Regula Stämpfli über die neuen Patriarchinnen: Wie Postkolonialistinnen Frauenhass zur eigenen Marke machen. Essay in der Kulturzeitschrift “ensuite.”

laStaempfli hat vor dem Pogrom der Hamas in Israel, also vor dem 7. Oktober einen Essay über die postkoloniale Literatur, die sich “feministisch” nennt und in etwa soviel mit Feminismus zu tun hat wie damals der Nationalsozialismus mit “Sozialismus”, für die Kulturzeitschrift “ensuite” verfasst. Der Essay zeigt, wie erstaunlich klarsichtig die Autorin ist, was den strukturellen Antidemokratismus betrifft, den linke, universitäre und pro-islamische Gesellschaftsverbände propagieren. Die antisemitischen Skandale in der deutschen Kulturszene sind unterirdisch. Dazu später mehr. Hier der Link und der Artikel zum neuen Buch von Angela Saini: Die Patriarchen. Ein Werk, das in der deutschsprachigen und britischen Presse hymnisch gefeiert wurde und voller ahistorischer Live-Fetischismen ideologischer Geschichtsschreibung ist.

https://www.ensuite.ch/die-neuen-patriarchinnen-wie-postkolonialistinnen-misogynieren/

laStaempflis neue Wortschöpfung/Verb: *misogynieren = Das Handeln, Erzählen und Verhalten einer Person mit der Absicht, unbewusst oder bewusst Frauenfeindlichkeit, Unsichtbarkeit von Frauen und Frauendiskriminierung zu fördern. Misogynieren verbreitet Klischees, Stereotype, diskriminierende Werturteile gegenüber Frauen und bedeutet das Ignorieren und Herabwürdigen der Geschichte, der Rechte und der Beiträge der Frauen in allen gesellschaftlichen, wissenschaftlichen, kulturellen und politischen Bereichen.