Regula Stämpfli über die Angst, nicht zu gefallen.

Regula Stämpfli hat mit der “Die Vermessung der Frau” ein Grundlagenwerk über Codes, Algorithmen, Kilo- und Jahrgangsverhältnis geschrieben. Dies schon 2013. Unterdessen ist der Druck, zu gefallen, noch gestiegen. Hier ein Essay von laStaempfli in ensuite – Zeitschrift zu Kunst und Kultur. https://www.ensuite.ch/zum-sterben-schoen-von-der-angst-nicht-zu-gefallen/

Ein Gespenst geht um: die Angst, nicht zu gefallen. Es gibt unzählige Bücher zum Thema, darunter leider kaum wirklich gute. «Mythos Schönheit» von Naomi Wolf ist sicherlich ein Standardwerk, ebenso wie «Fat Is a Feminist Issue» von Susie Orbach oder «Der Preis des Geldes» von Christina von Braun. All diese Werke fehlen im Literatur- und Kunstkanon. Ebenso wie John Bergers «Sehen», das zwar millionenfach gekauft, aber wenig gelehrt wird. Zitiert in den Medien werden unzählige profane Experten und neue Autorinnen, die entsetzlich viel dummes Zeugs zum Thema veröffentlichen. Auch Umberto Eco mit seinem wunderschönen Band zur Bellezza, die typischerweise sowohl den Überbegriff als auch eine schöne Frau bezeichnet, gehört dazu. Der Semiotiker ist zwar ein Gigant punkto Zeichen in Bild und Sprache. Doch er behauptet die ewig gültigen Normen von Schönheit. Dabei wüsste er es doch besser! (…) Weiterlesen von laStaempfli über “Zum Sterben schön” im ensuite.

Regula Stämpfli in ihrer Vorlesung zu “Vita activa”: Mit Hannah Arendt durch den politischen Alltag. Universität St. Gallen

Regula Stämpfli zu Hannah Arendts Vorlesung “Über das Böse. Fragen der Ethik” bei Piper 2006 von Jerome Kohn aus dem Nachlass von Hannah Arendt herausgegeben. 

“Handlungen sind nicht darum für verbindlich halten, weil sie Gebote Gottes sind, sondern sie sind darum als göttliche Gebote anzusehen, weil wir dazu innerlich verpflichtet sind” zitiert Hannah Arendt die Antwort Immanuel Kants auf Sokrates. Hannah Arendt wäre der Nachwelt ohne die Skandalisierung um ihre Person im “Eichmann in Jerusalem” wohl verloren gegangen, da denkenden und philosophierenden Frauen –  damals und heute – kaum öffentlich zugehört wird. So bitter die persönlichen Erfahrungen rund um die bösartige Medienhetze gegen Hannah Arendt waren, umso bereichernder ihre daraus folgenden Gedanken, Überlegungen und Klarheiten in der Vorlesung “Über das Böse”. Die Politphilosophin Regula Stämpfli übersetzt “Über das Böse” in die heutige Zeit und denkt in ihrer Vorlesung über das Böse in der Gegenwart nach. 

Donnerstag, 16.5.2019 Raum HSG 01-014.  

images

Regula Stämpfli und Charlotte Peter im Gespräch im Zürcher Sphères, Buchhandlung mit Kulturbetrieb, über Peters neues Buch: Die Geschichte eines hässlichen Mädchens, 5. September 2018

Cover_Peter-600x910-297x450

1.7.2017 Frauen&Digitalisierung Konferenz Syndicom (Anmeldung bis 24. Juni)

Anmeldung unter frauen@syndicomch Teilnahme für Mitglieder Syndicom gratis, für alle Anderen nur SFR. 40.- siehe auch Link: https://my.syndicom.ch/event/index.php?event=6DE12752-5912-4F60-89B8-CA81827E2E68Bildschirmfoto 2017-06-14 um 11.45.31

19.5.2017 Der Kult um den Körper. SWR Nachtcafé mit mir als Expertin: Weshalb mein Bestseller wieder aktuell wird

Bildschirmfoto 2017-05-14 um 21.41.05

23.4.2016 – Ja oder Nein zur Präimplantationstechnik?

Flyer PIDmehr Info

BAZ 18.8.2015 – Bünzlis wählen SVP? Nicht doch!

BAZ 18.8.15

News 5.8.2015 – Staatssender gibt Wahlempfehlungen ab

News 5.8.2015

Philosophisches Zwiegespräch im Zentrum Karl der Grosse

Karl der Grosse