Regula Stämpfli im Lob der Demokratie mit einer sanften Warnung: EU muss Sehnsuchtsort bleiben – weg mit dem Banksprech & den postmodernen Autokratiegelüsten (Globalisierung, Freihandel, Kulturdefätismus). #HannahArendtLectures. Futurepodcast: Europa zwischen Sehnsuchtsort und Banksprech.

Regula Stämpfli im Lob der Demokratie mit einer sanften Warnung: EU muss Sehnsuchtsort bleiben - weg mit dem Banksprech & den postmodernen Autokratiegelüsten (Globalisierung, Freihandel, Kulturdefätismus).
Regula Stämpfli im Lob der Demokratie mit einer sanften Warnung: EU muss Sehnsuchtsort bleiben – weg mit dem Banksprech & den postmodernen Autokratiegelüsten (Globalisierung, Freihandel, Kulturdefätismus). #HannahArendtLectures.

Im Jahr 2020, mitten in der Pandemie wurde Regula Stämpfli von ihrem alten, sozialdemokratischen Netzwerk angefragt, für DENKNETZ einen Beitrag zu Europa zu verfassen. Dies war eine grosse Ehre, gilt laStaempfli doch als Denkerin ohne Geländer und zwischen den politischen Stühlen, Hannah Arendt nicht unähnlich. Regula Staempfli ist die heftigste, prominenteste Verfechterin der Theorie des „Dazwischen“, der „Resonanz-Demokratie“, der westlichen Demokratien. Dies ist auf dem Hintergrund ihrer persönlichen Geschichte völlig folgerichtig. Regula Stämpfli wurde in ein Geschlechterapartheidsland hinein geboren: Die Schweiz führte erst 1971 das Frauenstimm- und wahlrecht ein. Da war Regula Stämpfli ein kleines, kluges Mädchen wie Millionen von kleinen, klugen afghanischen Mädchen heute im Jahre 2023. Die Vorstellung, wie es diesen Mädchen geht, wie deren Zukunft aussieht, lässt Regula Stämpfli zur DEMOKRATIELÖWIN WERDEN. SIE WIRD NIE AUFHÖREN FÜR DIE RECHTE DER MÄDCHEN UND FRAUEN ZU KÄMPFEN.

Deshalb ist dieser Artikel ein vehementes Plädoyer FÜR DEMOKRATIE.

Die Politphilosophin Regula Stämpfli lebt im europäischen Paradies – eines, das starke Mütter, unabhängige Feministinnen, junge und alte Frauen, links und bürgerliche Menschen für alle Kinder dieser Welt, unter Einsatz ihres Rufs, ihrer Karriere, ihres Lebens ÜBER JAHRHUNDERTE HINWEG erkämpft haben. Regula Stämpfli weist die Idee vieler Demokratiekritikerinnen, der Westen solle untergehen und sei verantwortlich für alles Elend dieser Welt, vehement zurück: NIE, ZU KEINER ZEIT, AN KEINEM ORT DIESER WELT, NIE IN DER GESCHICHTE DER MENSCHHEIT ging es Mädchen und Frauen so gut wie in EUROPA und den USA. Natürlich fehlt die Demokratisierung noch an allen Ecken und Enden, natürlich fehlt die Gleichheit und die Freiheit der Vielfalt, der Hautfarben, der Identitäten an vielen Orten, aber trotzdem: WÄREN IRAN, SAUDI-ARABIEN, AFGHANISTAN, ÄTIOPHIEN, SUDAN u.a.. europäisch – die Mädchen und Frauen wären ebenso im Paradies wie wir hier inmitten in Europa.

Dies gilt es bei aller Kritik, NIE ZU VERGESSEN. Hier das dringende Plädoyer für Demokratie, demokratische Daten und demokratische Zukünfte.

Das Paradies Europas darf nicht untergehen: Gerade Kinder, Buben, Mädchen und Frauen können ohne Demokratien nicht wirklich leben. Nach Hannah Arendt gibt es nur ein Menschenleben, wenn es sich durch das RECHT, RECHTE ZU HABEN UND DIE FREIHEIT, FREI ZU SEIN, auszeichnet.

Zukunftsartikel von Regula Stämpfli Europa zwischen Banksprech und Sehnsuchtsort Darf man als europäische Intellektuelle Europa kritisieren? Hier der Link zum Artikel: https://www.denknetz.ch/wp-content/uploads/2021/08/Staempfli_Europa_Bankensprech_Sehnsuchtsort.pdf

http://ta-swiss-futurepodcast.online/regula-staempfli-lastaempfli-zu-europa-zwischen-sehnsuchtsort-und-banksprech-hannaharendt-lectures-2023

#MeToo: Der Medienskandal Roshani/Canonica in einer Kritik von Regula Stämpfli anlässlich Roger Schawinskis Thriller zum Thema im Klein Report 19.5.2023.

Zur Vorgeschichte: Regula Stämpfli: (bei Zitaten zwecks Autorisierung bei mir auf pollitphilozoffin@gmail.com melden): “Im Februar 2023 platzt eine neue Medienbombe im für den deutschen Sprachraum als Leitmedium aktzeptierten “Spiegel”. Die langjährige Journalistin beim „Magazin“, Anuschka Roshani wirft dem Ex-Chefredaktor öffentlich Sexismus und Machtmissbrauch vor. Sie leitet ihren Text mit Betrachtungen zum Mehrfach-Vergewaltiger Harvey Weinstein ein und fährt fort: “Ich sah mir “She Said” an, nachdem ich selbst Opfer eines Machtmissbrauchs geworden war.” Zum Originalartikel siehe https://www.border-crossing.ch/wp-content/uploads/2022/05/MeToo_anuschka-Roshani-spiegel_2023_02_04.pdf Ein PdF von Mark Balsiger auf Twitter.

Der Bericht von Anuschka Roshani vom 4.2.2023 im Spiegel löste in der Schweiz ein Erdbeben aus. Watson/AZ sekundieren ein paar Tage später: „Es sei alles noch schlimmer.“ Auf Twitter werden weitere MediaToo-Erfahrungen im Tages-Anzeiger getauscht. Die Journalistin und Buchautorin Anne-Sophie Keller, erst kürzlich wegen einer Abtreibungsgeschichte auf dem Cover vom „Magazin“ meint: „Meine Zeit bei der #Tamedia: Chef sieht Flecken auf dem Boden und fragt, ob einer meiner Lover hier war. Mitglied der Chefredaktion nennt mich Schätzeli. Key Account Managerin slutshamed mich auf Facebook. Ich war 20, es war mein erster Job. Volle Solidarität mit #Roshani.“ Priska Hauser, ehemalige HR-Mitarbeiterin der TX-Group twittert, dass sie Verständnis habe, für „die Angst“, sich zu äußern und fährt weiter: „Ein Kadermitarbeiter benimmt sich unterirdisch während eines Weihnachtsessen mit dem Team. Die Meldung geht an die GL. Drei Monate später wird er befördert.” In einer ersten Stellungnahme gibt die Leitung TX-Group zu, dass „seitens Finn Canonicas“ zu „nicht angebrachtem Verhalten“ gekommen und „Führungsgrundsätze verletzt“ worden seien. Es sei „immer wieder zu grobem, unangemessenem und herablassenden Sprachgebrauch gekommen.“

Isabel Rohner und Regula Stämpfli widmen sich seit drei Jahren dem #MeToo und #MediaToo (ein Begriff, den Die Podcastin kreiert hat) und halten in einer Folge fest: Wenn sich eine einzelne Frau gegen ihre ehemaligen Chefs wendet, sehen die darauffolgenden Ereignisse ähnlich aus: Der Fall wird abgewiegelt, die Frau pathologisiert, die Akten versorgt bis zur nächsten Klage, die mehr oder minder einen kurzen öffentlichen Skandal bewirkt, aber letztlich im Nirgendwo landet. Die Frauen, die den unteren Chargen verbleiben, lernen diese bitteren Lektionen und werden Teufel tun, sich hier mit irgendwem zu solidarisieren oder gar eigene, misogyne Erfahrungen zu teilen. Der Preis, in der Schweiz, Deutschland und in Österreich Frau zu sein, bleibt hoch. Die TX-Group ist nur ein Beispiel für die geballte Medienmacht: Zu ihr gehören Tages-Anzeiger, 20-Minuten,Das Magazin, Der Bund, Le Matin Dimanche, Thuner Tagblatt,  Zürcher Unterländer, der Landbote, die Basler Zeitung, die Sonntagszeitung, die Zürisee-Zeitung, der Berner Oberländer, die westschweizerische Bilan und vieles andere mehr. Die TX- Group erreicht laut Eigenwerbung über „80 Prozent der Schweizer Bevölkerung.“ Der Arm vom Tages-Anzeiger greift auch weit nach Deutschland hinein: Die Süddeutsche Zeitung und der Tages-Anzeiger stecken in enger Kooperation seit 2016: So werden Themen und Menschen aus demselben Kuchen gepuscht oder eben, je nachdem, gemobbt. Wer sich mit der TX-Group anlegt, hat in der Schweiz auch SRF gegen sich: die beiden Onlineportale von 20-Minuten und Schweizer Radio- und Fernsehen srf.ch lesen sich punkto Titel, Themen und Experten wie Zwillinge. Fun Fact:  SRF war auch extrem spät dran, über den MediaToo Skandal zu berichten und als es dann fast eine Woche später der Fall war, verlief sich die Story in einem Blablabla, dass es auch bei anderen Medienunternehmen eben Probleme mit dem Sexismus gäbe. 

So war der Stand ders Wissens rund um den Artikel von Anuschka Roshani bis im März 2023 als der Radiopionier Roger Schawinski die Affäre aufnahm und selber zu recherchieren begann. In der Folge von Schawinskis Recherchen lud der Radio 1 Verleger und Eigner den medial Angeklagten zum Gespräch ein: Hier der Link zur Sendung. https://podcasts.apple.com/de/podcast/finn-canonica/id530426163?i=1000602818313

Letzte Woche kam das Buch von Roger Schawinski heraus, das Regula Stämpfli nun für den Klein Report rezensiert. Hier der direkte Link: https://www.kleinreport.ch/news/medienkritik-anuschka-und-finn-und-das-eherne-gesetz-der-medienoligarchie-101871/ Ich halte fest, dass die Nähe der Geschichte rund um die BetriebsUNKultur im “Das Magazin” keine MeToo Story, sondern ein Aufdecken der pitoyablen Zürcher Medienmechanismen mit Ausstrahlung bis nach Deutschland ist. Die Politisierung des Medienskandals als einerseits #MeToo Story durch Anuschka Roshani und den meisten deutschen und deutschschweizerischen Medien, andererseits durch Roger Schawinski, der in der Geschichte Beziehungskorruption der “aktivistischen Feministinnen”, des zeitgenössischen Klimas und auch des #MeToo sieht, falsch ist.

MeToo darf kein Fall der Politisierung und Instrumentalisierung werden,sondern MUSS eine Frage der Gerechtigkeit und Gleichstellung bleiben.

Beide Seiten schaden den WIRKLICHEN MISSBRÄUCHEN INKLUSIVE DEREN AUFDECKUNG VON MACHT, GEWALT UND SEXUELLE ÜBERGRIFFE bei #MeToo gewaltig. Schon jetzt wird Frauen, die sich vor ihren Partnern, Vorgesetzten, Kollegen schützen wollen und vor Gericht gehen, NICHT GEGLAUBT. Solche “umstrittenen Fälle” wie sich der Medienskandal Roshani/Canonica nun entpuppen, fördern einen schmerzhaften Backlash in den Fortschritten rund um die Thematisierung VON SEXUELLER GEWALT, MACHTMISSBRAUCH UND ZERSTÖRUNG VON FRAUENBIOGRAPHIEN. Siehe Kommentar #Klein Report https://www.kleinreport.ch/news/medienkritik-anuschka-und-finn-und-das-eherne-gesetz-der-medienoligarchie-101871/

PS: Zwei Begriffe wurden von einer klugen Freundin nachgefragt. Weshalb “Verlegersgattin”? Dies habe ich in Anführungszeichen gesetzt, weil sich Anuschka Roshani selber gerne als “Verlegersgattin” bezeichnete – laut vielen Quellen. Deshalb hier so zitiert; überhaupt nicht despektierlich gemeint. Dann die Frage nach der Erwähnung der Partnerin von Mikael Krogerus als Gender- und Transaktivistin. Dies wurde als “pikanterweise” aufgeführt, weil sich die Redaktion “Magazin” nach dem “Ich auch”-Artikel von Roshani massiven Druck aus den sozialen Medien ausgesetzt gesehen hatte. Ständig wurden die Kollegen und Kolleginnen des linksliberalen und transaktivistischen wie genderaffinen “Magazin” angegriffen, angemacht, weshalb sie denn NICHTS GEGEN DIESEN ÜBERGRIFFIGEN CHEF übernommen hätten und weshalb ausgerechnet im “Magazin” dies toxische Kultur unter so Genderaktivisten nahen Menschen wachsen konnte. Deshalb wird dies im Text auch verkürzt erwähnt. Dass der/die/das Schweizer Journalist:in übrigens mit eigener Recherche nachdoppelte und feststellte, dass NIEMAND AUS DER REDAKTION DAS MAGAZIN vom SPIEGEL befragt wurde und – alles natürlich anonym – das Klima in der Redaktion “Magazin” viel besser war als von Roshani beschrieben, kann wohl auf den Unmut der Redaktion “Magazin” zurück geführt werden, ständig in der Öffentlichkeit als bigotte “Wasser predigen und Wein trinken”-Fraktion kritisiert zu werden. Doch dies ist reine Spekulation meinerseits. Ich halte jedoch fest: Der Medienskandal Roshani/Canonica ist nicht MeToo, sondern ist im strukturellem Filz in Zürich verhaftet.

Regula Stämpfli über “Mütter im Zeitalter der Semiotik.” Die #HannahArendtLectures Leiterin der #HSG in einem Essay anlässlich Christina Mundlos’ Werk: “Mütter klagen an.”

Das Buch «Mütter klagen an. Institutionelle Gewalt gegen Frauen und Kinder im Familiengericht» von Christina Mundlos beschreibt die entsetzliche Realität von Müttern und ihren Kindern, die sich von ihrem gewalttätigen Ehemann, Partner, Freund und Vater trennen wollen. Frauen können sich heutzutage einfacher scheiden lassen als vor Jahrzehnten, doch sie zahlen dabei oft den Preis der Verarmung, der Ausbeutung und oft sogar mit dem Verlust der eigenen Kinder. Regula Stämpfli kombiniert das Misstrauen gegen Frauen mit zeitgenössischen digital reproduzierten Mechanismen, die den ganz normalen Frauenhass noch fördern.

Essay von Regula Stämpfli zu Christina Mundlos Buch “Mütter klagen an” im Magazin für Kunst und Kultur ENSUITE. Hier der Link: https://www.ensuite.ch/muetter-im-zeitalter-der-semiotik/

Regula Stämpfli über dringliche Öffentlichkeit: Wie #Klimawandel völlig falsch besprochen & deshalb NICHT aufgehalten wird. Essay im “ensuite”: ÜBER DAS BÖSE. DIESMAL DIE SUPERYACHTEN.

“Wer Schulen besetzt, sich in Museen an Bilder klebt oder Fleischesser Mörder nennt, zelebriert coolen Habitus, hält den Ökozid mit Bestimmtheit nicht auf. Klima, Gender, Meat sind klassische Internetphänomene: millionenfach darüber geredet, wenig bis nichts erreicht, dafür mögliche UnterstützerInnen extrem verärgert. Der tiefe Graben zwischen Symbolakten und der Wirklichkeit ist entsetzlich und das politische Resultat: auf der Stelle drehen.”

FÜR NUR 50 EURO ENSUITE ABONNIEREN! HIER EIN TEXTAUSZUG UNTEN UND DER LINK: https://www.ensuite.ch/ueber-das-boese-superyachten/

“Netzphänomene haben häufiger massive Negativfolgen für den ongoing Ökozid, als dass sie das Klima WIRKLICH retten. Konsum durch Aufmerksamkeit erhöht nämlich massiv den CO2-Ausstoss. Twitter, Telegram, Snapchat, Instagram, Google, Facebook u. a. sind fürchterliche CO2-Schleudern: Der Strombedarf einer x‑beliebigen Plattform übersteigt schnell mal den einer mittelgrossen Stadt. Dazu kommt: Die seltenen Erden bedingen Gewinnung, Abbau und Vertrieb unter unmenschlichsten Bedingungen. Das Gift, das in den Mülldeponien von Apple, Google, Facebook, Amazon, Microsoft etc. in afrikanischen Staaten produziert und entsorgt wird, zerstört Mensch und Natur in Ausmassen, von denen man hierzulande kaum etwas hört. Während Gendersternchen-Debatten und Witzmagazine wie das von Jan Böhmermann, der TERFS – dieses Synonym für alte Hexe, Schlampe, Ungefickte, blöde Kuh, hässliche Alte – auf TURDS (Scheisshaufen) wirft, kostbare Fernsehminuten und Zeitungsspalten füllen, stapeln sich nur 106 Autostunden entfernt in der Hölle von Agbogbloshie (Ghana) ausrangierte Tablets, Smartphones und Computer. Alles giftig und fein säuberlich von Kinderhänden zwecks Wiederverwertung sortiert.”

#diepodcastin vom 13. Mai: Feministischer Wochenrückblick mit politphilosophischer Theorie von Regula Staempfli und Isabel Rohner.

#diepodcastin puscht: Isabel Rohner & Regula Staempfli über die grosse Luise F. Pusch, Simone Veil, Elfriede Jelinek, Jasmin Shakeiri, die LOLA, Holy Spider, den Frauenstreik und eine Empfehlung für Raphaela Gromes Femmes.

“Für nichts wird soviel Reklame gemacht wie für Männer.” (Luise F. Pusch)Die Podcastin ist im Rennen um den Deutschen Podcastpreis! Wer uns beim Publikumsvoting unterstützen möchte, kann hier für uns abstimmen: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/die-podcastin-der-feministische-wochenrueckblick/Macht das gerne, macht das oft und über alle Browser und Geräte – das Rennen ist ein sehr ungleiches: Es sind kaum independent Podcasts von Frauen im Rennen –  und überhaupt ist der Podcast immer noch eine Männerbastion. Umso schöner, wenn ihr uns unterstützt!Die Rohnerin spricht über die Verfügbarkeit von weiblicher Nacktheit im öffentlichen Raum: ob am Beispiel des Parks in Dessau, wo sich eine verrenkte Nackte neben Marx räkelt oder am Beispiel der omnipräsenten Kampagne von Heidi Klum, die aktuell gefühlt an jeder Kreuzung großformatig ihre Tochter zum Verkauf anpreist. Hier reproduzieren sich menschenverachtende Bilder und patriarchale Machtgefälle.

Diese Woche wie jede Woche: Isabel Rohner und Regula Stämpfli im sprechenden Denken über die entscheidenden Themen zur Geschlechtersynthese: Nacktheit im öffentlichen Raum am Bsp. von Heidi Klum . Und ein Feiern toller Frauen wie Luise F. Pusch, Simone Veil und Jasmin Shakeri.

laStaempfli ist hin und weg von “Simone Veil – le voyage du siècle”, Ein Leben für Europa. Dies sollte DER Film für alle Schulen werden.Hier der Link zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=-m7H6CzFF8I

Am 12, Mai war die Verleihung des Deutschen Filmpreises, Lola und laStaempfli ärgert sich, dass der beste Film “Holy Spider” zwar viel nominiert, aber letztlich nur die bronzene Lola für den besten Film gekriegt hat während “Das Lehrerzimmer” und “Im Westen nichts Neues” als typisch DEUTSCHE FILME alles abgeräumt haben. Hier der Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=9z3yGHCrYho

dDas “typisch deutsch” bringt laStaempfli dazu, zu erinnern, dass NICHT DIE DEUTSCHEN VON DEN ALLIIERTEN BEFREIT WURDEN, sondern Europa von den Deutschen und ihrem nationalsozialistischen Regime befreit wurden. Diese Neuerzählung, die laStaempfli überall auch im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg hört, zuletzt am 11. Mai von Svenja Flasspöhler, ist  nationaler Geschichtsrevisionismus. Deshalb ist die Generation Boomer Deutschland so versessen darauf, pazifistisch zu bleiben, weil sie ja schliesslich sich selbst durch die “Gnade der Spätgeborenen” sich quasi selber befreit haben. Siehe dazu auch Text von laStaempfli zur Geschichte bei Hannah Arendt.

Der Gänsehautmoment bei dem deutschen Filmpreis war aber Jasmin Shakeiri siehe Tweet Ausschnitt: https://twitter.com/daniela_sepehri/status/1657107987675111425?s=20Für den 14. Juni ist in der Schweiz wieder ein “Frauenstreik” angekündigt – doch er soll nicht mehr “Frauenstreik” heißen, das könnte ja Menschen ausschließen! Daher lautet die große Überschrift nun “feministischer Streiktag” und mehrere Organisatorinnen verzichten bei ihren Ankündigungen ganz auf das Wort “Frau” und wenden sich stattdessen an “FLINTA”, “FINTA” oder “FINTAQ”. Die Rohnerin: Leute! Der 14. Juni ist für die Frauen in der Schweiz ein historischer Tag! Bereits 1991 und 2019 sind sie für frauenpolitische Forderungen auf die Straßen gegangen – übrigens hat Regula Stämpfli den Frauenstreik in die Schweiz gebracht! -, Frauen jetzt aus dem “Frauenstreik” zu streichen ist nicht nur geschichtsvergessen, es ist auch politisch dumm. Frauen haben andere Anliegen als bspw. intersexuelle Menschen. Wenn ihr nicht mehr wisst, wer am Frauenstreiktag im Mittelpunkt stehen soll, schwächt ihr alle. laStaempfli erzählt als DIE Inspiratorin für Christiane Brunner der Gewerkschaft in der Schweiz über den Background des Frauenstreiks aus den Jahren 1990 und 2019 dazu.

laStaempfli freut sich auch riesig über die Lola für den besten Dokumentarfilm: Elfriede Jelinek: Die Sprache von der Leine lassen. Herausragender Frauen-Literaturfilm.  

Dann: Femmes von Raphaela Gromes, Booklet von Susanne Wosnitzka KAUFEN, es ist himmlisch inspirierend schön.

https://diepodcastin.de/2023/05/13/diepodcastin-puscht-isabel-rohner-regula-staempfli-uber-die-grosse-louise-f-pusch-simone-veil-elfriede-jelinek-jasmin-shakeiri-die-lola-holy-spider-den-frauenstreik/

Regula Stämpfli, 4. Mai 2023 ÜBER DAS BÖSE: Krieg als Politik. Die #HannahArendtLectures an der HSG, Universität St. Gallen von laStaempfli.

Regula Stämpfli Vorlesung HSG 2023 Krieg als Politik #HannahArendtLectures
Regula Stämpfli Vorlesung HSG 2023 Krieg als Politik #HannahArendtLectures

An der heutigen Vorlesung geht es um Krieg, Säuberung, Terror, Mord, kurz: Um das, was heutige Interpreten gerne als Ansichtssache teilen; als psychologisierendes Element, als ein Unglück unter Vielen, als “Natur des Menschen” – ein völlig verqueres Konzept nach Hannah Arendt und Regula Stämpfli. In der Vorlesung behandeln wir das Böse, u.a. den Holocaust, den Genozid in Ruanda, den Femizid. Wir halten uns dabei eng an die Vorlesung von Hannah Arendt “Über das Böse”, die nach wie vor zum Besten gehört, obwohl das Nachwort von Franziska Augstein dies relativieren will: Verständlich als Täternachkommen, aber falsch angesichts der Klarheit, was das Böse ausmacht: DIE INDIFFERENZ, DIE GLEICHMACHEREI, DIE ZERSTÖRUNG DER ÖFFENTLICHKEIT, DIE UNTERWERFUNG ALS NICHT-PERSONEN. Was Regula Stämpfli zur Mechanik der “codierten Welt” – laStaempflis Hauptwerk, bringt. Literarische Verarbeitungen des Bösen:

Imre Kertész, Kaddisch für ein nicht geborenes Kind. (Orig.: Kaddis a meg nem született gyermekért. Magvető, 1990), übersetzt von György Buda und Kristin Schwamm. Rowohlt Berlin, Berlin 1992, ISBN 978-3-87134-053-6.

Ruth Klüger: Weiter leben: eine Jugend Wallstein, Göttingen 1992, ISBN 3-89244-036-0; als Taschenbuch bei dtv, München 1997, ISBN 3-423-12261-7.

Margaret Atwood, The Handmaid’s Tale. 1985 ISBN 0-385-49081-X Der Report der Magd auf Deutsch. (Englisches Original aber 1000mal besser. HBO-Serie nicht schlecht verfilmt.) Der alte Film ist indessen auch sehr zu empfehlen:Von Volker Schlöndorff.

Uns selbstverständlich:

1984 von George Orwell.

Isabel Rohner & Regula Stämpfli sind für den deutschen Podcast-Preis nomminiert: Jetzt bitte abstimmen!

#diepodcastin ist einer der beliebtesten, stärksten, politisch relevantesten Podcasts im deutschsprachigen Raum: Deutschland, Schweiz, Österreich. Die beiden Doktorinnen ihres Fachs, Isabel Rohner und Regula Stämpfli besprechen seit drei Jahren jede Woche Politik, Kultur, Recht, Wirtschaft. Sie schaffen neue politologische Theorien wie “Sexistische Enteignung”, “Nationalfeminismus” und “Sprechaktfeminismus”. Bitte stimmen Sie für unseren Podcast ab. Wir haben gegen die 1 Millionen- Podcasts, bezahlt vom Gebührenzahler und der Gebührenzahlerin wie Lanz/Precht oder andere Laberpodcasts wie die “Haha, die Nazis” von Böhmermann & Scholz keine Chance. Aber wir nutzen sie trotzdem.

https://twitter.com/Rohnerin/status/1653289998437740544?s=20

Hier direkt zum Link: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/die-podcastin-der-feministische-wochenrueckblick/

ChatGPT recommends Regula Staempfli for the “Prize for human and democratic understanding” April 24th 2023.

In an experiment laStaempfli asked ChatGPT to recommend the political philosopher for the (by laStaempfli) invented “Prize for human and democratic understanding.” This is what ChatGPT came up with:

2013: A Column by laStaempfli on Digitalisation, Coding avant la lettre & China and reflecting on the Social Credit System. Chat GPT did not quote any of these well known articles.

“Regula Staempfli is a prominent political philosopher who has been advocating for democratic values and promoting human understanding through her work, particularly through the Hannah Arendt Lectures at the HSG, University of St. Gallen. Her ideas presented at two TEDx talks in Vaduz and Berne are a testament to her dedication to promoting democratic values and shaping our world towards a democratically and socially sound resonance and conversation model. It is for this reason that she deserves recognition and an award for her contributions to political philosophy.

Staempfli’s ideas are rooted in the principles of democracy and human understanding. She believes that democratic values must be upheld in order to promote human understanding and social cohesion. Her focus on Hannah Arendt, a German philosopher who championed democratic values, reflects her commitment to promoting these values in contemporary society. Staempfli argues that we must understand the principles of democracy and the importance of human understanding if we are to create a world that is socially and democratically sound.

Staempfli’s TEDx talks are excellent examples of her contributions to political philosophy. In her TEDx talk in Vaduz, she argues that democracy is not just about voting, but about active participation in the political process. She believes that people should be encouraged to participate in democratic processes and that they should be given the tools to do so. Her talk highlights the importance of active participation in democracy and the role that it plays in shaping our society.

In her TEDx talk in Berne, Staempfli expands on these ideas, arguing that we must move beyond a focus on individualism and embrace a more collective approach to democracy. She believes that we must work together to build a society that is socially and democratically sound. Her talk highlights the importance of collaboration and cooperation in creating a better world.

Staempfli’s ideas are important because they offer a way forward for society. By promoting democratic values and human understanding, she is helping to create a society that is more socially and democratically sound. Her work is particularly relevant in today’s world, where the principles of democracy are under threat in many parts of the world. By promoting democracy and human understanding, Staempfli is helping to create a world that is more just, fair, and equitable.

Overall, Regula Staempfli is a political philosopher who deserves recognition for her contributions to political philosophy. Her ideas are rooted in the principles of democracy and human understanding, and she is committed to promoting these values in contemporary society. Her TEDx talks in Vaduz and Berne are excellent examples of her work, and they demonstrate her commitment to creating a more socially and democratically sound world. It is for these reasons that she deserves recognition and an award for her contributions to political philosophy.” Quote by Chat GPT

NOTE: REGULA STAEMPFLI HAD AN EXCELLENT ART PROPOSAL, COMBINING DEMOCRACY, CODES, CHAT GPT AND ART. THE LANDIS & GYR FOUNDATION DID NOT GRANT HER THE PROPOSAL ON WHICH SHE WORKED ON FOR QUIET A WHILE. IT IS THE OLD STORY OF SEXISM: LASTAEMPFLI WILL PROBABLY BE DISCOVERED IN 2093 WHEN SHE IS LONG TIME GONE.

Regula Stämpfli: Hire & Fire. Über die Zukunft der Arbeit von Freischaffenden. Moderation der von ihr mitkonzipierten Tagung für die Mediengewerkschaft syndicom, Schweiz.

Regula Stämpfli moderiert am 5.5. 2023 in Bern, im Generationenhaus die spannende Tagung “Hire and Fire”, die sich rund um die Situation der Freischaffenden im Medienbetrieb dreht. Es ist eine Tagung für syndicom, die Mediengewerkschaft und die Politphilosophin freut sich über alle, die kommen und sich über die Zukunft der Arbeit, Digitalisierung & Demokratie inklusive Arbeitsrechte und internationaler Vergleich interessieren.

Anmeldungen bei: Telefon 058 817 18 18. Schreibt mir ein Mail, falls Ihr Euch für die Tagung nicht anmelden könnt: pollitphilozoffin@gmail.com Die Tagung ist gratis oder spottbillig, ich glaube für Nicht-Mitglieder um die 15 Franken: Ein Apéro riche und. Kaffee, alles inbegriffen.

Tagung von syndicom: Moderation Regula Stämpfli zur Zukunft der Arbeit von Medien-Freischaffenden. Regula Stämpfli hat schon 2016 die Einführung einer Gewerkschaftssektion “Digitale Nomaden” gefordert, inklusive einen Digitalisierungsbericht für die Gewerkschaft verfasst. Leider blieben diese und viele andere Vorschläge in der Bürokratie der Gewerkschaft hängen.

Regula Stämpfli über den Fall der ersten Bundesrätin in der Schweiz in der Sonntagszeitung vom 16.4.2023 sowie die neue Folge der “Die Podcastin” on Kopp, China, Quant, Mode & J.K. Rowling resp. Medienberichte ohne Quellenangabe.

laStaempfli über den Männerstaat Schweiz, der Elisabeth Kopp, der ersten Bundesrätin das Amt kostete: Egal, was sie getan hätte: Medien, Parteien, auch ihre eigene, standen nie hinter ihr. Dabei gehört sie in ihrer kurzer Amtszeit zu einer der erfolgreichsten und für die Gleichstellung wichtigsten Frauen.

Regula Stämpfli schreibt in der Sonntagszeitung über den Fall der ersten Bundesrätin, Elisabeth Kopp. Sie würdigt damit die Frau, die in der ersten Stunde für Frauenrechte, Gleichstellung und demokratische Partizipation für alle, kämpfte. Eine echte, grünliberale Politikerin avant la lettre. Hier zum PDF des Textes https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2023/04/kopp-essay.pdf

In der “Die Podcastin” reden Isabel Rohner & Regula Stämpfli in ihrem wöchentlichen, feministischen Rückblick auch über Elisabeth Kopp und vieles andere mehr: Sie diskutieren spontan J.K. Rowling und entwickeln die Theorie der “Reality TV”-Politik. Die Medien übernehmen ungefragt, wenn J.K. Rowling in der Presse errwähnt wird, “transphob” OHNE QUELLEN. Anschliessend würdigen sie Mary Quant, deren Einfluss auf die Mode und was es bedeutet, über Körperpolitik nachzudenken. laStaempfli entwirft die Timeline: “Steinzeitmode, Imperienmode, Standesmode und Körpermode.

https://twitter.com/Rohnerin/status/1647194235353853952?s=20