“Mit Hannah Arendt durch den Alltag.” Vortrag vom 28. März 2025 von Regula Stämpfli in München für den Verein “Frau – Kunst – Politik.”

Bell Media: Mit Hannah Arendt durch den Alltag. Ein Vortragsabend mit Musik von Regula Stämpfli für den Verein Frau-Kunst-Politik. Hier die Präsidentin, Frau Dr. Corina Toledo, rechts die grossartige Moderatorin und Menschenrechtsaktivistin, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes Inge Bell und links die Musikerin Radmila Besic. 28.3.2025.

Vortrag in der Mohr-Villa Freimann am 28. März 2025: Dr. Regula Stämpfli: “Mit Hannah Arendt durch den Alltag”: Denken ohne Geländer aktuell. Dieses Jahr jährt sich der Todestag von Hannah Arendt zum 50. Mal. Anlass genug, der großen Denkerin Tribut zu leisten und ihr Werk in die Gegenwart zu übersetzen. Die Veranstaltung ist eine Feminage an Hannah Arendt, deren zeitlose Gedanken zur Freiheit und Demokratie heute aktueller denn je sind, insbesondere im Bezug auf die Entwicklung der Frauenrechte! Leitung: Dr. Corina Toledo Moderatorin: Inge Bell Referentin: Dr. Regula Stämpfli Musik: Radmila Besic Kamera und Schnitt: Stefan Baumgarth Produziert von Bell Media, München Eine Veranstaltung von: frau-kunst-politik e.V. (c) München 2025 Im Rahmen des Jahresprogramms von frau-kunst-politik: “Das Ende des Schweigens” Vielfalt – Gleichstellung – Inklusion www.frau-kunst-politik.de #follow #feminism #hannaharendt #philosophy #münchen #frauenrechte #frauenpower #literature

Regula Stämpfli: Aus aktuellem Anlass zur Geschichte des IKRK (ICRC), Rotes Kreuz & Mengele die Rezension des Buches zur Stunde: Oliver Guez. Das Verschwinden des Josef Mengele. Neue Funde durch die Öffnung der Archive durch Javier Milei.

Als ich Oliver Guez’ Das Verschwinden des Josef Mengele rezensierte, war mir bereits klar, wie brillant dieses dokumentarisch-literarische Werk das Grauen der Nachkriegszeit verdichtet – die Abgründe einer Welt, in der NS-Verbrecher ungestört weiterleben konnten. Umso bedeutender ist die jüngste Veröffentlichung des echten argentinischen Passes von Josef Mengele durch die nun geöffneten Archive unter Präsident Javier Milei. Endlich liegen konkrete Dokumente vor, die belegen, wie skrupellos und effizient das Netzwerk der Fluchthilfe für Nazi-Verbrecher funktionierte – ein düsteres Kapitel, das Guez literarisch vorweggenommen hat, nun aber archivalisch belegt ist.

Auf X Dokument, dass Eichmann, Mengele etc. dank dem Roten Kreuz fliehen konnte. Hier Pass von Eichmann, ausgestellt vom Roten Kreuz. Dann Mengele dokumentiert in Guez: Der Menschenschlächter, Folterer, Sadist, Kindsmisshandler, der Lebendversuche an jüdischen Müttern, Kindern in Auschwitz durchführte. Er und andere hochrangige NAZIS WURDE VOM SELBEN ROTEN KREUZ GESCHÜTZT WIE HEUTZUTAGE DAS ICRC HAMAS SCHÜTZT UND DIE ISRAELISCHEN GEISELN NIE BESUCHT HAT. Grund genug, um eigentlich den Rücktritt des gesamten IKRK zu fordern. Und endlich eine ausführliche Forschung zum Thema zu finanzieren. Aus X Bildschirmfoto vom 27.3.2025 siehe Link Voice of Truth https://x.com/cwkorn/status/1905057048259178968.

Die Historiker wussten es schon lange: Hier ein paar Links zu einem Thema, das mit der äusserst antisemitischen Gegenwart des IKRK unbedingt angesprochen werden sollte. https://www.cia.gov/readingroom/docs/CIA-RDP90-00965R000403220020-2.pdf & Verweis auf das tolle Buch von Oliver Guez, das ich in Ensuite rezensiert habe:

Das Verschwinden von Josef Mengele und seine Traktorenfamilie in Deutschland sowie das IKRK, das internationale Rote Kreuz als Helfeshelfer so wie gegenwärtig als Helfeshelfer für Antisemten. NICHT EINMAL WURDEN DIE ISRAELISCHEN GEISELN VOM IKRK BESUCHT. https://www.ensuite.ch/weltgeschichte-im-deutschen-kleingeist-mengele/

ENSUITE: WIE LITERATUR POLITISCH REZENSIERT WIRD. REGULA STÄMPFLI ÜBER “WIE DEUTSCHLAND PUTINS KRIEG BEZAHLT.”

Reality-History: Wie Deutschland Putins Krieg bezahlt

Von Dr. Regula Stämpfli – Es gibt Rezensionen, die man mit Bedacht schreibt, vielleicht sogar mit Respekt vor der akribischen Arbeit eines Autors, und dann gibt es solche, die man mit der Wucht einer Pipeline ins Papier rammt. «Nord Stream: Wie Deutschland Putins Krieg bezahlt» ist ein Buch, das so was auslöst, nicht weil es absurd oder schräg wäre, sondern weil es sich mit einer Realität beschäftigt, die so grotesk ist, dass sie sich wie eine Halluzination anfühlt: Es geht um Deutschland und sein dickes Gasrohr direkt in den Kreml, Würgegriff des Autokraten inklusive.

Man stelle sich das mal vor: Es gibt eine mächtige Industrienation, deren politische Elite sich freiwillig und publikumsstark in eine toxische Umarmung mit einem Diktator begibt. Heraus kommt ein dunkles Märchen, in dem wirtschaftliche Abhängigkeit als Diplomatie und Frieden verkauft wird, während die beteiligten Autokraten für den Krieg gegen den Westen aufrüsten und darin bis heute sehr erfolgreich sind.

Lesen Sie weiter auf ENSUITE: https://www.ensuite.ch/reality-history-wie-deutschland-putins-krieg-bezahlt/

“STORIES ARE MADE IN GAS” – nie war dies wahrer als in Bezug auf Deutschlands Vergangenheit & Gegenwart. Essay by laStaempli

Die wahre Brisanz des BND-Reports zu Wuhan und Corona. Update von laStaempfli März 2025. Die Pandemie und das Zeitalter DER TOTALEN GEWISSHEIT.

Am 9.5.2020 schrieb Regula Staempfli für die NZZ den entscheidenden politischen Bericht über die Wirkung des Corona-Virus aus China. “Wie der chinesische Virus die westlichen Demokratien zerstört.” Regula Stämpfli hatte in jedem Punkt recht, war präzise bezüglich Trennung öffentlich-privat und die virologische Datenhoheit, die die offene Gesellschaft bedroht. Lesen Sie hier: https://www.nzz.ch/feuilleton/covid-der-virus-stuerzt-westliche-demokratien-in-den-abgrund-ld.1554390

Kurzversion NZZ wie der Corona-Virus die Demokratien auf viele Jahre hinweg zerstört.

2023 schrieb ich als ERSTE DIE KRITIK UND DIE BEKANNTMACHUNG ÜBER DAS RECHERCHEBUCH ZU COVID19 IN DEN USA, siehe hier: https://www.ensuite.ch/pandemie-und-das-zeitalter-der-totalen-gewissheit/

Im März berichten die öffentlich-rechtlichen Medien über die Erkenntnisse des Laborunfalls in WUHAN, nachdem sie jahrelang Menschen, Wissenschaftler & Journalistinnen, die dies nachgewiesen haben, als “Verschwörungstheoretiker” lächerlich gemacht und gecancelt haben. Mehr noch, der Laborunfall lässt auf biotechnische Kriegswaffen made in China zurückschliessen, wie das ZDF in einem Aufsehen erregenden Report festhält: dazu hier der Link:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/corona-wuhan-bnd-report-usa-100.html

Wie die N.Y. Times alle westlichen Leitmedien auf den angeblichen Rassismus einschwor, wenn es sich um einen “chinesischen Virus” handelte, der aus einem Labor-Unfall in die Welt geriet. Dazu Bill Maher https://x.com/thackerpd/status/1903785193540120611

“It is the codes, stupid.” On the madness of media, Trump Derangement Syndrom, Women & Sports & stories that count more than facts by laStaempfli, March 6th 2025.

Seit über zehn Jahren schreibe, publiziere, trete ich auf & die Öffentlichkeit schreitet mir meist zehn Jahre hinterher. Es geht um die Revolution der Welt durch Sprechakte, die sich in automatisch repetierte Codes giessen, die wiederum als neue Ideologien die Wirklichkeit und Welt prägen. #HannahArendtLecture Anlässlich eines Monates Trump 2.0 hier auf Englisch meine Gedanken & ja: Ein Substack-Account, der mich in die ongoing Conversation bringen würde, wäre besser, ich bin einfach noch nicht so weit.

It’s the Codes, Stupid.
On the madness of media, Trump Derangement Syndrome, Women & Sports, and stories that count more than facts.
by laStaempfli, March 6th, 2025


I’m not here to defend Donald Trump. Never was. Never will be. The man is a walking algorithm – a self-learning machine built out of resentment, showbiz instinct, and a pathological need for attention. But if you only see the man, you miss the real story.

The first month of Trump’s new reign – and yes, let’s call it that – wasn’t just a return to the chaos presidency. It was a reboot of the entire media-industrial complex. Every headline, every hot take, every “breaking news” alert: a mirror, not of Trump himself, but of the codes that run our discourse.

It’s the codes, stupid.

The code that makes outrage profitable.
The code that turns every policy into a meme.
The code that conflates moral panic with investigative journalism.
The code that treats politics as a Marvel reboot – good guys, bad guys, no context, no history.

The madness of the media isn’t that they lie. Most of them don’t. The madness is their code: the pre-set rules about what counts as a story, what makes the cut, what algorithms will amplify, and – more importantly – what won’t.

Take Trump Derangement Syndrome (TDS), for example. The term was born as a right-wing insult, but it perfectly captures what happens when journalists, activists, and academics stop thinking and start reacting. It’s a code glitch – a systemic bug that turns every Trump breath into a doomsday signal. And the thing about bugs is: they spread.

TDS doesn’t just distort coverage of Trump. It warps everything: Biden, the border, Gaza, Ukraine. In a code-driven media, there’s no space for nuance. Every story needs a villain. Every fact needs a spin. Every voice is either with us or against us.

And women? Women are always either symbols or side characters in these stories. Especially in sports. While Trump makes some clumsy, off-script comment about “protecting women’s sports” (because even a broken clock is right twice a day), the media code forces the narrative into two opposing boxes: you either cheerlead for trans inclusion in every context, or you’re a bigot. Forget biology, forget fairness, forget the actual voices of female athletes. The code doesn’t care. It’s not built to.

The stories that count are the stories that code well: outrage, simplicity, enemy-spotting. Women’s sports? Too complicated. Trumpism? Easy money. Complex history, broken systems, the digital architecture shaping our world? Doesn’t code. Doesn’t count.

I’m not saying facts don’t matter. I’m saying facts have no power if the code doesn’t let them in. And until we rewrite the code – the media logic, the platform incentives, the algorithms that decide what’s visible and what’s not – every president, every war, every social movement will just be content. Shuffled, sorted, framed, and forgotten.

The first month of Trump is just that: the latest content drop in a system that already decided the story before it even started.

It’s the codes, stupid.

– laStaempfli, March 6th, 2025

“It’s not Trump, it’s the codes, stupid. Media, madness & why stories outrun facts.” – laStaempfli, March 2025

“The first month of Trump 2.0 isn’t about him – it’s about us. Our codes, our blind spots, our media madness.” laStaempfli, March 6th 2025

“Outrage sells. Simplicity wins. Women lose. Welcome to the next media meltdown. #ItsTheCodesStupid” laStaempfli, March 6th 2025.

“Forget the man. Fear the machine. #ItsTheCodesStupid” by laStaempfli, March 6th 2025.

“Stories that code, outrun stories that count. Trump 2025 is already a content drop – and we’re all complicit.” by laStaempfli, March 6th 2025.

Die große Trump-Show: Bösewicht oder Weltenretter? Regula Stämpfli im Hangar 7 am 23.1.2025.

laStaempfli über Sprechakte, Mediendemokratie und den Unwillen der öffentlich-rechtlichen Medien, das westliche Bündnis zu verteidigen, die wahren Gefahren gegen Demokratie nicht zu sehen & am Trump Derangement-Syndrom zu leiden. Die Agenda war klar: Der Talk am Hangar 7 wollte wirkliche Themen besprechen: Migration, Sprechaktideologien und dysfunktionale Medien. Doch leider kam es wieder zum klassischen Trump-Bashing von Corinna Milborn, die auch für ein privates Medium arbeitet, jedoch punkto USA und Trump keinen Millimeter bereit ist zu lernen. laStaempfli versuchte erfolglos aufzuzeigen, wie Geopolitik unter Trump den Weltenbrand aufhalten kann, die Wahl Trumps das misogyne Meinungsfreiheitskorsett gegen Frauen (die Trump zu über 53 Prozent gewählt haben) lockert und weshalb Sprechakte im Zeitalter digitaler Reproduktion die Öffentlichkeit zerstören. Links und rechts sind zu digitalen Fiktionen geworden: Gewinnen wird, wer die bessere Story hat. Einfacher gesagt: Wir müssen mehr Welt und Wirklichkeit wagen. Hierzu zwei Publikationen von laStaempfli: https://www.denknetz.ch/wp-content/uploads/2021/08/Staempfli_Europa_Bankensprech_Sehnsuchtsort.pdf sowie https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2018/11/tra%CC%88umen-KI-von-demokratie.pdf

Und hören Sie DIE PODCASTIN: AUF JEDER PODCASTPLATTFORM WIE SPOTIFY, APPLEPODCASTS, GOOGLE ETC ABRUFBAR ODER DIREKT UNTER WWW.DIEPODCASTIN.DE

Zu Gast bei Michael Fleischhacker: Norbert Bolz, Medienwissenschaftler, Corinna Milborn, Journalistin und Autorin, Reinhard Heinisch, Politikwissenschaftler und Professor an der Universität Salzburg sowie Regula Stämpfli, Historikerin.Donald Trump ist zurück an der Macht, und der frisch vereidigte 47. US-Präsident macht ernst. Maßnahmen zur Abschiebung illegaler Einwanderer, Austritt aus der WHO, Begnadigung der Kapitol-Stürmer, Ausstieg aus dem Pariser Klima-Abkommen und Einschränkung von Transgender-Rechten: Nur ein paar der Versprechen, die Trump bereits per Dekret auf den Weg gebracht hat. Auch die Waffenruhe im Gaza-Streifen verbucht er als seinen Erfolg, der Krieg in der Ukraine steht als nächstes auf seiner To-do-Liste. Der Beginn eines goldenen Zeitalters, oder das Ende der US-Demokratie? Ist Trump auch eine tickende Zeitbombe für Europa? Oder hat der viel geschmähte Immobilien-Tycoon vielleicht sogar das Zeug zum Weltretter? Die Gäste bei Michael Fleischhacker: Der Medienwissenschaftler Norbert Bolz, der die Zeitenwende in den USA begrüßt und auch in Europa ein Ende linker und woker Politik gekommen sieht; die Journalistin und Autorin Corinna Milborn, die vor dem wachsenden Einfluss der Tech-Milliardäre rund um Elon Musk warnt, deren Plattformen würden Hass und Hetze befördern und darauf abzielen, die Demokratie zu zerschlagen; der Politikwissenschaftler Reinhard Heinisch, Professor an der Universität Salzburg, der besonders in Trumps Expansionsplänen in Richtung Grönland und Panama eine ernste Gefahr sieht; und die Historikerin Regula Stämpfli, die deutschsprachige Medien für ihre anti-amerikanische Haltung kritisiert und Europa rät, in punkto Demokratie-Abbau vor der eigenen Tür zu kehren

https://www.servustv.com/aktuelles/v/aayyikdsh9st08menx0c/

Regula Stämpfli – laStaempfli in sozialen Medien – im TV-Talk zu den Wahlen in den USA: “Die grosse #TrumpShow Bösewicht oder Weltenretter.?”Talk im Hangar mit Michael Fleischhacker, 23. Januar 2025.

Die deutsche Medienbubble, öffentlich-rechtlich bis privat, von der Die Welt über Die Zeit, den Spiegel, ZDF, ARD und alle Rundfunkanstalten, ist sich einig: Die Gefahr der Demokratie kommt nicht vom mörderischen Islamismus, auch nicht vom Autokraten und Kriegstreiber Putin oder vom “volksharmonisch totalitären Xi Jingping” – NEIN, die Gefahr kommt von Trump und Elon Musk.

In Medien, Kultur, Wissenschaft dominieren – vor allem auch in meinem persönlichen und beruflichen Umfeld – fleischgewordene BOTS mit der ewig gleichen Message: Das Böse ist in uns, es ist der Westen, es sind die Demokratien, es sind die Frauenrechte, es sind wir Kolonialisten.

Was passiert da gerade? Die Medienexpertin Regula Stämpfli u.a. dazu im Servus TV 23.1.2025 um 22.15: Schalten Sie sich ein.

https://x.com/laStaempfli/status/1882375398950060116

Die UNVERSTANDENEN STAATEN: Amerika hat gewählt. Über das “Wie konnte es soweit kommen” im Ensuite-Essay von Regula Staempfli. Januar 2025. Triggerwarnung: Dieser Artikel könnte Ihr Weltbild ins Wanken bringen.

Die Essayistin Regula Staempfli hat zu Donald Trump ein enges Verhältnis. Als Erste prägte sie 2017 den Begriff «Trumpismus», schrieb dazu zwei Jahre später einen Bestseller und rechnete mit den mit Personalisierung, Brands und Polarisierung operierenden Medien ab. Dies nehmen ihr die Journalisten bis heute übel. Weshalb sie 2024 mit dem «Case against Kamala Harris» die US-Wahlen ganz anders sieht als alle anderen – wie, lesen Sie hier. 

The case against Kamala Harris war zunächst kein Case for Donald Trump. Angesichts der ideologischen Sprechaktpolitiken, manifestiert in den Olympischen Spielen 2024, wo Frauen um unzählige Medaillen betrogen wurden – in den USA sind es Tausende von Medaillen und Stipendien, die Frauen im Sport an Transfrauen abgeben mussten und angesichts der Tatsache, dass die Linke auf apolitische Identität setzt & mit DEI eine der gefährlichsten totalitären Ideologien verbreitet, die sich in der medialen & universitären Unterstützung des islamistischen Terrors manifestiert, ist es dringend notwendig, Gegenpositionen einzunehmen.

«It is the codes, stupid!» Barack Obama war der erste Smartphone-Präsident, Donald Trump der erste Twitter-Präsident, Joe Biden der letzte klassische Präsident. Seit dem 5. November 2024 sind wir nicht mehr bei den Medienpräsidenten, sondern im neuen «Zeitalter digitaler Reproduktion» angekommen. Dieses kombiniert Codes und «real world» in Echtzeit. Donald Trump bespielte im Wahlkampf alle codierten Medien und kombinierte sie mit realen Auftritten: Podcasts, soziale Netzwerke, Youtube, Tiktok, ein bisserl Facebook, viel Truth Social, noch mehr X/Twitter, ab und an Fox. Gleichzeitig tourten er und sein designierter Vize J.D. Vance durchs Land wie Rockstars. Diese Kombi, «codes and reality», brachte den Erdrutschsieg. Kamala Harris verfügte zwar über ein fünffaches Budget, unglaubliche 1 Milliarde Dollar, doch die Wahlen verlor sie haushoch, und das Wahlkampfteam schreibt bis zum Redaktionsschluss rote Zahlen. Wo sind denn diese Millionen hingeflossen? Nachzulesen auf ensuite.ch im Literaturblog von Regula Staempfli 2025: Da werden die Aufsätze einige Monate NACH PUBLIKATION IM DRUCK, veröffentlicht.

Café Marx: Regula Staempfli über die neuen Bücher zur Frankfurter Schule & weshalb links Kritik, aber weniger gut Demokratie kann. Literaturblog laStaempfli (after Print), aufgeschaltet 2025.

CAFÉ MARX IN EINER LASTAEMPFLI - INSZENIERUNG. WESHALB DIE LINKE GUT KRITIK, DAFÜR WENIGER GUT DEMOKRATIE KANN.
CAFÉ MARX IN EINER LASTAEMPFLI – INSZENIERUNG. WESHALB DIE LINKE GUT KRITIK, DAFÜR WENIGER GUT DEMOKRATIE KANN.

In «Café Marx» erzählt Philipp Lenhard die Geschichte von Multimillionären, die linke Denkpaläste wie die Frankfurter Schule finanzieren. Die «Geister der Gegenwart» berichten von der demokratischen Unzuverlässigkeit derselben. Über den Historiker Philipp Lenhard und über das Ende der Philosophie des Philosophen Wolfram Eilenberger. Oder über Philipp Lenhard, der die Geschichte des Instituts für Sozialforschung bis zur Frankfurter Schule erzählt, während Wolfram Eilenberger mit Theodor W. Adorno bei dieser beginnt. Zwei Bücher, die wohl contrecoeur, von den Autoren unbeabsichtigt, das grundsätzliche Hadern der Linken mit der Demokratie erklären.

Eine Geld- und Legitimationsmaschine für Ideologen. Die Frankfurter Schule von Regula Staempfli, laStaempfli in ensuite, DER KULTURZEITSCHRIFT DER SCHWEIZ.

Beginnen wir zunächst mit «Café Marx», wo die Toten den Nimbus der Frankfurter Schule bis heute am Leben erhalten. Die Rede ist von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno – atheistische Götter des hegelianischen Geistes. Wie jede Geschichte der Moderne beginnt das Buch mit der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts: mit dem Ersten Weltkrieg. Der «Grosse Krieg» beendete nicht nur die Zukunft des deutschen Kaiserreiches, sondern auch die kommunistischen Hoffnungen für Deutschland. Denn anders als erwartet, war die kommunistische Revolution in Deutschland nicht erfolgreich. Das Rennen machte eine bürgerlich-sozialdemokratische Republik, das künftige Hassobjekt der späteren Frankfurter Schule. Von Anfang an ging es Max Horkheimer und seinem Financier Felix Weil nicht um den Ausbau eines sozialdemokratischen Wohlfahrtsstaates, sondern um die kritische Begleitung desselben, selbst wenn dies bedeutete, die auf tönernen Füssen stehende Weimarer Republik weiter zu schwächen.

Die Lektüre von «Café Marx» ist deshalb so aktuell. Die kritische Theorie ist nämlich weder pazifistisch noch demokratisch noch progressiv, sondern Werkzeug zur hegelianischen Eroberung von politischen Theorien. Die kritische Theorie zielt darauf, Wirklichkeit und demokratische Reformen in dialektischem Sprachgewusel regelrecht zu ersäufen. Deshalb hören wir neuerdings vom Genozid als israelisch, obwohl die Auslöschung für die Juden und Jüdinnen erfunden und industriell praktiziert wurde. Deshalb unterstützen in Deutschland und in den USA gehätschelte Autoren wie Ta-Nehisi Coates palästinensische Terroristen und plädieren für das Ende des «Apartheidstaats Israel». Deshalb ziehen fabulierende sozialistische Prediger durch die Welt und bringen biblische Urmotive wie «Authentizität», «Erfahrung» und «Identität» in den in ihren Augen richtigen antikapitalistischen Kampf. Deshalb stellen sich sog. Klimaschützerinnen wie Greta Thunberg auf die Seite von Terroristen. Es waren mit der Frankfurter Schule eng verbundene ideologische Kreise, deren Attentate die westlichen Demokratien in den 1970er- und 1980er-Jahren erschüttern sollten. In Paris charterten die Kommunisten die Air-France-Maschine für Ajatollah Khomeini. Wie einst die Reise Lenins im plombierten Zug den Lauf der Weltgeschichte für immer veränderte und millionenfachen Massenmord über die gesamte Welt verteilt ermöglichte, wird auch die Reise von Ajatollah Khomeini in die Annalen eingehen: als Trip, der Millionen von Menschen in die Hölle stürzen sollte. Irans Oberhaupt heisst seitdem ja auch nicht «Präsident von Iran», sondern politisch korrekt «Oberster Führer der Islamischen Republik Iran». Nach der Lektüre von «Café Marx» wird all dies kristallklar. Wer nur kritisiert, zerstört. Wer Ideologie über Menschen setzt, mordet. Dass ausgerechnet die Frank
laStaempfli über die Frankfurter Schule und weshalb sie für Democracy Building nicht taugt. Und über die Geschichte der Gegenwart, die totalitäre Ideologien puscht.