Regula Stämpfli mit Isabel Rohner in “Die Podcastin”: Feministischer Wochenrückblick. Politik- und Medienkritik vom Feinsten. Folge 115.

Regula Staempfli leitet drei Podcasts: Als Co-Host mit Isabel Rohner #diepodcastin – der erfolgreichste Quotenhit mit dem feministischen Wochenrückblick – jede Woche, heute die Folge 115. laStaempfli leitet artisapieceofcake.art den Kunstpodcast sowie den Zukunftspodcast zu den Universitätssemestren ta-swiss-futurepodcast.online. Hier nun die 115. Folge von #diepodcastin mit einer neuen Theorie von Regula Stämpfli: “Tätigkeiten auf Biologie rückzuschliessen, kommt einem Rückschritt ins 19. Jahrhundert gleich. Es gibt eine Trennung zwischen TUN und SEIN. copyright 2022 by laStaempfli.”

https://diepodcastin.de/2022/08/13/diepodcastin-fulminant-isabel-rohner-regula-staempfli-uber-fussballspielende-madchen-pleite-edition-f-sitlikeagirl-die-grosse-maja-gopel-rbb-affare-schlesinger/

13. August 2022 Isabel Rohner und Regula Stämpfli fulminant in ihrer Medien- und Politikkritik.

Inhalt der Folge – Johnny Depp kommt auch noch vor, dies aber nur nebenbei: laStaempfli beginnt mit den Guten Nachrichten: Demokratie und Gleichstellung machen glückliche Menschen. “Alle Gleichstellungsländer verzeichnen die höchste Lebensqualität während alle Frauenhasser-Systeme für die meisten Menschen unbewohnbar sind.” Dies das neuste Ranking für die lebenswertesten Städte und Länder.

Die fabelhafte Rohnerin beginnt: “Wenn Mädchen Fußball spielen wollen, brauchen sie Fußballschuhe, keine Hormone!” Mit diesem Zitat von Regula Stämpfli starten die Rohnerin und LaStämpfli die erste Folge nach der Sommerpause! Denn mit diesem Zitat reagierte Regula Stämpfli auf einen Flyer der vorletzten Bundesfrauenministerin Franziska Giffey, der immer noch auf den Seiten des Bundesfrauenministeriums zum Download bereitsteht – und der suggeriert, dass mit Mädchen und Jungs etwas nicht stimmt, wenn sie den klischeehaften Geschlechterrollen nicht entsprechen. Was wäre nur aus den Mädchen Isabel Rohner und Regula Stämpfli geworden, wenn damals schon die gefährliche Haltung bestanden hätte, dass Mädchen, die selber denken, aktiv sind und Hosen tragen “falsch in ihrem Körper” sein könnten???

laStaempflis Analyse aus #HannahArendtLectures: “Appropos: Wenn Mädchen Fussball spielen wollen, brauchen sie Fussballschuhe, keine Hormone” Regula Stämpfli auf TWITTER & mit politphilosophischer Verortung: Der Flyer von Franziska Giffey insinuiert klischeehafte Tätigkeiten, strukturiert sie nach Geschlecht und empfiehlt Geschlechtsumwandlung, wenn ein Mädchen, ein Junge NICHT GESCHLECHTERKONFORME TÄTIGKEITEN übernimmt. Dies ist ein Rückschritt ins Mittelalter als von den Tätigkeiten auf den Stand, die Klasse, den Körper geschlossen wurde. Nochmals: Wer geschlechtsspezifische Tätigkeiten im Rückschluss auf den menschlichen Körper überträgt, macht nichts anderes als die Alleinherrschaft der Katholischen Kirche über die christlichen Untertanen: Damals waren es noch Kleidungs- und Sittlichkeitsvorschriften, die “gute Polizey”, jetzt sind es von oberster politischer Stelle sogar Körperumformungsprozesse gemäss präferierten Tätigkeiten. Dies ist die Umkehr einer “Vita activa” – nämlich das Einsperren in ein geschlechtsspezifisches Körpergefängnis.

laStaempfli: Edition F ist vorläufig insolvent; wieder ein Frauenunternehmen pleite. Dies aber wohl nicht einfach aus sexistischen Gründen, sondern weil Edition F keine Sponsorinnen und Unterstützerinnen mehr fand: Ideologie muss frau sich leisten können, ansonsten entscheidet brutal der Markt. Teresa Bücker war ehemalige Chefredaktorin von Edition F, jetzt SZ-Magazin mit Positionen wie vor ein paar Wochen, als sie den Schwangerschaftsschutz für Prostituierte aufheben wollte. Dass Edition F pleite ist, zeigt, dass die WOKE-Community extrem laut und von den analogen Medien gehätschelt wird, aber völlig überschätzt ist.

die Rohnerin: #SitLikeAGirl heißt die Online-Kampagne, an der sich viele Ukrainerin und inzwischen Frauen aus der ganzen Welt beteiligen, nachdem die ukrainische First Lady Olena Zelenska für ihr Vogue-Cover als “unfeminin” kritisiert worden ist. Was ist geschehen: Olena Selenska sitzt auf diesem Foto – übrigens aufgenommen von der grandiosen Fotografin Annie Leibovitz – EINFACH NUR DA! Sie sitzt da, mit ihren Füßen auf dem Boden und klarem Blick in die Kamera. Dies zu beschreiben, überfordert nun aber ganz offensichtlich die Journalistinnen und Journalisten, wie die Rohnerin eindrucksvoll vorführt. Da ist von “Manspreading” die Rede (Stern), von “männlicher Pose” (SRF) und immer wieder von “Machopose”. FÜR EINE FRAU, DIE EINFACH NUR DA SITZT! Die Rohnerin fragt ketzerisch: “Wenn Medien noch nicht einmal eine Sprache haben, um eine Frau zu beschreiben, die sitzt – was passiert dann, wenn diese Medien herausfinden, dass Frauen auch aufs Klo gehen?”

laStaempfli: Ein sexistischer Enteignungsangriff auf Maja Göpel durch DIE ZEIT. Obwohl Maja Göpel immer transparent gemacht hat, dass sie beim Verfassen des Buches als hochkomplexe Denkerin redaktionelle Hilfe gehabt hat, versucht der Autor des sexistischen Artikels gegen die Denkerin, sie als Plagiateurin zu diffamieren. Maja Göpel hat im Netz juristischen Beistand offengelegt: Die Affäre wird an die Gerichte weitergezogen.

Isabel Rohner & Regula Stämpfli: Letzte Woche ist die Intendantin des RBB Patricia Schlesinger zurückgetreten. Inzwischen ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft gegen sie wegen des Verdachts der Untreue und der Vorteilsannahme. So weit zu schlecht. Was jedoch in der Berichterstattung auffällt, ist, dass überall auf das hohe Gehalt von Schlesinger hingewiesen wird. Dieses beläuft sich nämlich auf 303.000 Euro im Jahr. Ja – das ist viel! Aber warum taucht eigentlich in keinem Artikel der Hinweis auf, dass Schlesinger damit bei weitem nicht an der Spitze der Intendantengehälter der ARD steht? Tom Buhrow (WDR) verdient mit 413.000 Euro mal eben 110.000 Euro im Jahr mehr. Ebenso die Intendanten von SWR und NDR (s. Liste unten).

Zum Schluss Isabel Rohner mit ihren fabelhaften RADIO 1-Kolumnen:  Unten sind alle bisherigen Folgen verlinkt.

BILD: Graffiti Berlin von Isabel Rohner für #diepodcastin 2022.

Codes, Algorithmen, Demokratie, Urteilskraft mit Thomas Meyer, Ania Gleich und Regula Stämpfli.

#KI #AI #CODES #HannahArendt

Freiheit, nach Hannah Arendt – Salongespräch Regula Stämpfli und Thomas Meyer
Aufzeichnung des Livestreams vom 24.5.2022 im Aktionsradius Wien.

https://www.aktionsradius.at/content/de/videoarchiv-themenveranstaltungen#Veranstaltung_2022-05-24

Moderatorin Ania Gleich spricht im Salongespräch mit der Schweizer Philosophin Regula Stämpfli (die die Hannah Arendt Lectures an der HSG St. Gallen leitet) und dem Münchner Philosophen Thomas Meyer (der das Nachwort der Erstauflage geschrieben hat) über den Freiheitsbegriff der Gegenwart sowie die Freiheit nach Hannah Arendt – einer der signifikanten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Artikel dazu von laStaempfli siehe “Europa, Banksprech und Sehnsuchtsorte” über die Schwierigkeit, mittels Codes die Demokratie in Europa zu stärkenhttps://www.denknetz.ch/wp-content/uploads/2021/08/Staempfli_Europa_Bankensprech_Sehnsuchtsort.pdf und über die “Datenlöcher” der Demokratie siehe https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2020/09/datenloch-swissfuture-methodenderzukunft.pdf sowie die TED-Talks zu den Algorithmen siehe https://www.youtube.com/watch?v=54iXI37qyAA and TEDX Talk Bern: https://www.youtube.com/watch?v=zWTtCfvntUU

Frauen und Kunst: Das grosse Patriarchat – Neuauflage im NZZ-Feuilleton. Regula Stämpfli, #diepodcastin, Nina Schedlmayer verlinken.

Zuerst war es die sexistische Enteignung der Bestseller-Autorinnen Claudia Schumacher, Christine Brand und Seraina Kobler durch die renommierte Neue Zürcher Zeitung , nun geht es um alle Küntlerinnen: https://www.nzz.ch/feuilleton/kunst-von-frauen-nur-feministische-kunst-ist-gute-kunst-ld.1692076?reduced=true Die Neue Zürcher Zeitung, Teile davon im Kultur-Ressort, sind an einer sexistischen Kampagne gegen Künstlerinnen der Vergangenheit, Gegenwart und wollen offensichtlich frauenfreie Kunst und Kultur in aller Zukunft sicherstellen.

Die grosse Nina Schedlmayer schreibt eine Kritik – mit Erwähnung von #diepodcastin – im besten Kunstblog ARTEMISIA: https://artemisia.blog/2022/07/20/helen-frankenthaler-wo-hast-du-die-schwaenze-versteckt/

Weshalb ist dies wichtig? Monopol – die wichtigste Kunstzeitschrift – vertut sich nicht nur in der #documenta15 – die neuste Ausgabe ist als ob der Antisemitismus-Skandal nie stattgefunden hätte – sondern lässt bei der Ausgabe zu Duchamp die Kontroverse rund um das “Urinal” völlig weg – auch die Künstlerinnen, die den Surrealismus eigentlich gemacht haben. Hier deshalb ein Service-Link: ” Nur zwei Tage nach der Ablehnung der Society of Independent Artists schreibt Duchamp an seine Schwester: „Eine meiner Freundinnen reichte unter einem Pseudonym, Richard Mutt, ein Porzellanurinal als Skulptur ein“. Erst 1982 wurde diese Briefzeile bekannt und im Archives of American Art Journal publiziert. Als „Freundinnen“ Duchamps kommen zwei Frauen infrage, die Übersetzerin Louise Norton, die das Urinal in ihrem Text „Buddha of the Bathroom“ als Kunstwerk bewarb, und die Dada-Künstlerin Baroness Elsa von Freytag-Loringhoven.” siehe Quelle https://blog.singulart.com/de/2019/06/10/duchamps-fountain-urheberstreit-um-das-beruehmteste-urinal-der-welt/

Isabel Rohner und Regula Stämpfli entwickeln in #diepodcastin die Theorie der sexistischen Enteignung. Sexismus ist keine “Kultur”, sondern strukturelle Gewalt, die dahin zielt, alle Frauen abzuwerten, unsichtbar zu machen, ihnen die Möglichkeit der Kapitalbildung zu nehmen. Deshalb ist das, was als #Shitstorm #Hate gegen Frauen thematisiert wird, eine Verharmlosung, denn es geht auch nicht um #politicalcorrectness, sondern um Geschlechterapartheid.

Wir schreiben das Jahr 2022. Die ewig gleichen Wiederkäuer-Themen, dass Frauen keine Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen, Politikerinnen, Denkerinnen, Autorinnen, Technikerinnen, Gestalterinnen gewesen seien, manifestiert die grassierende Unsichtbarmachung von Frauen durch Agenda-Setter (allerlei Geschlechts). Stichwort: “Trumpism”.

Deshalb leisten sich Schweizer Wissenschafter auch einen “Pass für Alle”, der die Geschlechterapartheid zementiert. https://www.kleinreport.ch/news/weibliche-nicht-existenzen-und-der-totalitare-pass-fur-alle-97900/

Regula Stämpfli: Berliner Sozialgerichtsentscheid 19.7.2022 zum “Menschenfleischverkauf”

Die kluge Inge Bell, Zweite Vorsitzende Terre des Femmes Deutschland, die von der Lobby für “Sexarbeit” drei Wochen auf TWITTER unrechtmässig gesperrt war bis ihr Anwalt intervenierte, teilte auf TWITTER das Urteil des Berliner Sozialgerichts, siehe Pressemitteilung https://www.berlin.de/gerichte/sozialgericht/presse/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1227349.php

Hier der TWEET von Inge Bell und eine Kurzzusammenfassung von Regula Stämpfli, Politphilosohin/Bestsellerautorin.

https://twitter.com/ingebellgermany/status/1549817925342724099?s=20&t=74odrkYq1_WMTT5hvT23VA
Inge Bell zum wegweisenden Urteil des Berliner Sozialgerichts punkto Aufenthaltsrecht und Prostitution als Beruf.

Jobcenter darf Prostituierte nicht zur Arbeit zwingen – Zusammenfassung von Regula Stämpfli

Das Sozialgericht Berlin hat in einer Pressemitteilung einen Richtungsentscheid gefällt. Eine Prostituierte hat ihren „Beruf“ aufgegeben und das Jobcenter wollte sie zwingen, diese „freiwillige, selbstverschuldete Beendigung der Erwerbstätigkeit“ entweder wieder aufzunehmen oder das im Rahmen des EU-Freizügigkeitsrechtes garantierte Aufenthaltsbewilligung aufzugeben. Die 32jährige Klägerin aus Bulgarien darf aber nun in Deutschland bleiben, obwohl sie nicht mehr als Prostituierte arbeiten will.

Das Berliner Sozialgericht hat nun festgestellt, dass „Aus der staatlichen Schutzpflicht für die Menschenwürde folge, dass Prostitution als unzumutbar anzusehen sei.“

Der Entscheid erleichtert es den Osteuropäerinnen, aus der Prostitution auszusteigen und in Deutschland zu bleiben. Denn bisher wollten die Jobcenter Frauen dazu zwingen, als Selbständige im Gewerbe weiterhin tätig zu bleiben oder das Aufenthaltsrecht und somit auch das Recht auf Sozialleistungen zu verlieren. Doch das Sozialgericht stellt punkto Menschenwürde fest: „Eine objektiv zumutbare Arbeit, deren Ausübung der Staat von niemanden verlangen kann, werde nicht deshalb zumutbar, weil die Person sie zeitweise ertragen hat.“

Regula Stämpfli nimmt dieses Urteil auf in der Hoffnung, dass das deutschsprachige Feuilleton zur Kenntnis nimmt, dass Prostitution nun auch gerichtlich festgestellt, kein „Job wie jeder andere“ ist.

Regula Stämpfli zum 100. Geburtstag von Georg Kreisler in Kultur- und Kunstmagazin “ensuite”.

Leider kennen – außerhalb von Wien und München – viel zu wenig Menschen  den großen Georg Kreisler, deshalb unbedingt an alle: Besorgt Euch seine Platten, lest seine Bücher, lacht mit ihm auf YouTube. Dort gibt es fantastische Aufnahmen des unterirdisch komischen «Taubenvergiften im Park». Oder den Song gegen Franz-Josef Strauss: «Suchen Sie Beistand, dann habe ich ein Nacktbild von Goebbels für Sie./Suchen Sie Hoffnung, dasnn habe ich den Stadtplan von Stettin.» Die Deutschen mögen ihn immer noch nicht wirklich, den Kreisler meine ich, und die Juden eh nicht, wie die documenta15 in bitterster Weise dokumentierte, bevor Leute wie ich diese als das entlarvten, was sie von Beginn weg war: Voller Hass und ureuropäischen Antisemitismus in postkolonialem Kostüm, «plus ça change, plus c’est la même chose».

Georg Kreisler wurde als 15jähriger aus Wien gejagt, mit großen J im Pass, erfunden von den Schweizern übrigens, und er entkam nur dank seinen Eltern, die in die USA flohen. In Amerika komponierte Kreisler seine ersten Lieder: «Chaplin singt ihm Melodien vor, Kreisler schreibt die zugehörigen Noten, reicht sie an Hanns Eisler weiter, der daraus Filmmusik macht» (SZ, 18. Juli 2022). Bei den Nürnberger Prozessen amtiert er als Übersetzer, um sich dann als Künstler wieder in Europa niederzulassen.

Zitat: «Du darfst rauben oder stehlen, blinde Hunde quälen, Du wirst sehn, die Polizei bleibt ziemlich lax, auch beim Erpressen, beim Plündern wird sie Dich nicht hindern, aber sag nie etwas Schlechtes über MAX.»

Regula Stämpfli hat mit Max Frisch schon einmal abgerechnet und zwar indem sie HOMO FABER feministisch umschrieb, siehe https://www.ensuite.ch/wer-sehgewohnheiten-veraendert-durchbricht-die-blindspirale-gynae-faber-ein-kurzbericht/ Nun also ein DENKMAL FÜR GEORG KREISLER UND EIN STURZ VON MAX FRISCH:

HIER DER LINK ZUM HEFT https://www.ensuite.ch/georg-kreisler-jubilaeum-und-max-frischs-antisemitismus/

Regula Stämpfli: Das Verschwinden des Wortes “FRAU” ist kein linguistisches, sondern ein politisches Thema.

Regula Stämpfli diskutiert in von ihr gegründeten #HannahArendtLectures an der Universtität St. Gallen HSG die totalitären Elemente der Zeitgeschichte an aktuellen Beispielen. Die Auflösung von Wirklichkeit und menschlicher Erfahrung sind Kernelemente totalitärer Politik. Die medial, kulturell und durch die neuen Selbstbestimmungsgesetze in den westlichen Medien in den sozialen Netzwerken durch Gewalt initiierte “Cancel Women”-Unkultur entspricht neuen totalitären Elementen der #Sprechakttheorie (copyright Regula Stämpfli, die Judith Butler auf den Punkt bringt). “Mensch, gelesen als Frau” ist eine Fremdbestimmung aller Frauen. Regula Stämpfli wehrt sich als irgendwas gelesen zu werden. Punkto Machtpolitik fehlt in der medialen Analyse, dass sich der Kampf der Aktivist*innen im Netz, befördert durch die Codes in den sozialen Medien, siehe dazu die Schriften von Regula Stämpfli, dass es in erster Linie darum geht, Frauen als Frauen auszulöschen. Hier ein aktueller Beitrag der TWITTERSPHÄRE.

Tragisch ist, dass im deutschsprachigen Diskurs kaum Politphilosophinnen zu Wort kommen. Denn es geht beim Thema “Frau” um Enteignung, Sexismus, Unterdrückung, Unsichtbarmachung bei gleichzeitigen politphilosophischen Wandel.

Hier nochmals die beste #diepodcastin Folge zum Thema #Sprechakt by laStaempfli und Rohnerin:

Regula Stämpfli zu Demokratie, Digitalisierung, Überwachungskapitalismus, VR Kreditpunktesystem: “Die Eroberung der Welt durch Codes”.

Die Bücher von Regula Stämpfli: Von der “Vermessung der Frau” zu “Trumpism” mit dem Jahrhundertwerk “Die Macht des richtigen Friseurs”, das vor allen anderen Denkenden die Algorithmisierung der Welt, die Gefahr der neuen Totalitarismen erforscht hat, sind alle noch erhältlich und können in Buchhandlungen bestellt werden. Wer es kürzer mag, soll auf den YouTube-Kanal von Regula Staempfli sowie die Artikel “Banksprech Europa” und “Datenlöcher Demokratie” lesen. Weitere Werke sind in Entstehung und fürs politische Lernen empfiehlt sich: Sex, Katzen und Diäten.

#Biopolitik #Trumpism #Wirklichkeitsverlust #HannahArendtLectures by Regula Staempfli

Drei Medienbeobachtungen aus der Zeitgeschichte:

Kommunismus soll im Deutschlandfunk salonfähig werden. Die Diskutandinnen behaupten, Totalitarismus gäbe es nicht, auch sei die Geschichte des Kommunismus nicht mit DEN AKTUELLEN KOMMUNISMEN zu verwechseln. Dies ist die Auslöschung menschlicher Erfahrung und nach Hannah Arendt totalitär, to say the least.

Dann die Sache mit den Sternchen: Diese an Frauen festzusetzen statt an Männern, zielt auf die Unsichtbarmachung von Frauen. Der Krieg gegen Frauenkörper und Frauen ist bei den Islamisten, den christlichen Fundamentalisten & Orthodoxen anderer zutiefst patriarchalen Religionen schon längst angekommen, nun auch im Westen. Die stände Debatte um #Gender ist die Neuformation von Menschenbildern: #HannahArendtLectures by Regula Stämpfli. Hier der Podcast zur Sprechakttheorie von Isabel Rohner & Regula Stämpfli in #diepodcastin. https://diepodcastin.de/2022/07/09/diepodcastin-uber-die-em-der-frauen-isabel-rohner-regula-stampfli-mit-schwerpunkt-frauenfussball-vs-mannerfussball-elon-musk-maryna-viazovska-louise-buchner-preis-gravierender-sexismus-gegen-d/

Eine promovierte Frau in Genderstudies schreibt 2022 einen der sexistischsten und Fake-Texten zu den genialen Bestsellerautorinnen Claudia Schumacher, Sereina Kobler und Christine Brand. Isabel Rohner & Regula Stämpfli analysieren im #diepodcastin wie und dass dies sexistischer Enteignung gleichkommt. Dieselbe Frau leitet für den Autorinnen und Autorenverband ads Schweiz den Roundtable zu “Frauen in der Literatur”. #Trumpism Ein Phänomen, das immer die Falschen das Falsche tun, machen, schreiben, sagen lässt und denen #Aufmerksamkeit gibt.

FAZIT: DEMOKRATIE WIRD RECHTS VON TOTALITÄREN BIOLOGISMEN/RASSISMEN ZERSETZT, VON LINKS DURCH TOTALITÄRE SPRECHAKTE, DEREN WIRKUNG DIE AUSLÖSCHUNG DER WELT UND WIRKLICHKEIT UND MENSCHLICHE ERFAHRUNG IST. TRUMPISM, DAS PHÄNOMEN, DAS DIE WELT VERÄNDERT BY REGULA STÄMPFLI WIRD UPDATET.

#diepodcastin über die EM der Frauen, die NZZaS u.v.a: Isabel Rohner & Regula Stämpfli am 9. Juli 2022.

#diepodcastin über die EM der Frauen: Isabel Rohner & Regula Stämpfli mit Schwerpunkt Frauenfussball vs Männerfussball, Elon Musk, Maryna Viazovska, Luise Büchner-Preis, gravierender Sexismus gegen die grossen Schumacher, Kobler & Brand & andere Enteignungsstrategien durch Medien. Daneben Tipps für Familienablösung & Geld. 

#diepodcastin beschäftigt sich im feministischen Wochenrückblick, i.a. den Beiträgen zur Weltpolitik, Kultur, Gesellschaft, Demokratie u.a. mit der NZZaS (mit dem Hinweis, dass Isabel Rohner und Regula Stämpfli nie in der NZZaS mehr rezipiert, rezensiert werden).

Nur so nebenbei:

aStaempfli was right: Elon Musk übernimmt TWITTER nicht. So von der Politphilosophin wie vor Wochen als Spekulation “Follow the Money” entlarvt. #diepodcastin hören, macht reich:-)laStaempfli bringt “Karl der Grosse” alias “Carla die Grosse” in Zürich: Eine Daueraustellung mit Künstlerinnen: Eine fehlt und zwar die grösste zeitgenössische Künstlerin Elisabeth Eberle, schon von #diepodcastin interviewt, zum Nachhören: http://diepodcastin.de/2021/06/30/diepodcastin-im-gespraech-isabel-rohner-regula-staempfli-befragen-expertinnen-heute-elisabeth-eberle-ueber-die-naturwissenschaft-in-der-kunst-und-umgekehrt/

Wie wichtig #diepodcastin für #politik & #demokratie ist, zeigt sich an solchen Beiträgen.

#HannahArendtLectures: Regula Stämpfli im Gespräch mit Ania Gleich & Thomas Meyer in Wien im Mai 2022.

Freiheit, nach Hannah Arendt – Salongespräch Regula Stämpfli und Thomas Meyer
Aufzeichnung des Livestreams vom 24.5.2022 im Aktionsradius Wien.

Moderatorin Ania Gleich spricht im Salongespräch mit der Schweizer Philosophin Regula Stämpfli (die die Hannah Arendt Lectures an der HSG St. Gallen leitet) und dem Münchner Philosophen Thomas Meyer (der das Nachwort der Erstauflage geschrieben hat) über den Freiheitsbegriff der Gegenwart sowie die Freiheit nach Hannah Arendt – einer der signifikanten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts.

Das Gespräch war live und hybrid siehe https://www.aktionsradius.at/content/de/videoarchiv-themenveranstaltungen#Veranstaltung_2022-05-24