Wenn Folterer Medienschaffende werden und dafür Journalistenpreise einkassiert werden. Ein Kommentar von Regula Staempfli zu den Journalistenpreisen am Beispiel der Nahostberichterstattung, Dezember 2025.

Zwischen Filterblasen und KI-Journalismus. Ein Plädoyer für Demokratie, Diskurs und Urteilskraft im Medienzeitalter. „Träumen Algorithmen von Demokratie? Nur mit folgenden Vorschlägen:“ Literaturliste/Linkliste zum 26. Österreichischen Journalistinnenkongress 2024
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Die Beispiele sind zahlreich: Desinformation der BBC, der ARD, von SRF – keine Entschuldigungen, nur weitere Hamas-PR. Hungersnot, Bombardierung von Spitälern, Zerstörung von Gaza wird als Genozid durch Israel herbegelogen statt wirklichkeitsnah als Resultat des islamofaschistischen Regimes der Hamas darzustellen.Kein Mensch bei der BBC wäre jemals auf die Idee gekommen, 1944 von Goebbels direkt die Kriegsberichte in die eigene Redaktion zu tragen. Doch 2025 ist dies offensichtlich für die Agenturen und Nahost-Journalisten völlig normal: Gaza, der Nahe Osten sowie die Schlachten werden allein von der Hamas, der Hisbollah und den Islamogauchisten unter den Reportern beschrieben, gezeigt, besprochen, analysiert. Israel hat diesem ideologischen Bilderhaufen als einzig existierende Demokratie in der Region, als politisch zerstrittene Nation, als schwerst traumatisierte Menschen in der Region, keine Chance. 55 mal häufiger wird mörderische, antisemitische Hamas/Hisbollah/Iran/Postkoloniale-PR auf TikTok geteilt als dass es ein Statement gibt, dass sich für den Westen, für Israel und gegen antisemitische Terroranschläge ausspricht. Die Codierung von Unrecht findet in der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien LAUTEN WIDERHALL, wird ergänzt durch eigenen Antisemitismus und/oder Israelhass, der an allen westlichen Universitäten seit “Bologna” eifrig gelehrt wurde (siehe Algorithmic Age von Regula Staempfli.) In Zeiten, in denen Bilder schneller wirken als Fakten und Emotionen lauter sind als Recherche, verlieren Medien ihre wichtigste Aufgabe: Wahrheit sichtbar zu machen: Sagen, was ist. Immer häufiger übernehmen deutsche und schweizerische Redaktionen Informationen, ohne ihre Herkunft offenzulegen, und lassen Täterorganisationen wie die Hamas als scheinbar neutrale Quellen auftreten. So wird aus Journalismus ein ideologisches Echo — und aus Berichterstattung eine gefährliche Verzerrung.

2024 kriegte ausgerechnet die SRF Nahost-Korrespondentin Susanne Brunner von ihren Kollegen den „Journalistin des Jahres“-Preis. Eine schallende Ohrfeige für alle, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und den Service Public noch retten wollen und entsetzt sind über die islamo-gauchiste Präferenzen bspw. von SRF online und den Nachrichten, sowie eben der Korrespondenten aus dem Nahen Osten. SRF hat mehrere Klagen wegen der Desinformations-Kampagne und ideologischen Berichterstattung am Halse, Klagen, die „Popularbeschwerden“ heissen, und denen zum Teil schon stattgegeben wurden. Fehlerkompetenz ist leider bei SRF keine festzustellen und so wird wohl der Service Public wegen der ideologisch fehlgesteuerten und den Qualitätsjournalismus verletzende Berichterstattung einiger weniger Dominanter, abgebaut werden. Eine Schande, die der Demokratie massiv schadet.

Überall gilt: Was fehlt, ist Transparenz. Was fehlt, ist Kontext. Was fehlt, ist Urteilskraft.
Und genau darum geht es im Folgenden: um die Mechanismen, die unsere öffentliche Wahrnehmung formen — und deformieren.

Deshalb hier auch das Beispiel von Sophie von der Tann, die am 4.12.2025 ausgerechnet den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises (er würde sich im Grabe umdrehen) erhalten soll. Hier konkrete Gründe, weshalb dies den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, den Preis und die Berichterstattung der ÖRR insgesamt massiv entwertet:

Hamas ist keine Quelle, sondern eine Täterorganisation — jede Information von ihr ist Propaganda, keine Nachricht.

Wenn Journalisten und Journalistinnen Hamas-Angaben übernehmen, ohne dies offen auszuweisen, betreiben sie Desinformation im Namen der Objektivität.

Es gibt wenig journalistische Berichterstattung in Gaza, sondern unglaublich viel TERROR & JUDENHASS-PR, ein Umstand, den die ARD- und ZDF-Zuhörenden und Zuschauenden unbedingt vernehmen sollten.

Dazu kommt: Wer nicht vor Ort ist und dennoch den Eindruck erweckt, er wisse, was in Gaza geschehe, fabuliert Wirklichkeit statt sie zu prüfen. Eine Berichterstattung, die Täter zu Quellen macht und eigene Recherche ersetzt, zerstört die Urteilskraft des Publikums.

Die ständige Wiederholung der immer gleichen Bilder und Narrative schafft keine Wahrheit, sondern emotionale Steuerung, die gezielt antisemitische Gefühle bedient. Das Weglassen entscheidender Fakten — Hamas-Strategien, Terrorakte, Missbrauch der eigenen Bevölkerung — erzeugt ein völlig verzerrtes Bild, das Demokratien im Gegensatz zum islamofaschistischen Regime der Hamas als Täter darstellt. Dies ist nicht nur journalistisch völlig falsch, sondern demokratisch verheerend.