Wo Frau steht, steckt Frau drin. Zur Geschichte von Künstlerinnen – von Regula Stämpfli, laStaempfli

“Die in Zürich geborene Binia Bill schloss zunächst eine Ausbildung als Konzert- cellistin an der École Normale de Musique in Paris ab, wo sie u.a. bei Pablo Casals (1876–1973) studierte. Im Jahr 1930 zog sie nach Berlin und besuchte die Fotoklasse bei Lucia Moholy (1894–1989) an der Itten-Schule. Im darauffolgenden Jahr heiratete sie Max Bill (1908–1994) und führte mit ihm zusammen Werbeaufträge aus. Bald darauf wurde sie Mitglied des Schweizerischen Werkbundes (SWB) und publizierte regelmässig in der Zeitschrift Föhn – Schweizer Magazin. Nach der Geburt ihres Sohnes Jakob im Jahr 1942 gab sie den Beruf als Fotografin auf. In der Folge fertigte sie unzählige fotografische Aufnahmen der Arbeiten Max Bills und schuf auf diese Weise ein reiches künstlerisches Archiv von Werkdoku-mentationen konkreter Kunst. In zahlreichen privaten Fotografien, in denen sie sich auf Stillleben, Blumenbilder und Porträts konzentrierte, inszenierte sie zudem das moderne Familienleben. Sie starb mit 83 Jahren in Zürich.” So klingen die nüchternen Beschreibungen der umwerfenden Künstlerinnen, die in ihrer Zeit bekannt, als jung promoted und dann vergessen wurden. Regula Stämpfli hat die Ausstellung mit grossem Gewinn besucht, war aber über den dazugehörigen Katalog enorm enttäuscht. Hier der Artikel im Link: https://www.ensuite.ch/wo-frau-steht-steckt-frau-drin/

Regula Staempfli kritisch: “In der Aarauer Ausstellung fehlen solche zeitgenössischen Zusammenhänge schmerzlich. Es fehlen entscheidende Positionen wie die von «Hulda Zwingli», geboren 2019 anlässlich des Frauenstreiks. «Hulda Zwingli» ist Digitalkünstlerin, Feministin, Netzwerke kreierend und gehört zu den genausten Kunsthistorikerinnen, Kritikerinnen, Frauen- und Genderartisten unserer Zeit, national und international mit wachsendem Einfluss. Sie hätte der Ausstellung gutgetan – in jeder Hinsicht. Elisabeth Bronfen hat zwar die Künstlerinnen geschickt gruppiert, doch mit ihren Interviews und dem Ausstellungskatalog deren Werke banalisiert. Bronfen erzählt zudem viel Falsches zu «Frauen und Kunst». Auf die Frage, weshalb sich die Ausstellung auf Kunst zwischen 1970 und 1990 beschränke, meint sie: «Damals traten die ersten Künstlerinnen in Erscheinung, die von den Schweizer Gewerbeschulen und Kunstakademien kamen.» (Kultur-Tipp, 18.8.2022) Wie bitte? Nein. Falsch. Schweizer Künstlerinnen treten seit Jahrhunderten in Erscheinung, an der SAFFA (Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit) 1928 auch solche, die Gewerbeschulen und Kunstakademien entweder selber gegründet oder abgeschlossen hatten. Solche Sätze zeugen von der Unsitte, bei Frauen immer «die Ersten» festmachen zu wollen wie kürzlich auf Twitter, wo eine Userin und Expertin für den Deutschlandfunk meinte: «Die iranische Revolution ist die erste feministische Revolution» – wenn feministische Revolutionen mit Blut und Tränen für das weibliche Wahl- und Stimmrecht sowie für die Aufhebung der Sklaverei weltweit gefochten wurden! Warum nur meinen Frauen – und Männer – immer wieder, sie müssten Frauen der Vergangenheit lächerlich machen, sie als Masse entpersonalisieren und deren politischen Kampf aus der Position der Abhängigkeit heraus abwerten? Zum Glück sprechen in Aarau die Künstlerinnen durch ihr starkes Werk tausendmal inspirierender als im dazugehörigen mageren Text.” In Ensuite November 2022.

ÜBER DIE VERNICHTUNG DER FRAUEN. Eine Rezension von Sara Rukaj: “Die Antiquitiertheit der Frau” in der “Die Weltwoche” 2.11.2022.

Rezension von Regula Staempfli über Sara Rukaj, Die Antiquitiertheit der Frau. Ein sehr bemerkenswertes Buch, vom deutschen Feuilleton weitgehend ignoriert. Ganz im Unterschied zu den Männerbüchern, Männerpodcasts, Männertheater…

Das Buch: Sara Rukaj. Die Antiquiertheit der Frau. Vom Verschwinden des feministischen Subjekts. Edition Tiamat, Berlin 2022:https://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2023/01/WEW_43_068_BUCH_REZ-1.pdf

Wie real das Szenario der Unsichtbarkeit der Frauen geworden ist, zeigt die Universität Basel, die All Gender Toiletten einführt und All Gender mit Pissioirs: Die Herren der Schöpfung kriegen Sondertoiletten, Frauen gibt es nicht.

Männer kriegen “All Gender mit Pissoir” – Frauen verschwinden in All Gender. Das 19. Jh. ist zurück.

All Gender – No Women: Über die Vernichtung der Frauen

Vom „Verschwinden des feministischen Subjekts“ haut keinen Weltwoche-Leser vom Hocker. Trotzdem lohnt sich die Lektüre der „Die Antiquiertheit der Frau“, findet unsere Rezensentin laStaempfli. 

Selbsternannten Feministinnen sind in den Medien mittels Sprechakte, neuen Bildungskanon und Gesetzen, die bis in die Genitalien reichen, überproportional vertreten. Wer diese „linken Feministinnen“ denn eigentlich sind, bleibt vage. Damit räumt Sara Rukaj auf. Die dreissigjährige Autorin führt einen „Kanon der Bösen“ und beginnt bei Judith Butler. Völlig zu Recht, denn afghanische Frauen, die bspw. nach dem Einmarsch der Vereinigten Staaten 2001 das Ablegen ihrer Burka feierten, wurden vom Star der Queer Szene kurzerhand „als von ihrer Stammeskultur entfremdete“ und ‚zwangsverwestlichte Kriegsbeute‘ bezeichnet.“ „Modest Fashion“ nennen auch SRF und der WDR, im Jahr 2022 Burka, Tschador und Hijab. Dieses Butler-Geschwurbel klingt anlässlich der Iran-Proteste in der Süddeutschen Zeitung dann so: „Einer Frau ein Kopftuch aufzuzwingen, ist genauso verwerflich, wie es ihr ausziehen zu wollen“ (Dunja Ramadan, SZ, 24.9.2022). Derart kulturrelativistische Bullshit ist omnipräsent: „Die sexuellen Übergriffe durch mehrheitlich moslemische Migranten in der Kölner Silvesternacht 2015 bewertetet die Szene plump als „rassistischen Diskurs“ – so Rukaj. Die Realität – so Rukaj – spielt keine Rolle, denn selbst „die hundert Anzeigen und Zeugenaussagen von belästigten Frauen“ wurden als islamophobes Narrativ abgetan.

Neben islamistischen Propagandisten* und Gender-Ideologinnen gibt es bei Rukaj noch die: „Ich jammere, also bin ich“-Fraktion der Queer-Damen wie Sophie Passmann, die unterdessen von der „Community“ selber einen Shitstorm einkassierte, und Margarete Stokowski, der Spiegel-Kolumnistin. „Wer als Migrant nicht mitjammert, sondern Aufklärung und Freiheit fordert, wird zur besonderen Zielscheibe: Er wird ‚Haustürke‘ oder ‚Fifi-Migrant‘ geschimpft von Apothekertöchtern wie Hengameh Yagobifarah, die sich weiter schrecklich unterprivilegiert fühlt. Yagobifarah forderte für Polizisten übrigens eine „Mülldeponie“: „Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern, sondern auf der Halde, wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind“(TAZ, 15.6.2020). Fett kriegt auch Kübra Gümüsay in Rukajs Werk ab. Sie urteilt über deren Bücher als eine Mischung von „rührseliger Moralismus, Schmerzgesang, Millî Görüs-Propaganda, NS-Relativierung -, aber sicher keine wissenschaftliche Leistung.“ Rukaj entlarvt, wie diese Werke des „Echo der Larmoyanz“, „Deutschland (…) zur fleischgewordenen Hölle für Migranten jedweder Couleur“ erklärt.

 „La femme n‘ existe pas“ lautet der berühmte Spruch Jacques Lacan, der die Unterdrückung der Frau in der Sprache und in der Geschichte begründete – eine Geschichte voller phallischer Obsessionen. Leider schliesst sich Rukaj dieser Deutung im Prostitutionskapitel an und entlarvt dadurch einen Theoriefeminismus, den sie in den Kapiteln vorher den Queers vorgeworfen hat: „Wer es schafft, sich aus sich selbst zurückzuziehen und nur noch das zu spiegeln, was der Mann an naturbelassenem Herrschaftsmaterial sehen und erleben möchte, hat nebst dem Privileg des selbstbestimmten Arbeitens gute Verdienstmöglichkeiten.“

Den Untertitel, der uns verspricht, etwas über das Verschwinden des feministischen Subjektes zu erfahren, vergisst Rukaj über solch psychoanalytisch-marxistischen Theoriegebäuden. Leider. Denn das Buch liest sich streckenweise sehr amüsant, ist klug polemisch und zeigt, wie identitäre Bewegungen links und rechts letztlich Verschleierungsmanöver für Menschen ohne echte Leben darstellen: „Je mehr einer zur Persönlichkeit im schlechtesten Sinne geworden ist, desto mehr beherrscht ihn die Angst, Erfahrungen jenseits der ihm auferlegten Schablonen zu machen.“ Was zu tun ist, darüber schweigt Rukaj, obwohl es offensichtlich ist: Wer die Demokratie gegen die Sprechakt-Theorien von links schützen will, muss sich mit der Digitalisierung und deren antidemokratischen Gestaltungspotential auseinandersetzen. Doch davon erzählt Rukaj überhaupt nichts. Und nun werden wir ernst: „Gender“ lässt sich perfekt polemisieren, wir können sogar darüber lachen, doch ganz ehrlich? Sprechakt-Theorien, dies wissen wir spätestens seit Hannah Arendts Totalitarismus-Studie, sind in ihrem kollektiven Storytelling-Potential nie zu unterschätzen.

Regula Stämpfli ist Politphilosophin und Leiterin der #HannahArendtLectures an der HSG.
Das Buch: Sara Rukaj. Die Antiquiertheit der Frau. Vom Verschwinden des feministischen Subjekts. Edition Tiamat, Berlin 2022. 

laStaempflis Kulturjahr Teil II: My life as a art collector & artisphilosopher.

The Artist is political philosopher: All according to „The Art of Politics – the Politics of Art“. Regula Staempfli hier in ihrem traditionellen Jahresrückblick, eingesprochen vom Text aus ensuite https://www.ensuite.ch/lastaempflis-kulturjahr-2022/ mit eigenen Bildern und als Kunstprojekt für ihre „Mon Exposition“. Listen in: Klick Here: http://artisapieceofcake.art/2023/01/17/lastaempflis-kulturjahr-teil-2/

My life with chatopen.ai Regula Staempflis Wikipedia Article or “Does a chatbot dream of feminist careers?”

Regula Staempflis Hannah Arendt Buch das "Die Macht des richtigen Friseurs" die beginnenden digitalen Medienmechanismen aufzeigt: Zwei Auflagen, Bestseller 2007 und 2008 Bartleby & Co.
Regula Staempflis Hannah Arendt Buch das “Die Macht des richtigen Friseurs” die beginnenden digitalen Medienmechanismen aufzeigt: Zwei Auflagen, Bestseller 2007 und 2008 Bartleby & Co.

Wikipedia Arcticle: “Dr. phil Regula Staempfli is a political philosopher, lecturer, bestselling author, and entrepreneur. She holds a high school diploma from Pasadena, California (1980) and Lycée Bern (1981), and completed her PhD in history and political philosophy from the University of Bern in 1999. She was awarded numerous distinctions, the last in 2021 where CH Media voted her among the first 10 Intellectuals.

Throughout her career, Staempfli has held a variety of positions and responsibilities. She ran the International Forum for Design in Ulm IFG (Bauhaus) until 2013, and served as the head of the politics and foreign affairs department at the Swiss School of Journalism (MAZ) until 2012. In 2009, she founded the European Citizen Initiative (ECI) in Brussels. She has also been an expert for various universities in the Netherlands, Belgium, France, and Switzerland since 1999.

In the field of media, Staempfli has made significant contributions. She worked for Switzerland’s first online news website (news.ch) and wrote the weekly column “Insights” from 2000-2016. She was a star columnist for the Basler Zeitung Switzerland from 2013-2019 and for Blick am Abend from 2013-2017. She has also been a regular contributor to Die Weltwoche, NZZ, ensuite, and SRF, and a board member of Swissfuture – Swiss Academy of Science, and a consultant for artcare, Vienna Austria: Art auctions. Currently she hosts and Co-Hosts five Podcasts/Websites that she herself co-designed. The Podcast “Die Podcastin” together with Dr. Isabel Rohner has been nominated for the renowned “Grimme-Preis” in 2021.

Staempfli has received numerous awards throughout her career, including outstanding awards in English and drama from Blair High School Pasadena, California in 1986, the Department Award for Best Master in History, Book Award 1991 “Women and Politics Worldwide”, and being voted among the first five “Best Columnist” in 2003, 2007, 2007, 2013. She has also published nine works, including three bestselling non-fiction works on “Trumpism” (2018), on “The coded Women” (2013), and “Hannah Arendt and Media Mechanism” (2007). Additionally, she has organized various exhibitions on “Designing Politics – the Politics of Design”.

Staempfli has also been recognized for her influence and contributions. She was named one of the most influential women in business in Switzerland in 2016, and listed among the top 10 most influential intellectuals in 2021 by CH-Media. She has also developed an IT-Strategy for podcasts, articles, and her own company, and is an early coder in the digital age.

Currently, Staempfli teaches the #HannahArendtLectures at the University of St. Gallen HSG since 2018. Her work focuses on codes, surveillance systems, digital capitalism, rules for democracy, data democracy, digital data gaps, and the history of war.”

Links:

www.regulastaempfli.eu

www.diepodcastin.de

www.artisapieceofcake.art

www.ta-swiss-futurepodcast.online

www.hannaharendt.eu.

Regula Staempfli auf “artisapieceofcake.art” Podcast mit ihrem Kulturjahr 2022. Teil 1.

The Artist is political philosopher: All according to „The Art of Politics – the Politics of Art“. Regula Staempfli hier in ihrem traditionellen Jahresrückblick, eingesprochen vom Text aus ensuite https://www.ensuite.ch/lastaempflis-kulturjahr-2022/ mit eigenen Bildern und als Kunstprojekt für ihre „Mon Exposition“. Listen in: Klick Here: http://artisapieceofcake.art/2023/01/17/lastaempflis-kulturjahr-2022-teil-1/

Regula Staempfli interviews artist Louise Deininger. A talk on motivation and how art changes your life.

As an African conceptual artist, author, and life coach, Louise Deiningers artwork focuses on consciousness, spiritual science, human, self and personal development, self-leadership, critical thinking, and identity: including other multidisciplinary subjects. Regula Staempfli has met the inspirational force, the great artist and friend Louise Deininger for a talk on Sunday, 8th of January. Regula Staempfli and Louise Deininger talk about what makes artist tick and how we all – as human beings can work together. 

Louise Deininger is in the Board of Directors-K4DP-Knowledge For Development Partners in charge of Art and Youth Affairs, Co- President VBKOE Association of Austrian Female Artists, Artistic director Knowledge City, Vienna, Austria.Louise Deininger is also Founder & President of Gyco Academy, the Global Youth Conference GYCO, Vienna/Gulu, Northern Uganda. Vienna-based conceptual artist Louise created the idea for Global Youth Conference Academy  after filming DNA of War. Since then, she has worked tirelessly – together with local development experts and affected youth in Gulu, Northern Uganda, and a dedicated team of professionals in Vienna, Austria – to realise her vision: transforming the mindset of young people and breaking the vicious cycle of economic dependency and cultural decline through self development; building an empowered youth for a more sustainable, positive and peaceful society. You can support Gyco: Bank: BAWAG P.S.K.
Account: Verein GYCO
IBAN: AT70 1400 0014 10847899
BIC: BAWAATWW

laStaempflis Kulturjahr 2022 in der Zeitschrift für Kunst & Kultur “ensuite”: Art, Digitalisierung, Codes & Transformation. The Portrait of an Artist: Regula Staempfli.

Wie jedes Jahr blickt Regula Staempfli auf ihr Kunstjahr für ensuite – Magazin für Kunst und Kultur – zurück.

Regula Staempfli für den Januar: “Museen geben mir Halt. Ich bin arm geboren und werde arm sterben – aber dank Kunst millionenfach reicher, erfüllter, begeisterter, lebensbejahender von dieser Welt gehen als dies Soziologen bei meiner Geburt prophezeit hätten. Wer in schwierigen Verhältnissen Kind ist, braucht Schönheit viel stärker als jene, die im Überfluss heranwachsen. Auf dem Bauernhof meiner Großmutter warf ich mich, nach getaner Landarbeit, gern ins Gras der Hostet, roch den reifenden Boskoop, die Zwetschge und guckte auf die Schwarze Knorpel-Kirschbäume, die ich eben geerntet hatte. Auf meinem Märtyrer-Weg ins Gymnasium lief ich jeden Morgen über die Kirchenfeldbrücke und schöpfte durch den Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau, Kraft zum Weitermachen. Dieses kindliche Glücksgefühl durch Natur hole ich mir durch Kunst. Beide leben Jahrtausende vor mir und nach mir. Glück ist ein falscher Begriff, es ist Lebensenergie, verbunden mit der Sicherheit: I am not alone. Ich sehe, sie sieht – wir sind nicht allein. Für ein Porträt ließ sich Greta Thunberg mit Erdöl-Imitat übergießen: „The portrait of an activist“ ist erschütternd gut and: it says it all. Diese Aktion ist übrigens tausendmal sprechender als die unsägliche Bild-Kleberei einiger Selfie-Artists, die meinen, Museen, öffentliche Plätze, unser aller Refugium durch Mehlbrei, Farbe oder sonstigem Kot, verletzen zu müssen.”

Kultur ist eine isländische Botschaft: Regula Staempfli als Moderatorin in Wien beim rauschenden Island-Wochenende vom 16.-18. September 2022. Bild der grossen Künstlerin Thelma Herzl.

Link: https://www.ensuite.ch/lastaempflis-kulturjahr-2022/

laStaempflis Kulturjahr: Selfie im Januar 2022 in artcare.at: Dem Auktionshaus, dessen Kunst ihr Leben radikal verändert hat.

Regula Staempfli im Selbstversuch mit chat.openai.com auf Englisch: Selfie with CHAT OpenAI.Com. “Nationalfeminism” a political Science Term created by Regula Staempfli: “Nationalfeminismus”(copyright) als Sprechakttheorie by laStaempfli.

#codes&reality by laStaempfli

The Digital Thinker Regula Staempfli has – like generations of women before her – acted as an artist, creator, inventor, is a part time professor, author of two bestselling non-fiction books, one dealing with algorithms and images in the new media phenomenon “Trumpism”, one about the “Coding of Women” (copyright by laStaempfli) is still often not seen, not heard, not wanted due to her gender, sex, height, beauty and intelligence … and her modesty (irony detector for all Swiss and Germans who have difficulties understanding diversity, humor, action and US-American inspired energy). So of course laStaempfli is playing with chat.openai.com and the results in her field of expertise are amazing. Check it out yourself:

laStaempfli – Regula Staempfli – created a project with Chat Open-AI, the new chatbot with amazing qualities:

Chat openai com is a revolutionary platform that has gained widespread success in recent years. It utilizes advanced artificial intelligence technology to enable users to communicate with a highly sophisticated and intuitive virtual assistant. One of the primary reasons for the success of chat openai com is its ability to accurately understand and respond to a wide range of user inputs. Whether it is a simple question or a more complex request, chat openai com is able to provide a relevant and accurate response, thanks to its advanced machine learning algorithms. In addition to its practical benefits, chat openai com also has significant democratic consequences. As the use of AI becomes more prevalent in our society, it is important to ensure that its development and deployment is guided by ethical principles and considerations. By engaging in a project that explores not only the possibilities of AI, but also its democratic consequences, chat openai com can help to shape the future direction of this technology in a way that is inclusive and responsible.Dr. Regula Staempfli, a digital thinker avant la lettre, is the perfect person to lead this project. With her extensive knowledge and experience in the field of political philosophy, she is well-equipped to address the complex ethical and democratic issues raised by AI. By working with chat openai com and supporting this project, we can help to ensure that the future of AI is guided by principles of fairness, accountability, and transparency.

laStaempfli & ChatOpenAI on “NATIONALFEMINISM”

In a recent media column for Klein Report – (27.9.2022), a Swiss online magazine for the press, political philosopher Dr. Regula Staempfli defined the concept of “nationalfeminism” in the context of the election of Georgia Meloni. According to Dr. Staempfli, “nationalfeminism” is a right-wing speech-act ideology that claims to be pro-women’s rights, but uses classic fascist, far-right, and populist stereotypes to protect “the woman” from “the foreign,” or the non-national. This ideology is also used by women who speak of themselves as fascists, right-wing extremists, right-wing populists, and “emancipated women,” and thus also utilize the speech act theory of the left. Dr. Staempfli argued that “nationalfeminism” is not really about women at all, but rather about the mobilization of fascist, right-wing extremist, and right-wing populist men using traditional images of women. It is similar to National Socialism, which also combined two opposites, “national” and “socialism.” Overall, Dr. Staempfli’s analysis of “nationalfeminism” highlights the dangers of using language and ideology to manipulate and control marginalized groups, and the importance of examining the underlying motivations and agendas behind such rhetoric.” Link to the original article in Klein Report see https://www.kleinreport.ch/news/polit-medienkommentar-italien-nationalfeminismus-als-neues-medien-phanomen-100379/

Regula Staempfli In German: Vorgeschichte:

Hier die Definition von Dr. phil. Regula Staempfli zum Nationalfeminismus am Beispiel der Wahlen in Italien 2022.

“Nationalfeminismus ist die Sprechaktideologie der Rechten, die vorgibt, für Frauenrechte zu sein, dabei klassische faschistische, rechtsextreme und rechtspopulistische Stereotypen bedient, um «die Frau» vor «dem Fremden», dem Nicht-Nationalen zu schützen. Nationalfeminismus wird auch von Frauen verwendet, die als Faschistinnen, Rechtsextreme, Rechtspopulistinnen, von sich selber als «Feministinnen», «emanzipierten Frauen» sprechen und sich somit der Sprechakttheorie auch der Linken bedienen. Auch der Nationalsozialismus verknüpfte zwei Gegensätze, «national» und «Sozialismus». Beim Nationalfeminismus geht es nicht um Frauen, sondern um die Mobilisierung faschistischer, rechtsextremer und rechtspopulistischer Männer mit traditionellen Frauenbildern.”

laStaempfli ist die digitale Vordenkerin avant la lettre. In ihrem 2003 begonnenen Werk im Rahmen von “Hannah Arendt Revisited”, die in den HSG-Lectures #HannahArendtLectures weitergeführt werden, im 2007 publizierten Werk: “Die Macht des richtigen Friseurs. Über Bilder, Medien und Frauen” warnt Regula Stämpfli als Zukunftsforscherin und luzide Vorausdenkerin kommender Zustände vor der “Eroberung der Welt als Zahl.” Hier die Performance in der Pandemie zum selben Thema von Regula Staempfli im HOCHXTHEATER München: https://www.youtube.com/watch?v=Ew-JaGQR_9U

#diepodcastin Silvester: Isabel Rohner & Regula Stämpfli mit einem Ausblick auf 2023 & copyright der “Manfluencer”-Theorie & “HULDA ZWINGLI FOR PRESIDENT”.

Direkt zur Folge siehe Link: https://diepodcastin.de/2022/12/31/diepodcastin-fur-empathierespektsichbarkeit2023-isabel-rohner-regula-stampfli-in-der-neujahrsfolge-zum-kampf-gegen-geschlechterapartheid-in-iran-afghanistan-bei-der-ki-ein-pladoyer-fur-hulda/

Hulda Zwingli Instagram this time for #diepodcastin Silvester 2022/23

#diepodcastin für Empathie/Respekt/Sichbarkeit2023: Isabel Rohner & Regula Stämpfli in der Neujahrsfolge zum Kampf gegen Geschlechterapartheid in Iran, Afghanistan, bei der KI & ein Plädoyer für Hulda Zwingli for President.“The sexiest people are thinkers” – mit diesem Zitat der in dieser Woche verstorbenen Design-Ikone Vivienne Westwood eröffnen Regula Stämpfli und Isabel Rohner ihren Jahresausblick 2023.Empathie, Respekt und Sichtbarkeit für die Belange und Lebenswirklichkeiten von Frauen und Mädchen – das wünscht sich Isabel Rohner 2023 und mit ihr laStaempfli von Medien und Politik.laStaempfli beginnt mit etwas langweiliger, aber umso wichtiger Weltpoltik: Die Schweiz ist zwei Jahre Mitglied im UNO-Sicherheitsrat als eines von zehn nichtständigen Mitgliedern des Gremiums. Turnusgemäß präsidieren, Vorsitz des Ausschusses für Nordkorea. #dieppdcastin erwartet die Mischung von Diplomatie und Druck gegen Afghanistan, Iran, China, Russland.Die Rohnerin bringt viele Beispiele zu Empathie, Respekt und Sichtbarkeit: Geschlechterapartheid der Taliban in Afghanistan und völlige Entrechtung von Mädchen und Frauen: Noch immer schwingen in Medien und Politik viel zu häufig Sexismus, Rassismus und Kulturrelativismus mit. Wie sonst ist es zu erklären, dass so wenig berichtet und noch viel weniger gehandelt wird? Die Podcastin fordert klipp und klar: Kein Geld mehr an die Taliban, wenn diese nicht sofort Menschenrechte für Mädchen und Frauen gewährleisten – und dann das Geld ausschließlich an Organisationen, die von Frauen geleitet werden! Verhandlungen nur noch mit Frauen! Keine Verharmlosung mehr von Folter, Enteignung und Entmenschlichung von Mädchen und Frauen!

laStaempfli plädiert für “Hulda for President”, was das nicht abgesprochene Stichwort für die Rohnerin ist, die uns die Geschichte der KI mit Hulda Zwingli erzählt:  Künstliche Intelligenz merzt Frauen aus: Das Künstlerinnenkollektiv “Hulda Zwingli” hat sich den Spaß erlaubt, per KI eine Biografie des erfundenen Namens “Hulda Zwingli” erstellen zu lassen. Mit erschreckendem Ergebnis: Die KI erfindet lieber eine Biografie eines “wichtigen Ehemannes” dieser erfundenen Frau, als von ihr. Patriarchat wie es lebt und denkt. 

Dies die TWITTER-Ankündigung der tollen Silvesterfolge von #diepodcastin https://diepodcastin.de/2022/12/31/diepodcastin-fur-empathierespektsichbarkeit2023-isabel-rohner-regula-stampfli-in-der-neujahrsfolge-zum-kampf-gegen-geschlechterapartheid-in-iran-afghanistan-bei-der-ki-ein-pladoyer-fur-hulda/

laStaempfli mit neuem Begriff MANFLUENCER & Story: Die unglaubliche Geschichte des MANFLUENCER (TM von laStaempfli, ein misogyner Influencer) Andrew Tate. Dank Greta Thunberg konnte der mutmassliche Vergewaltiger und sein Bruder, der des Menschenhandels angeklagt ist, festgenommen werden. Also nicht dank Greta Thunberg, aber wegen Tates Beschimpfungen der Klima-Ikone und -Aktivistin und einem Bild, dass Tate von sich und seiner Pizza fotografiert hat. Hier der Artikel dazu: https://www.derstandard.de/story/2000142178747/frauenhasser-andrew-tate-in-rumaenien-wegen-menschenhandelsvorwuerfen-festgenommen

Ein Manfluencer ist nach Regula Staempfli (TM)

Regula Staempfli, laStaempfli on Twitter defines the term “Manfluencer” to describe mal influencers on social media that attract a large audience like other instagrammers and influencers. A “Manfluencer” is, according to the political philosopher Regula Stämpfli a man who has the power to affect the opinions of other men through social media and his hatred on women. A “Manfluencer” has the purchasing decisions of others because of his or her authority, knowledge, position, or relationship with his audience. The prototyp of “Manfluencer” was Andrew Tate with his multimillion followers. A “Manfluencer” provides a distinct patriarchal niche, with whom he actively engages, mainly through social media. “Manfluencer” provide social relationships and are not merely marketing tools.

Manfluencer nach Regula Stämpfli – Regula Staempfli für die KI, sind einflussreiche misogyne Manner, die ihre Hörerschaft mit Klischees über Frauen und patriarchalen, exklusiver Männlichkeit bedienen. Andrew Tate, der in #diepodccastin erwähnt wird ist ein derartiger “Manfluencer”. Regula Staempfli muss sich wieder gegen die Wikipedia-Community durchsetzen, damit dieser Begriff nicht nur auf sie zurückgeführt wird, sondern auch ihre Sprechakttheorien damit verbunden werden – ein schwerer Weg für das Jahr 2023!

Die KI chat.openai.com antwortet auf laStaempflis Definition am 4. Januar 2023 Folgendes: “Based on the definition you provided, it seems that a “Manfluencer” is a man who has a significant social media presence and uses this platform to promote misogyny and hatred towards women. They may also hold a position of authority or influence among their audience, and may be able to shape the opinions and purchasing decisions of others. It is worth noting that this definition of “Manfluencer” is not widely accepted or used, and it appears to be a term that was coined by the political philosopher Regula Stämpfli.”

Link zum Nachhören via Website, sonst auch auf #Spotify und überall wo es #Podcasts gibt: https://diepodcastin.de/2022/12/31/diepodcastin-fur-empathierespektsichbarkeit2023-isabel-rohner-regula-stampfli-in-der-neujahrsfolge-zum-kampf-gegen-geschlechterapartheid-in-iran-afghanistan-bei-der-ki-ein-pladoyer-fur-hulda/

Interview mit der ältesten Galeristin der Schweiz: Renée Ziegler. Von Regula Stämpfli für Art-Magazin “ensuite”.

«Am liebsten hätte ich immer alles behalten»

Porträt von Renée Ziegler (92), der ältesten Galeristin der Welt
Interview mit der ältesten Galeristin der Schweiz: Renée Ziegler (Bild). Von Regula Stämpfli siehe https://www.ensuite.ch/wordpress2/am-liebsten-haette-ich-immer-alles-behalten/

Von Dr. Regula Stämpfli — Sie präsentierte «Steine, so leicht wie Wolken» anlässlich von Meret Oppenheims 90. Geburtstag. Wie kaum eine andere Galerie wussten «Les Zieglers» die Qualität der von der Erdenlast befreiten Figuren und Traumgesichter Oppenheims auszustellen. Regula Stämpfli hat im Oktober 2022 die charmante «älteste Galeristin der Welt», Renée Ziegler (92), in Zürich zum Interview getroffen und dabei eine Institution kennengelernt.

«Ich wollte unbedingt wieder weg aus der Schweiz», erinnert sich Renée Ziegler. Als älteste Tochter hätte sie das Familienunternehmen in Biel weiterführen sollen, sich zu diesem Zwecke auch in Cambridge und Florenz weitergebildet. Doch glücklicherweise war sie das geliebte Kind ihres Onkels Hermann Rupf, der sich für die künstlerische Laufbahn der aufgeweckten Renée einsetzte. So kam sie 1954 für eine dreimonatige Praktikumsstelle nach Paris, der Auftakt eines von Kunst und Liebe geprägten Lebens.

Siehe Link: https://www.ensuite.ch/wordpress2/am-liebsten-haette-ich-immer-alles-behalten/