#diepodcastin über Männer: Eine knallharte Analyse zum CICERO-RATING, zum Männerlabercast von Di Lorenzo & Illies über Frieda Kahlo & leider auch über Elena Ferrante.

Isabel Rohner und Regula Stämpfli mit ihrem wöchentlichen Podcast namens Die PODCASTIN. Der feministische Wochenrückblick mit Schwerpunktthemen ist für die Demokratie wie die Luft zum Atmen: Deshalb das fantastisch schöne Bild mit der zauberhaften Bella Hadid “Goldene Lunge”.

Die Goldlunge von Bella Hadid als Synonym für #diepodcastin.

Isabel Rohner & Regula Stämpfli im feministischen Wochenrückblick über Männer: Cicero-Rating, Männerlabercast von Di Lorenzo & Illies über Frieda Kahlo und leider auch über Elena Ferrante.

#diepodcastin über Männer: Cicero, “Augen zu”, Frida Kahlo, “Elena Ferrante” again!, diesmal bei Netflix. Welcome bei Isabel Rohner & Regula Stämpfli im feministischen Wochenrückblick.laStaempfli hat schon auf TWITTER, im KleinReport, nun auch in #diepodcastin das CICERO-Rating des gleichnamigen Polit-Magazin analysiert & kritisiert. Aufgrund der Quellen macht sie fest: Unter den ersten 100 grad mal elf Frauen, die Rohnerin korrigiert live: Es sind 15 Frauen. So oder so: Die Männerquote hier über 80 Prozent. Die strukturell frauenfeindliche Medienszene wiederholt sich im Rating: Codes reproduzieren in Algorithmen gepackte Vorurteile, automatisieren den strukturellen Sexismus in den Medien und erstellen dann Best of -Listen.  Die Rohnerin doppelt nach: Ist die Liste nun eine zu Meinungsmachern oder Intellektuellen? Hier gibt es “blind spots”. Hätte die Liste “500 wichtigste Medienmacher” geheissen, wäre sie präziser punkto Macht, Medien & Rating gewesen.#diepodcastin, Isabel Rohner und Regula Stämpfli über Medienbias allgemein – anlässlich der Spiegel-Auswertung der letzten 75 Jahre: 90 Prozent Männer, der Rest eben der Rest. Ab und an gibt es 20-30 Prozent Frauenanteil, je nach Thema, doch selbst 2021 sieht die Bilanz bitter aus. die Rohnerin als Tipp an die Chefredaktionen:Interviewt, zitiert, lest, befragt mehr Frauen und macht sie sichtbar.laStaempfli hätte hier weiter mit Prostitution, Wirtschaftskrimi und Männermacht weiterfahren wollen, doch es kam anders: Anhand eines Männerpodcasts erklärt die Rohnerin die Sprachlosigkeit gegenüber Frauen. Der “Kunstpodcast”: Giovanni di Lorenzo und Florian Illies hat die Bühne. Nach Folgen über Klimt, Modigliani, Vermeer, Christo und Jeanne-Claude, Hopper, Van Gogh, Picasso, Friedrich und Modersohn-Becker haben sie sich in ihrem letzten Streich Kahlo gewidmet. Schon die Überschrift ließ bereits Schlimmes erwarten: “Frida Kahlo – warum nur ist sie die berühmteste Künstlerin der Welt?” – und regte die sozialen Medien zu köstlichen Repliken an: “Marie Curie – verstand sie wirklich etwas von Chemie?”.Die Rohnerin hat sich die Zeit genommen, sich das Gespräch der beiden führenden Intellektuellen anzuhören – und ist enttäuscht: In dem “Kunstpodcast” ging es nicht wirklich um Kahlos Kunst. Die beiden Hosts erzählten sich gegenseitig Kahlos Leben – und immer wenn es um die Männer ging, wurden ihre Beschreibungen plötzlich auffallend eloquent. Ging es aber um Kahlos Kunst, ihr Werk, ihr Schaffen, ihre Einordnung, scheint auch diesen Meinungsmachern seltsam die Sprache zu fehlen.Dem Unbehagen von laStaempfli, dem Männerpodcast soviel Raum zu geben, folgt einem kurzen Statement zum Wirtschaftsprozess: Finanzmarkt und Menschenhandel sind eng verschränkt, dazu bräuchte es viel mehr Berichterstattung. Dann folgt ein Filmtipp der Rohnerin, der laStaempfli wieder seufzen lässt – in einer nächsten Folge MUSS MUTTERSCHAFT wohl ganz diametral anders von #diepodcastin, Isabel Rohner und Regula Stämpfli besprochen werden.Es geht um “Frau im Dunkeln” auf Netflix, eine Verfilmung eines Romans von Elena Ferrante (regelmäßige “Die Podcastin”-Hörerinnen und -Hörer wissen, was dieser Name für die Diskussion bedeutet…!). Regie und Drehbuch: Maggie Gyllenhaal, Hauptrolle Oscarpreisträgerin Olivia Colman. laStaempfli verspricht, diesen Film aufmerksam zu gucken. Die These der Rohnerin, dass Frauenfilme strenger beurteilt werden, obwohl es doch weniger davon gibt, ist zutreffend, aber nicht für laStaempfli, die Frauenfilme liebt, bei Mutterkritiken aber höchst sensibel reagiert. Auch zum Nachhören: Die Podcastin über Malerinnen.