#DiePodcastin inspiriert: Isabel Rohner & Regula Stämpfli im feministischen Wochenrückblick und ihre Heldinnen wie Vorbilder Süssmuth, Pusch, Theresia Rohner, von der Leyen, Kopp, Peschel-Gutzeit, Hesse, Spiess-Hegglin

#DiePodcastin inspiriert: Isabel Rohner & Regula Stämpfli im feministischen Wochenrückblick und ihre Heldinnen wie Vorbilder Süssmuth, Pusch, Theresia Rohner, von der Leyen, Kopp, Peschel-Gutzeit, Hesse, Spiess-Hegglin Letzte Woche kam das #sofagate – wir bevorzugen ja die Bezeichnung #malefail – vors Europäische Parlament: Ursula von der Leyen machte in ihrer Rede klar, dass sie sich durch das Verhalten von Präsident Erdogan und Ratspräsident Michel zurückgesetzt fühlte und zwar “als Frau und Europäerin.” Damit macht sie deutlich: Struktureller Sexismus macht auch vor Spitzenpolitikerinnen nicht halt. Was für ein machtvolles, wichtiges politisches Statement! Die Rohnerin zitiert zudem Ska Keller, die Co-Vorsitzenden der Grünen im Europaparlament, die sich direkt an Charles Michel wandte und richtigerweise feststellte: “Wenn Sie die Kommissionspräsidentin so behandeln, dann kann keine Frau eine andere Behandlung erwarten!” Sie hat recht: Die Zeit, als Männer sich bequem zurücklehnen konnten, ist endgültig vorbei! Am 28. April 2021 konnten die Appenzellerinnen AI endlich 30 Jahre Demokratie feiern. Vor genau 30 Jahren fand die erste Landsgemeinde (= kantonale Wahl) statt, an der Männer UND Frauen gleichberechtigt teilnehmen durften. Was für ein Meilenstein in der Schweizer Demokratiegeschichte, den Appenzell einzig Theresia Rohner zu verdanken hat, die sich damals durch die Instanzen geklagt hat. Eigentlich hätten alle Zeitungen davon voll sein müssen. Doch so läuft es nicht, wenn es um Frauen geht, nichts passiert einfach so – schon gar nicht die Berichterstattung. Die Rohnerin musste ganz schön rödeln, es ist ihr aber gelungen, dass die Zeitung “20 Minuten” mit ihr ein Interview geführt hat.Tippen wir Heldinnen in Google ein, fragt die Maschine zurück: Meinen Sie Helden?  laStaempfli erneut über Deutschland, Google-macht-Männermacht.Bei den Vorbildern bzw. inspirierenden Frauen sind sich LaStaempfli und Rohnerin einig: Es geht bei Vorbildern nicht darum, vollständig mit jemandem übereinzustimmen, sondern um Engagement, Eigenschaften, konkrete Handlungen. Denn was eint unsere Vorbilder: Es sind aktive Frauen, die handeln, die was tun, die politisch sind – und Humor haben.Die Rohnerin nennt Rita Süssmuth (Bundestagspräsidentin) und Elisabeth Kopp (erste Bundesrätin der Schweiz), Lore-Maria Peschel-Gutzeit (Ergänzung des Art. 3 Abs. 2 GG), Netzwerkerin Marlies Hesse (Journalistinnenbund) und Aktivistin Jolanda Spiess-Hegglin mit ihren Initiativen #NetzCourage und dem neuen Tool #NetzPigCock, über das Penisbilder direkt zur Anzeige gebracht werden können. Auf ihrer Liste standen aber noch viele, viele mehr, über die sie nicht mehr hat sprechen können…laStaempfli möchte stundenlang von Luise F. Pusch schwärmen, kommt aber auch nicht dazu und verweist deshalb in den Links auf die tonnenweise wichtigen Beiträge der herausragenden Sprach-Gigantin Pusch, die führende Linguistin, Denkerin und Archivarin für Frauenmenschen, Frauengeschichte, grosse Frauen, Frauenstars, Frauenlinien, Frauenstrassen, Frauenstädte, Frauenmusik und vieles andere Frauen ist. http://diepodcastin.de/2021/05/01/diepodcastin-inspiriert-isabel-rohner-regula-staempfli-im-feministischen-wochenrueckblick-und-ihre-heldinnen-wie-vorbilder-suessmuth-pusch-theresia-rohner-von-der-leyen-kopp-peschel-gutzeit/