Alle für Gleichberechtigung : Equal for All mit Live Auktion am Weltfrauentag 8.3.2023 in Wien. Regula Stämpfli ist schon zum dritten Jahr als Sammlerin, Kuratorin in Sachen Frauenkunst – Kunst von Frauen unterwegs.
Im Museum of Young & Contemporary Art, Morsegasse 1C in 1210 Wien, gibt es ab 17.00 Uhr den Einlass, Preview und Live Auktion 19.30 mit Sotheby´s Andrea Jungmann – einer hervorragenden Auktionatorin.
Sie können Künstlerinnen sammeln zu noch erschwinglichen Preisen von 300 bis 12.000 Euro. Wenn Sie sich an mich wenden, gebe ich Ihnen meine ganz besonderen Tipps – schliesslich habe ich dank einem Bild in meiner Kunstsammlung ein Jahr Pandemie ökonomisch überstanden – um ehrlich zu sein, sogar zwei Jahre. Kunst liegt die Kraft inne, Ihr Leben zu verändern. Sie können schon jetzt mitbieten, sich kundig machen unter https://auction.artcare.at/faa-2023
Den Künstlerinnen kommt 90 Prozent ! des Auktionspreises zu.
„In einer umfassenden Retrospektive zeigt die ALBERTINA Xenia Hausner – eine der wichtigsten österreichischen Malerinnen unserer Zeit. Die sichtbar gemachte Fiktion spielt im Oeuvre der 1951 geborenen Künstlerin eine entscheidende Rolle. True Lies verweist auf die Bedeutung der Inszenierung als Gestaltungs- und Kompositionsprinzip im Schaffen Xenia Hausners.“
Die Berührungspunkte zwischen Regula Stämpfli und Xenia Hausner sind fabelhaft. laStaempflis „Vermessung der Frau“, „Die Macht des richtigen Friseurs. Über Frauen, Medien und Bilder“, „DiePodcastin“ lassen grüssen:
„Mein Kosmos ist weiblich. Frauen sind Dreh- und Angelpunkt in meiner Arbeit, in den Bildern agieren sie stellvertretend für alle Genderzugehörigkeiten. Ich arbeite alle Menschheitsthemen in weiblicher Besetzung ab.“ Xenia Hausner
Für ihre großformatigen Gemälde konstruiert die Künstlerin vorab aufwendige räumliche Settings: Installationen, die sie als Vorlage für ihre Bilder zunächst fotografiert. Zerschnittene Autos oder Zugabteile aus Karton werden zu einem „Probenraum“, in dem die Figuren, wie Schauspieler Beziehungen ausloten. Malerei und Fotografie sind im Entstehungsprozess eng verschränkt und treten in ein dialektisches Verhältnis: die farbstarke und flächige Malerei „widerspricht“ gewissermaßen dem zuvor entstandenen Foto. Das malerische Procedere wiederum ist bei Hausner durch filmische und fotografische Methoden geprägt. Die Wahl des Ausschnitts, das Fragmentarische, die Montage, die durch die Farbe gesteuerte Lichtregie – all dies trägt zum intensiv atmosphärischen Charakter der Bilder bei. Die von Xenia Hausner erschaffenen Szenarien bleiben rätselhaft und irritierend. Wie Bruchstücke einer Geschichte – vergleichbar mit Filmstills, denen der Plot abhandengekommen ist – entziehen sie sich einer eindeutigen Lesart. Während die Kunstgeschichte über Jahrhunderte vom männlichen Blick geprägt ist, verortet Xenia Hausner ihre Inszenierungen in einer von Frauen dominierten Gegenwelt: Die Themen und Geschichten Hausners werden vorrangig von Frauen verkörpert, die so stellvertretend für alle Genderzugehörigkeiten agieren. Den männlichen Stereotypen, stellt sie starke, widersprüchliche und komplexe Frauenfiguren gegenüber. Meist in Überlebensgröße, in einer unverwechselbaren, intensiven Farbpalette mit breitem Pinsel, werden die plastisch herausmodellierten Figuren zu Stellvertretern allgemein gültiger Situationen und existenzieller Lebensfragen. Die Ausstellung ist von 30. April bis 8. August 2021 zu sehen.“ Aus der Ausstellungsankündigung ALBERTINA https://www.albertina.at/ausstellungen/xenia-hausner-true-lies/
REGULA STÄMPFLI ÜBER XENIA HAUSNER IM PODCAST ARTISAPIECEOFCAKE http://artisapieceofcake.art/2021/05/12/xenia-hausner-in-der-albertina-wien-empfehlung-von-regula-staempfli/