnen, wird sich nichts ändern.laStaempfli redet über Gewaltverbrechen im ZDF: Soko Potsdam, Wien, Stuttgart: Die meisten Täter sind – erstaunlich – Frauen. Sie morden aus klassischen weiblichen Beweggründen: Habgier, Eifersucht, Neid, Depression, Schwäche, Angst. Hätten die Soko XY auch nur einen Hauch Wirklichkeit in ihren Stories, würde die Hälfte der Ehen nicht geschieden, sondern die Männer ermordet. Dann beide, die Rohnerin und laStaempfli, über #HannahArendt & Causa #Cohn-Bendit: Hier gewinnen alteingeübte Misogynie-Taktiken der Linken.In Sachen Sexismus in der Schweizer Medienbranche liefert Rohnerin die Fortsetzung der letzten Folge und verliest einen Meinungsbeitrag, den CHMedia bei ihr zum Thema bestellt, jedoch zum Abdruck abgelehnt hat. Der Text ist im Wortlaut bei www.diepodcastin.de nachzulesen. http://diepodcastin.de/2021/04/11/diepodcastin-ueber-malefail-isabel-rohner-regula-staempfli-ueber-sofagate-erdogan-soko-charlesmichel-mediatoo-cohn-bendit/

Isabel Rohner & Regula Stämpfli über RBG, die USA und grosse Malerinnen in: Die Podcastin 27. September 2020

Isabel Rohner & Regula Stämpfli über RBG, die USA und grosse Malerinnen in: Die Podcastin 27. September 2020

Von den Gerichten zur Kunst: Frauenwerke verdienen bei den Auktionen, laut einer Studie aus dem Jahr 2017, die Hälfte, die Männerwerke erzielen. Dabei ist klar: In dreissig Jahren werden all diese grossen Männer-Millionensammlungen kaum mehr Wert haben, da wir alle Frauenkunst gesammelt haben, die die Welt verändert. Doch hier die Lieblinge von der Rohnerin und laStaempfli. Bild von der grossen Lotte Laserstein, fotografiert von Regula Stämpfli. 

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