Als ich Oliver Guez’ Das Verschwinden des Josef Mengele rezensierte, war mir bereits klar, wie brillant dieses dokumentarisch-literarische Werk das Grauen der Nachkriegszeit verdichtet – die Abgründe einer Welt, in der NS-Verbrecher ungestört weiterleben konnten. Umso bedeutender ist die jüngste Veröffentlichung des echten argentinischen Passes von Josef Mengele durch die nun geöffneten Archive unter Präsident Javier Milei. Endlich liegen konkrete Dokumente vor, die belegen, wie skrupellos und effizient das Netzwerk der Fluchthilfe für Nazi-Verbrecher funktionierte – ein düsteres Kapitel, das Guez literarisch vorweggenommen hat, nun aber archivalisch belegt ist.
Auf X Dokument, dass Eichmann, Mengele etc. dank dem Roten Kreuz fliehen konnte. Hier Pass von Eichmann, ausgestellt vom Roten Kreuz. Dann Mengele dokumentiert in Guez: Der Menschenschlächter, Folterer, Sadist, Kindsmisshandler, der Lebendversuche an jüdischen Müttern, Kindern in Auschwitz durchführte. Er und andere hochrangige NAZIS WURDE VOM SELBEN ROTEN KREUZ GESCHÜTZT WIE HEUTZUTAGE DAS ICRC HAMAS SCHÜTZT UND DIE ISRAELISCHEN GEISELN NIE BESUCHT HAT. Grund genug, um eigentlich den Rücktritt des gesamten IKRK zu fordern. Und endlich eine ausführliche Forschung zum Thema zu finanzieren. Aus X Bildschirmfoto vom 27.3.2025 siehe Link Voice of Truth https://x.com/cwkorn/status/1905057048259178968.
Die Historiker wussten es schon lange: Hier ein paar Links zu einem Thema, das mit der äusserst antisemitischen Gegenwart des IKRK unbedingt angesprochen werden sollte. https://www.cia.gov/readingroom/docs/CIA-RDP90-00965R000403220020-2.pdf & Verweis auf das tolle Buch von Oliver Guez, das ich in Ensuite rezensiert habe:
Das Verschwinden von Josef Mengele und seine Traktorenfamilie in Deutschland sowie das IKRK, das internationale Rote Kreuz als Helfeshelfer so wie gegenwärtig als Helfeshelfer für Antisemten. NICHT EINMAL WURDEN DIE ISRAELISCHEN GEISELN VOM IKRK BESUCHT. https://www.ensuite.ch/weltgeschichte-im-deutschen-kleingeist-mengele/
Reality-History: Wie Deutschland Putins Krieg bezahlt
Von Dr. Regula Stämpfli –Es gibt Rezensionen, die man mit Bedacht schreibt, vielleicht sogar mit Respekt vor der akribischen Arbeit eines Autors, und dann gibt es solche, die man mit der Wucht einer Pipeline ins Papier rammt. «Nord Stream: Wie Deutschland Putins Krieg bezahlt» ist ein Buch, das so was auslöst, nicht weil es absurd oder schräg wäre, sondern weil es sich mit einer Realität beschäftigt, die so grotesk ist, dass sie sich wie eine Halluzination anfühlt: Es geht um Deutschland und sein dickes Gasrohr direkt in den Kreml, Würgegriff des Autokraten inklusive.
Man stelle sich das mal vor: Es gibt eine mächtige Industrienation, deren politische Elite sich freiwillig und publikumsstark in eine toxische Umarmung mit einem Diktator begibt. Heraus kommt ein dunkles Märchen, in dem wirtschaftliche Abhängigkeit als Diplomatie und Frieden verkauft wird, während die beteiligten Autokraten für den Krieg gegen den Westen aufrüsten und darin bis heute sehr erfolgreich sind.
Am 9.5.2020 schrieb Regula Staempfli für die NZZ den entscheidenden politischen Bericht über die Wirkung des Corona-Virus aus China. “Wie der chinesische Virus die westlichen Demokratien zerstört.” Regula Stämpfli hatte in jedem Punkt recht, war präzise bezüglich Trennung öffentlich-privat und die virologische Datenhoheit, die die offene Gesellschaft bedroht. Lesen Sie hier: https://www.nzz.ch/feuilleton/covid-der-virus-stuerzt-westliche-demokratien-in-den-abgrund-ld.1554390
Kurzversion NZZ wie der Corona-Virus die Demokratien auf viele Jahre hinweg zerstört.
Im März berichten die öffentlich-rechtlichen Medien über die Erkenntnisse des Laborunfalls in WUHAN, nachdem sie jahrelang Menschen, Wissenschaftler & Journalistinnen, die dies nachgewiesen haben, als “Verschwörungstheoretiker” lächerlich gemacht und gecancelt haben. Mehr noch, der Laborunfall lässt auf biotechnische Kriegswaffen made in China zurückschliessen, wie das ZDF in einem Aufsehen erregenden Report festhält: dazu hier der Link:
Wie die N.Y. Times alle westlichen Leitmedien auf den angeblichen Rassismus einschwor, wenn es sich um einen “chinesischen Virus” handelte, der aus einem Labor-Unfall in die Welt geriet. Dazu Bill Maher https://x.com/thackerpd/status/1903785193540120611
Seit über zehn Jahren schreibe, publiziere, trete ich auf & die Öffentlichkeit schreitet mir meist zehn Jahre hinterher. Es geht um die Revolution der Welt durch Sprechakte, die sich in automatisch repetierte Codes giessen, die wiederum als neue Ideologien die Wirklichkeit und Welt prägen. #HannahArendtLecture Anlässlich eines Monates Trump 2.0 hier auf Englisch meine Gedanken & ja: Ein Substack-Account, der mich in die ongoing Conversation bringen würde, wäre besser, ich bin einfach noch nicht so weit.
It’s the Codes, Stupid. On the madness of media, Trump Derangement Syndrome, Women & Sports, and stories that count more than facts. by laStaempfli, March 6th, 2025
I’m not here to defend Donald Trump. Never was. Never will be. The man is a walking algorithm – a self-learning machine built out of resentment, showbiz instinct, and a pathological need for attention. But if you only see the man, you miss the real story.
The first month of Trump’s new reign – and yes, let’s call it that – wasn’t just a return to the chaos presidency. It was a reboot of the entire media-industrial complex. Every headline, every hot take, every “breaking news” alert: a mirror, not of Trump himself, but of the codes that run our discourse.
It’s the codes, stupid.
The code that makes outrage profitable. The code that turns every policy into a meme. The code that conflates moral panic with investigative journalism. The code that treats politics as a Marvel reboot – good guys, bad guys, no context, no history.
The madness of the media isn’t that they lie. Most of them don’t. The madness is their code: the pre-set rules about what counts as a story, what makes the cut, what algorithms will amplify, and – more importantly – what won’t.
Take Trump Derangement Syndrome (TDS), for example. The term was born as a right-wing insult, but it perfectly captures what happens when journalists, activists, and academics stop thinking and start reacting. It’s a code glitch – a systemic bug that turns every Trump breath into a doomsday signal. And the thing about bugs is: they spread.
TDS doesn’t just distort coverage of Trump. It warps everything: Biden, the border, Gaza, Ukraine. In a code-driven media, there’s no space for nuance. Every story needs a villain. Every fact needs a spin. Every voice is either with us or against us.
And women? Women are always either symbols or side characters in these stories. Especially in sports. While Trump makes some clumsy, off-script comment about “protecting women’s sports” (because even a broken clock is right twice a day), the media code forces the narrative into two opposing boxes: you either cheerlead for trans inclusion in every context, or you’re a bigot. Forget biology, forget fairness, forget the actual voices of female athletes. The code doesn’t care. It’s not built to.
The stories that count are the stories that code well: outrage, simplicity, enemy-spotting. Women’s sports? Too complicated. Trumpism? Easy money. Complex history, broken systems, the digital architecture shaping our world? Doesn’t code. Doesn’t count.
I’m not saying facts don’t matter. I’m saying facts have no power if the code doesn’t let them in. And until we rewrite the code – the media logic, the platform incentives, the algorithms that decide what’s visible and what’s not – every president, every war, every social movement will just be content. Shuffled, sorted, framed, and forgotten.
The first month of Trump is just that: the latest content drop in a system that already decided the story before it even started.
It’s the codes, stupid.
– laStaempfli, March 6th, 2025
“It’s not Trump, it’s the codes, stupid. Media, madness & why stories outrun facts.” – laStaempfli, March 2025
“The first month of Trump 2.0 isn’t about him – it’s about us. Our codes, our blind spots, our media madness.” laStaempfli, March 6th 2025
“Outrage sells. Simplicity wins. Women lose. Welcome to the next media meltdown. #ItsTheCodesStupid” laStaempfli, March 6th 2025.
“Forget the man. Fear the machine. #ItsTheCodesStupid” by laStaempfli, March 6th 2025.
“Stories that code, outrun stories that count. Trump 2025 is already a content drop – and we’re all complicit.” by laStaempfli, March 6th 2025.
Designillustration von laStaempfli mit Kugelschreiber. Exklusiv und copyright laStaempfli, Februar 2025.
Es ist 3 Uhr morgens, und während normale Menschen schlafen, durchforstet Elon Musk mit seinen hochbegabten Codern den US- Staatshaushalt. Gleichzeitig jagt Elon Musk Raketen ins All, feuert Mitarbeiter per Tweet und lässt Börsenkurse mit einem einzigen Emoji explodieren. Der reichste Mann der Welt? Sicher. Ein Visionär? Sure, copy-paste. Ein unberechenbarer Pionier? Ganz bestimmt! In einer Welt, in der Tech-Giganten zunehmend politische Macht beanspruchen, wird Musk zur Schlüsselfigur eines neuen Zeitalters – irgendwo zwischen digitalem Messias und anarchistischem Kapitalist. Nun hat Elon Musk und sein junges Team eine KI/AI entwickelt, die Transparenz in die Staatsfinanzen schafft und ausgerechnet die Linke, die ständig nach Transparenz schreit, ist entsetzt.
Was ist falsch daran, besonders in der Auslandhilfe genau nachzuschauen, welche Millionen WEN ERREICHEN? Oft ist der Overhead teurer als die eigentliche Hilfe.
Wie Medien momentan den grossen Paradigmenwechsel in der Demokratie verschlafen, dazu hat Regula Stämpfli dem Klein Report ein kurzes Statement abgegeben, siehe den ganzen Artikel: https://kleinreport.ch/news/musk-doge-und-ki-revolutionieren-staatsfinanzen-105618/ Hier Artikel mit Zitat im KLEIN REPORT, DEM MEDIENDIENST DER SCHWEIZERISCHEN KOMMUNIKATIONSBRANCHE:
«BBC Media Action» heisst das Programm der BBC für «international development charity». Das Programm soll dazu dienen, die Menschenrechte in Afrika, Asien, dem Nahen Osten und in Europa zu fördern.
Das Programm wird durch internationale Entwicklungsgelder finanziert und unabhängige Experten – und ist laut BBC, siehe Webseite – völlig unabhängig von BBC-Berichterstattung.
Auf X veröffentlicht das Department of Government Efficiency (Doge), oft via X-Account von Elon Musk, die Zahlen der US-amerikanischen Entwicklungshilfe, die ein 90-tägiges Moratorium zwecks Überprüfung der Steuergelder eingeläutet hat.
Die ARD-«Tagesschau» titelt: «Trump und Musk demontieren Entwicklungshilfe». Nun sind die Zahlen der US Aid über die Webseite der «BBC Media Action» von Doge, das mittels KI die Gelder sucht, gefunden worden und siehe da: Auch die schweizerische Entwicklungshilfe zahlt an «BBC Media Action».
Die BBC kritisiert die Aktion als höchst gefährlich, da sensible Daten preisgegeben werden. Die Bertelsmann-Algorithmenexpertin (Ta-Swiss-Futurepodcast.online) Regula Stämpfli sieht neben diesen Gefahren die technische und politische Revolution, deren Zeugen wir gegenwärtig sind.
Auf Rückfrage des Klein Reports zum Vorgehen von Elon Musk meint Stämpfli: «Mit Doge und Elon Musk sind wir Zeugen einer digitalen Revolution, die auch die künftigen Haushalte in den Demokratien grundsätzlich verändern wird. Die Rechenschaftspflicht und die Revision öffentlicher Budgets wird durch die KI wesentlich transparenter. Die von einem Freiwilligenteam entwickelten KI bei Doge durchforstet alle öffentlichen Gelder der US Aid. Ähnlich eines Bilderkennungsprogramms werden die entsprechenden Korrelationen aufgeführt. Diese Art und Weise einer Revision, Transparenz und Überprüfung öffentlicher Haushalte wird auch unsere staatlichen Budgets revolutionieren. Steuergelder werden in Zukunft einer ganz anderen Transparenz unterworfen, als dies bisher der Fall war.»
Es gibt noch einen Hinweis: Wenn der Staat in Milliardenhöhe Medien weltweit “fördert”, gibt es ein Problem der Checks and Balances. Darüber mehr in einem wissenschaftlichen Artikel.
Dieses Jahr jährt sich der Todestag von Hannah Arendt zum 50. Mal. Anlass genug, der großen Denkerin Tribut zu leisten und ihr Werk in die Gegenwart zu übersetzen. Die Veranstaltung ist eine Feminage an Hannah Arendt, deren zeitlose Gedanken zur Freiheit und Demokratie heute aktueller denn je sind,, insbesondere im Bezug auf die Entwicklung der Frauenrechte!
Wie keine andere versteht es laStaempfli – so ihr Social Media Name – das Werk von Hannah Arendt zu aktualisieren – für zeitgenössische Kunst, auf politische Themen wie Fake News, Identität, die Macht der Algorithmen. Was hätte wohl Hannah Arendt zum Islamismus, zur documenta 15, zu TikTok, zur KI u.a. gesagt?
Die Politphilosophin lehrte über Jahre die von ihr initiierten öffentlichen „Hannah Arendt Lectures“ an der Hochschule (Universität) St. Gallen. Sie leitete über 25 Jahre die Abteilung „Politik“ und „Auslandjournalismus“ an der Schweizer Journalistenschule.
Wir freuen uns auf den inspirierenden und spannenden Abend mit der Bestsellerautorin von „Vermessung der Frau“ und „Trumpism“.
Inge Bell Moderation und Regula Stämpfli Vortrag zu: “Mit Hannah Arendt durch den Alltag.” Eine Veranstaltung anlässlich des 50. Todesjahres von Hannah Arendt.
Datum Freitag, 28. März 2025 Uhrzeit 18.30 – 20.30 Uhr Ort Mohr-Villa, Erdgeschoss Referentin: Dr. Regula Stämpfli Moderation: Inge Bell Begrüßung: Dr. Corina Toledo Musikalische Begleitung: Radmila Bešić, klassische Gitarristin aus Serbien
Foto: Rohnerin eines Bildes der Künstlerin Alice Battezzati (im Besitz von Isabel Rohner). Für Die Podcastin von Isabel Rohner und Regula Stämpfli.
Hannah Arendt nannte sich selber einmal eine “konservative Revolutionärin.” In ihrer Vita Activa, dem philosophischen Jahrhundertentwurf zum Verlust von Welt, Realität und Öffentlichkeit, schreibt sie darüber, wie WELTBILDER und Menschenbilder das Zusammenleben gestalten: “Die beiden Angstträume (von Decartes Zweifel, Anm. laStaempfli) sind sehr einfach und allgemein bekannt. In dem einen wird die Wirklichkeit der Aussenweilt wie die des Menschen selbst bezweifelt; wenn wir weder den Sinnen noch dem gesunden Menschenverstand noch der Vernunft trauen können, wer sagt uns dann, dass das, was wir Wirklichkeit nennen, nicht nur ein Traum ist? Der andere betrifft menschliche Existenz überhaupt (…)”, die seit Descartes von den vielen Philosophen von einem “Dieu Trompeur”, einem bösen Geist geleitet ist, der sich die Menschen als Kreaturen ausdachte, die nie wissen, was Wahrheit ist.
Deshalb ist laStaempfli die Auseinandersetzung mit Wahrheit und Wirklichkeit so wichtig, deshalb verzweifelt laStaempfli an “Medien im Zeitalter digitaler Reproduktion”, die, wie im “Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt” den Wirklichkeitsverlust algorithmengetrieben an die Spitze treiben. Bester Ausdruck davon ist die von sog. Woken vertretene Ideologie, dass es keine Biologie, kein Lebewesen, sondern nur noch Sprechakte gäbe.
In dieser Folge arbeiten sich die Rohnerin & laStaempfli über aktuelle Politik und die falschen Kategorien von links und rechts ab.
Regula Staempfli und Isabel Rohner in “Die Podcastin” mit einer philosophischen Rundreise zum Totalitarismus, J.J. Rousseau und dessen Konzeption von Allgemeinwohl und Mehrheitswillen.
Die deutsche Medienbubble, öffentlich-rechtlich bis privat, von der Die Welt über Die Zeit, den Spiegel, ZDF, ARD und alle Rundfunkanstalten, ist sich einig: Die Gefahr der Demokratie kommt nicht vom mörderischen Islamismus, auch nicht vom Autokraten und Kriegstreiber Putin oder vom “volksharmonisch totalitären Xi Jingping” – NEIN, die Gefahr kommt von Trump und Elon Musk.
In Medien, Kultur, Wissenschaft dominieren – vor allem auch in meinem persönlichen und beruflichen Umfeld – fleischgewordene BOTS mit der ewig gleichen Message: Das Böse ist in uns, es ist der Westen, es sind die Demokratien, es sind die Frauenrechte, es sind wir Kolonialisten.
Was passiert da gerade? Die Medienexpertin Regula Stämpfli u.a. dazu im Servus TV 23.1.2025 um 22.15: Schalten Sie sich ein.
Die Essayistin Regula Staempfli hat zu Donald Trump ein enges Verhältnis. Als Erste prägte sie 2017 den Begriff «Trumpismus», schrieb dazu zwei Jahre später einen Bestseller und rechnete mit den mit Personalisierung, Brands und Polarisierung operierenden Medien ab. Dies nehmen ihr die Journalisten bis heute übel. Weshalb sie 2024 mit dem «Case against Kamala Harris» die US-Wahlen ganz anders sieht als alle anderen – wie, lesen Sie hier.
The case against Kamala Harris war zunächst kein Case for Donald Trump. Angesichts der ideologischen Sprechaktpolitiken, manifestiert in den Olympischen Spielen 2024, wo Frauen um unzählige Medaillen betrogen wurden – in den USA sind es Tausende von Medaillen und Stipendien, die Frauen im Sport an Transfrauen abgeben mussten und angesichts der Tatsache, dass die Linke auf apolitische Identität setzt & mit DEI eine der gefährlichsten totalitären Ideologien verbreitet, die sich in der medialen & universitären Unterstützung des islamistischen Terrors manifestiert, ist es dringend notwendig, Gegenpositionen einzunehmen.
«It is the codes, stupid!» Barack Obama war der erste Smartphone-Präsident, Donald Trump der erste Twitter-Präsident, Joe Biden der letzte klassische Präsident. Seit dem 5. November 2024 sind wir nicht mehr bei den Medienpräsidenten, sondern im neuen «Zeitalter digitaler Reproduktion» angekommen. Dieses kombiniert Codes und «real world» in Echtzeit. Donald Trump bespielte im Wahlkampf alle codierten Medien und kombinierte sie mit realen Auftritten: Podcasts, soziale Netzwerke, Youtube, Tiktok, ein bisserl Facebook, viel Truth Social, noch mehr X/Twitter, ab und an Fox. Gleichzeitig tourten er und sein designierter Vize J.D. Vance durchs Land wie Rockstars. Diese Kombi, «codes and reality», brachte den Erdrutschsieg. Kamala Harris verfügte zwar über ein fünffaches Budget, unglaubliche 1 Milliarde Dollar, doch die Wahlen verlor sie haushoch, und das Wahlkampfteam schreibt bis zum Redaktionsschluss rote Zahlen. Wo sind denn diese Millionen hingeflossen? Nachzulesen auf ensuite.ch im Literaturblog von Regula Staempfli 2025: Da werden die Aufsätze einige Monate NACH PUBLIKATION IM DRUCK, veröffentlicht.
CAFÉ MARX IN EINER LASTAEMPFLI – INSZENIERUNG. WESHALB DIE LINKE GUT KRITIK, DAFÜR WENIGER GUT DEMOKRATIE KANN.
In «Café Marx» erzählt Philipp Lenhard die Geschichte von Multimillionären, die linke Denkpaläste wie die Frankfurter Schule finanzieren. Die «Geister der Gegenwart» berichten von der demokratischen Unzuverlässigkeit derselben. Über den Historiker Philipp Lenhard und über das Ende der Philosophie des Philosophen Wolfram Eilenberger. Oder über Philipp Lenhard, der die Geschichte des Instituts für Sozialforschung bis zur Frankfurter Schule erzählt, während Wolfram Eilenberger mit Theodor W. Adorno bei dieser beginnt. Zwei Bücher, die wohl contrecoeur, von den Autoren unbeabsichtigt, das grundsätzliche Hadern der Linken mit der Demokratie erklären.
Eine Geld- und Legitimationsmaschine für Ideologen. Die Frankfurter Schule von Regula Staempfli, laStaempfli in ensuite, DER KULTURZEITSCHRIFT DER SCHWEIZ.
Beginnen wir zunächst mit «Café Marx», wo die Toten den Nimbus der Frankfurter Schule bis heute am Leben erhalten. Die Rede ist von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno – atheistische Götter des hegelianischen Geistes. Wie jede Geschichte der Moderne beginnt das Buch mit der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts: mit dem Ersten Weltkrieg. Der «Grosse Krieg» beendete nicht nur die Zukunft des deutschen Kaiserreiches, sondern auch die kommunistischen Hoffnungen für Deutschland. Denn anders als erwartet, war die kommunistische Revolution in Deutschland nicht erfolgreich. Das Rennen machte eine bürgerlich-sozialdemokratische Republik, das künftige Hassobjekt der späteren Frankfurter Schule. Von Anfang an ging es Max Horkheimer und seinem Financier Felix Weil nicht um den Ausbau eines sozialdemokratischen Wohlfahrtsstaates, sondern um die kritische Begleitung desselben, selbst wenn dies bedeutete, die auf tönernen Füssen stehende Weimarer Republik weiter zu schwächen.
laStaempfli über die Frankfurter Schule und weshalb sie für Democracy Building nicht taugt. Und über die Geschichte der Gegenwart, die totalitäre Ideologien puscht.