Israel, Iran & die Hoffnung auf Freiheit: Korrespondenz von Regula Stämpfli. 14.Juni 2025.

Israel, Iran & die Hoffnung auf Freiheit : Ein Text und Korrespondenzbericht von Regula Stämpfli
Israel, Iran & die Hoffnung auf Freiheit : Ein Text und Korrespondenzbericht von Regula Stämpfli. Bild copyright von Regula Stämpfli 2025.

Israel, Iran & die Hoffnung auf Freiheit
Regula Stämpfli analysiert den erfolgreichen Schlag Israels gegen das iranische Nuklearprogramm – und warum dieser mehr ist als ein militärischer Erfolg: Es geht um geopolitische Klugheit, den Widerstand gegen das menschenverachtende Mullah-Regime und eine neue Chance für Frau, Leben, Freiheit.
War Trump am Ende nicht der Stichlasser, sondern der stille Mitspieler in einer Good-Cop–Bad-Cop-Strategie?
Eine Folge über Mut, Klarheit und die Hoffnung auf einen Regimezerfall von innen. Und die Erkenntnis: Nicht nur haben die deutschen Leitmedien KEINE AHNUNG VON GEOPOLITIK, SONDERN AUCH DER KANZLER UND DEUTSCHLAND SELBER SPIELEN IM KRÄFTEMESSEN ZWISCHEN ISLAMOFASCHISTEN UND DEM WESTEN KEINE ROLLE. Einzig auf deutschen Strassen soll der Bundeskanzler, sollen die deutschen demokratischen Institutionen endlich Ruhe schaffen.

Hier Regula Stämpflis Kommentar zum Iranschlag durch Israel:

Der jüngste präzise Schlag Israels gegen das iranische Nuklearprogramm war nicht nur militärisch erfolgreich, sondern auch geopolitisch brillant. Wichtige Ziele wurden erreicht: Die Zentrale der nuklearen Aufrüstung wurde massiv beschädigt, Schlüsselakteure des Mullah-Regimes ausgeschaltet. Israel zeigte dem Islamofaschismus: Das können wir alles noch. Der Iran ist ohne Raketenabwehr seit letztes Jahr Israel die Proxis Irans, die Hisbollah, die Hamas weitgehend lädiert haben. Saudi-Arabien protestiert natürlich beim jetzigen Angriff, aber insgeheim möchten die Saudis tanzen. Denn die Israelis haben mit den Mullahs auch die Köpfe der iranischen Aggressoren gegen Saudi-Arabien ausgeschaltet. In den deutschsprachigen Leitmedien wird dies nicht erwähnt, nicht erkannt, nicht kommentiert – sondern die antisemitische, anti-israelische Berichterstattung überwiegt und sorgt nur noch für ideologische Beschallung und nicht Information. Während Israel strategisch Militär und Mullahs angreift, schlägt Iran mit Bombenteppich auf Städte zurück. Wer in diesem Konflikt nicht erkennt, wer die Guten und wer die Bösen sind, dem ist nicht mehr zu helfen.

Chance für die iranische Demokratie und die Beseitigung der islamischen Republik Iran (so heisst der Iran nämlich offiziell, anlehnend an die sowjetkommunistische Dekolonialisierungstradition…)


Damit entsteht erstmals seit Jahren eine reale Chance für den demokratischen Widerstand im Iran – für Frau, Leben, Freiheit –, der bisher systematisch unterdrückt wurde. Natalie Amiri meinte im Kommentar in der Tagesschau in der ARD, dass der Angriff bedauerlich sei, denn Iran solle von innen befreit werden. Sie verkennt, dass es beim Angriff darum ging, die unmittelbare nukleare Katastrophe vom Iran ausgehend, zu verhindern und den Aggressor Iran, der hinter dem Pogrom und den Auslöschungstaktiken gegen Israel steht, militärisch zu kastrieren. Das ist gelungen. Und, die Mullahs sind offensichtlich so geschwächt, dass sie von innen aus gelöchert sind: Iran wird nur noch von den Geistlichen regiert. Etwas anderes gibt es in diesem totalitären Staat, der von den Linken Europas immer noch unterstützt wird, nicht. Sollte diese islamische Republik Iran endlich untergehen, hat der in Kultur, Medien und Universitäten grassierende Antisemitismus endlich auch ausgedient. Mit ihm das postkoloniale Bullshit-Orchester. Es ist klar, dass der Wiederaufbau Irans wie in Deutschland 1945 passieren muss: Mit einer Ent-Islamifizierung und einem Wirtschaftsprogramm. Dies hätte schon nach dem Irak-Krieg auch im Irak passieren müssen, von Afghanistan nicht zu reden. Aber da waren die geopolitischen Stümper Bush und Obama (und später Joe Biden, auf dessen Konto sowohl das Pogrom vom 7. 10.2023 als auch der Ausbruch des Ukraine-Krieges im Februar 2022 indirekt zurück zu führen ist, weil die Geheimdienste ganz genau wussten, dass Joe Biden nicht mehr wirklich als starker US-Präsident regieren kann, sondern eine korrupte, linksextreme Truppe um ihm herum das Sagen hat, siehe dazu auch das Buch: Original Sin: President Biden’s Decline, Its Cover-Up, and His Disastrous Choice to Run Again von 2025.) Erstaunlich ist: Während viele glaubten, Trump habe Israel im Stich gelassen, zeigt sich im Rückblick eine strategische Doppelrolle: Bad Cop Trump, der verbal und machtpolitisch Druck machte, und Good Cop Israel, das die operative Umsetzung übernahm.
Was wie ein Bruch aussah, war möglicherweise Teil einer stillen Absprache. Jetzt sehen wir: Die Isolation Teherans war kein Unfall, sondern Strategie.

Das könnte – wenn innenpolitischer Protest im Iran weiter wächst – den Zerfall des Mullah-Regimes von innen beschleunigen. Nicht durch westliche Bomben, sondern durch einen gezielten Bruch der Machtzentren und das Wiedererstarken eines Volkes, das seit Jahrzehnten unterdrückt wird – und dessen Frauen ganz vorne kämpfen.