#diepodcastin vom 13. Mai: Feministischer Wochenrückblick mit politphilosophischer Theorie von Regula Staempfli und Isabel Rohner.

#diepodcastin puscht: Isabel Rohner & Regula Staempfli über die grosse Luise F. Pusch, Simone Veil, Elfriede Jelinek, Jasmin Shakeiri, die LOLA, Holy Spider, den Frauenstreik und eine Empfehlung für Raphaela Gromes Femmes.

“Für nichts wird soviel Reklame gemacht wie für Männer.” (Luise F. Pusch)Die Podcastin ist im Rennen um den Deutschen Podcastpreis! Wer uns beim Publikumsvoting unterstützen möchte, kann hier für uns abstimmen: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/die-podcastin-der-feministische-wochenrueckblick/Macht das gerne, macht das oft und über alle Browser und Geräte – das Rennen ist ein sehr ungleiches: Es sind kaum independent Podcasts von Frauen im Rennen –  und überhaupt ist der Podcast immer noch eine Männerbastion. Umso schöner, wenn ihr uns unterstützt!Die Rohnerin spricht über die Verfügbarkeit von weiblicher Nacktheit im öffentlichen Raum: ob am Beispiel des Parks in Dessau, wo sich eine verrenkte Nackte neben Marx räkelt oder am Beispiel der omnipräsenten Kampagne von Heidi Klum, die aktuell gefühlt an jeder Kreuzung großformatig ihre Tochter zum Verkauf anpreist. Hier reproduzieren sich menschenverachtende Bilder und patriarchale Machtgefälle.

Diese Woche wie jede Woche: Isabel Rohner und Regula Stämpfli im sprechenden Denken über die entscheidenden Themen zur Geschlechtersynthese: Nacktheit im öffentlichen Raum am Bsp. von Heidi Klum . Und ein Feiern toller Frauen wie Luise F. Pusch, Simone Veil und Jasmin Shakeri.

laStaempfli ist hin und weg von “Simone Veil – le voyage du siècle”, Ein Leben für Europa. Dies sollte DER Film für alle Schulen werden.Hier der Link zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=-m7H6CzFF8I

Am 12, Mai war die Verleihung des Deutschen Filmpreises, Lola und laStaempfli ärgert sich, dass der beste Film “Holy Spider” zwar viel nominiert, aber letztlich nur die bronzene Lola für den besten Film gekriegt hat während “Das Lehrerzimmer” und “Im Westen nichts Neues” als typisch DEUTSCHE FILME alles abgeräumt haben. Hier der Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=9z3yGHCrYho

dDas “typisch deutsch” bringt laStaempfli dazu, zu erinnern, dass NICHT DIE DEUTSCHEN VON DEN ALLIIERTEN BEFREIT WURDEN, sondern Europa von den Deutschen und ihrem nationalsozialistischen Regime befreit wurden. Diese Neuerzählung, die laStaempfli überall auch im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg hört, zuletzt am 11. Mai von Svenja Flasspöhler, ist  nationaler Geschichtsrevisionismus. Deshalb ist die Generation Boomer Deutschland so versessen darauf, pazifistisch zu bleiben, weil sie ja schliesslich sich selbst durch die “Gnade der Spätgeborenen” sich quasi selber befreit haben. Siehe dazu auch Text von laStaempfli zur Geschichte bei Hannah Arendt.

Der Gänsehautmoment bei dem deutschen Filmpreis war aber Jasmin Shakeiri siehe Tweet Ausschnitt: https://twitter.com/daniela_sepehri/status/1657107987675111425?s=20Für den 14. Juni ist in der Schweiz wieder ein “Frauenstreik” angekündigt – doch er soll nicht mehr “Frauenstreik” heißen, das könnte ja Menschen ausschließen! Daher lautet die große Überschrift nun “feministischer Streiktag” und mehrere Organisatorinnen verzichten bei ihren Ankündigungen ganz auf das Wort “Frau” und wenden sich stattdessen an “FLINTA”, “FINTA” oder “FINTAQ”. Die Rohnerin: Leute! Der 14. Juni ist für die Frauen in der Schweiz ein historischer Tag! Bereits 1991 und 2019 sind sie für frauenpolitische Forderungen auf die Straßen gegangen – übrigens hat Regula Stämpfli den Frauenstreik in die Schweiz gebracht! -, Frauen jetzt aus dem “Frauenstreik” zu streichen ist nicht nur geschichtsvergessen, es ist auch politisch dumm. Frauen haben andere Anliegen als bspw. intersexuelle Menschen. Wenn ihr nicht mehr wisst, wer am Frauenstreiktag im Mittelpunkt stehen soll, schwächt ihr alle. laStaempfli erzählt als DIE Inspiratorin für Christiane Brunner der Gewerkschaft in der Schweiz über den Background des Frauenstreiks aus den Jahren 1990 und 2019 dazu.

laStaempfli freut sich auch riesig über die Lola für den besten Dokumentarfilm: Elfriede Jelinek: Die Sprache von der Leine lassen. Herausragender Frauen-Literaturfilm.  

Dann: Femmes von Raphaela Gromes, Booklet von Susanne Wosnitzka KAUFEN, es ist himmlisch inspirierend schön.

https://diepodcastin.de/2023/05/13/diepodcastin-puscht-isabel-rohner-regula-staempfli-uber-die-grosse-louise-f-pusch-simone-veil-elfriede-jelinek-jasmin-shakeiri-die-lola-holy-spider-den-frauenstreik/

Regula Stämpfli HSG für die von ihr initiierten #HannahArendtLectures: “Sexuelle Gewalt und Krieg: die strategische Synthese von Geschlecht.” 11. Mai 2023. Raum A09-110: 18.15-19.45.

Krieg ist nach Hannah Arendt “Nicht-Politik”; die Kulmination von totalitärer Unterwerfung aller demokratischen und freiheitlichen Regeln von Menschen unter Menschen. Krieg ist Ausdruck des Weltverlustes. Alles, was in Kriegen an Stories und Narrativen in den kriegführenden und nicht-kriegführenden Nationen, neu via Algorithmen rumgereicht wird, ist auf Elemente der Ausschaltung politischer Partizipation zu bewerten. Die unterschiedlichen Militärstrategien sind im Hinblick auf ihre demokratische Transformation NACH DEM KRIEG zu bewerten, zu ordnen und für die Demokratie einzusetzen. Dies ist Hannah Arendt pur. Deshalb wird in der letzten Vorlesung nicht nur die strategische Synthese des Geschlechts, sondern auch die Transformation NACH DEM KRIEG FÜR DIE DEMOKRATIE aufgeführt.

So ist es nur folgerichtig, dass die herrschenden und lange Jahrzehnte ausgeblendeten Militärstrategien der totalitären Unterwerfung des Gegners, nämlich die Kriegsstrategie “sexuelle Gewalt” einen sehr hohen Stellenwert einnehmen muss in der Beurteilung des Kriegsgeschehens sowie der Optionen für die Durchsetzung der demokratischen Transformation NACH KRIEGSENDE. Wäre dies nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa passiert, würden unsere westlichen Demokratien punkto Partizipation, Wertebasis und Bestand in der Zukunft viel stärker da stehen als sie dies wegen dem Sturm der automatisch repetierten SEXISMEN UND MISOGYNEN MYTHEN via Algorithmen tun.

Ein Tweet von Regula Stämpfli am 11. Mai in der Vorbereitung zur Vorlesung an der HSG, Universität St. Gallen in der von laStaempfli initiierten #HannahArendtLectures.

Die Weigerung, Frauen ohne Frauenstimm- und -wahlrecht als GESCHLECHTERAPARTHEID anzuerkennen, hat weitreichende Konsequenzen bis heute. Deshalb werden im Zuge der codierten, automatisch repetierten Auflösungspolitik zunächst mittels Sprechakte und dann in Real, die Frauen aus der Weltgeschichte zu tilgen, nicht erkannt. Vor allem in westlichen Demokratien wird der strukturelle Sexismus, die sexistische Enteignung sowie die Frauenverachtung völlig verdrängt. VERGESSEN GEHT, DASS DIE GRÖSSTE GEFAHR FÜR FRAUEN UND TRANSMENSCHEN VON MÄNNERN, VON ORGANISIERTEN CODIERTEN MÄNNLICHEN TROLLACCOUNTS AUSGEHEN und nicht von J.K. Rowling, wie viele auf Twitter behaupten.

Regula Stämpfli hat in ihrer Karriere xmal sexistische Enteignung erfahren: Bis heute verschweigt die Stiftung für Demokratie die Erfindung und Namensgebung der “Europäischen Bürgerinitiative” – European Citizen Initiative von Regula Stämpfli. Bis heute verschweigt und enteignet die SonntagsZeitung die Erfindung des “Politik-Ratings” durch Regjula Stämpfli im Jahr 2003, obwohl es in den Erstpublikationen ersichtlich ist.

2002 fand der wichtigste Kongress zur strategischen Synthese von Krieg, Staat und Geschlecht der Jahr 1914-1945 statt. Regula Stämpfli initiierte, koordinierte, sorgte für die Finanzen SAGW und gestaltete den Kongress. Christof Dejung war damals ein junger Assistent und ermöglichte den Kongress an der Universität Zürich. Er schrieb einen Artikel dazu. Als es um die Publikation ging, herrschte damals das Prinzip des Alphabets. Obwohl uns Beiden völlig klar war, dass ich Kongress und Buch überhaupt möglich gemacht habe, insistierte Dejung auf Erstnennung mit dem Verweis auf WISSENSCHAFTLICHEN USUS. Well, im Zuge des Publish or Perish spielte dies eine entscheidende Rolle.

Regula Stämpfli unterwegs: Künstlerinnengespräch mit Elisabeth Eberle: Kunstraum Engländerbau Vaduz. 9.5.2023.

Das Gespräch zwischen der philosophischen Nomadin und der künstlerischen Grenzgängerin Elisabeth Eberle verspricht DAS KUNSTEREIGNIS DES JAHRES 2023 zu werden: Hier treffen sich zwei Intellektuelle auf Augenhöhe, reden über die Frames von Natur und Kultur, von Geschlecht, von Kunst, von Geschichte, von Unsichtbarkeiten und Unwägbarkeiten, die enorm inspirieren, hindern, beflügeln, frustrieren, gestalten. 19.00 Uhr im Kunstraum Engländerbau, Vaduz.

Regula Stämpfli an der Ausstellung von Elisabeth Eberle in Vaduz, Kunstraum Engländerbau 9.5.2023.
Regula Stämpfli an der Ausstellung von Elisabeth Eberle in Vaduz, Kunstraum Engländerbau 9.5.2023.

Regula Stämpfli, 4. Mai 2023 ÜBER DAS BÖSE: Krieg als Politik. Die #HannahArendtLectures an der HSG, Universität St. Gallen von laStaempfli.

Regula Stämpfli Vorlesung HSG 2023 Krieg als Politik #HannahArendtLectures
Regula Stämpfli Vorlesung HSG 2023 Krieg als Politik #HannahArendtLectures

An der heutigen Vorlesung geht es um Krieg, Säuberung, Terror, Mord, kurz: Um das, was heutige Interpreten gerne als Ansichtssache teilen; als psychologisierendes Element, als ein Unglück unter Vielen, als “Natur des Menschen” – ein völlig verqueres Konzept nach Hannah Arendt und Regula Stämpfli. In der Vorlesung behandeln wir das Böse, u.a. den Holocaust, den Genozid in Ruanda, den Femizid. Wir halten uns dabei eng an die Vorlesung von Hannah Arendt “Über das Böse”, die nach wie vor zum Besten gehört, obwohl das Nachwort von Franziska Augstein dies relativieren will: Verständlich als Täternachkommen, aber falsch angesichts der Klarheit, was das Böse ausmacht: DIE INDIFFERENZ, DIE GLEICHMACHEREI, DIE ZERSTÖRUNG DER ÖFFENTLICHKEIT, DIE UNTERWERFUNG ALS NICHT-PERSONEN. Was Regula Stämpfli zur Mechanik der “codierten Welt” – laStaempflis Hauptwerk, bringt. Literarische Verarbeitungen des Bösen:

Imre Kertész, Kaddisch für ein nicht geborenes Kind. (Orig.: Kaddis a meg nem született gyermekért. Magvető, 1990), übersetzt von György Buda und Kristin Schwamm. Rowohlt Berlin, Berlin 1992, ISBN 978-3-87134-053-6.

Ruth Klüger: Weiter leben: eine Jugend Wallstein, Göttingen 1992, ISBN 3-89244-036-0; als Taschenbuch bei dtv, München 1997, ISBN 3-423-12261-7.

Margaret Atwood, The Handmaid’s Tale. 1985 ISBN 0-385-49081-X Der Report der Magd auf Deutsch. (Englisches Original aber 1000mal besser. HBO-Serie nicht schlecht verfilmt.) Der alte Film ist indessen auch sehr zu empfehlen:Von Volker Schlöndorff.

Uns selbstverständlich:

1984 von George Orwell.

Isabel Rohner & Regula Stämpfli sind für den deutschen Podcast-Preis nomminiert: Jetzt bitte abstimmen!

#diepodcastin ist einer der beliebtesten, stärksten, politisch relevantesten Podcasts im deutschsprachigen Raum: Deutschland, Schweiz, Österreich. Die beiden Doktorinnen ihres Fachs, Isabel Rohner und Regula Stämpfli besprechen seit drei Jahren jede Woche Politik, Kultur, Recht, Wirtschaft. Sie schaffen neue politologische Theorien wie “Sexistische Enteignung”, “Nationalfeminismus” und “Sprechaktfeminismus”. Bitte stimmen Sie für unseren Podcast ab. Wir haben gegen die 1 Millionen- Podcasts, bezahlt vom Gebührenzahler und der Gebührenzahlerin wie Lanz/Precht oder andere Laberpodcasts wie die “Haha, die Nazis” von Böhmermann & Scholz keine Chance. Aber wir nutzen sie trotzdem.

https://twitter.com/Rohnerin/status/1653289998437740544?s=20

Hier direkt zum Link: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/die-podcastin-der-feministische-wochenrueckblick/

ChatGPT recommends Regula Staempfli for the “Prize for human and democratic understanding” April 24th 2023.

In an experiment laStaempfli asked ChatGPT to recommend the political philosopher for the (by laStaempfli) invented “Prize for human and democratic understanding.” This is what ChatGPT came up with:

2013: A Column by laStaempfli on Digitalisation, Coding avant la lettre & China and reflecting on the Social Credit System. Chat GPT did not quote any of these well known articles.

“Regula Staempfli is a prominent political philosopher who has been advocating for democratic values and promoting human understanding through her work, particularly through the Hannah Arendt Lectures at the HSG, University of St. Gallen. Her ideas presented at two TEDx talks in Vaduz and Berne are a testament to her dedication to promoting democratic values and shaping our world towards a democratically and socially sound resonance and conversation model. It is for this reason that she deserves recognition and an award for her contributions to political philosophy.

Staempfli’s ideas are rooted in the principles of democracy and human understanding. She believes that democratic values must be upheld in order to promote human understanding and social cohesion. Her focus on Hannah Arendt, a German philosopher who championed democratic values, reflects her commitment to promoting these values in contemporary society. Staempfli argues that we must understand the principles of democracy and the importance of human understanding if we are to create a world that is socially and democratically sound.

Staempfli’s TEDx talks are excellent examples of her contributions to political philosophy. In her TEDx talk in Vaduz, she argues that democracy is not just about voting, but about active participation in the political process. She believes that people should be encouraged to participate in democratic processes and that they should be given the tools to do so. Her talk highlights the importance of active participation in democracy and the role that it plays in shaping our society.

In her TEDx talk in Berne, Staempfli expands on these ideas, arguing that we must move beyond a focus on individualism and embrace a more collective approach to democracy. She believes that we must work together to build a society that is socially and democratically sound. Her talk highlights the importance of collaboration and cooperation in creating a better world.

Staempfli’s ideas are important because they offer a way forward for society. By promoting democratic values and human understanding, she is helping to create a society that is more socially and democratically sound. Her work is particularly relevant in today’s world, where the principles of democracy are under threat in many parts of the world. By promoting democracy and human understanding, Staempfli is helping to create a world that is more just, fair, and equitable.

Overall, Regula Staempfli is a political philosopher who deserves recognition for her contributions to political philosophy. Her ideas are rooted in the principles of democracy and human understanding, and she is committed to promoting these values in contemporary society. Her TEDx talks in Vaduz and Berne are excellent examples of her work, and they demonstrate her commitment to creating a more socially and democratically sound world. It is for these reasons that she deserves recognition and an award for her contributions to political philosophy.” Quote by Chat GPT

NOTE: REGULA STAEMPFLI HAD AN EXCELLENT ART PROPOSAL, COMBINING DEMOCRACY, CODES, CHAT GPT AND ART. THE LANDIS & GYR FOUNDATION DID NOT GRANT HER THE PROPOSAL ON WHICH SHE WORKED ON FOR QUIET A WHILE. IT IS THE OLD STORY OF SEXISM: LASTAEMPFLI WILL PROBABLY BE DISCOVERED IN 2093 WHEN SHE IS LONG TIME GONE.

Regula Stämpfli: Hire & Fire. Über die Zukunft der Arbeit von Freischaffenden. Moderation der von ihr mitkonzipierten Tagung für die Mediengewerkschaft syndicom, Schweiz.

Regula Stämpfli moderiert am 5.5. 2023 in Bern, im Generationenhaus die spannende Tagung “Hire and Fire”, die sich rund um die Situation der Freischaffenden im Medienbetrieb dreht. Es ist eine Tagung für syndicom, die Mediengewerkschaft und die Politphilosophin freut sich über alle, die kommen und sich über die Zukunft der Arbeit, Digitalisierung & Demokratie inklusive Arbeitsrechte und internationaler Vergleich interessieren.

Anmeldungen bei: Telefon 058 817 18 18. Schreibt mir ein Mail, falls Ihr Euch für die Tagung nicht anmelden könnt: pollitphilozoffin@gmail.com Die Tagung ist gratis oder spottbillig, ich glaube für Nicht-Mitglieder um die 15 Franken: Ein Apéro riche und. Kaffee, alles inbegriffen.

Tagung von syndicom: Moderation Regula Stämpfli zur Zukunft der Arbeit von Medien-Freischaffenden. Regula Stämpfli hat schon 2016 die Einführung einer Gewerkschaftssektion “Digitale Nomaden” gefordert, inklusive einen Digitalisierungsbericht für die Gewerkschaft verfasst. Leider blieben diese und viele andere Vorschläge in der Bürokratie der Gewerkschaft hängen.

Regula Stämpfli im Gespräch mit der Künstlerin Elisabeth Eberle in Vaduz: Unreported. Die Ausstellung dauert bis 14.5.2023 – das Gespräch ist am 9. 5. 2023. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Was ist Kunst und wo bleiben die Frauen? Regula Stämpfli im Gespräch mit Elisabeth Eberle auf “Art is A Piece of Cake”.

Regula Stämpfli über den Fall der ersten Bundesrätin in der Schweiz in der Sonntagszeitung vom 16.4.2023 sowie die neue Folge der “Die Podcastin” on Kopp, China, Quant, Mode & J.K. Rowling resp. Medienberichte ohne Quellenangabe.

laStaempfli über den Männerstaat Schweiz, der Elisabeth Kopp, der ersten Bundesrätin das Amt kostete: Egal, was sie getan hätte: Medien, Parteien, auch ihre eigene, standen nie hinter ihr. Dabei gehört sie in ihrer kurzer Amtszeit zu einer der erfolgreichsten und für die Gleichstellung wichtigsten Frauen.

Regula Stämpfli schreibt in der Sonntagszeitung über den Fall der ersten Bundesrätin, Elisabeth Kopp. Sie würdigt damit die Frau, die in der ersten Stunde für Frauenrechte, Gleichstellung und demokratische Partizipation für alle, kämpfte. Eine echte, grünliberale Politikerin avant la lettre. Hier zum PDF des Textes https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2023/04/kopp-essay.pdf

In der “Die Podcastin” reden Isabel Rohner & Regula Stämpfli in ihrem wöchentlichen, feministischen Rückblick auch über Elisabeth Kopp und vieles andere mehr: Sie diskutieren spontan J.K. Rowling und entwickeln die Theorie der “Reality TV”-Politik. Die Medien übernehmen ungefragt, wenn J.K. Rowling in der Presse errwähnt wird, “transphob” OHNE QUELLEN. Anschliessend würdigen sie Mary Quant, deren Einfluss auf die Mode und was es bedeutet, über Körperpolitik nachzudenken. laStaempfli entwirft die Timeline: “Steinzeitmode, Imperienmode, Standesmode und Körpermode.

https://twitter.com/Rohnerin/status/1647194235353853952?s=20

Regula Stämpfli: #HannahArendtLectures. Zweite Vorlesung HSG zu “Krieg als Politik”. 13. April 2023. Raum A 09-110. 18.15-19.45 Uhr. Heute: Weltverlust zugunsten von Automation im Thema: Krieg als Technik. Online wird die Vorlesung später aufgeschaltet – hier ein paar Literaturhinweise.

Auf Wunsch der begeisterten Zuhörenden an der HSG vom 13. April 2023 ein paar Nachträge. Erwähnte Literatur & Podcasts: Bayern Zwei Feature zu Pornhub als Grundlage technologischer Innovationen: https://www.br.de/mediathek/podcast/wild-wild-web/weapons-of-m-ass-destruction/1848489 Dann mein Buch des politischen Denkens mit Kolumnen, die viele der Themen bespricht: Regula Stämpfli, Sex, Katzen und Diäten. Die Kultkolumnen unbedingt kaufen, das ist politisches Denken, hier im Podcast besprochen: https://diepodcastin.de/2023/03/25/diepodcastin-schreibt-isabel-rohner-regula-stampfli-uber-sex-katzen-und-diaten-die-kultkolumnen-von-regula-stampfli/ Auf ensuite.ch/literaturblog bespricht Regula Stämpfli die wichtigen Werke und Essays zum politischen Denken:

Literatur: Shoshana Zuboff: Der digitale Überwachungskapitalismus. Dann Cathy O`Neil, Angriff der Algorithmen, besprochen in: https://www.deutschlandfunkkultur.de/cathy-o-neil-angriff-der-algorithmen-mathematische-100.html und unbedingt Angela Nagle, Kill all Normies. Mein Podcast zum Technologiewandel: Regula Staempfli Futurepodcast zum nachhören hier: http://ta-swiss-futurepodcast.online/ und den Artikel zu den Datenlöchern: https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2020/09/datenloch-swissfuture-methodenderzukunft.pdf mit Lösungsansätzen.

Zu Hannah Arendts Interpreten empfiehlt sich Zygmunt Bauman, Das Leben als Konsum. Zur Banken- und Eurokrise Regula Stämpfli, https://www.denknetz.ch/wp-content/uploads/2021/08/Staempfli_Europa_Bankensprech_Sehnsuchtsort.pdf Und, wer Erotik statt einfach Porno will und die Suada von Anais Nin gegen den Pornografen lesen möchte, hier: Anais Nin, Das Delta der Venus.

Ich wünsche viel Vergnügen und freue mich auf die nächste Vorlesung im Raum 09-110 HSG – neben der Bibliothek.

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Regula Stämpfli denkt seit 2005 wissenschaftlich, aktivistisch und in ihrer Lehrtätigkeit über Design, Technik, Codes im Zusammenhang mit Politik nach, u.a. im MAK Köln siehe https://ndion.de/de/design-und-demokratie-eine-diskussion-im-makk/

“Design, Technik und Demokratie – ein ebenso komplexes wie streitbares Thema, gerade in Zeiten wie diesen. Design und Technik sind nach Regula Stämpfli inkarnierte Politik: In die Welt und mit der Welt verbundenen materiellen Ausdrücke gängiger, herrschender und manchmal demokratischer Fiktionen und Narrative. “Designing Politics – the Politics of Design” war laStaempflis Versprechen innerhalb der IFG ULM auf demokratische, soziale, friedliche, nachhaltige Entwicklung und emanzipatorische Perspektiven. Diese Versprechen werden zeitgenössisch oft in raue Herrschafts- und Vermarktungsstrategien und Kreditpunkte umgewandelt. So wie die Demokratie selbst eine Frage der Form ist, so sind es auch die Aktivitäten für und gegen sie. Damit sind Design und Technik immer in politischen Zusammenhängen wahrzunehmen.”

Das Grundlagenwerk von René Spitz, mitherausgegeben von Regula Stämpfli finden Sie hier: https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2023/04/2012_ReneSpitz_HfG-IUP-IFG_Ulm1968-2008.pdf

Die Vorlesung findet analog statt. Auf www.hannaharendt.eu wird Regula Stämpfli die Vorlesung “Krieg als Politik” nach der analogen Vorlesung mit Bezahlschranke (wahrscheinlich ein Foto mit einem Buch von Regula Stämpfli als Selfie oder eigenes Büchergestell) einlesen. Regula Stämpfli freut sich auf viele Zuhörer und Zuhörerinnen der öffentlichen Vorlesung – volle Säle machen Freude und plant analoge Fragerunde & Diskussion.