Hier nun einige Bildschirmfotos meiner Tweets und Retweets zur schlimmsten Terrorattacke gegen Israel und der Legitimation des Terrors durch Medien und Wissenschaft.
Atieh Sorabi, fotografiert von Regula Staempfli auf deren Instaaccount @atiehsorabi als Online-Folgenbild für Die Podcastin. https://diepodcastin.de/2023/10/08/diepodcastin-der-nobelpreis-isabel-rohner-regula-staempfli-uber-die-grosse-narges-mohammadi-update-zum-frauenverachtenden-kinderbuch-frauenallergie-digitaler-totalitarismus/
LaStaempfli erzählt von der einzigen Wahlveranstaltung “Frau und Politik” im Wahljahr 2023 für die Schweiz bei “Die Mitte Frauen”. Der Anlass in Baden war gut besucht, spannend und voller Elan für die Frauen in der Schweiz, für die Mitte Frauen. laStaempfli hat in ihrem Vortrag mal wieder die wichtigsten Eckpunkte für “Frauen und Wahlen” gebracht: Es gibt 3 Hürden. Mobilisierung, Nomination und Wahl (alles von laStaempfli 1991 formuliert in “Nehmen Sie Platz, Madame” – einige unserer Hörerinnen waren damals noch gar nicht geboren…). Bei der Mobilisierung verlieren die Frauen aufgrund sexistischer Enteignung von Frauen als Frauen den politischen Gestaltungswillen. Bei der Nomination verlieren die Frauen als Frauen die besten Listenplätze aufgrund von Filz, Unsichtbarkeit von Frauen als Frauen, mangelnde Förderung, hierarchische Parteistruktur etc. Bei der Wahl verlieren Frauen als Frauen durch frauendiskriminierende Medienmechanismen. Aufgrund der speziellen Wahlsituationen in den westlichen Demokratien 2023 weist laStaempfli darüber hinaus darauf hin, dass Polarisierung der Gleichstellung für Frauen schadet. Je ideologischer bspw. feministische Bewegungen als modische und dem Zeitgeist verpflichtete Bewegungen und nicht als überparteilicher Grundrechtskampf geführt werden, umso grösser der Backlash. Dies ist alles bekannt und nachzulesen in vielen Schriften von Regula Stämpfli, hier eine Sendung zum Nachhören von 2011, so aktuell wie eh und je in: https://www.srf.ch/audio/kontext/nahmen-sie-platz-madame?id=10203846 Oder der erste “Frauen in der Politik”-Bericht aus dem Jahr 1991, auch damals mit der Innovation von Regula Stämpfli mit “Mobilisierung, Nomination, Wahlproblem” siehe https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2023/10/nehmen_sie_platzmadame-bericht-1991.pdf
Regula Stämpfli Zitat 2023: Baden Vortrag zu den Wahlen Schweiz 2023.
Regula Stämpfli weist darauf hin, dass in Politik, Medien und Expertentum sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz die Experten nach wie vor eine Männerquote von über 80 Prozent aufweisen. Zudem reden dieselben Experten über Jahre zu allen Themen; immer wieder neue Frauen zu unterschiedlichen, sehr oft auch Männerthemen. Gleichzeitig sind Medien kritikresistent und Journalisten nehmen wissenschaftliche Kritik am bspw. durch soziale Medien getriebene Information, persönlich. Dies alles schadet der Demokratie siehe u.a. https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2023/10/CH-Politik-schwarz-auf-weiss.pdf
“Polarisierung wird entlang von Emotionen, Skandalen, Freund-Feind-Schemata, Sprechakten versus Wirklichkeit getrieben. Polarisierung gab es schon vor den sozialen Medien – siehe dazu die SNF-Förderungsprofessur-Eingabe von Regula Stämpfli (wird demnächst publiziert) aus dem Jahr 2002. Die sozialen Medien, respektive deren Codes, sind so programmiert, dass sie auf Emotionen, Skandale, Freund-Feind-Schemata und Ideologien ansprechen und diese millionenfach automatisch repetieren. Die Menschen sind viel besser als ihr Ruf – it is the Codes, stupid, wie PD Dr. Regula Stämpfli dies in vielen Schriften und Vorträgen ausführt. Algorithmen triggern antidemokratische Reflexe: Denn das sind Emotionen, Skandale, Freund-Feind-Schemata, Sprechaktkonzentration etc.” Dazu hat laStaempfli einen eigenen Podcast www.ta-swiss-futurepodcast.online und “Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt” gewidmet.
In der Schweiz, anders als in Deutschland und in Österreich wurde das Werk “Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt” der prominenten Politphilosophin, deren Werke überall Gespräch sind und Debatten auslösen, NICHT REZENSIERT. Dafür wurden und werden ständig laStaempflis Erkenntnisse, Begriffsschöpfungen und Theorien deren Namanesnennung veröffentlicht. Dies können sich Medienschaffende nur in der Schweiz, dem letzten Land Europas, das die Genderapartheid abschaffte, leisten.
Bündnis Nordisches Modell empfiehlt den Podcast von Regula Stämpfli und Isabel Rohner “Die Podcastin” , die u.a. “Rosi sucht Geld” – das Propagandabuch “Prostitution” der Gleichstellungsstelle Berlin Mitte für sechsjährige Kinder behandelt. Die Folge wurde am 23. September publiziert, am 25. September hat die Gleichstellungsstelle Berlin Mitte das für den Download bereitete PDF-Kinderbuch klamm und heimlich gelöscht. “Die Podcastin” bleibt weiter am Ball.
Neuste Entwicklung vom 27. September 2023:
In der 167. Folge der Die Podcastin thematisiert die Rohnerin ein, die Prostitution verharmlosendes Kinderbuch für Sechsjährige. Der Skandal macht die Runde: die Medien berichten. Zuerst BILD-Zeitung, dann Berliner Zeitung und hier die EMMA siehe https://www.emma.de/artikel/die-podcastin-skandal-aufgedeckt-340603
Die letzten sechs Folgen sprechenden Denkens von Regula Stämpfli und Isabel Rohner in “Die Podcastin”. Die entscheidenden Themen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft werden im wöchentlichen feministischen Podcast verhandelt. “Die Podcastin” bleibt Kult und es ist erstaunlich, wieviel Stakeholders der Demokratie sich erlauben, die Demokratien durch kritische Begleitung der Zeitgeschichte NICHT zu unterstützen. WWW.DiePodcastin.De Überall wo es Podcasts gibt.
Das Buch: «Die Patriarchen. Auf der Suche nach dem Ursprung männlicher Herrschaft» ist in Schrift und Inhalt ein selbstdeklariertes «postkoloniales Werk» und als solches voller Misogynie gegenüber der europäischen und der US-amerikanischen Frauenbewegung des 19. und des 20. Jahrhunderts. Ich bespreche es hier als typisch für alle neueren postkolonialen Geschichten, damit Sie wissen, wie momentan via Geschichtsschreibung antifeministische und antidemokratische Politik propagiert wird.
Angela Saini hat ein vielgelobtes, international viel beachtetes und in allen Feuilletons der wichtigen Leitmedien besprochenes Buch geschrieben. Regula Stämpfli zeigt an diesem Buch, wie der Zeitgeist sich an Gleichstellung, den Errungenschaften der Feministinnen und der Frauengeschichte vergeht.
Beschreibung: Alle reden von digitalen Revolutionen oder von der Revolution des neuen Informationszeitalters, wissen aber nicht so recht, was dies für Demokratie, für uns Menschen, für alle Lebewesen, fürs Klima, für die Zukunft bedeutet. In diesem Workshop wird demokratische Teilhabe im „Zeitalter algorithmischer Reproduktion“ in allen Facetten durchgespielt. Ziel des Work- shops ist: „We win, they lose“ oder „Wie werde ich innert einem Jahr automatisch reproduzierte Anti-Demokratie los?“. Keywords: Data-Journalism, Cyber-Resilienz, soziale Stabilität, ökono- mische, ökologische und demokratische Politik in Theorie und Praxis. Trigger-Warnung: Da die codierten, personenbezogenen Anfänge des Internets in der Porno- grafie liegen, werden im Workshop harte Themen wie Pornografie, Datenkapitalismus, Verdinglichung und das Leben als Konsum – insbesondere der weibliche Körper als Konsum – zur Sprache kommen. PD Dr. Regula Stämpfli ist Bestseller-Autorin, Politphilosophin und Podcasterin. Sie wurde 2021 unter die zehn wichtigsten Digitalexpert:innen der Schweiz aufgeführt und ist seit 2016 unter den wichtigsten 100 Businessfrauen der Schweiz gelistet. Seit 2018 leitet sie die von ihr initiierten #HannahArendtLectures an der HSG, Universität St. Gallen. Als Medienunterneh- merin bespielt sie viele Podcasts, Online-Medien, natürlich Instagram und Twitter @laStaempfli und leitet folgende Unternehmen: www.regulastaempfli.eu, www.diepodcastin.de, www.artisapieceofcake.art., www.ta-swiss-futurepodcast.online, www.hannaharendt.eu
Literaturtipp: Der Welt nicht mehr verbunden, von Johan Hari zu Sucht und Bindung.
Mediengesetz und Medientalk analysiert von Regula Stämpfli
Regula Stämpfli über die Angst, nicht zu gefallen.
Die Bücher der #diepodcastin: Isabel Rohner & Regula Stämpfli mit ihren eigenen Werken.
laStaempflis Bücher: Alles Monografien/NonFiction. Bestseller: Macht des richtigen Friseurs, Vermessung & Trumpism.
Regula Stämpfli, Armee, Staat und Geschlecht; Vom Stummbürger zum Stimmbürger, Die Vermessung der Frau, Mit der Schürze in die Landesverteidigung, Aussen Prada, Innen leer, Trumpism, Ein Phänomen verändert die Welt, HFG -IFG Ulm
Politphilosophin Regula Stämpfli über den Zusammenhang Fake News und digitale Revolutionen, SRF 16.6.2020: “Das was ich in meinem Buch als Trumpism bezeichne, ist die Erfassung einer philosophischen und politischen Entwicklung der Eroberung der Welt als Zahl. Das, was wir mit moralischen Empörungen mit Fake News verurteilen ist nichts anderes als die Konsequenz einer datengetriebenen Logik, die sich in der Politik via Brands, Images, Marken, Polls etc. manifestiert.”
PD Dr. Regula Stämpfli ist Bestseller-Autorin, Politphilosophin und Podcasterin. LaStaempfli gehört seit 2016 zu den wichtigsten „100 Businessfrauen der Schweiz“, sie wurde 2021 unter die zehn wichtigsten Digitalexpert:innen der Schweiz aufgeführt; bei der Bertelsmann-Stiftung ist laStaempfli seit 2018 als „Algorithmen-Expertin“ gelistet.
Stämpfli war jahrelang Vorstandsmitglied bei swissfuture, leitete für die TA-SWISS den Future-Podcast (bis 2023) und für die SAGW mehrere Kongresse – u.a. 2020 den von ihr initiierten und erfolgreich absolvierten Kongress „Digital.Macht.Demokratie.“
Sie schrieb bis 2019 für Schweizer Leitmedien wöchentliche Kolumnen, die dann durch Podcasts abgelöst wurden: Blick am Abend (bis 2017, Medium wurde eingestellt), BAZ (bis 2019, Medium wurde an TX Group verkauft), NEWS.CH (bis 2016, Medium wurde eingestellt), Coop-Zeitung (bis 2011, Chefredaktion wechselte). Für das Schweizer Fernsehen SRF war Regula Stämpfli bis zum Wechsel des Moderatoren regelmässig als PolitAnalystin engagiert (bis 2017), 2020 war sie in der letzten Medienclub-Sendung von SRF Expertin zur Covid19-Kommunikation.
Regula Stämpfli ist als Essayistin/Rezensentin seit 2016 für „ensuite – Zeitschrift zu Kultur und Kunst“ für jedes Heft tätig, inklusive Leitung literaturblog.ch für ensuite. Bis 2013 war sie Intendantin des International Forums for Design in Ulm IFG und prägte über Jahre den internationalen Wettbewerb „Designing Politics- The Politics of Design.“ Seit 2018 leitet sie die von ihr initiierten #HannahArendtLectures an der HSG, Universität St. Gallen und ist Teil der „Human Library“ in der StartWoche der HSG. Als Medienunternehmerin bespielt sie Podcasts, Webseiten, Online-Medien, natürlich Instagram und Twitter @laStaempfli und leitet u.a. folgende Medienunternehmen:
Hannah Arendt by Regula Stämpfli avant la lettre 2007
Regula Stämpfli Kolumnensammlung zum politischen Denken.
#DiePodcastin über Trumpism. Isabel Rohner und Regula Stämpfli unterhalten sich über das Phänomen, das die Welt verändert.
Regula Staempfli on AI – does it dream of democracy? A translation of the widely received text in SWISSFUTURE 2/2018. Translation by Samuel Joe Reed, MA Cognitive Science
Regula Stämpfli über die Emanzipation von der Idee der perfekten Frau in ihrem Ratgeber: Lieber ich als perfekt
Einleitung: Es geht um die Causa #FabianWolff und deren Medienstruktur, die wiederum auf die Causa #SibylleBerg hinweist: “Wer meint, Geschlecht beliebig wählen zu können, meint wohl auch die damit zusammenhängende Biografie völlig neu definieren zu dürfen.”
Fabian Wolff schrieb die letzten Jahre als Star-Essayist als Jude über jüdische Themen. Dies meist in einer äusserst kritischen Weise: Israel wurde in die Nähe von Unrechtsstaaten gerückt und die antisemitische Boykottorganisation “Kauft nicht bei Juden” BDS von Wolff als durchaus unterstützungswürdig beschrieben. Dies in linksliberalen Medien wie “Die Zeit”. Im Juli schrieb Fabian Wolff in der “Die Zeit” wie seine Identität gebröckelt sei: Zunächst während dem Abitur als Jude erzählt, nun als Fake entlarvt – seine Mutter hätte ihm nicht die Wahrheit gesagt oder so ähnlich. Für mich sind solche Fake Biografien Ausdruck der politischen und medialen Rahmenbedingungen postdemokratischer Prozesse und deshalb äusserst besorgniserregend. Wie immer bei meinen #HannahArendtLectures inspirierten Texten schaue ich nicht auf Befindlichkeiten, sondern die Anreize, die Menschen aufnehmen und sich in der “Banalität des Bösen” gerade auch antidemokratischen Mechanismen in den Medien bedienen. Soziale und analoge Medien bedienen sich Personalisierung, Skandalisierung, Freund-Feind-Schemata, Unterhaltung und massiver Klickraten-Polarisierung. Dies informiert die Öffentlichkeit wenig, sondern zerstört einen freundschaftlichen, mit grossem Vertrauen in die demokratischen Institutionen funktionierenden öffentlichen Diskurs. So beurteile ich auch den Fall #FabianWolff.
Ähnlich, wenn nicht auch so gravierend, ist die Geschichte rund um Sibylle Bergs Biografie. Die NZZ hat eine Seite darüber publiziert, dass viele der in den Medien voneinander abgeschriebenen Lebensdaten, Ereignissen und Fakten der Starautorin nicht wirklich übereinstimmen. Auch hier habe ich nicht die Befindlichkeit in den Blick genommen, sondern messerscharf von den politischen Strukturen auf menschliches Verhalten geschlossen: “Wer meint, das Geschlecht, die Biologie sowie die eigene Identität sei nur eine von vielen möglichen Stories, meint wohl auch, die eigene Biographie völlig unabhängig von Wahrheit und Wirklichkeit erfinden zu können.”
Ausschnitt aus “Nicht fühlen, was ist, sondern sagen, was ist.” https://www.kleinreport.ch/news/fiktion-oder-biographie-stars-zeiten-codierter-narrative-102054/
Fiktive Biografien sind im Zeitalter codierter Narrative nicht nur häufiger, sondern auch notwendig: Sie müssen die automatisch repetierten Maschinen füttern, die Korrelationen aufführen, die Informationen nicht nach nach deren demokratiepolitischen Gehalt, sondern nach deren Rating sondieren. Deshalb redet laStaempfli in den #HannahArendtLectures von “Elemente und Ursprünge digitaler Totalität”. Regula Stämpfli auf www.hannaharendt.eu