Hier nun einige Bildschirmfotos meiner Tweets und Retweets zur schlimmsten Terrorattacke gegen Israel und der Legitimation des Terrors durch Medien und Wissenschaft.
An der Universität Bern ist ein Mann von seiner Frau angestellt (seit 2020), der unter FakeAccount antisemitische und israelvernichtende Propaganda verbreitet und den Massenmord an Juden und Jüdinnen vom letzten Samstag mit mittlerweile gelöschten Tweets feierte.
Ein paar TWEETS & RETWEETS auf X – formerly known as Twitter.
Atieh Sorabi, fotografiert von Regula Staempfli auf deren Instaaccount @atiehsorabi als Online-Folgenbild für Die Podcastin. https://diepodcastin.de/2023/10/08/diepodcastin-der-nobelpreis-isabel-rohner-regula-staempfli-uber-die-grosse-narges-mohammadi-update-zum-frauenverachtenden-kinderbuch-frauenallergie-digitaler-totalitarismus/
LaStaempfli erzählt von der einzigen Wahlveranstaltung “Frau und Politik” im Wahljahr 2023 für die Schweiz bei “Die Mitte Frauen”. Der Anlass in Baden war gut besucht, spannend und voller Elan für die Frauen in der Schweiz, für die Mitte Frauen. laStaempfli hat in ihrem Vortrag mal wieder die wichtigsten Eckpunkte für “Frauen und Wahlen” gebracht: Es gibt 3 Hürden. Mobilisierung, Nomination und Wahl (alles von laStaempfli 1991 formuliert in “Nehmen Sie Platz, Madame” – einige unserer Hörerinnen waren damals noch gar nicht geboren…). Bei der Mobilisierung verlieren die Frauen aufgrund sexistischer Enteignung von Frauen als Frauen den politischen Gestaltungswillen. Bei der Nomination verlieren die Frauen als Frauen die besten Listenplätze aufgrund von Filz, Unsichtbarkeit von Frauen als Frauen, mangelnde Förderung, hierarchische Parteistruktur etc. Bei der Wahl verlieren Frauen als Frauen durch frauendiskriminierende Medienmechanismen. Aufgrund der speziellen Wahlsituationen in den westlichen Demokratien 2023 weist laStaempfli darüber hinaus darauf hin, dass Polarisierung der Gleichstellung für Frauen schadet. Je ideologischer bspw. feministische Bewegungen als modische und dem Zeitgeist verpflichtete Bewegungen und nicht als überparteilicher Grundrechtskampf geführt werden, umso grösser der Backlash. Dies ist alles bekannt und nachzulesen in vielen Schriften von Regula Stämpfli, hier eine Sendung zum Nachhören von 2011, so aktuell wie eh und je in: https://www.srf.ch/audio/kontext/nahmen-sie-platz-madame?id=10203846 Oder der erste “Frauen in der Politik”-Bericht aus dem Jahr 1991, auch damals mit der Innovation von Regula Stämpfli mit “Mobilisierung, Nomination, Wahlproblem” siehe https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2023/10/nehmen_sie_platzmadame-bericht-1991.pdf
Regula Stämpfli Zitat 2023: Baden Vortrag zu den Wahlen Schweiz 2023.
Regula Stämpfli weist darauf hin, dass in Politik, Medien und Expertentum sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz die Experten nach wie vor eine Männerquote von über 80 Prozent aufweisen. Zudem reden dieselben Experten über Jahre zu allen Themen; immer wieder neue Frauen zu unterschiedlichen, sehr oft auch Männerthemen. Gleichzeitig sind Medien kritikresistent und Journalisten nehmen wissenschaftliche Kritik am bspw. durch soziale Medien getriebene Information, persönlich. Dies alles schadet der Demokratie siehe u.a. https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2023/10/CH-Politik-schwarz-auf-weiss.pdf
Die Schweizer Stimmberechtigten haben im Herbst 2023 eine wichtige Aufgabe: Sie müssen sich für gute Politikerinnen entscheiden, die das Land in den nächsten vier Jahren weiterführen wird. Es dürfen darunter selbstverständlich auch Politiker sein – aber entscheidend wird sein, ob der Männerstaat Schweiz endlich den staatlichen Auftrag für Gleichstellung verwirklichen will. Denn wie die Feier “175 Jahre Bundesverfassung” gezeigt hat, sind Frauen in der Schweiz in Medien, Kunst und Politik eine lästige Nebensache und werden nur sichtbar, wenn sie ex officio, also wenn sie ein Amt innehalten. 2021 und 2022 hat ausgerechnet die Stiftung Demokratie Schweiz einen “Pass für Alle” lanciert, die Schweizer Demokratie rühmend, die Einführung des Frauenstimm- und wahlrechts aber als lästige Nebensache deklarierend. Öffentliche Gelder fliessen in Männerprojekte, Männerausstellungen, Männertheater, Männermedien, Männeruniversitäten. “Die Podcastin” von Isabel Rohner und Regula Stämpfli bringen jede Woche die fehlende Gleichstellung auf den Punkt, mit guten, anschaulichen Beispielen, wie gerade die deutschsprachigen Länder punkto Freiheit, Leben und Chancengleichheit zurückliegen.
Die Politphilosophin/Politikwissenschafterin und Historikerin PD Dr. Regula Stämpfli hat schon 1991, als eine der jüngsten Wissenschaftlerinnen, die Struktur von Wahldiskriminierung festgehalten, seitdem Hunderte von Kolumnen, Artikeln und wesentliche Bücher zum Thema verfasst:
Mobilisierung, Nomination und Wahl. Mobilisierung spielt der gesellschaftliche Hintergrund eine Rolle (in der Schweiz punkto Sachthemen belastend und voller Männerquoten), Nomination die Parteipolitik (in der Schweiz sehr männerlastig, selbst in der SP und bei den Grünen, siehe die diversen MeToo-Fälle im linksliberalen Milieu und in den Gewerkschaften) sowie das Wahlproblem (siehe hier die Medienstudien von Regula Stämpfli und die jüngsten MediaToo-Stories der Männerstrukturen. Fun Fact: Die SRG verweigert sich seit über 40 Jahren einer systematischen Medienauswertung der Politik- und Wahlsendungen).
Am 4. Oktober wird Regula Stämpfli vor “Mitte – Die Frauen” in Baden Schweiz, 19.30 Uhr im Amtshimmel referieren: “Feminismus Unwort oder Lösung”? Die Mitte Frauen haben sich entschieden, die Diskussion zu führen, weshalb es 2023, anders als 2019 nicht gelungen ist, die Frauen als Frauen überparteilich zu organisieren.
Die Veranstaltung vom 4. Oktober ist eine der Wenigen, die in diesem Wahljahr überhaupt Frauen in der Politik zu Wort kommen lässt. Wir alle freuen uns auf alle Besucherinnen und Besucher.
Facts: Wahlen 2023 Schweiz. 25.09.2023 – Die Zahl der eingereichten Listen und Kandidaturen erreicht 2023 erneut einen Höchststand: 5909 Personen auf 618 Listen kämpfen in den Proporzkantonen um einen Sitz im Nationalrat – der Frauenanteil beträgt nur 41 Prozent.
“Polarisierung wird entlang von Emotionen, Skandalen, Freund-Feind-Schemata, Sprechakten versus Wirklichkeit getrieben. Polarisierung gab es schon vor den sozialen Medien – siehe dazu die SNF-Förderungsprofessur-Eingabe von Regula Stämpfli (wird demnächst publiziert) aus dem Jahr 2002. Die sozialen Medien, respektive deren Codes, sind so programmiert, dass sie auf Emotionen, Skandale, Freund-Feind-Schemata und Ideologien ansprechen und diese millionenfach automatisch repetieren. Die Menschen sind viel besser als ihr Ruf – it is the Codes, stupid, wie PD Dr. Regula Stämpfli dies in vielen Schriften und Vorträgen ausführt. Algorithmen triggern antidemokratische Reflexe: Denn das sind Emotionen, Skandale, Freund-Feind-Schemata, Sprechaktkonzentration etc.” Dazu hat laStaempfli einen eigenen Podcast www.ta-swiss-futurepodcast.online und “Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt” gewidmet.
In der Schweiz, anders als in Deutschland und in Österreich wurde das Werk “Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt” der prominenten Politphilosophin, deren Werke überall Gespräch sind und Debatten auslösen, NICHT REZENSIERT. Dafür wurden und werden ständig laStaempflis Erkenntnisse, Begriffsschöpfungen und Theorien deren Namanesnennung veröffentlicht. Dies können sich Medienschaffende nur in der Schweiz, dem letzten Land Europas, das die Genderapartheid abschaffte, leisten.
Bündnis Nordisches Modell empfiehlt den Podcast von Regula Stämpfli und Isabel Rohner “Die Podcastin” , die u.a. “Rosi sucht Geld” – das Propagandabuch “Prostitution” der Gleichstellungsstelle Berlin Mitte für sechsjährige Kinder behandelt. Die Folge wurde am 23. September publiziert, am 25. September hat die Gleichstellungsstelle Berlin Mitte das für den Download bereitete PDF-Kinderbuch klamm und heimlich gelöscht. “Die Podcastin” bleibt weiter am Ball.
Neuste Entwicklung vom 27. September 2023:
In der 167. Folge der Die Podcastin thematisiert die Rohnerin ein, die Prostitution verharmlosendes Kinderbuch für Sechsjährige. Der Skandal macht die Runde: die Medien berichten. Zuerst BILD-Zeitung, dann Berliner Zeitung und hier die EMMA siehe https://www.emma.de/artikel/die-podcastin-skandal-aufgedeckt-340603
Die letzten sechs Folgen sprechenden Denkens von Regula Stämpfli und Isabel Rohner in “Die Podcastin”. Die entscheidenden Themen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft werden im wöchentlichen feministischen Podcast verhandelt. “Die Podcastin” bleibt Kult und es ist erstaunlich, wieviel Stakeholders der Demokratie sich erlauben, die Demokratien durch kritische Begleitung der Zeitgeschichte NICHT zu unterstützen. WWW.DiePodcastin.De Überall wo es Podcasts gibt.
Das Buch: «Die Patriarchen. Auf der Suche nach dem Ursprung männlicher Herrschaft» ist in Schrift und Inhalt ein selbstdeklariertes «postkoloniales Werk» und als solches voller Misogynie gegenüber der europäischen und der US-amerikanischen Frauenbewegung des 19. und des 20. Jahrhunderts. Ich bespreche es hier als typisch für alle neueren postkolonialen Geschichten, damit Sie wissen, wie momentan via Geschichtsschreibung antifeministische und antidemokratische Politik propagiert wird.
Angela Saini hat ein vielgelobtes, international viel beachtetes und in allen Feuilletons der wichtigen Leitmedien besprochenes Buch geschrieben. Regula Stämpfli zeigt an diesem Buch, wie der Zeitgeist sich an Gleichstellung, den Errungenschaften der Feministinnen und der Frauengeschichte vergeht.
Beschreibung: Alle reden von digitalen Revolutionen oder von der Revolution des neuen Informationszeitalters, wissen aber nicht so recht, was dies für Demokratie, für uns Menschen, für alle Lebewesen, fürs Klima, für die Zukunft bedeutet. In diesem Workshop wird demokratische Teilhabe im „Zeitalter algorithmischer Reproduktion“ in allen Facetten durchgespielt. Ziel des Work- shops ist: „We win, they lose“ oder „Wie werde ich innert einem Jahr automatisch reproduzierte Anti-Demokratie los?“. Keywords: Data-Journalism, Cyber-Resilienz, soziale Stabilität, ökono- mische, ökologische und demokratische Politik in Theorie und Praxis. Trigger-Warnung: Da die codierten, personenbezogenen Anfänge des Internets in der Porno- grafie liegen, werden im Workshop harte Themen wie Pornografie, Datenkapitalismus, Verdinglichung und das Leben als Konsum – insbesondere der weibliche Körper als Konsum – zur Sprache kommen. PD Dr. Regula Stämpfli ist Bestseller-Autorin, Politphilosophin und Podcasterin. Sie wurde 2021 unter die zehn wichtigsten Digitalexpert:innen der Schweiz aufgeführt und ist seit 2016 unter den wichtigsten 100 Businessfrauen der Schweiz gelistet. Seit 2018 leitet sie die von ihr initiierten #HannahArendtLectures an der HSG, Universität St. Gallen. Als Medienunterneh- merin bespielt sie viele Podcasts, Online-Medien, natürlich Instagram und Twitter @laStaempfli und leitet folgende Unternehmen: www.regulastaempfli.eu, www.diepodcastin.de, www.artisapieceofcake.art., www.ta-swiss-futurepodcast.online, www.hannaharendt.eu
Literaturtipp: Der Welt nicht mehr verbunden, von Johan Hari zu Sucht und Bindung.
Mediengesetz und Medientalk analysiert von Regula Stämpfli
Regula Stämpfli über die Angst, nicht zu gefallen.
Die Bücher der #diepodcastin: Isabel Rohner & Regula Stämpfli mit ihren eigenen Werken.
laStaempflis Bücher: Alles Monografien/NonFiction. Bestseller: Macht des richtigen Friseurs, Vermessung & Trumpism.
Regula Stämpfli, Armee, Staat und Geschlecht; Vom Stummbürger zum Stimmbürger, Die Vermessung der Frau, Mit der Schürze in die Landesverteidigung, Aussen Prada, Innen leer, Trumpism, Ein Phänomen verändert die Welt, HFG -IFG Ulm
Politphilosophin Regula Stämpfli über den Zusammenhang Fake News und digitale Revolutionen, SRF 16.6.2020: “Das was ich in meinem Buch als Trumpism bezeichne, ist die Erfassung einer philosophischen und politischen Entwicklung der Eroberung der Welt als Zahl. Das, was wir mit moralischen Empörungen mit Fake News verurteilen ist nichts anderes als die Konsequenz einer datengetriebenen Logik, die sich in der Politik via Brands, Images, Marken, Polls etc. manifestiert.”