Die #HannahArendtLectures von Regula Stämpfli: Krieg als Politik, Universität St. Gallen, HSG 2023.

Krieg, so die Erkenntnis, bleibt auch im 21. Jahrhundert der ständige Begleiter der Menschen. In der Vorlesungsreihe widmen wir uns den letzten 23 Jahren Weltgeschichte, um die zeitgeschichtliche Dimension von Krieg besser fassen zu können. Digitalisierung, Atomwaffen, Klimawandel, Gender, Fake News, Propaganda, Identität prägen Narrative und Phänomene, die für die moderne Staatenlenkung und Kriege konstitutiv sind. Die Vorlesungsreihe zu „Krieg als Politik“ ist dem Denken Hannah Arendts gewidmet, die Politik und politisches Handeln als wesentlichen Bestandteil demokratischer Gesellschaften definiert und welche die, der Demokratie und Freiheit zuwiderlaufende Bestrebungen, benennt: Krieg ist Ausdruck von Weltverlust zugunsten herrschender Ideologien. Die Vorlesungsreihe „Krieg als Politik“ verbindet, wie bei allen bisherigen „Hannah Arendt Lectures“, wichtige Themen der Gegenwart mit der Denkerin avant la lettre.

#HannahArendtLectures von Regula Stämpfli gehen in ihr sechstes Jahr.
Hier der Link zur Broschüre ÖFFENTLICHE VORLESUNGEN HSG, UNIVERSITÄT ST. GALLEN. https://issuu.com/universityofstgallen/docs/hsg_oev_programm_a5_01_2023_v06_web?fr=sMzdhMDQyODc4MDU

Regula Stämpfli: “Der Mensch ist kein Jahrgangs-, Kilo- und Zentimeterverhältnis.” (2007) Update von Bethany Hamilton 11.2.2023.

Der Tages-Anzeiger titelt: «Bin ich nur eine Hormonzahl?» Die amerikanische Topathletin will nicht mehr an Wettkämpfen antreten, wenn daran auch Transgender-Frauen zugelassen sind.

Denken ohne Geländer impliziert auch, VOR allen Anderen, gesellschaftliche-politische Trends zu antizipieren, einzuordnen und demokratische Konzepte weiterzudenken, um die Demokratien zu retten und weltweit zu verteidigen. Von 2003 bis 2007 schrieb ich an der Mediendemokratie und entwickelte die #HannahArendtLectures, die ich ab 2018 an der HSG, Universität St. Gallen leite und jedes Jahr durchführe.

Das Werk ist umfassend und wartet seit fünf Jahren darauf, neu aufgelegt zu werden: Die Tagesgeschäfte halten laStaempfli davon ab; nicht zuletzt weil sie nebenbei drei Kinder aufzog, über zehn Jahre die wichtigsten Politkolumnen für den deutschsprachigen Raum produzierte, sondern seit der Pandemie auch fünf Podcasts leitet, teils co-leitet, wie #diepodcastin, zusammen mit der fabelhaften Isabel Rohner.

Wäre Regula Stämpfli ein Mann, würde spätestens 2023 die Avant-Garde ihres Denkens gefeiert. Oder ereilt sie das Schicksal vieler feiner Menschen, die erst nach ihrem Tod so richtig in Fahrt kommen. “MÜSSEN FRAUEN ZUERST STERBEN, UM GEHÖRT, GESEHEN UND VERSTANDEN WERDEN?” Well: Ich bin sehr dankbar, dass ich überhaupt die Freiheit zur Freiheit habe. In Anbetracht der wachsenden Misogynie und der schwachen Haltung des Westens gegenüber allen Demokratiebewegungen – Arabischer Frühling 2011, Hongkong 2019 und jetzt Iran 2022 – teile ich meine Stimme für all die Unterdrückten dieser Welt. Und weise nur ab und an darauf hin, dass wir vielleicht viel weiter wären, gerade punkto Kommunikation und digitalen Revolutionen, wenn mehr auf Frauen gehört würde.

Aktuelle Tagesgeschäft: Surferin weigert sich gegen Transfrau anzutreten.

Regula Stämpfli hat Chat GPT gebeten, einen Artikel über Bethany Hamilton zu schreiben. Dabei kommt heraus, dass Chat GPT zu allen Artikeln gegenüber Transthemen entweder nicht updated oder sich weigert, dazu Texte zu verfassen, da “Chat GPT keine politischen Slogans verfasst.” Beispiele werden für eine Kunstaktion von laStaempfli gesammelt. Dies verweist auf den Artikel von laStaempfli zum grossen Datenloch:

Regula Stämpfli – laStaempfli ART Mitkuratorin / Matronesse lädt zur “Most Wanted Female Art Auction” ein: Int. Frauentag, 8. März 2023 in Wien.

Alle für Gleichberechtigung : Equal for All mit Live Auktion am Weltfrauentag 8.3.2023 in Wien. Regula Stämpfli ist schon zum dritten Jahr als Sammlerin, Kuratorin in Sachen Frauenkunst – Kunst von Frauen unterwegs.

Danielle Pamp – Regula Stämpfli ist Sammlerin der Transfrau, mit der sie auch ein berührendes Interview hat auf : http://artisapieceofcake.art/2022/04/04/danielle-pamp-memory-fragments-and-interactions-an-intimate-exploration-between-the-artist-lastaempfli/

Im Museum of Young & Contemporary Art, Morsegasse 1C in 1210 Wien, gibt es ab 17.00 Uhr den Einlass, Preview und Live Auktion 19.30 mit Sotheby´s Andrea Jungmann – einer hervorragenden Auktionatorin.

Anat Stainberg laTomate

Sie können Künstlerinnen sammeln zu noch erschwinglichen Preisen von 300 bis 12.000 Euro. Wenn Sie sich an mich wenden, gebe ich Ihnen meine ganz besonderen Tipps – schliesslich habe ich dank einem Bild in meiner Kunstsammlung ein Jahr Pandemie ökonomisch überstanden – um ehrlich zu sein, sogar zwei Jahre. Kunst liegt die Kraft inne, Ihr Leben zu verändern. Sie können schon jetzt mitbieten, sich kundig machen unter
https://auction.artcare.at/faa-2023

M

Den Künstlerinnen kommt 90 Prozent ! des Auktionspreises zu.

Stefanie Holler Ballon.

Wo Frau steht, steckt Frau drin. Zur Geschichte von Künstlerinnen – von Regula Stämpfli, laStaempfli

“Die in Zürich geborene Binia Bill schloss zunächst eine Ausbildung als Konzert- cellistin an der École Normale de Musique in Paris ab, wo sie u.a. bei Pablo Casals (1876–1973) studierte. Im Jahr 1930 zog sie nach Berlin und besuchte die Fotoklasse bei Lucia Moholy (1894–1989) an der Itten-Schule. Im darauffolgenden Jahr heiratete sie Max Bill (1908–1994) und führte mit ihm zusammen Werbeaufträge aus. Bald darauf wurde sie Mitglied des Schweizerischen Werkbundes (SWB) und publizierte regelmässig in der Zeitschrift Föhn – Schweizer Magazin. Nach der Geburt ihres Sohnes Jakob im Jahr 1942 gab sie den Beruf als Fotografin auf. In der Folge fertigte sie unzählige fotografische Aufnahmen der Arbeiten Max Bills und schuf auf diese Weise ein reiches künstlerisches Archiv von Werkdoku-mentationen konkreter Kunst. In zahlreichen privaten Fotografien, in denen sie sich auf Stillleben, Blumenbilder und Porträts konzentrierte, inszenierte sie zudem das moderne Familienleben. Sie starb mit 83 Jahren in Zürich.” So klingen die nüchternen Beschreibungen der umwerfenden Künstlerinnen, die in ihrer Zeit bekannt, als jung promoted und dann vergessen wurden. Regula Stämpfli hat die Ausstellung mit grossem Gewinn besucht, war aber über den dazugehörigen Katalog enorm enttäuscht. Hier der Artikel im Link: https://www.ensuite.ch/wo-frau-steht-steckt-frau-drin/

Regula Staempfli kritisch: “In der Aarauer Ausstellung fehlen solche zeitgenössischen Zusammenhänge schmerzlich. Es fehlen entscheidende Positionen wie die von «Hulda Zwingli», geboren 2019 anlässlich des Frauenstreiks. «Hulda Zwingli» ist Digitalkünstlerin, Feministin, Netzwerke kreierend und gehört zu den genausten Kunsthistorikerinnen, Kritikerinnen, Frauen- und Genderartisten unserer Zeit, national und international mit wachsendem Einfluss. Sie hätte der Ausstellung gutgetan – in jeder Hinsicht. Elisabeth Bronfen hat zwar die Künstlerinnen geschickt gruppiert, doch mit ihren Interviews und dem Ausstellungskatalog deren Werke banalisiert. Bronfen erzählt zudem viel Falsches zu «Frauen und Kunst». Auf die Frage, weshalb sich die Ausstellung auf Kunst zwischen 1970 und 1990 beschränke, meint sie: «Damals traten die ersten Künstlerinnen in Erscheinung, die von den Schweizer Gewerbeschulen und Kunstakademien kamen.» (Kultur-Tipp, 18.8.2022) Wie bitte? Nein. Falsch. Schweizer Künstlerinnen treten seit Jahrhunderten in Erscheinung, an der SAFFA (Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit) 1928 auch solche, die Gewerbeschulen und Kunstakademien entweder selber gegründet oder abgeschlossen hatten. Solche Sätze zeugen von der Unsitte, bei Frauen immer «die Ersten» festmachen zu wollen wie kürzlich auf Twitter, wo eine Userin und Expertin für den Deutschlandfunk meinte: «Die iranische Revolution ist die erste feministische Revolution» – wenn feministische Revolutionen mit Blut und Tränen für das weibliche Wahl- und Stimmrecht sowie für die Aufhebung der Sklaverei weltweit gefochten wurden! Warum nur meinen Frauen – und Männer – immer wieder, sie müssten Frauen der Vergangenheit lächerlich machen, sie als Masse entpersonalisieren und deren politischen Kampf aus der Position der Abhängigkeit heraus abwerten? Zum Glück sprechen in Aarau die Künstlerinnen durch ihr starkes Werk tausendmal inspirierender als im dazugehörigen mageren Text.” In Ensuite November 2022.

#diepodcastin über Medien. ChatGPT, Frauenquote & Bergsteigerinnen. Dann revisited: Regula Stämpfli über Frauen in den Medien: 39. Treffen ZDF-Frauen. Hat sich gut gehalten.

Soviele Theorien hat Regula Stämpfli – Bestsellerin von “Die Vermessung der Frau” schon der Öffentlichkeit präsentiert und viele halten sich bis heute, ausser dass die Leichtigkeit der sog. Frauenfrage durch die Polemiken weg ist. Und die Schachtelkrisen: Pandemie, Krieg, Trumpism in der Politik machen es nicht leichter. Doch grundsätzlich sind die Themen immer noch valide: “Mann sieht, Frau wird gesehen”; “Mann hat Namen & Funktion, Frau einen Körper, ein Alter, ein Aussehen.”; “Mann ist Experte, Frau ist Gegenstand”; “Frauen werden dank ex officio in TV-Talks eingeladen, Männer weil sie Männer sind.” Kürzlich bei Anne Will 2023! Die jüngste Frau hatte Jahrgang 1996, der jüngste Mann Jahrgang 1962!.

Hier die ganze Veranstaltung mit dem Referat von Regula Stämpfli Link: https://www.zdf.de/zdfunternehmen/videos/herbsttreffen-medienfrauen-freitag-100.html

Die Podcastin, Isabel Rohner und Regula Stämpfli haben sich über Frauen in den Medien unterhalten und die Bergsteigerinnen kamen zur Ehre, zum nachhören hier der Link: https://diepodcastin.de/2023/01/29/diepodcastin-am-berg-isabel-rohner-regula-stampfli-uber-empfang-spanien-gewalt-in-iran-chat-gpt-punkto-gleichstellung-frauen-in-den-medien-frauen-im-berg-schweizer-frauen-alpenclub-deutsche/

ÜBER DIE VERNICHTUNG DER FRAUEN. Eine Rezension von Sara Rukaj: “Die Antiquitiertheit der Frau” in der “Die Weltwoche” 2.11.2022.

Rezension von Regula Staempfli über Sara Rukaj, Die Antiquitiertheit der Frau. Ein sehr bemerkenswertes Buch, vom deutschen Feuilleton weitgehend ignoriert. Ganz im Unterschied zu den Männerbüchern, Männerpodcasts, Männertheater…

Das Buch: Sara Rukaj. Die Antiquiertheit der Frau. Vom Verschwinden des feministischen Subjekts. Edition Tiamat, Berlin 2022:https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2023/01/WEW_43_068_BUCH_REZ-1.pdf

Wie real das Szenario der Unsichtbarkeit der Frauen geworden ist, zeigt die Universität Basel, die All Gender Toiletten einführt und All Gender mit Pissioirs: Die Herren der Schöpfung kriegen Sondertoiletten, Frauen gibt es nicht.

Männer kriegen “All Gender mit Pissoir” – Frauen verschwinden in All Gender. Das 19. Jh. ist zurück.

All Gender – No Women: Über die Vernichtung der Frauen

Vom „Verschwinden des feministischen Subjekts“ haut keinen Weltwoche-Leser vom Hocker. Trotzdem lohnt sich die Lektüre der „Die Antiquiertheit der Frau“, findet unsere Rezensentin laStaempfli. 

Selbsternannten Feministinnen sind in den Medien mittels Sprechakte, neuen Bildungskanon und Gesetzen, die bis in die Genitalien reichen, überproportional vertreten. Wer diese „linken Feministinnen“ denn eigentlich sind, bleibt vage. Damit räumt Sara Rukaj auf. Die dreissigjährige Autorin führt einen „Kanon der Bösen“ und beginnt bei Judith Butler. Völlig zu Recht, denn afghanische Frauen, die bspw. nach dem Einmarsch der Vereinigten Staaten 2001 das Ablegen ihrer Burka feierten, wurden vom Star der Queer Szene kurzerhand „als von ihrer Stammeskultur entfremdete“ und ‚zwangsverwestlichte Kriegsbeute‘ bezeichnet.“ „Modest Fashion“ nennen auch SRF und der WDR, im Jahr 2022 Burka, Tschador und Hijab. Dieses Butler-Geschwurbel klingt anlässlich der Iran-Proteste in der Süddeutschen Zeitung dann so: „Einer Frau ein Kopftuch aufzuzwingen, ist genauso verwerflich, wie es ihr ausziehen zu wollen“ (Dunja Ramadan, SZ, 24.9.2022). Derart kulturrelativistische Bullshit ist omnipräsent: „Die sexuellen Übergriffe durch mehrheitlich moslemische Migranten in der Kölner Silvesternacht 2015 bewertetet die Szene plump als „rassistischen Diskurs“ – so Rukaj. Die Realität – so Rukaj – spielt keine Rolle, denn selbst „die hundert Anzeigen und Zeugenaussagen von belästigten Frauen“ wurden als islamophobes Narrativ abgetan.

Neben islamistischen Propagandisten* und Gender-Ideologinnen gibt es bei Rukaj noch die: „Ich jammere, also bin ich“-Fraktion der Queer-Damen wie Sophie Passmann, die unterdessen von der „Community“ selber einen Shitstorm einkassierte, und Margarete Stokowski, der Spiegel-Kolumnistin. „Wer als Migrant nicht mitjammert, sondern Aufklärung und Freiheit fordert, wird zur besonderen Zielscheibe: Er wird ‚Haustürke‘ oder ‚Fifi-Migrant‘ geschimpft von Apothekertöchtern wie Hengameh Yagobifarah, die sich weiter schrecklich unterprivilegiert fühlt. Yagobifarah forderte für Polizisten übrigens eine „Mülldeponie“: „Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern, sondern auf der Halde, wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind“(TAZ, 15.6.2020). Fett kriegt auch Kübra Gümüsay in Rukajs Werk ab. Sie urteilt über deren Bücher als eine Mischung von „rührseliger Moralismus, Schmerzgesang, Millî Görüs-Propaganda, NS-Relativierung -, aber sicher keine wissenschaftliche Leistung.“ Rukaj entlarvt, wie diese Werke des „Echo der Larmoyanz“, „Deutschland (…) zur fleischgewordenen Hölle für Migranten jedweder Couleur“ erklärt.

 „La femme n‘ existe pas“ lautet der berühmte Spruch Jacques Lacan, der die Unterdrückung der Frau in der Sprache und in der Geschichte begründete – eine Geschichte voller phallischer Obsessionen. Leider schliesst sich Rukaj dieser Deutung im Prostitutionskapitel an und entlarvt dadurch einen Theoriefeminismus, den sie in den Kapiteln vorher den Queers vorgeworfen hat: „Wer es schafft, sich aus sich selbst zurückzuziehen und nur noch das zu spiegeln, was der Mann an naturbelassenem Herrschaftsmaterial sehen und erleben möchte, hat nebst dem Privileg des selbstbestimmten Arbeitens gute Verdienstmöglichkeiten.“

Den Untertitel, der uns verspricht, etwas über das Verschwinden des feministischen Subjektes zu erfahren, vergisst Rukaj über solch psychoanalytisch-marxistischen Theoriegebäuden. Leider. Denn das Buch liest sich streckenweise sehr amüsant, ist klug polemisch und zeigt, wie identitäre Bewegungen links und rechts letztlich Verschleierungsmanöver für Menschen ohne echte Leben darstellen: „Je mehr einer zur Persönlichkeit im schlechtesten Sinne geworden ist, desto mehr beherrscht ihn die Angst, Erfahrungen jenseits der ihm auferlegten Schablonen zu machen.“ Was zu tun ist, darüber schweigt Rukaj, obwohl es offensichtlich ist: Wer die Demokratie gegen die Sprechakt-Theorien von links schützen will, muss sich mit der Digitalisierung und deren antidemokratischen Gestaltungspotential auseinandersetzen. Doch davon erzählt Rukaj überhaupt nichts. Und nun werden wir ernst: „Gender“ lässt sich perfekt polemisieren, wir können sogar darüber lachen, doch ganz ehrlich? Sprechakt-Theorien, dies wissen wir spätestens seit Hannah Arendts Totalitarismus-Studie, sind in ihrem kollektiven Storytelling-Potential nie zu unterschätzen.

Regula Stämpfli ist Politphilosophin und Leiterin der #HannahArendtLectures an der HSG.
Das Buch: Sara Rukaj. Die Antiquiertheit der Frau. Vom Verschwinden des feministischen Subjekts. Edition Tiamat, Berlin 2022. 

laStaempflis Kulturjahr Teil II: My life as a art collector & artisphilosopher.

The Artist is political philosopher: All according to „The Art of Politics – the Politics of Art“. Regula Staempfli hier in ihrem traditionellen Jahresrückblick, eingesprochen vom Text aus ensuite https://www.ensuite.ch/lastaempflis-kulturjahr-2022/ mit eigenen Bildern und als Kunstprojekt für ihre „Mon Exposition“. Listen in: Klick Here: http://artisapieceofcake.art/2023/01/17/lastaempflis-kulturjahr-teil-2/

My life with chatopen.ai Regula Staempflis Wikipedia Article or “Does a chatbot dream of feminist careers?”

Regula Staempflis Hannah Arendt Buch das "Die Macht des richtigen Friseurs" die beginnenden digitalen Medienmechanismen aufzeigt: Zwei Auflagen, Bestseller 2007 und 2008 Bartleby & Co.
Regula Staempflis Hannah Arendt Buch das “Die Macht des richtigen Friseurs” die beginnenden digitalen Medienmechanismen aufzeigt: Zwei Auflagen, Bestseller 2007 und 2008 Bartleby & Co.

Wikipedia Arcticle: “Dr. phil Regula Staempfli is a political philosopher, lecturer, bestselling author, and entrepreneur. She holds a high school diploma from Pasadena, California (1980) and Lycée Bern (1981), and completed her PhD in history and political philosophy from the University of Bern in 1999. She was awarded numerous distinctions, the last in 2021 where CH Media voted her among the first 10 Intellectuals.

Throughout her career, Staempfli has held a variety of positions and responsibilities. She ran the International Forum for Design in Ulm IFG (Bauhaus) until 2013, and served as the head of the politics and foreign affairs department at the Swiss School of Journalism (MAZ) until 2012. In 2009, she founded the European Citizen Initiative (ECI) in Brussels. She has also been an expert for various universities in the Netherlands, Belgium, France, and Switzerland since 1999.

In the field of media, Staempfli has made significant contributions. She worked for Switzerland’s first online news website (news.ch) and wrote the weekly column “Insights” from 2000-2016. She was a star columnist for the Basler Zeitung Switzerland from 2013-2019 and for Blick am Abend from 2013-2017. She has also been a regular contributor to Die Weltwoche, NZZ, ensuite, and SRF, and a board member of Swissfuture – Swiss Academy of Science, and a consultant for artcare, Vienna Austria: Art auctions. Currently she hosts and Co-Hosts five Podcasts/Websites that she herself co-designed. The Podcast “Die Podcastin” together with Dr. Isabel Rohner has been nominated for the renowned “Grimme-Preis” in 2021.

Staempfli has received numerous awards throughout her career, including outstanding awards in English and drama from Blair High School Pasadena, California in 1986, the Department Award for Best Master in History, Book Award 1991 “Women and Politics Worldwide”, and being voted among the first five “Best Columnist” in 2003, 2007, 2007, 2013. She has also published nine works, including three bestselling non-fiction works on “Trumpism” (2018), on “The coded Women” (2013), and “Hannah Arendt and Media Mechanism” (2007). Additionally, she has organized various exhibitions on “Designing Politics – the Politics of Design”.

Staempfli has also been recognized for her influence and contributions. She was named one of the most influential women in business in Switzerland in 2016, and listed among the top 10 most influential intellectuals in 2021 by CH-Media. She has also developed an IT-Strategy for podcasts, articles, and her own company, and is an early coder in the digital age.

Currently, Staempfli teaches the #HannahArendtLectures at the University of St. Gallen HSG since 2018. Her work focuses on codes, surveillance systems, digital capitalism, rules for democracy, data democracy, digital data gaps, and the history of war.”

Links:

www.regulastaempfli.eu

www.diepodcastin.de

www.artisapieceofcake.art

www.ta-swiss-futurepodcast.online

www.hannaharendt.eu.

Regula Staempfli auf “artisapieceofcake.art” Podcast mit ihrem Kulturjahr 2022. Teil 1.

The Artist is political philosopher: All according to „The Art of Politics – the Politics of Art“. Regula Staempfli hier in ihrem traditionellen Jahresrückblick, eingesprochen vom Text aus ensuite https://www.ensuite.ch/lastaempflis-kulturjahr-2022/ mit eigenen Bildern und als Kunstprojekt für ihre „Mon Exposition“. Listen in: Klick Here: http://artisapieceofcake.art/2023/01/17/lastaempflis-kulturjahr-2022-teil-1/

#diepodcastin aktuell: Isabel Rohner & Regula Staempfli über geschlechtsneutrale Preise als Ideologie der Unsichtbarmachung der Frauen.

#diepodcastin ist der wöchentliche Podcast von Isabel Rohner & Regula Staempfli und wie die kluge Unternehmerin Saskia Bellem auf Linkedin meint, immer wieder Anlass zum WTF!?-Momente. Sexismus ist und bleibt Enteignung. Hier der Link zur neuen Folge https://diepodcastin.de/2023/01/14/diepodcastin-mit-datenlocher-isabel-rohner-und-regula-staempfli-mit-polyamorie-iran-afghanistan-prix-simone-de-beauvoir-gender-britaward-unsichtbarmachung-von-frauenchatgpt/

“Geschlechtsneutrale Preisverleihungen sind die Ideologie der Unsichtbarmachung der Frauen.” Saskia Bellem zitiert #diepodcastin von Isabel Rohner & Regula Staempfli & verweist auf die Mechanismen der Enteignung von Frauen: “Sexismus ist Enteignung”.

https://www.linkedin.com/posts/saskiabellem_diepodcastin-mit-datenl%C3%B6cher-isabel-rohner-activity-7020679019998150656-21GF?utm_source=share&utm_medium=member_desktop

Zur Unsichtbarmachung der Frau bringt laStaempfli auch den ChatGPT: ChatGPT ist ein sehr cleverer Chatbot, ein Dialogfeld, das von OpenAI entwickelt wurde und bei dem es sich lohnt, genau hinzuschauen. Es bestehen so viele Datenlöcher, die einmal mehr darauf hinweisen, dass die Daten mit Frauenbiographien, Frauenliteratur, Frauenbibliotheken gefüttert werden müssen. Bei den Beispielen die laStaempfli anführt, dominieren leider Männerdaten. Sexistische Enteignung im Datensatz – und damit auch das Dilemma: Sollen wir den Bot füttern und dadurch uns exponieren als Frauen oder sollen wir das Geschäft den Männern überlassen. Es gibt keine einzige Expertin in Die Zeit, Dossier vom 12. Jänner 2023 zum Titelthema KI – und dieser Umstand bringt laStaempfli zum Straucheln. Sie verheddert sich durch die Kränkungen der Geschichte, die ihr und vielen Frauen angetan werden.Zur weiteren Unsichtbarmachung der Frau durch Genderneutralität: Am 11.2.2023 werden wieder die BRIT AWARDS verliehen  – der wichtigste Musikpreis der britischen Musikszene. Seit 2022 wird dabei nicht mehr der “Best mal artist” bzw. “Best female artist” ausgezeichnet, sondern vermeintlich neutral nur noch “The Artist of the Year”. Mit verheerenden Folgen: Dieses Jahr sind nämlich ausschließlich Männer nominiert! Regula Stämpfli und Isabel Rohner machen klar: Gender neutrale Preise machen Frauen unsichtbar! Sie löschen Frauen und ihre Leistungen aus. Beim ersten Mal – so war es bei den Brit Awards und so war es auch bei der Berlinale – gehen die Preise noch an Frauen – danach aber für die nächsten Jahre nur noch an Männer. Warum? Weil Musik, Literatur, Kunst, Gesellschaft patriarchale Systeme sind! Weil Männer in diesen Systemen immer strukturell bevorzugt werden! Übrigens erhielt Adele 2022 einen Shit Storm, nachdem sie ihre Auszeichnung entgegen genommen hatte mit den Worte. “I love being a Woman!”

Zum “I love being a Woman” das extrem tolle Bild von Sonia Gechtoff (1926-2018) “Die Königin”, fotografiert von laStaempfli beim Besuch in der Albertina Modern im Januar 2023.

Sonia Gechtoff (1926-2018) “Die Königin, fotografiert von laStaempfli, copyright 2023. #instaserieslaStaempfli