#diepodcastin: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über Codes, Wahlen, Frauen, Medien, #MediaToo

#diepodcastin: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über Codes, Wahlen, Frauen, Medien, #MediaToo
#diepodcastin schockiert: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über omnipräsente Expertenmänner, Wahlen Baden-Württemberg, sexistische Wahlmechanismen, Julian Reichelt in “Die Zeit”, antifeministische ANNABELLE-Umfrage, algorithmische Formelfabeln.
 
Die Rohnerin in absoluter Topform mit der besten Gender-Analyse der Wahlen von Baden-Württemberg inklusive Medienkritik. #diepodcastin realisiert einmal mehr, wie diskriminierend Medienberichte zu Kandidatinnen sind. laStaempfli über die Referenz zwischen falschen Daten und echten Lebewesen. Wahrheit hat nach Hannah Arendt mit Wirklichkeit zu tun, ergo: Die Medienversäumnisse sind technisch gemacht: Codierter Sexismus. Politisch brauchen wir: No Data Without Representation, individuell als Frauen: Bots, Programme, die Frauentweets verlinken und so GenderGAP wenigstens ein bisschen verändern: Regula Stämpfli Zitat: Die algorithmischen Formelfabeln etablieren die totalitäre rassistische und sexistische Herrschaftsideologie hashtag und hyperlinkkonform: Maschinen werden automatisiert.” Stecken wir Vorurteile rein, kommen Vorurteile raus.
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Die Rohnerin nimmt den Faden auf und analysiert die ANNABELLE-Umfrage (ähnlich der deutschen Zeitschrift BRIGITTE) messerscharf: “Über 56 Prozent Frauen geben an, sich nicht selber finanzieren zu können. Jede 5. Frau sagt, aufgrund finanzieller Abhängigkeit in Partnerschaften zu bleiben. Dies im Artikel fast unkommentiert und zusammenhangslos zu rezipieren, ist schockierend unpolitisch.” #diepodcastin stellt die Ignoranz von geltenden Normen, Zwängen, Ohnmachten von Frauen fest.
 
Es gilt, die Situationen zu verändern, deshalb: Verlinkt, puscht FRAUEN. Wenn wir es nicht tun, tut es nicht nur niemand, sondern verwendet die meisten Publikationen für Rückschritte.