Foto: Rohnerin eines Bildes der Künstlerin Alice Battezzati (im Besitz von Isabel Rohner). Für Die Podcastin von Isabel Rohner und Regula Stämpfli.
Hannah Arendt nannte sich selber einmal eine “konservative Revolutionärin.” In ihrer Vita Activa, dem philosophischen Jahrhundertentwurf zum Verlust von Welt, Realität und Öffentlichkeit, schreibt sie darüber, wie WELTBILDER und Menschenbilder das Zusammenleben gestalten: “Die beiden Angstträume (von Decartes Zweifel, Anm. laStaempfli) sind sehr einfach und allgemein bekannt. In dem einen wird die Wirklichkeit der Aussenweilt wie die des Menschen selbst bezweifelt; wenn wir weder den Sinnen noch dem gesunden Menschenverstand noch der Vernunft trauen können, wer sagt uns dann, dass das, was wir Wirklichkeit nennen, nicht nur ein Traum ist? Der andere betrifft menschliche Existenz überhaupt (…)”, die seit Descartes von den vielen Philosophen von einem “Dieu Trompeur”, einem bösen Geist geleitet ist, der sich die Menschen als Kreaturen ausdachte, die nie wissen, was Wahrheit ist.
Deshalb ist laStaempfli die Auseinandersetzung mit Wahrheit und Wirklichkeit so wichtig, deshalb verzweifelt laStaempfli an “Medien im Zeitalter digitaler Reproduktion”, die, wie im “Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt” den Wirklichkeitsverlust algorithmengetrieben an die Spitze treiben. Bester Ausdruck davon ist die von sog. Woken vertretene Ideologie, dass es keine Biologie, kein Lebewesen, sondern nur noch Sprechakte gäbe.
In dieser Folge arbeiten sich die Rohnerin & laStaempfli über aktuelle Politik und die falschen Kategorien von links und rechts ab.
Regula Staempfli und Isabel Rohner in “Die Podcastin” mit einer philosophischen Rundreise zum Totalitarismus, J.J. Rousseau und dessen Konzeption von Allgemeinwohl und Mehrheitswillen.
Talk im Hangar-/: Die große Trump-Show: Bösewicht oder Weltenretter mit Regula Stämpfli, Norbert Bolz, Michael Fleischhacker, Corinna Milborn und Reinhard Heinisch. 23.1.2025.
laStaempfli über Sprechakte, Mediendemokratie und den Unwillen der öffentlich-rechtlichen Medien, das westliche Bündnis zu verteidigen, die wahren Gefahren gegen Demokratie nicht zu sehen & am Trump Derangement-Syndrom zu leiden. Die Agenda war klar: Der Talk am Hangar 7 wollte wirkliche Themen besprechen: Migration, Sprechaktideologien und dysfunktionale Medien. Doch leider kam es wieder zum klassischen Trump-Bashing von Corinna Milborn, die auch für ein privates Medium arbeitet, jedoch punkto USA und Trump keinen Millimeter bereit ist zu lernen. laStaempfli versuchte erfolglos aufzuzeigen, wie Geopolitik unter Trump den Weltenbrand aufhalten kann, die Wahl Trumps das misogyne Meinungsfreiheitskorsett gegen Frauen (die Trump zu über 53 Prozent gewählt haben) lockert und weshalb Sprechakte im Zeitalter digitaler Reproduktion die Öffentlichkeit zerstören. Links und rechts sind zu digitalen Fiktionen geworden: Gewinnen wird, wer die bessere Story hat. Einfacher gesagt: Wir müssen mehr Welt und Wirklichkeit wagen. Hierzu zwei Publikationen von laStaempfli: https://www.denknetz.ch/wp-content/uploads/2021/08/Staempfli_Europa_Bankensprech_Sehnsuchtsort.pdf sowie https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2018/11/tra%CC%88umen-KI-von-demokratie.pdf
Und hören Sie DIE PODCASTIN: AUF JEDER PODCASTPLATTFORM WIE SPOTIFY, APPLEPODCASTS, GOOGLE ETC ABRUFBAR ODER DIREKT UNTER WWW.DIEPODCASTIN.DE
Zu Gast bei Michael Fleischhacker: Norbert Bolz, Medienwissenschaftler, Corinna Milborn, Journalistin und Autorin, Reinhard Heinisch, Politikwissenschaftler und Professor an der Universität Salzburg sowie Regula Stämpfli, Historikerin.Donald Trump ist zurück an der Macht, und der frisch vereidigte 47. US-Präsident macht ernst. Maßnahmen zur Abschiebung illegaler Einwanderer, Austritt aus der WHO, Begnadigung der Kapitol-Stürmer, Ausstieg aus dem Pariser Klima-Abkommen und Einschränkung von Transgender-Rechten: Nur ein paar der Versprechen, die Trump bereits per Dekret auf den Weg gebracht hat. Auch die Waffenruhe im Gaza-Streifen verbucht er als seinen Erfolg, der Krieg in der Ukraine steht als nächstes auf seiner To-do-Liste. Der Beginn eines goldenen Zeitalters, oder das Ende der US-Demokratie? Ist Trump auch eine tickende Zeitbombe für Europa? Oder hat der viel geschmähte Immobilien-Tycoon vielleicht sogar das Zeug zum Weltretter? Die Gäste bei Michael Fleischhacker: Der Medienwissenschaftler Norbert Bolz, der die Zeitenwende in den USA begrüßt und auch in Europa ein Ende linker und woker Politik gekommen sieht; die Journalistin und Autorin Corinna Milborn, die vor dem wachsenden Einfluss der Tech-Milliardäre rund um Elon Musk warnt, deren Plattformen würden Hass und Hetze befördern und darauf abzielen, die Demokratie zu zerschlagen; der Politikwissenschaftler Reinhard Heinisch, Professor an der Universität Salzburg, der besonders in Trumps Expansionsplänen in Richtung Grönland und Panama eine ernste Gefahr sieht; und die Historikerin Regula Stämpfli, die deutschsprachige Medien für ihre anti-amerikanische Haltung kritisiert und Europa rät, in punkto Demokratie-Abbau vor der eigenen Tür zu kehren
Die deutsche Medienbubble, öffentlich-rechtlich bis privat, von der Die Welt über Die Zeit, den Spiegel, ZDF, ARD und alle Rundfunkanstalten, ist sich einig: Die Gefahr der Demokratie kommt nicht vom mörderischen Islamismus, auch nicht vom Autokraten und Kriegstreiber Putin oder vom “volksharmonisch totalitären Xi Jingping” – NEIN, die Gefahr kommt von Trump und Elon Musk.
In Medien, Kultur, Wissenschaft dominieren – vor allem auch in meinem persönlichen und beruflichen Umfeld – fleischgewordene BOTS mit der ewig gleichen Message: Das Böse ist in uns, es ist der Westen, es sind die Demokratien, es sind die Frauenrechte, es sind wir Kolonialisten.
Was passiert da gerade? Die Medienexpertin Regula Stämpfli u.a. dazu im Servus TV 23.1.2025 um 22.15: Schalten Sie sich ein.
#diepodcastin. Isabel Rohner & Regula Stämpfli am 13. Januar 2025 über Rousseau und dessen Einfluss auf Islamismus, Woke, Kommunismus und Nationalsozialismus. Und was dies alles mit dem Digital Service Act der EU zu tun hat. Folge 210 von Die Podcastin von Isabel Rohner & Regula Stämpfli. laStaempfli entwickelt im sprechenden Denken mit Isabel Rohner die philosophische Weltgeschichte von Rousseau bis zu Islamismus, Woke, Kommunismus und Nationalsozialismus. Ausgehend von einem genialen Zitat von Hannah Arendt, die sich selber “konservative Revolutionärin” bezeichnete. #HannahArendtLectures.
#diepodcastin: Isabel Rohner & Regula Staempfli mit Zitat von Hannah Arendt, philosophischer Rundreise von Rousseau zum NS, zum Kommunismus, zum Islamismus & wie das alles mit dem DSA zusammenhaengt. “Der radikalste Revolutionär wird ein Konservativer am Tag nach der Revolution.” Hannah Arendt (1906-1975)Regula Stämpfli und Isabel Rohner nehmen das Zitat der großen Philosophin Hannah Arendt zum Anlass für einen Rundumschlag über Politik in Deutschland und den USA und über Philosophiegeschichte: von der viel zu restriktiven und damit kontraproduktiven Umsetzung des Digital Service Acts (DSA) bis zum Gerichtsurteil des Federal Court Kentucky und dem Sieg der Frauen, von Rousseau bis zu den Muslimbrüdern, von Moralphilosophie bis zum Totalitarismus.Zum DSA laStaempfli : “Die Verordnung (EU) 2022/2065 des Europäischen Parlaments und des Rates, bekannt als Digital-Services-Act (DSA), wurde am 19. Oktober 2022 verabschiedet und zielt auf die Schaffung eines einheitlichen Binnenmarkts für digitale Dienste ab. Diese ist seit dem 17. Februar 2024 für alle Unternehmen rechtskräftig.” siehe https://gesetz-digitale-dienste.de/dsa/#:~:text=Die%20Verordnung%20(%20EU%20)%202022%2F,2024%20f%C3%BCr%20alle%20Unternehmen%20rechtskr%C3%A4ftig.Die Diskussion von der #diepodcastin, Isabel Rohner & Regula Staempfli über Machtmissbrauch durch den Staat und Freiheitsrechte, ist extrem spannend und zeigt wieder einmal, was herauskommen kann, wenn zwei kluge Frauen miteinander denken und sprechen.
Hier (copyright) laStaempflis Notizen zum DSA:Der Digital Services Act (DSA) wurde ursprünglich tatsächlich als ein Instrument entwickelt, um die Macht großer Plattformen zu kontrollieren, Transparenz zu fördern und Bürgerrechte zu stärken. Aber die Realität in der Umsetzung hat gezeigt, dass solche Regulierungen oft problematische Nebenwirkungen haben können, insbesondere in Bezug auf die Meinungsfreiheit.
Gründe für die problematische Entwicklung des DSA in Bezug auf Meinungsfreiheit
Auslegung durch nationale Regierungen: Der DSA lässt den Mitgliedstaaten Spielräume, wie sie ihn umsetzen. Regierungen wie in Deutschland nutzen diese Spielräume oft, um restriktive Maßnahmen durchzusetzen, die weit über den ursprünglichen Geist des Gesetzes hinausgehen. So wird ein Gesetz, das BürgerInnen schützen soll, zum Werkzeug gegen sie selbst.
Missbrauch von “illegalen Inhalten”-Definitionen: Der DSA fordert Plattformen dazu auf, “illegale Inhalte” zu entfernen. Doch was “illegal” ist, wird gegen Meinungsfreiheit eingesetzt. Und es geht GAR NICHT, wenn Regierungen oder Behörden entscheiden, was gelöscht WERDEN MUSS. Hier soll wie beim Presserat und Mediengesetzgebung das Grundrecht und der Persönlichkeitsschutz gelten.
Unverhältnismäßige Verantwortung der Plattformen: Der DSA setzt Plattformen unter enormen Druck, Inhalte proaktiv zu moderieren. Aus Angst vor Strafen neigen Plattformen dazu, Inhalte zu löschen, die auch nur entfernt problematisch sein könnten – selbst wenn sie rechtlich nicht nur erlaubt sind, sondern ZUR MEINUNGSFREIHEIT GEHÖREN. Dies führt zu einem sogenannten “Overblocking”, das Meinungsfreiheit massiv einschränkt.
Schwache Governance gegen staatlichen Missbrauch: Der DSA fokussiert stark auf Plattformen, während staatliche Akteure kaum kontrolliert werden. Das schafft ein Machtungleichgewicht: Regierungen können das Gesetz nutzen, um kritische Stimmen zu verfolgen, während es für Bürger oder unabhängige Akteure schwieriger wird, gegen Plattformen oder Behörden vorzugehen.
Lobby-Einfluss während der Entstehung: Während der Entwicklung des DSA hatten große Plattformen und Regierungen erheblichen Einfluss auf die Details der Gesetzgebung. Das hat dazu geführt, dass die Versprechen, Bürger zu schützen, oft in schwach umsetzbare Abschnitte verwässert wurden, während die Überwachungs- und Kontrollmechanismen ausgebaut wurden. Leider wurden die Vorschläge von laStaempfli nicht aufgenommen.
Das Kultjahr 2024: Ein Essay in Bildern und Gedanken, “Hannah Arendt Lectures.”
It is the codes, still – the year 2024 by laStaempfli. Das Kulturjahr im ENSUITE. Bildrecht, copyright by laStaempfli.
Ein Jahr voller Kontraste, voller Stimmen, voller Momente, die zählen. LaStaempfli lädt wie jedes Jahr ein, das vergangene Jahr – schreibend denkend – durch ihre Augen zu erleben: als eine Reise durch die Unfähigkeit von Politik, Kultur und Medien ZU UNTERSCHEIDEN. IN SHORT: Seit Ideologien unsere Demokratien beherrschen statt Realitätsberichte und direkte Weltauseinandersetzung, werden wir von vielen Medien in Bürgerkriegsszenarien gestürzt: “It is the codes, stupid” – wie Narrative, Posts, Hyperlink die Welt im algorithmischen Korsett halten. Jeder Monat ein Schlaglicht, ein Bild: Hier der besonders bissige Februar mit der Bemerkung: Es gibt zwei Reisen der Weltgeschichte, die nie hätten stattfinden sollen. Die Reise Lenins 1917 von Zürich nach Petersburg, die Reise Khomeinis 1979 von Paris nach Teheran… Willkommen zu einem persönlichen Essay, der das Kultjahr 2024 lebendig macht.
Der Oppositionsführer und Putinkritiker Alexei Nawalny hat sein politisches Engagement mit dem Leben bezahlt. Er wurde in einem der schlimmsten Straflager Russlands ermordet. «Mit Maschinenpistolen, warmen Fäustlingen und Filzstiefeln. Und mit schönen, flauschigen Schäferhunden» schrieb er ein paar Wochen vor seinem schrecklichen Ende. Dank unfähiger Medien und öffentlich-rechtlicher Institutionen im Westen wird Nawalny 2024 ebenso schnell vergessen wie die tapferen Iranerinnen im Kampf gegen die islamistischen Gotteskrieger in ihrer Regierung. Mullahs, die übrigens von der feministischen Aussenministerin Annalena Baerbock eifrig hofiert werden: Deutschland hat seine Iran-Deals in der Ampel-Amtszeit vervielfacht. Ist doch schön zu wissen, woher das Geld und die Waffen stammen, mit welchem die Mullahs Israel beschiessen und ihre terroristischen Proxis bezahlen!
Frauen von «Frau, Leben, Freiheit» werden in Teheran täglich gefoltert, vergewaltigt und sterben in den Kerkern der Islamisten während in unseren westlichen Grossstädten durchgeknallte Gendertheoretikerinnen in Basel als «Queer for Hamas» durch die Strassen ziehen und Jüdinnen und Juden bedrohen. Nur dank X – der den Woken verhasste Elon Musk-Plattform ist zu verdanken, dass wir wenigstens ab und zu davon erfahren. «Die Grenze zwischen Gut und Böse verläuft nicht zwischen Staaten, nicht zwischen Klassen, nicht zwischen Parteien – sie verläuft quer durch jedes menschliche Herz» meint Alexander Solschenizyn im «Archipel Gulag» – ein Buch, das die Genossen ebenso hassen wie die Genossinnen die antisemitische Judith Butler lieben. Die meint übrigens, dass Freiheit für Frauen völlig überschätzt sei und im Kampf gegen Unterdrückung und Kapitalismus die Massenvergewaltigung von Israelinnen durchaus gerechtfertigt sei. Judith Butler wird weiterhin an allen Schweizer Universitäten so gelehrt wie 1933 bis 1945 «Mein Kampf» von Adolf Hitler Schullektüre war. Krass? Nicht krass genug! Mein Gedicht: «Ihr wollt die Fahnen schwingen – für eine Sache, die ihr nicht versteht? Ihr seid blind für das Leid der Unschuldigen, sprecht von Befreiung und sät Gewalt! Seht Ihr nicht, dass Ihr flicht den islamistisch-totalitären Totenkranz?» ist von Kurt Tucholskys «Sie wollen den Bürgerkrieg entfachen – (das sollten die Kommunisten mal machen!) daß der Nazi dir einen Totenkranz flicht -; Deutschland, siehst du das nicht -?» inspiriert. Tja. Die Nazis haben noch nie gemerkt, dass sie Nazis sind, sondern waren immer davon überzeugt, die wirklich Guten zu sein; hier ein Insidergruss an M.R.
Regula Staempfli & Isabel Rohner laut KI als Team. laStaempfli entwickelt in der Die Podcastin eine Bildertheorie: Frauen sehen immer wie Pornostars aus, weil alle Frauenbildern über Pornowebseiten programmiert wurden. Copyright laStaempfli, Digitalexpertin 19.12.2024.
“Glauben Sie wirklich, dass alles, was uns Historiker über Männer – oder über Frauen – erzählen, wahr ist? Sie sollten bedenken, dass diese Geschichten von Männern geschrieben wurden, die nie die Wahrheit sagen. Außer aus Versehen.” Modesta Pozzo (1555-1592), Pseudonym: Moderata Fonte, Verfasserin des feministischen Klassikers “Il merito delle donne” (1600)
DIE PODCASTIN – DER BESTE PODCAST ZU POLITIK, KULTUR, WISSENSCHAFT, KUNST VON ZWEI FRAUEN FÜR DEUTSCHLAND, DIE SCHWEIZ, ÖSTERREICH und andere deutschsprachige Gebiete. Selbst produziert, gemacht, illustriert und getextet. laStaempfli & Rohnerin.
#diepodcastin im Jahresrückblick2024: Isabel Rohner und Regula Stämpfli über KI/AI, Trump statt Harris, UNO-FeministischNeu, Dubai-Schokolade, Gisèle Pelicot & Modesta Pozzo. EIGENTLICH wollen LaStämpfli und Rohnerin in einem Jahresrückblick über 2024 sprechen. Ein Jahr wie Dubai-Schokolade: omnipräsent, klebrig und politisch hoch fragwürdig. Ein Jahr, in dem viel zu oft nicht das medial und politisch Thema war, das Thema hätte sein sollen. Ob in der politischen Auseinandersetzung Trump/Harris, bei der “Non Debate” über Sprechakte oder auch bei Berichten über die UNO.
laStaempflis feministische Vorschläge für die UNO. Vetorecht nur für Staaten mit Frauen-Gleichstellung. Nur Staaten, die Gleichstellung gesetzlich und praktisch garantieren, dürfen im Sicherheitsrat ein Veto aussprechen. Frauenrechte sind fortan zentrale Messlatte für UN-Mitgliedschaften „Wer Frauen unterdrückt, sollte in der UNO keinen Platz am Tisch haben.Ein feministischer Sicherheitsrat.„Die Welt braucht einen Sicherheitsrat, der Frauen schützt, nicht ihre Unterdrücker.” Sanktionen für frauenfeindliche Staaten. „Die Sprache, die Diktaturen verstehen, sind Konsequenzen – nicht Appelle.“ Staaten, die Frauenrechte systematisch unterdrücken, müssen klare Sanktionen spüren: Handelsrestriktionen, Reiseverbote für politische Eliten oder der Ausschluss aus internationalen Finanzstrukturen. Nur so wird Druck aufgebaut, der echte Veränderungen bewirken kannEinig sind sich Rohnerin und LaStämpfi übrigens in der “Person of The Year 2024”: Gisèle Pélicot hat diesen Titel verdient, wie niemand sonst. Zur Ikonografie: Regula Stämpfli über Bildgenerierung und Ikonographien allgemein: „Wenn die Daten von gestern die Entscheidungen von morgen bestimmen, bleibt die Zukunft männlich.“ KI-Systeme reproduzieren systematische Biases, Vorurteile und ALLE BILDER VON FRAUEN IN DEN SUCHMASCHINEN UND KI GENERIEREN SICH DURCH DIE PORNOSEITEN, DURCH DATEN VON FRAUEN AUS DER PORNOINDUSTRIE. DAS IST UND BLEIBT DAS PROBLEM VON FRAUENBILDERN. Dies ist die “sexistische Enteignung von Frauen über deren Bilder. Das Bild zur heutigen Folge hat übrigens eine KI gemacht. So stellen sich also die Algorhitmen die Macherinnen von “Die Podcastin” vor! LaStämpfli und Rohnerin diskutieren über Selbst- und Fremdbilder – und halten ein flammendes Plädoyer auf die Vielfalt der Frauen. Urheberrecht ist bei laStaempfli, die eigens dafür ChatGPT programmiert und ein Go! punkto Urheberrecht eingeholt hat
naecronaut for Die Podcastin: Trauernde Frau auf Sofa. Die Podcastin, Isabel Rohner & Regula Stämpfli danken für das Kunstwerk, das von naecronaut Regula Stämpfli zur freien Verfügung gestellt wurde.
#diepodcastin: Isabel Rohner und Regula Stämpfli über Langsamkeit, Gewalt gegen Frauen & Sprechaktgesetze & Why Trump und FRAUEN-SCHACH.“Echtes Wissen braucht Verlangsamung. Wir brauchen Kulturräume, Literaturfestivals, den offenen und ehrlichen intellektuellen Austausch. Wir brauchen langsamen Journalismus. Wir brauchen Bücher.” Elif Shafak, türkisch-britische Schriftstellerin bei der Frankfurter Buchmesse 2024Wunderbares sprechendes Denken grad zu Beginn von Isabel Rohner und Regula Stämpfli zum Zitat Shafaks in “Zeiten algorithmischer Reproduktion” (laStaempfli Zitat)
Folge 207: Die Podcastin. Isabel Rohner & Regula Stämpfli im wichtigsten Podcast zu Politik, Welt, Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft: FRAUEN & what really matters.
laStaempfli kommt dann mit kurzen Hinweisen zu: Why Trump? (da laStaempfli nur Menschen antrifft, die sie anschreien, wenn Trump erwähnt wird….) Weil sowohl Barack Obama als auch Joe Biden unsere Demokratien durch antiwestliche, antidemokratische und bezüglich Sprechakt-Gesetzen gegen Frauen antifeministische Politik, Gesetze und öffentliche Institutionen zersetzt haben. (laStaempfli hört schon das Geschrei im Hintergrund: “Aber Trump ist viel schlimmer”, worauf die Antwort von Regula Stämpfli ist: Theoretisch absolut, praktisch überhaupt nicht. Interpretiert nicht Eure Ideologie, sondern schaut auf die Tatsachen!)Geopolitisch sind folgende Punkte für #diepodcastin ausschlaggebend: Barack Obama & Hillary Clinton wie Joe Biden& Kamala Harris haben die Welt regelrecht angezündet und zwar in einer Appeasement-Politik mit Iran, Russland und der VR China. Dies ermöglichte den “AG der Autokraten” (Zitat Anne Applebaum) die Unterhöhlung der westlichen Demokratien durch Codes und Geopolitik. Barack Obama hat Russland nach jahrzehntelanger Abwesenheit im Nahen Osten 2015 explizit als Zerstörungsmacht nach Syrien eingeladen; Der Massenmörder Assad konnte über 600.00 Syrer und Syrerinnen ermorden und Millionen gegen den Norden schicken, um dort weiter die Demokratien zu destabilisieren. Obama ist der Konstrukteur des Iran-Deals, welcher den Islamofaschisten Milliarden für ihren Dschihad zur Verfügung stellten – Biden&Harris haben diesen Deal sofort wiederbelebt … und und und. Wir westliche Demokratien brauchen geopolitisch nicht nur vier Jahre Trump, sondern 20 Jahre Geopolitik, die sich als Sieg der westlichen Demokratien im Kampf gegen die islamofaschistischen und überwachungsdiktatorischen Welteroberungspläne von Iran, Russland und VR China durchsetzen wird. laStaempfli: “Warum in aller Welt hören wir von unseren hochbezahlten ÖFFENTLICHEN INSTITUTIONEN nie mehr irgendwas Positives zur westlichen Welt oder gar den Hintergründen, die in der #diepodcastin atemlos beleuchtet werden? Die Rohnerin, wie immer messerscharf klug: “Es geht darum, Geopolitik unter Feminismus nicht nur zu betrachten, sondern für die feministischen Errungenschaften zu kämpfen.”
Essay in der Zeitschrift zu Kultur und Kunst von Regula Stämpfli im Sommer 2024.
Von Dr. Regula Stämpfli – Kürzlich beim Abendessen: «Ajatollah Khomeini war kein Diktator, sondern befreite Persien vom kolonialen Erbe und machte den modernen Iran.» Daher weht der Wind, dachte sich die ensuite-Essayistin. Hier ihre literarische Antwort.
“Die Geschichte der Menschheit kennt einige Konstanten. So auch die der Verführung der Jugend durch Massenmörder. Lenin, Stalin, Hitler, Franco, Salazar, Pol Pot, Mao, Idi Amin, Haile Selassie, Ajatollah Khomeini, Saddam Hussein, Kim Il-sung, Jassir Arafat – um nur um die bekanntesten zu nennen – begeisterten zunächst die intellektuelle Elite, dann die Massen und füllten anschliessend die Gefängnisse.” Ausschnitt aus dem Essay von laStaempfli “Handel mit Diktaturen und Handel mit Fiktionen: Von Oriana Fallaci zu Frank Bösch”:
“Als der Geistliche Ajatollah Khomeini am 1. Februar 1979 mit einer Sondermaschine der Air France (Alkohol wurde strikte verboten) in Teheran landete, klatschte tout Paris. Über 150 Journalisten reisten im Flugzeug mit.” Dies zum Dank an die Journalisten, die Revolutionäre gerne so begleiteten, dass sie ihnen zu Füssen lagen. Journalisten und Intellektuelle meinten im schiitischen Kleriker eine “originäre, persische Lösung” für den bösen Kapitalismus und die böse liberale Demokratie gefunden zu haben.
Khomeini war DER Heilsbringer gegen den verhassten «imperialistischen Kapitalismus». Der 76-jährige Mann versprach ihnen 19 Grundsätze von Demokratie, Menschenrechten, Säkularismus, Volkssouveränität. In seinem «Mein Kampf», dessen islamische Version «Der islamische Staat» heisst, stand aber schon 1970: «Das Gesetz ist nichts anderes als der Befehl Gottes.» Oder in Anlehung an Carl Schmitts: Der Führer schützt das Volk für Hitler, hier Das Gesetz ist der islamische Kriegergott.Khomeini dachte keine Sekunde daran, westliche demokratische Menschenrechte in seinem Gottesstaat zuzulassen. Die Geistlichen waren von Anfang Exekutoren. Zudem: Der unermessliche Reichtum Persiens machte die Geistlichen völlig unabhängig vom Volk. Die Mullahs brauchen kein Volk, das Erdöl und die damit verbundene Industrie, alle Finanzen, Land, Währung, einfach alles gehört ihnen. Selbst die Nationalsozialisten hatten weniger totalitäre Zugriffsmacht über alle Bereiche von Gesellschaft, Ökonomie, Staat, Kultur und Wissenschaft. Die Mullahs können so viele Menschen umbringen wie damals die Adeligen im feudalen Europa, und sie tun es viel häufiger als die damaligen Adeligen. «Zieht euch schwarz an. Denn ihr geht zu einer Beerdigung. Ihr trauert um eure letzten Grundrechte, eure letzte Freiheit»: So beginnt Golineh Atais «Iran – die Freiheit ist weiblich», ein Buch, das für den Grimme-Preis nominiert war. Das Schwert der islamischen Revolution trifft immer zuerst die Frauen – wohl deshalb schweigt die Linke vornehm. Denn Frauen gehören zu den Problemen zweiter Klasse. «Wir haben keine Revolution gemacht, nur um Rückschritte hinnehmen zu müssen», skandierten die Frauen an der riesigen Frauendemonstration im Juli 1980. «Millionen Frauen aller Schichten hatten sich im Namen der Befreiung an der Revolution beteiligt, aber niemals hatten sie damit gerechnet, dass ihre Männer nun plötzlich mehrere Frauen heiraten, sich bedingungslos scheiden lassen und sich der Ehefrau wie eines Möbelstückes entledigen konnten. Niemals hatten sie geahnt, dass die Geschlechter in der Gesellschaft fortan rigoros getrennt würden.» ….
Die Welt blieb stumm. Sartre besuchte lieber die RAF im Gefängnis als die vergewaltigten Frauen im Iran. Die sozialistische, kommunistische und neu postkoloniale Revolution schert sich kein Promille um Frauen. Die Welt der Intellektuellen, Universitäten, Kulturen und öffentliche westliche Institutionen bleibt stumm bis heute. Linke und Islamofaschisten geben sich immer noch die Hand… was laStaempfli, deren Herz links schlägt, völlig fassungslos macht und sie sich fühlt wie George Orwell, der von seinen Genossen und Genossinnen nicht nur schändlich verraten wurde, sondern auch verfolgt.
Bücher zum vorliegenden Essay: · Frank Bösch: Zeitenwende 1979. Als die Welt von heute begann. C.H.-Beck-Verlag. · Frank Bösch: Deals mit Diktaturen. Eine andere Geschichte der Bundesrepublik. C.H.-Beck-Verlag. · Eine Iran-Apologie ist vom Zentrum für politische Bildung bei «Aus Politik und Zeitgeschichte» 2020 erschienen (leider, das AuPZ ist ansonsten immer exzellent). Kostenlos über bpd.de runterzuladen. · Golineh Atai: Iran – Die Freiheit ist weiblich. Rowohlt-Verlag. · Angela Nagle: Kill All Normies. Online Culture Wars from 4Chan and Tumblr to Trump and the Alt-Right. · Yuval Noah Harari: Sapiens – Das Spiel der Welten. C.H.-Beck-Verlag. · Laetitia Colombani: Der Zopf. S. Fischer Verlage. · Laetitia Colombani: Das Mädchen mit dem Drachen. S. Fischer Verlage. · Oriana Fallaci: Ein Mann. Kiwi-Verlag. · Oriana Fallaci: Brief an nie geborenes Kind. Ebersbach und Simon. Das Interview Fallacis mit Khomeini 1979 ist im Netz in der «N.Y. Times» abgedruckt.
· Zum Versagen der Linken in Zeiten algorithmischer Reproduktion siehe Regula Stämpfli: Europa zwischen Banksprech und Sehnsuchtsort. Darf man als europäische Intellektuelle Europa kritisieren? Gratis auf denknetz.ch
Überall, wo es Podcasts gibt – seit 2020! – Isabel Rohner & Regula Staempfli auf www.diepodcastin.de
#diepodcastinonhumanbots: Isabel Rohner & Regula Staempfli über §188, Simone de Beauvoir & Sprechakte. Wer ist eigentlich dieses “WIR”…? FEINSTES SPRECHENDES DENKEN VON DER ROHNERIN & LASTAEMPFLI.
#diepodcastin mit drei A: Amerika, Afghanistan, Australien. Isabel Rohner & Regula Stämpfli im sprechenden Denken über die glorreiche US-amerikanische Frauenbewegung, den mörderischen Gender-Apartheidsstaat Afghanistan & das Skandalurteil in Australien im Fall Tickle vs Giggle.
#diepodcastin über #JO2024: Isabel Rohner & Regula Staempfli über die Olympiade in Paris & Theorie der sexistischen Enteignung von FRAUEN. Folge 199, August 2024.
Die Podcastin von Regula Staempfli und Isabel Rohner. Der Avant-Garde Podcast zu Politik, Geschichte, Kultur, Ökonomie und Frauen. Sprechendes Denken pur – mit Verweisen zu den #HannahArendtLectures von laStaempfli und den #HedwigDohm Demokratieeinsichten & 75 Jahre Grundgesetz von der Rohnerin.
www.diepodcastin.de
#diepodcastinonhumanbots: Isabel Rohner & Regula Staempfli über §188, Simone de Beauvoir & Sprechakte. Wer ist eigentlich dieses “WIR”…? FEINSTES SPRECHENDES DENKEN VON DER ROHNERIN & LASTAEMPFLI.“Ich habe es nie geschafft, genau herauszufinden, was “Feminismus” ist. Ich weiß nur, dass ich immer dann als “Feministin” bezeichnet wurde, wenn ich mich von einer FUSSMATTE unterscheide.” Rebecca West (1892-1983), engl. Journalistin (Nürnberger Prozesse) und SchriftstellerinIn den vergangenen Wochen wurde veröffentlicht, wie oft Politiker Beleidigungen zur Anzeige gebracht haben. Ganz vorne liegt dabei Bundeswirtschaftsminister Habeck, von dem ein Fall Wellen geschlagen hat. Dabei spielt in Deutschland §188 Strafgesetzbuch eine hervorgehobene Rolle, der dezidiert “Beleidigungen, üble Nachrede und Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens” unter Strafe stellt (Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe; nicht zu verwechseln mit dem ehemaligen Paragraphen 103, der “Majestätsbeleidigung” ausländischer Staaten, der 2017 abgeschafft wurde). LaStämpfli und Rohnerin diskutieren kontrovers – und im Sprechenden Denken geht es weiter, wenn es um die Analyse zweier Politiker-Zitate der letzten Woche geht:Die Rohnerin hat Zitate von Männern gesammelt, klug, analytisch, kritisch: “Wir werden dieses Land ohne Frauen nicht nach vorn bringen.” Friedrich Merz“Ich arbeite so selbstverständlich mit all den Frauen, die wir in der ersten, zweiten und dritten Führungsriege dieser Partei haben, zusammen, dass ich es gar nicht merke, dass es Frauen sind. So starke Frauen” Robert HabeckDie Rohnerin fragt: “Zeigen diese Zitate nicht, was Simone de Beauvoir in ihrem Standardwerk “Das andere Geschlecht” akribisch herausgearbeitet hat: nämlich dass Frauen immer noch als “anders” wahrgenommen werden, als “das Andere”? Aber muss die Reaktion nicht vielmehr darin liegen, nach KONKRETEM POLITISCHEN HANDELN zu fragen, als nach einer linguistisch-semantischen Analyse?”Regula Stämpfli und Isabel Rohner arbeiten heraus, wie wenig konkret für Frauen getan wurde und wird – und dass die aktuellen Ankündigungen der deutschen Regierung nach einem Gewaltgesetz (letzte Woche eröffentlichte das BKA den Lagebericht zur geschlechtsspezifischen Gewalt gegen Frauen – mit verheerenden Entwicklungen) oder der Abschaffung von §218 nur Ablenkungsmanöver einer handlungsunfähigen Regierung zu sein scheinen.Ideologien beschriften wieder und wieder Frauen. Über das Verhältnis von Sprache, Macht und Handeln von Isabel Rohner & Regula Stämpfli in Die Podcastin. Und Regula Stämpfli entwirft ad hoc die “Mensch-zur-Maschine”-Theorie: Was, wenn es nicht das Problem ist, dass Maschinen “menschlich” werden, sondern Menschen wie Maschinen? Wie gehen wir damit um, dass Menschen immer häufiger auf Schlagworte wie Bots antworten? Last but not least: Unterstützt alle die feministische Kampagne zur Bundestagswahl www.was-ist-eine-frau.de!Und kauft “Trumpism” von Regula Stämpfli & alle Bücher der grossen Rohnerin – die besten Geschenke für Weihnachten und die Jahreswende.Links:
Dr. Regula Stämpfli — Marc-Uwe Kling ist ein literarisches Genie. Er kann wirklich alles: Politik, Games, Codes, Fantasy, Thriller, Kids, sogar im Feminismus ist er sauber unterwegs. Unsere Essayistin ist – zusammen mit Millionen anderen – ein Riesenfan von Marc-Uwe Kling, doch das Feuilleton bleibt weg. Eine Spurensuche.
Lesen Sie im MAGAZIN FÜR KUNST UND KULTUR DEN ESSAY ÜBER CODES, FICTION UND POLITIK :
REGULA STÄMPFLI ÜBER MARC-UWE KLINGS NEUES BUCH: VIEWS. WAS SAG ICH DA: NEUES BUCH? ÜBER DAS GESAMTE GENIALE WERK DES UBERBEGABTEN KLING.
Zum Thema lesen: Regula Stämpfli. Träumen Algorithmen von Demokratie? swissfuture 2/2018. Im Artikel zu Kling gibt es noch Plus-Goodies: Eine eigene Dystopie von laStaempfli.