Der Triumph der Geschlechtertrennung: Über die strategische Synthese von Geschlecht oder Weshalb Gewalt immer einen Kontext hat

Jede Frauengeneration beginnt wieder und wieder und wieder neu. So gehen Erfahrungen, Resilienz, Widerstände, Erkenntnisse u.a. verloren. Jeder Mensch steht im 21. Jahrhundert auf den Schultern von Gigantinnen. Dabei sollen nicht nur die toten geehrt, sondern den Lebenden zugehört werden.

1998/99 gab es in der Schweiz um die Rolle des kleinen Landes mit globaler Finanzkraft ein grosse Kontroverse. In meiner 800-seitigen Dissertation wies ich nach, dass Krieg, Geschlecht und Politik in einer strategischen Synthese wirken. Wurde dies von Historikerinnen und Historikern aufgenommen? Nein. Jede Generation beginnt wieder neu und oft schlechter. Es geht dann um die Rolle von Geschlecht, der Frau, der Medien etc. Krieg ist keine Frage von Männlichkeit und Weiblichkeit, sondern von Macht. Im Bild finden Sie den Link zum Artikel von 1998.  baerengasse_kunst-jpgtraverse-strategische-synthese

7.12.2016 Universität Liechtenstein: Bürgerrechte im algorithmischen Zeitalter mit Dr. Regula Stämpfli, Dr. Christiane Meyer-Stoll, Regierungsrat Adrian Hasler

bildschirmfoto-2016-11-30-um-10-24-57

6.12.2016 Luzerner Theater: Publikumsgespräch mit Dr. Regula Stämpfli

bildschirmfoto-2016-11-30-um-10-22-02

BAZ 27.11.2016 Sexismus mit doppelten Boden

schlagendezeilenbild“Es tut nie weh, was die Feinde Dir antun, von denen erwartet man dies ja. Doch was die Freunde mit Dir anstellen – das ist schmerzend.” Hannah Arendt im Gespräch mit Gaus

Werden uns die Roboter enteignen – BAZ 23.11.2016

bildschirmfoto-2016-11-27-um-09-48-39

Der Unterschied zwischen denken und repetieren und Entwarnung vor dem Feuilleton.

Berater*innenfestival: Karl der Grosse Zürich 25.11.2016

Zürich hat eine der höchsten Psychiater-Dichten. Hinter New York und … Basel. Wir aber haben uns auf die Suche nach Beraterinnen und Beratern gemacht, die sich auf das Leben spezialisiert haben, und zwar ohne Rücksicht auf homöopathische Dosierungen, gerahmte Diplome, hohe Stundensätze und guten Ruf zu nehmen. Wir wurden fündig.

In intimen Zweier-Situationen treffen Sie an unserem Festival nun auf den Lebensberater Ihrer Wahl. Sie haben jeweils 15 Minuten Zeit, mit ihm zusammen über eine Frage zu reden, die Sie beide beschäftigt. Vielleicht möchten Sie ihn besser kennenlernen. Vielleicht sich. Aber meistens kommt beim Reden sowieso das Leben dazwischen. Wir garantieren: Wir haben unsere Experten des Alltags sorgfältig ausgesucht. Wir garantieren aber nicht für den Ausgang einer Sitzung. Und die Krankenkassen übernehmen garantiert nichts.

Reservationen sind unter karl.debattieren@zuerich.ch im Voraus möglich. Am Festivaltag öffnet das Reservationsbüro vor Ort um 17 Uhr im Foyer vom Karl der Grosse. Ab diesem Zeitpunkt werden die freien Termine vergeben.

Mit:
Regula Stämpfli, Politologin:
Wie wird man keine Opportunistin?
Freie Sprechstunden: 18.00, 18.30, 19.00, 20.15, 20.45, 21.15 Uhr.

cw_u8hrwgaenyoi

Von Wahlen&Klickmaschinen: 21.11.2017 Klein Report

6d6c3a66f5981437f4bb2cfdddeacdeaVom Stimmbürger*in zur Klickmaschine

An der «Langen Nacht der Philosophie» in Zürich vom 17. November rezipierten Moritz Klenk, Stefan M. Seydel und ich in unserer Serie #NoRadioShow ziemlich frustrierend einige theoretischen Ansätze, was «Freiheit» unter den Bedingungen des Medienwechsels bedeuten könnte. Als ich – in der mir eigenen Verkürzung – meinte, dass «wenn Algorithmen sprechen, Menschen verstummen», wurde ich mit dem Hinweis auf das laufende Bashing der Mainstream-Medien auf die «Algorithmen» so ziemlich lächerlich gemacht. Dabei geht es mir um die politische Dimension dessen, wie gross die Mittäterschaft der automatisierten «Vernunft» in Zeiten realer autoritärer Systeme und globaler Privatisierungsfeldzüge sein kann.

Bildlegende: Hrithie Menon die Trumps Wahlkampf wesentlich mitgestaltete.

Blick 21.11.2016 – Besser als Morphium: Freundschaft

blick-21-11-16