Ab April bis 8.5.2022 Deutscher Podcast-Preis: Isabel Rohner & Regula Stämpfli sind nominiert. Bitte Abstimmen!

Der Podcast boomt. Und meistens erklären uns darin Männer die Welt. Darum machen wir „Die Podcastin“. Seit 2020 schließen das Duo Isabel Rohner (Kulturwissenschaftlerin & Krimi-Autorin) und Regula Stämpfli (Politphilosophin) mit ihrem Wochenrückblick eine klaffende Lücke: „Die Podcastin“ diskutiert alle denkbaren Themen – von Geld bis Kunst, von Corona, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz bis zu Architektur, Politik und Demokratie – konsequent aus feministischer Perspektive. Frauenthemen? Sind sämtliche Themen! Die Rohnerin & LaStämpfli erweitern den Blick auf das vermeintlich Bekannte um die vergessenen und verdrängten Frauen. Gemeinsam diskutieren sie und denken weiter. Messerscharf, politisch, streitbar – und unabhängig: LaStämpfi & die Rohnerin machen und finanzieren bei „Die Podcastin“ alles selber. www.diepodcastin.de

https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/die-podcastin-2/

Was verändert der Krieg in der Ukraine? Future Lounge D2030 “Zukunft wagen”. Moderation Klaus Burmeister und Alexander Fink, u.a. mit Politologin Regula Stämpfli.

Auch wenn es keine andere Welt ist, in der wir leben, verändert doch der Krieg in der Ukraine radikal viele unserer Einschätzungen, Erwartungen und Zukunftsvorstellungen. Wir wollen die Futures Lounge dazu nutzen, um mit Vertreter:innen der deutschsprachigen Zukunftsforschung ein Gespräch über die Folgen für unsere Arbeit zu beginnen und gemeinsame Perspektiven zu entwickeln. Die Frage lautet: WAS VERÄNDERT DER KRIEG IN DER UKRAINE? Die Initiative »D 2030« hat sich aufgemacht, der Zukunftsdebatte und dem Zukunftsbewusstsein einen neuen Schub zu geben. Unter Beteiligung von Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wurde eine »Landkarte« mit acht Szenarien entwickelt, die sich zwischen den Extremen Ich- oder Wir-Orientierung sowie weltoffen oder abgeschottet verorten. Sie alle zeigen auf, wie wir künftig leben und arbeiten könnten, und skizzieren darauf basierende strategische Leitlinien. Eine spannende Zeitreise und ein dringender Appell, Themen mit Zukunftsrelevanz im öffentlichen Diskurs mehr Platz einzuräumen.Die Politphilosophin Regula Stämpfli freut sich auf das Gespräch via ZOOM am 6. April 2022: Anmeldungen bei forsightlab.de

Die Futures Lounge nochmal anschauen könnt ihr hier:
https://www.youtube.com/watch?v=IP_vjADAiAM
Trigger-Hinweis: Der Krieg, das haben wir inzwischen lernen müssen, macht auch vor einer friedlichen Initiative wie D2030+ nicht halt. Im ersten Teil der Futures Lounge hatten wir eine Gruppe von Trollen abzuwehren, die versucht hat, mit sogenannten „Zoom-Bomben“ unsere Debatte zu stören. Wir haben den Cyberangriff nicht herausgeschnitten, konnten ihn aber zum Glück schnell beenden.

Hannah Arendt revisited: Elemente & Ursprünge digitaler Auflösung der Wirklichkeit. Regula Stämpfli an der HSG – Vorlesung, ab 7.4.2022.

Hannah Arendt Briefmarke Commons
Die Kombination von «monokausalen Narrativen» und «virologisch basierter Datenhoheit» habe ein «Zeitalter der totalen Gewissheit» geschaffen, schreibt die Politikwissenschafterin Regula Stämpfli. Die Urteilskraft gegenüber Richtig und Falsch sei auf der Strecke geblieben.Regula Stämpfli am 9.5.2020 in der NZZ.

Hannah Arendt revisited: Elemente und Ursprünge digitaler
Auflösung der Wirklichkeit
von Regula Stämpfli an der HSG – Universität St. Gallen.

Für 20 SFr. die Vorlesung hören, für 20 SFr. die Bücher von Regula Stämpfli nachlesen.

Politische Philosophie: Diese Vorlesung beschäftigt sich mit Fiktionen, technischer Reproduktion,
Digitalisierung und der «Eroberung der Welt durch Narration und Zahl» auf den
Spuren Hannah Arendts. Die Kombination von «monokausalen Narrativen» und
«automatisierter digitaler Reproduktion» erschafft ein neues «Zeitalter der totalen
Gewissheit», analysiert die Politphilosophin Stämpfli, die durch diese Vorlesung
führt. Die Urteilskraft gegenüber richtig und falsch bleibt dabei oft auf der
Strecke. Wir gehen in der Vorlesung unterschiedlichen Beispielen nach, die «den
Verstand mit Argumenten so bezaubern» (Hannah Arendt), damit der öffentliche
Diskurs nur noch den Meinungen und nicht mehr der Information dient.
Das Medium der Digitalisierung ist nicht nur die Message, sondern mehr und
mehr totalitäre Ideologie. Datenpakete «beweisen» gegenüber der Wirklichkeit
bald diese, bald jene Meinungen, so dass sie oft gar nichts mehr «wirklich»
erklären. All dies macht die Existenz von uns als Bürgerinnen und Bürger, als
Weltangehörige eines undurchsichtigen, datenbasierten Systems, fragil.
Donnerstag, 18.15 bis 19.45 Uhr, Online (Podcast)

NFT im STANDARD – Vom Papier zur Blockchain: Ein Gespräch mit Gernot Schmidt-Schmiedbauer von artcare: Interviewerin Dr. Regula Stämpfli.

Der Standard und artcare.at überlegten sich für die 10.000 Jubiläumsausgabe etwas ganz Besonderes: Meta Citizen von 3893 gewann. Im Gespräch zwischen Gernot Schmidt-Schmiedbauer und Regula Stämpfli erfahren Sie viel über Finanzhandel, Kunstmarkt, Digitalisierung und NFTs. Der Talk wurde für die SAGW und artisapieceofcake.art konzipiert.

Hier stellt sich Gernot Schmidt-Schmiedbauer den Fragen mit Regula Stämpfli zum Thema der Digitalisierung der Kunst. Die Kunstplattform artcare.at, für die Regula Stämpfli seit 2021 im Kuratorinnen-Team für „The most wanted Female Art Auction“ Einsitz nimmt, war eine der ersten Plattformen, die den jungen Künstlerinnen und Künstlern digital und analog die Möglichkeit gab, ihre Werke direkt zu versteigern.

Gernot Schmidt-Schmiedbauer erzählt von seiner Karriere in der Finanzbranche und seinem Wechsel in die Kunst zur Kunstplattform artcare.at.

Aufgrund der Geschichte von artcare.at war es nur folgerichtig, dass DerSTANDARD, die grösste österreichische Tageszeitung, nach dem us-amerikanischen Vorbild eine BENEFIZ-Versteigerung zur 10.000 Ausgabe mit NFTs durchführte. Diese Auktion fand als Online-Versteigerung am 22. Jänner 2022 09.00 Uhr statt und lief bis 5. Februar 2022 21.00 Uhr. Das Siegerbild sollte es auf die Titelseite der Jubiläumsausgabe des STANDARD schaffen.

Gewonnen haben Michele die Modugno, der als freier Grafikdesigner in Wien arbeitet und die 1938 geborene Künstlerin Elisabeth Prantner, dessen Grossmutter. „Meta Citizen“ zierte die Jubiläumsausgabe (Bild oben). Unter ihrem Künstlernamen 3893 arbeitete das Künstlerduo – als Zusammensetzung ihrer Jahrgänge – schon länger mit NFT, weil die Technologie fasziniert. Regula Stämpfli plant in dieser Plattform des FUTUREPODCAST ein Gespräch mit den GewinnerInnen.

„Meta Citizen“ von 3893. Caspar David Friedrichs „Wanderer der Zukunft über dem Nebelmeer“ blickt in die digitale Zukunft – und sucht nach Wahrheit – so beschreibt es DerStandard in der Ausschreibung.

Hier erzählt Gernot Schmidt-Schmiedbauer über die Auktion und bespricht die Möglichkeiten und Grenzen der Kunstplattformen, des Finanz- und Kunsthandels sowie der neuen digitalen Märkte. Angesichts des NFT-Hypes ist dieses Gespräch eine perfekte Einleitung zur Blockchain-Technologie und was diese für den nationalen wie globalen Kunstmarkt bedeutet. In einer weiteren Folge wird die Politphilosophin Dr. Regula Stämpfli die Geschichte der NFT für die Hörerinnen und Hörer des Futurepodcast zusammenfassen. Hier der Link zum Talk: http://ta-swiss-futurepodcast.online/nft-im-standard-vom-papier-zur-blockchain-ein-gespraech-mit-gernot-schmidt-schmiedbauer

On Humans & Maschines: Talk between Regula Stämpfli & Andrian Kreye in #Futurepodcast

Andrian Kreye: On Machines & Humans. Here Andrian Kreye and Regula Staempfli talk about digital Transformation, the situation of the media in the whole circus and on Google and Facebook. Andrian Kreye won in 2019 the Theodor Wolff Preis for his Digital Transformation Book & Lifetime achievement. He belongs to the inner circle of Digital Thinkers internationally, a web made by DLD-Conferences and Hubert Burda. Listen in to this talk on Zoom, where there are only one or two defaults due to technology. Regula Staempfli also brings into the talk the idea of DIGITAL BACKUPS, inspired by Andrian Kreyes new take on Cyber Security. http://ta-swiss-futurepodcast.online/andrian-kreye-on-machines-humans Listen in – it is great fun and contains great insights.

Zeitgenössische Kunst: Regula Stämpfli im Gespräch mit einer der wichtigsten Künstlerin unserer Zeit: Elisabeth Eberle über Kanon & Leerstellen.

Regula Stämpfli trifft Elisabeth Eberle — Elisabeth Eberle transformiert wissenschaftliche Annäherung an die Natur in digitale Abstraktion und führt diese in sinnlich erfahrbare Objekte und Installationen über. In den letzten Jahren stellte sie im Helmhaus, im Museum Ulm und in der Kunsthalle Zürich aus. Eberle sammelt seit über zehn Jahren alle Fundstücke zu KünstlerInnen – es ist ihr Werk, das Archiv «Frauen* zählen.», das femmeArtchive. Darüber sowie über den Kunstkanon und dessen Leerstellen unterhalten sich zwei Zeitgenossinnen: eine führend in der Politphilosophie, die andere Leitfigur für zeitgenössische Kunst. Die Fragen stellt laStaempfli. Hier zum Interview in der Kulturzeitschrift ensuite. Wer mehr hören will, kann dies hier im Kunstpodcast von Regula Stämpfli tun: Elisabeth Eberle und Regula Stämpfli haben sich eine Stunde 2021 unterhalten – so wurde die Politphilosophin auf die grosse Zeitgenössin aufmerksam. http://artisapieceofcake.art/2021/05/26/elisabeth-eberle-im-gespraech-mit-regula-staempfli-naturwissenschaft-in-der-kunst-die-kuenstlerin-als-denkerin-von-grenzen-freiheiten/

Isabel Rohner & Regula Stämpfli in #diepodcastin

Isabel Rohner und Regula Stämpfli in #diepodcastin – Der feministische Wochenrückblick. Hier denken die beiden Doktorinnen ihres Fachs und preisgekrönte Autorinnen über Politik, Kultur, Wirtschaft, Demokratie, Gleichstellung, Diversität nach. Dies wöchentlich sprechend denkend, denkend sprechend. Diese Woche geht es um #Frauengesundheit #Femizide und #Werbekampagne von #Zara.

Wir wünschen Euch allen viel Kraft und Durchhaltevermögen in der #Pandemie . Seien wir dankbar, dass wir in einer Demokratie leben.

Hier der Link zur Folge: Die Podcastin. Isabel Rohner und Regula Stämpfli über Google, Demokratie, Frauen, Gesundheit, Pandemie und sexistische Werbekampagnen. http://diepodcastin.de/2021/11/20/diepodcastin-mit-schwerpunkt-frauenungesundheit-isabel-rohner-und-regula-staempfli-ueber-frauengewalt-femizid-eines-14jaehrigen-an-einer-14jaehrigen-google-misogynie-zara-maedchenfolterbilder-br/

Regula Stämpfli bei den Nächten der Philsophie WIEN: 18.11.2021

Die nächsten Events: Do.18.11.:Natalität – Neu anfangen mit Reflexionen von Hannah ArendtSonja Meissl / 18 UhrDo.18.11.:Hannah Arendt revisited: Elemente & Ursprünge digitaler Punktesysteme Regula Stämpfli / 20:00 Uhr: DAS DORF WIEN.

#Assange: Regula Staempfli talked to Philip di Salvo on Whistleblowing & Great Journalism on the #futurepodcast

Philip Di Salvo is a post-doctoral researcher based at Università della Svizzera italiana (USI)’s Insitute of Media and Journalism.

Philip Di Salvo does research about whistleblowing, investigative journalism, Internet surveillance and the relationship between journalism and hacking. At USI, he teaches journalism both at the Master and Bachelor levels. Philip received his PhD in Communication Sciences from USI with a dissertation about the adoption of encrypted whistleblowing platforms in journalism in summer 2018. Since 2018, Philip is also a lecturer at NABA – New Academy of Fine Arts in Milan, Italy. As a freelance journalist, he writes for Wired, Motherboard/Vice, Esquire and other publications covering the social impacts of technology. At USI, Philip also works as the European Journalism Observatory (EJO) Italian editor. Philip has authored two books: “Leaks. Whistleblowing e hacking nell’età senza segreti” (LUISS University Press, Rome, 2019) and “Digital Whistleblowing Platforms in Journalism. Encrypting Leaks” (Palgrave Macmillan, London, 2020). Here Regula Staempfli and Philip Di Salvo talk about the World of secrecy, data, platform capitalism, surveillance, encryption and what is needed for a democratisation of digitalisation.

http://ta-swiss-futurepodcast.online/philip-di-salvo-on-democracy-data-whistleblowers-great-journalism

Regula Stämpfli: Veranstaltungen Okt/Nov2021

Die Pandemie ist noch lange nicht vorbei: Alles findet nun gleichzeitig statt: Vorlesungen digital, Vorträge und Podien (noch) analog – was via Zoom elegant auch mit New York klappte, ist nun wieder mit viel Reisen und Zeit verbunden: Schön, aber kompliziert. Fällt Euch auch auf, wie LAUT DIE WELT geworden ist?

Die Nomadin laStaempfli unterwegs.

Regula Stämpfli reist immer mit öffentlichen Verkehrsmitteln, ausser sie ist mit ihrem Team unterwegs. Dies, falls Wikipedia-Trolls einiger Schweizer Zeitungen sich auf Recherche machen, um die unbequeme Denkerin zu skandalisieren – dies wird ja seit 2003, seit meinem ersten Buch zum politischen System und zum ABC der Demokratie, der Fall ist.

“Mit Sex, Katzen und Diäten” geht laStaempfli auf Tour: Ihr Denken ist so aktuell wie eh und je, meist zehn, zwanzig Jahre zu früh.

Am 15.10.2021 ist Regula Stämpfli zum Thema Design und Demokratie im MAKK Köln

Am 22.10.2021 ist Regula Stämpfli zur Zukunft der Arbeit in Bern für die Gewerkschaft syndicom, IG-Freie, deren Co-Präsidentin sie ist. Die Veranstaltung findet von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt: Generationenhaus Bern. Anmeldungen unter patrizia.mordini@syndicom.ch mit Verweis auf mich.

Am 1.11.2021 kommt, wie jeden Monat ihr Essay in ENSUITE – DEM Kulturmagazin im deutschsprachigen Raums, jetzt wo die Kulturberichterstattung ja immens runtergefahren wird. Zur Erinnerung: Frauen, kauft Kunst und Immobilien, siehe dazu auch die Folge der www.diepodcastin.de Isabel Rohner und Regula Stämpfli reden über weibliches Kapital.

Regula Stämpfli 18.11.2021 Wien zur langen Nacht der Philosophie.

Am 18. 11.2021 ist Regula Stämpfli in Wien zu Hannah Arendt revisited: Elemente & Ursprünge digitaler Punktesysteme. Die zeitgenössische Welt im Dialog mit Hannah Arendts Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. 18.11.2021, 18.11. 21, 20 h, Das Dorf. Aktuelles finden Sie auch auf der Facebook Seite Nächte der Philosophie. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte den Organisator Dr. Leo Hemetsberger unter office@philprax.at oder pollitphilozoffin@gmail.com