Wenn Folterer Medienschaffende werden und dafür Journalistenpreise einkassiert werden. Ein Kommentar von Regula Staempfli zu den Journalistenpreisen am Beispiel der Nahostberichterstattung, Dezember 2025.

Zwischen Filterblasen und KI-Journalismus. Ein Plädoyer für Demokratie, Diskurs und Urteilskraft im Medienzeitalter. „Träumen Algorithmen von Demokratie? Nur mit folgenden Vorschlägen:“ Literaturliste/Linkliste zum 26. Österreichischen Journalistinnenkongress 2024
Zwischen Filterblasen und KI-Journalismus. Ein Plädoyer für Demokratie, Diskurs und Urteilskraft im Medienzeitalter. „Träumen Algorithmen von Demokratie? Nur mit folgenden Vorschlägen:“ Literaturliste/Linkliste zum 26. Österreichischen Journalistinnenkongress 2024

Die Beispiele sind zahlreich: Desinformation der BBC, der ARD, von SRF – keine Entschuldigungen, nur weitere Hamas-PR. Hungersnot, Bombardierung von Spitälern, Zerstörung von Gaza wird als Genozid durch Israel herbegelogen statt wirklichkeitsnah als Resultat des islamofaschistischen Regimes der Hamas darzustellen.Kein Mensch bei der BBC wäre jemals auf die Idee gekommen, 1944 von Goebbels direkt die Kriegsberichte in die eigene Redaktion zu tragen. Doch 2025 ist dies offensichtlich für die Agenturen und Nahost-Journalisten völlig normal: Gaza, der Nahe Osten sowie die Schlachten werden allein von der Hamas, der Hisbollah und den Islamogauchisten unter den Reportern beschrieben, gezeigt, besprochen, analysiert. Israel hat diesem ideologischen Bilderhaufen als einzig existierende Demokratie in der Region, als politisch zerstrittene Nation, als schwerst traumatisierte Menschen in der Region, keine Chance. 55 mal häufiger wird mörderische, antisemitische Hamas/Hisbollah/Iran/Postkoloniale-PR auf TikTok geteilt als dass es ein Statement gibt, dass sich für den Westen, für Israel und gegen antisemitische Terroranschläge ausspricht. Die Codierung von Unrecht findet in der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien LAUTEN WIDERHALL, wird ergänzt durch eigenen Antisemitismus und/oder Israelhass, der an allen westlichen Universitäten seit “Bologna” eifrig gelehrt wurde (siehe Algorithmic Age von Regula Staempfli.) In Zeiten, in denen Bilder schneller wirken als Fakten und Emotionen lauter sind als Recherche, verlieren Medien ihre wichtigste Aufgabe: Wahrheit sichtbar zu machen: Sagen, was ist. Immer häufiger übernehmen deutsche und schweizerische Redaktionen Informationen, ohne ihre Herkunft offenzulegen, und lassen Täterorganisationen wie die Hamas als scheinbar neutrale Quellen auftreten. So wird aus Journalismus ein ideologisches Echo — und aus Berichterstattung eine gefährliche Verzerrung.

2024 kriegte ausgerechnet die SRF Nahost-Korrespondentin Susanne Brunner von ihren Kollegen den „Journalistin des Jahres“-Preis. Eine schallende Ohrfeige für alle, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und den Service Public noch retten wollen und entsetzt sind über die islamo-gauchiste Präferenzen bspw. von SRF online und den Nachrichten, sowie eben der Korrespondenten aus dem Nahen Osten. SRF hat mehrere Klagen wegen der Desinformations-Kampagne und ideologischen Berichterstattung am Halse, Klagen, die „Popularbeschwerden“ heissen, und denen zum Teil schon stattgegeben wurden. Fehlerkompetenz ist leider bei SRF keine festzustellen und so wird wohl der Service Public wegen der ideologisch fehlgesteuerten und den Qualitätsjournalismus verletzende Berichterstattung einiger weniger Dominanter, abgebaut werden. Eine Schande, die der Demokratie massiv schadet.

Überall gilt: Was fehlt, ist Transparenz. Was fehlt, ist Kontext. Was fehlt, ist Urteilskraft.
Und genau darum geht es im Folgenden: um die Mechanismen, die unsere öffentliche Wahrnehmung formen — und deformieren.

Deshalb hier auch das Beispiel von Sophie von der Tann, die am 4.12.2025 ausgerechnet den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises (er würde sich im Grabe umdrehen) erhalten soll. Hier konkrete Gründe, weshalb dies den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, den Preis und die Berichterstattung der ÖRR insgesamt massiv entwertet:

Hamas ist keine Quelle, sondern eine Täterorganisation — jede Information von ihr ist Propaganda, keine Nachricht.

Wenn Journalisten und Journalistinnen Hamas-Angaben übernehmen, ohne dies offen auszuweisen, betreiben sie Desinformation im Namen der Objektivität.

Es gibt wenig journalistische Berichterstattung in Gaza, sondern unglaublich viel TERROR & JUDENHASS-PR, ein Umstand, den die ARD- und ZDF-Zuhörenden und Zuschauenden unbedingt vernehmen sollten.

Dazu kommt: Wer nicht vor Ort ist und dennoch den Eindruck erweckt, er wisse, was in Gaza geschehe, fabuliert Wirklichkeit statt sie zu prüfen. Eine Berichterstattung, die Täter zu Quellen macht und eigene Recherche ersetzt, zerstört die Urteilskraft des Publikums.

Die ständige Wiederholung der immer gleichen Bilder und Narrative schafft keine Wahrheit, sondern emotionale Steuerung, die gezielt antisemitische Gefühle bedient. Das Weglassen entscheidender Fakten — Hamas-Strategien, Terrorakte, Missbrauch der eigenen Bevölkerung — erzeugt ein völlig verzerrtes Bild, das Demokratien im Gegensatz zum islamofaschistischen Regime der Hamas als Täter darstellt. Dies ist nicht nur journalistisch völlig falsch, sondern demokratisch verheerend.

Die Banalität des Männlichen versus Digitalisierung des Begehrens: Regula Stämpfli im Essay ENSUITE zu Manon Garcias “Mit Männern leben.” Male Banality or Digitalisation of Emotions? Et La banalité du mâle ou la numérisation du désir? Translation, Traduction of laStaempflis Essay in English & French.

Manon Garcia ist die Philosophin der Stunde. Ihre Bücher erscheinen bei Suhrkamp, sie lehrt in Berlin, sie schreibt auf Französisch, wird von der deutschen Presse gefeiert, von der Süddeutschen über die Zeit bis hin zum Spiegel. In Frankreich spielt sie mit Titeln wie Simone de Beauvoir oder Hannah Arendt; in Deutschland bekommt sie einen Suhrkamp-Titel, der klingt wie eine Lifestyle-Broschüre: Mit Männern leben. Really?

Erschien in der Oktober-Ausgabe der Kulturzeitschrift ENSUITE als Essay im Magazin. Bestellen bei: https://www.presseshop.ch/Zeitschriften/Kultur-Zeitschriften-Abos Hier die englische und Französische Übersetzung des Textes. https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2025/11/Essay-Regula-Staempfli-on-Manon-Garcia.pdf

Regula Staempfli im Ensuite über Manon Garcias Buch “Mit Männern leben.”

Hier die Kurzfassung: Banalität des Männlichen versus Digitalisierung des Begehrens

Von Regula Stämpfli

Manon Garcia ist die Philosophin der Stunde. Sie lehrt in Berlin, schreibt auf Französisch, wird von Süddeutscher, Zeit und Spiegel gefeiert. In Frankreich spielt sie mit Simone de Beauvoir und Hannah Arendt, in Deutschland erscheint sie bei Suhrkamp – mit einem Titel, der klingt wie eine Lifestyle-Broschüre: Mit Männern leben. Really?

Das französische Original ist präziser: La banalité du mâle – ein Wortspiel auf Arendts „Banalität des Bösen“. Doch Garcia verwechselt Philosophie mit Psychologie, Denken mit Marketing. Sie universalisiert Einzelfälle, moralisiert Begehren und erklärt das Monströse zum Normalen.

Ihr neues Buch über Die Banalität des Männlichen kreist um den Fall Gisèle Pelicot – einer Frau, die von ihrem Mann betäubt und von siebzig Nachbarn vergewaltigt wurde. Garcia macht daraus ein Allgemeinbild: Alle Männer potenzielle Täter, jeder heterosexuelle Akt potenziell Gewalt. Damit übernimmt sie die Selbstbeschreibung der Monster – und banalisiert das Böse, anstatt es zu analysieren.

Garcia steht symptomatisch für ein Denken, das Geschichte verdrängt und Politik in Lifestyle verwandelt. Feminismus wird zu „Empowerment“, der Hijab zum Accessoire, Philosophie zum Slogan. Vergessen sind Bewegungen wie Ni putes, ni soumises, die in den 2000er Jahren gegen islamistischen Sexismus kämpften – ein Feminismus, der Freiheit über Identität stellte.

Hannah Arendt unterschied klar zwischen privat und öffentlich. Privat darf Intimität alles sein – Lust, Machtspiele, Unterwerfung. Politik aber bedeutet Öffentlichkeit, Gleichheit, Urteilskraft. Diese Unterscheidung fehlt bei Garcia völlig.

Die eigentliche Banalität heute ist nicht „das Männliche“, sondern der Verlust von Unterscheidungskraft. Codes ersetzen Denken, Algorithmen ersetzen Verantwortung. Die Digitalisierung des Begehrens, die Pornographisierung der Kultur, die Intimisierung der Politik – das sind die wahren Phänomene unserer Zeit.

Pornographie ist längst keine Randkultur mehr, sondern Weltordnung. Sie prägt Sprache, Körperbilder, Erwartungen. Männer lernen Sex über Bildschirme, Frauen vermessen sich selbst nach Codes. Social Media verwandelt Körper in Content, das Selfie in „Porno light“.

Garcias Moralisierung lenkt vom Strukturellen ab. Philosophie darf nicht Empörung auf Autopilot sein, sondern muss die Mechanismen der Macht im digitalen Zeitalter entlarven.

Denn: Die Banalität des Männlichen ist nicht das Problem.
Das Problem ist, dass wir aufgehört haben, zwischen pervers und normal, zwischen Code und Wirklichkeit zu unterscheiden.

“Hamas not in the Frame.” How Western postcolonial & antidemocratic, pro-islamofaschist Propaganda use supposedly authentic “war images” as propaganda. English Version of an Article first published by Die Weltwoche 25/25 by Regula Staempfli.

English Translation by Regula Staempfli & her programmed Die laStaempfli-Maschine Chat GPT, copyright English Version. First published in Die Weltwoche, Juni, Number 25/25.

2024: The World Press Photo Award goes to Mohammed Salem for “Palestinian Woman Embraces Her Niece.” The image: A veiled woman, seated, holding a dead child wrapped in white cloth. Imagine a modern Pietà, Mary holding the body of Jesus – but anonymous, politicized, accusatory. There is no redemption in the image. Only blame. The emotion is sacred, but the target is secular and has a name: Israel.

2025: Another award-winning photo from Gaza. This time by Samar Abu Elouf, showing nine-year-old Mahmoud Ajour, a boy who supposedly lost both arms in an Israeli airstrike. The image oft he boy shows no Hamas in the frame. No tunnels, civilian palestinians are not allowed to use. No context, only a shocking presentation of a boy without arms. Soft light. Hard message.
No facts. Only feelings and a tapping of Islamofaschism into Christian iconography – we see in the World Press Photos the „mater dolorosa“, the grieving mother holding her son 2023 and 2024 we see a supposedly „war victim in Vietnam-style“, similar tot he „Napalm Girl.“

Who is Mahmoud Ajour? Where is his family?
How did he get to Qatar? Why does no photo ever show a Hamas fighter? Or a tunnel entrance?

World Press Photo honors weaponized aesthetics without context with only one goal: Target Israel. The Photos are carefully composed, subtly lit and created for emotionally overwhelming effect. The World Press Photo are NOT journalistic documents but propaganda portraits, disguised as „information.“ There is a new war of Images and Hamas is winning, with the help of SRF, ZDF, ARD, ORF, BBC, N.Y. Times etc. The two World Press Photo Awards have three points in common: The victims are passive, beautiful, tragic, the enemy ist he same, the story and the propaganda behind it, remains untold. Major newspapers like Die Zeit und F.A.Z. print these images without a single information who made the photos, where, when and for whom. The newspapers demote journalism to layout assistants.

A not to the reader: Due to image copyright restrictions, I am unable to show the award-winning photographs discussed in this article. However, I have described them as accurately as possible for reference and critical context. You may view them on the official World Press Photo website or in archived press coverage – but I invite you to do so critically. Ask yourself:
Why was this the image chosen? What is missing? Who is not in the fra
me?
Hier to the Original Article in German in “Die Weltwoche. 9/2025 https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2025/09/WEW_25_056_KUNST_REZ.pdf

MEDIENEXPERTIN Regula Stämpfli zur Clint Eastwood-Afffäre im KURIER, 3./4. Juni 2025.

Elisabeth Sereda ist ein Phänomen. Sie bekommt sie alle. Die Liste ihrer Promi-Gespräche für den österreichischen «Kurier» ist ebenso eindrücklich wie lang: Brooke ShieldsJude LawPamela AndersonSarah Jessica ParkerCate BlanchettElton JohnPharell WilliamsAngelina JolieMia Farrow und viele andere mehr – sie alle gehören offensichtlich zum engeren Kreis des Golden-Globes-Mitglieds Sereda (seit 1994). Seredas Interviews, alle im «Kurier» gelistet, sind echt spannend, zeigen die Stars manchmal als intellektuelle Überflieger, immer sehr persönlich mit Antworten, die Lust auf näheres Kennenlernen machen. Das Problem ist: Die Interviews wurden mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht eins zu eins geführt, sondern aus Kollektivinterviews zusammengeschnitten, ohne dies auch als Kollektiv-Mitschnitt zu kennzeichnen. Denn ganz ehrlich: Wer will schon ein Interview, das die Journalistin quasi mit sich selbst und den Antworten des Stars, die dieser in anderen Kontexten und Hintergrundgesprächen gegeben hat? Well. Tom Kummer, der grosse Fälschungsfall der 1990er Jahre hat bewiesen: Selbst nach dem riesigen Fall gibt es eine riesige Karriere. Nun einfach als Schriftsteller.

Der jüngste allfällige Fälschungsfall dreht sich um Clint Eastwood, der gesagt haben soll, dass Hollywood nur noch von “akes” und “Remakes” dominiert wurde. Clint Eastwood, der wohl x-mal auf diese Aussage in irgendeiner österreichischen Zeitung angesprochen wurde, meinte laut «The Independent» sehr ärgerlich, das ganze Gespräch sei «entirely phony», also frei erfunden. Er hätte einem «Austrian Newspaper» nie ein Interview gegeben. Der Skandal flog auf, der Klein Report berichtete darüber: https://kleinreport.ch/news/Clint-Eastwood-Interview-ist-frei-erfunden-106291/

Regula Stämpfli hat mit Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt eigentlich die Welt als Fälschung entlarvt. Hier gibt die Digitalexpertin Auskunft, dass solche Interviews früher oder später nicht mehr vom Original zu trennen sind, weil alles wie Reality TV inszeniert wird. «Das ganze Interview erinnert mehr an algorithmisch gefilterte Motivationsliteratur als die knurrigen Töne, für die Eastwood bekannt ist.» Dies meint die Medienexperting Regula Stämpfli auf Nachfrage des Klein Reports, ohne zu behaupten, das ganze Interview sei als «Fälschung» zu charakterisieren.

Der Kurier reagierte auf Eastwoods Fälschungsvorwurf -siehe (https://kurier.at/kultur/medien/clint-eastwood-interview-hollywood-kurier-in-eigener-sache/403047088). „Der KURIER legt immer Wert auf höchste Qualität“  und dementiert den Fälschungsvorwurf: „Sereda hat (…) insgesamt 18 Mal mit Eastwood bei Round Tables gesprochen. (…) Aus diesen Gesprächen nun hat Sereda ihren Angaben nach den aktuellen Artikel verfasst.“ Diese Zitate seien also gemäss KURIER “dokumentiert” und nicht erfunden. Allerdings räumt die Redaktion ein, dass die Präsentation des Artikels als aktuelles Interview irreführend war. Infolgedessen hat der KURIER per sofort die Zusammenarbeit mit der langjährigen freien Korrespondentin für Prominente beendet. 
Der Medienexpertin Regula Stämpfli genügt auf Rückfrage des Klein Reports diese Stellungnahme nicht, da Fragen zur journalistischen Integrität eines solchen Vorgehens offen bleiben. Ist es wirklich akzeptabel, ältere Zitate ohne Kennzeichnung einfach als „neues“ Interview zu präsentieren? Welche Verantwortung tragen Redaktionen bei der Überprüfung solcher Texte von Freien, die nicht nur von Ländern in anderer Sprache, aber neu eventuell mit Hilfe der KI berichten (ohne diese als Quelle anzugeben)? „In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion eh verschwimmen, ist es umso wichtiger, klare journalistische Standards und Transparenz gegenüber dem Publikum zu wahren“ – so die Schlussfolgerung von Regula Stämpfli, Autorin von “Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt.”Der KURIER hält fest: „Auch wenn kein Zitat erfunden ist, die Interviews dokumentiert sind und der Fälschungsvorwurf zurückgewiesen werden kann: Wir werden künftig nicht weiter mit der Autorin zusammenarbeiten, weil uns Transparenz und unsere strengen redaktionellen Massstäbe über alles gehen.“ Star-Stories generieren viel Aufmerksamkeit und viele Klicks. Fälschungen sind in der Branche schon vorgekommen, berühmt ist der Fall Tom Kummer in den 1990er-Jahren, der so gute Interviews von Promis publiziert hat, die diese nie hätten geben können. Aufgeflogen ist Tom Kummer im Jahr 2000 durch seinen damaligen Auftraggeber «Süddeutsche Zeitung» (SZ), für deren Magazin er die Interviews geliefert hatte (ebenfalls «Das Magazin» des «Tages-Anzeigers»). Weniger bekannt ist der Fall Janet Cooke. 1981 erhielt sie den Pulitzer-Preis für «Jimmy’s World», eine ergreifende Geschichte über einen achtjährigen Heroinabhängigen – völlig erfunden. Damals war das ein riesiger Skandal, 2020 veröffentlichte Mike Sager dazu ein Buch mit dem Titel: «Janet’s World. The Inside Story of Washington Post Pulitzer Fabulist Janet Cooke.»

Zwischen Filterblasen und KI-Journalismus. Ein Plädoyer für Demokratie, Diskurs und Urteilskraft im Medienzeitalter. „Träumen Algorithmen von Demokratie? Nur mit folgenden Vorschlägen:“ Literaturliste/Linkliste zum 26. Österreichischen Journalistinnenkongress 2024

oder “No Data without Representation” by laStaempfli #HannahArendtLectures.

Der neuste Artikel von Regula Stämpfli zu Hannah Arendt ist in der Anthologie „Alle Weisheit dieser Welt“, ein wunderschönes, kluges Buch mit dem „Wagnis zu Welt und Öffentlichkeit“ von Regula Stämpfli zu bestellen (Rabattcode REGULA) bei: https://www.edition-decaro.ch/shop-buecher/p/alle-weisheit-dieser-welt-ist-schon-lange-ausgesprochen

Im Gespräch ORF REGULA STÄMPFLI ZUM NACHHÖREN: https://www.youtube.com/watch?v=e8lhtNN7UFY UND NATIONALFEIERTAG ÖSTERREICH 2019 THEATERSTÜCK “PHILOSOPHIE PUR ZU REGULA STÄMPFLIS TRUMPISM”: WIE KONNTE ES SOWEIT KOMMEN? https://oe1.orf.at/programm/20191026/581355/Philosophie-Pur

Zum Thema Digitalisierung, siehe Artikel im Magazin für Zukunftsforschung – ausgewählt:

2/18 Träumen Algorithmen von Demokratie von Regula Stämpfli

https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2018/11/tra%CC%88umen-KI-von-demokratie.pdf

https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2020/09/datenloch-swissfuture-methodenderzukunft.pdf

https://www.denknetz.ch/wp-content/uploads/2021/08/Staempfli_Europa_Bankensprech_Sehnsuchtsort.pdf

Dazu die zwei Monographien: Politik-Denkbuch unter dem Titel „Sex, Katzen und Diäten“ 2021 und Bestseller „Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt“. Beide auf AMAZON bestellbar. 

Zum Thema siehe auch Podcast-Reihe Daten & Zukunft von laStaempfli

http://ta-swiss-futurepodcast.online

http://ta-swiss-futurepodcast.online/regula-staempfli-lastaempfli-zu-europa-zwischen-sehnsuchtsort-und-banksprech-hannaharendt-lectures-2023

Zu China das exzellente Gespräch mit Kai Strittmatter im Future-Podcast von Regula Stämpfli: http://ta-swiss-futurepodcast.online/kai-strittmatter-im-gespraech-mit-regula-staempfli-zur-vr-china-und-die-neuerfindung-der-diktatur

Dazu gibt es unzählige Artikel zur Zukunft des Wohnens sowie über 300 Podcasts zu Digital, Frauen, Demokratie, Politik, Kunst, Kultur & Globalisierung unter www.artisapieceofcake.art www.diepodcastin.dewww.ta-swiss-futurepodcast.online

YouTube TEDX Talks von Regula Stämpfli. Schon 2013 analysierte sie den Sexismus der Algorithmen: Der Titel war „Why Winnie the Pooh is RIGHT AND GOOGLE IS WRONG. DIE TEDX-ORGANISATORINNEN GOT IT WRONG, UNBELIEVABLE, BUT THE TALK IS EXCELLENT: https://www.youtube.com/watch?v=54iXI37qyAA

TEDX: No Data without representation von Regula Staempfli see https://www.youtube.com/watch?v=zWTtCfvntUU

CV: 

PD Dr. phil. Regula Stämpfli ist Politologin/Bestsellerautorin/Podcaster. Sie lehrt als Privatdozentin an verschiedenen nationalen und europäischen Hochschulen (u.a. an der Universität St.Gallen, HSG, wo sie die #HannahArendtLectures gründete und leitet). Für die Schweizer Journalistenschule MAZ war sie über 20 Jahre als Leiterin Auslandjournalismus & Politikjournalismus tätig. laStaempfli publiziert zu den Themen Globale Geschichte, Datendemokratie, Digitale Transformation, Gender, politischem Design und Demokratie. Regula Stämpfli ist Autorin bei der NZZ, Die Weltwoche, Ensuite, FAZ, hostet mehrere Podcasts (u.a. „Die Podcastin.“) und hat mehrere Sachbuch-Besteller verfasst. 2016 wurde sie unter die 100 einflussreichsten Unternehmerinnen der Schweiz aufgenommen, seit 2021 von CH Media unter den ersten zehn KI-Expertinnen geführt, ist seit 2019 bei der Bertelsmann-Stiftung als „Algorithmen-Expertin“ gelistet. www.regulastaempfli.eu

#diepodcastin mit drei A: Amerika, Afghanistan, Australien. Isabel Rohner & Regula Stämpfli im sprechenden Denken über die glorreiche US-amerikanische Frauenbewegung, den mörderischen Gender-Apartheidsstaat Afghanistan & das Skandalurteil in Australien im Fall Tickle vs Giggle.

diepodcastin mit drei A: Amerika, Afghanistan, Australien. Isabel Rohner & Regula Stämpfli im sprechenden Denken über die glorreiche US-amerikanische Frauenbewegung, den mörderischen Gender-Apartheidsstaat Afghanistan & das Skandalurteil in Australien im Fall Tickle vs Giggle.

#diepodcastin über drei A: Isabel Rohner & Regula Staempfli über US-Frauengeschichte in Amerika, sexistische Enteignung in Australien & Afghanistan, die grosse Cady Stanton & das Recht auf “digitale Unversehrtheit.”

Isabel Rohner & Regula Staempfli sind in Form: Ein Exkurs der Rohnerin zur US-amerikanischen Frauenbewegung, dann laStaempfli mit Australien und dem Skandalurteil zu Sall Grovers Giggle App und Afghanistan, dessen Taliban, Mädchen und Frauen beerdigen, vergraben, foltern, vom Menschendasein aussperren. In einem neuen Gesetz ist den Afghaninnen untersagt: ihr Gesicht zu zeigen und ihre Stimme zu benutzen, wenn Männer, mit denen sie nicht verwandt sind, zugegen sind. Was die Rohnerin zum heutigen Zitat von Elizabeth Cady Stanton aus der uralten Geschichte der FRAUENBEWEGUNG gebracht hat:

“Der beste Beschützer, den eine Frau haben kann, der ihr zu jeder Zeit und an jedem Ort zur Seite steht, ist: Mut! Diesen Mut bekommt sie nur durch eigene Erfahrung, und Erfahrung gewinnt nur, wer etwas wagt.” Elizabeth Cady Stanton (1815-1902), Pionierin der US-amerikanischen Frauenbewegungen und Frauenwahlrechtsbewegungen, Verfasserin und Iniatiatorin der “Declaration of Sentiments” bei der Seneca Falls Convention, dem Beginn der modernen Frauenbewegungen in den USA.

Hören Sie direkt rein unter Audio oder via www.diepodcastin.de oder überall wo Sie ihre Podcasts kriegen.

diepodcastin mit drei A: Amerika, Afghanistan, Australien. Isabel Rohner & Regula Stämpfli im sprechenden Denken über die glorreiche US-amerikanische Frauenbewegung, den mörderischen Gender-Apartheidsstaat Afghanistan & das Skandalurteil in Australien im Fall Tickle vs Giggle.

Nächte der Philosophie in Wien 2024: Regula Stämpfli mit #HannahArendtLectures in Wien. Diesmal zum Thema: Die Hannah Arendt Kontroversen zum Nachhören.

23.05. 19:00h
Regula Stämpfli
Die Hannah Arendt-Kontroversen.
Butler, Neiman, Geessen

Café Korb, Brandstätte 9, 1010 Wien

Die Hannah Arendt-Kontroverse(n)

Im Namen von Hannah Arendt werden unzählige Siege der Meinungen auf Kosten der Wahrheit errungen. Damit steht die Existenz geschichtlicher Realitäten auf dem Spiel; so, wie dies Hannah Arendt im Totalitarismusbuch beschreibt. Die Politphilosophin PD Dr. Regula Stämpfli lehrt an der HSG die von ihr initiierten #HannahArendtLectures. laStaempfli – so ihr social media name – wird im Rahmen der Nächte der Philosophie, an aktuellen Beispielen Urteilskraft, Politik und Öffentlichkeit mit Hannah Arendts Werk diskutieren: Denken ohne Geländer garantiert.

Hier zur GAP-Aufnahme live Mitschnitt mit Regula Staempfli, Hannah Arendt Lectures.

Regula Staempfli /Stämpfli auf spotify: https://open.spotify.com/episode/07DrTXSMV7lNaydFno0o11…
oder auf https://www.gap.or.at
auf gap.or.at. Regula Staempfli/Regula Stämpfli: Die Hannah Arendt Kontroversen.

Regula Stämpfli über Verschwörungstheorien: “Eine Kompensationslust & Orientierungssucht in Kriegs- und Krisenzeiten.” In: Servus TV: Pragmaticus zum Thema: “Alles wird gut.”

In: “Warum die Welt besser ist als ihr Ruf” hat PD Dr.phil. Regula Stämpfli zu “Verschwörungstheorien” Auskunft gegeben und erklärt, wie diese immer schon da waren, welche neue Qualität indessen durch die neuen Medien hinzugekommen ist. Die von mir verehrte Medienwissenschaftlerin Marlis Prinzing gibt im Talk näher Auskunft zu meiner Expertinnenmeinung im Vorfeld. “Der Pragmaticus” ist ein schönes Format mit dem so umstrittenen Roger Köppel als Talkhost, der in dieser Sendung indessen die klassische Rolle des fragenden Moderatoren & Journalisten übernimmt. Meinungsvielfalt vom Feinsten. Regula Stämpfli freute sich über diese Fernsehpräsenz, da SRF die Politphilosophin selbst zu “ihren” Themen wie “Trumpism” oder “Algorithmic Bias” oder auch “Schweiz-EU” mit einem “silencing” boykottiert, was bedeutet: Weder meine Person noch die dazugehörige Wissenschaft wird rezipiert. Ein seit dem grausamen Zeitalter automatisch repetierter Codes auch anderen herausragenden WissenschaftlerInnen passiert. laStaempflis Medientheorie, die sich als Kritik an den algorithmengetriebenen Information-Bulimie seit 2003 entwickelt, gehört in den Aufsätzen, Podcasts, Vorträgen, Monografien zum Werk laStaempflis und stellt sich in die Tradition der unabhängigen Intellektuellen wie Walter Benjamin, Hannah Arendt, Albert Camus und Zygmunt Bauman. Gucken Sie ab Minute 23 – doch die ganze Sendung lohnt sich: https://www.servustv.com/aktuelles/v/aan36wq3cq5iyxc9gkf9/

Regula Stämpfli über Verschwörungstheorien zum Thema “Die Welt ist viel besser als ihr Ruf” in Servus TV “Der Pragmaticus.

PD HSG, Dr.phil Regula Stämpfli leitet an der HSG die von ihr initiierten #HannahArendtLectures. Für die EU ist sie als unabhängige wissenschaftliche Beraterin tätig. Sie ist unter den KI/AI Expertinnen der Bertelsmann Stiftung gelistet, leitet für die Technologiefolgeabschätzung TA Swiss den Futurepodcast zur digitalen Zukunft.Die Bestseller-Autorin (Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt/Vermessung der Frau) wohnt in München, arbeitet in Zürich, Wien und Brüssel und ist Mitglied zahlreicher internationaler Forschungsinstitutionen und Stiftungen.  @laStaempfli – so ihr Zwitschername – fungiert immer wieder im Who is Who der Schweiz und Global Leaders. Sie wurde 2016 unter den 100 einflussreichsten Businessfrauen in der Schweiz aufgeführt und 2021 unter den zehn einflussreichsten Social Media Influencer Schweiz von CH Media gelistet.

https://twitter.com/derpragmaticus/status/1675142298345062402?s=20

Regula Stämpfli Aktionsradius WIEN: Schöne, neue Welt. Gamenight mit #Chat GPT. 17. Mai 2023. Ania Gleich, Anna Pelz, Scharmien Zandi & eben laStaempfli. For Free and long lasting #Vienna.

Programm PDF: 2023-05_SCHOENE_Neue_Welt

Regula Staempfli and ChatGPT on her concept: “No Data without Representation”: “We are born free but are chained by data.” 13.1.2023.

Ever since Chat GPT came along, laStaempfli tried various forms. Read here a collaboration between ChatGPT and laStaempfli on Rousseau, Data and laStaempflis article on Data, Democracy Gaps and AI-Responsibility:

Sich in einer KI zu spiegeln – Selfie – Selbstporträt waren Frauen oft die einzige Möglichkeit, sich in Programmieren und Kunst zu üben. Selfie and AI by laStaempfli, copyright 2023.

In a society where data rules all, it is important to consider the concept of the “data of all” and the “data for all”  – a concept of the philosopher Regula Staempfli (2016). Just as J.J. Rousseau championed the “volonté de tous” and the “volonté général,” she considered the impact of data on our collective will and the common good and coined the phrase: “No Data Without Representation” (Sept. Tedx Talk in Bern 2016).

As the political philosopher Regula Staempfli – University of St. Gall HSG –  so rightly said, “We are born free but are chained by data.” The abundance and ease of access to data in our modern society has led to a proliferation of information, but it has also led to a loss of autonomy and a manipulation of our desires and beliefs. The data we consume shapes our understanding of the world and our place in it, yet we often fail to question its veracity or its ultimate aims.

Regula Staempfli points out: “Just as the “volonté de tous” must be taken into account in a democratic society, so too must the “data of all” be considered. The data that is available to us must be collected, analyzed, and presented in a way that benefits the majority, rather than just a select few. The “data for all” defines the common good and must be inclusive and accessible, giving everyone the opportunity to make informed decisions about their lives and the world around them.”

Furthermore, the problem of privacy and data protection must be acknowledged – the political philosopher Regula Staempfli points this out in her Tedx-Talk already in 2016: “No Data without representation”. laStaempfli: “As our personal information is constantly being collected and shared, it is important to consider the implications of this on our personal freedom and autonomy. The right to control our own data and to know how it is being used is crucial to maintaining our independence and our ability to make choices that align with our own values and beliefs.” Regula Staempfli concludes: “Just as Rousseau’s concept of the “volonté de tous” and the “volonté générale” were important considerations in the development of democracy, the concept of the “data of all” and the “data for all” must be considered in our modern society. We must recognize the power of data and its ability to shape our understanding and our actions, and strive to create a society where data serves the common good and does not restrict our freedom.