Elisabeth Ehrensperger & Regula Stämpfli über Datenkonsum im Podcast:

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Podcast von Elisabeth Ehrensperger TA-SWISS & Regula Stämpfli swissfuture: Von Medien, Internet, Wirtschaft, gutem Leben, Ethik, Kreditpunkten und Konsum. Ein Jahr sprechendes Denken.

Data, big & small, brauchen Demokratie: Der Zukunftspodcast zum (un)verantwortungsvollen Datenkonsum von TA-SWISS & swissfuture. Ab April diskutieren Fachleute zweimal monatlich unter der Konzeption von Dr. phil. Regula Stämpfli (swissfuture) & Dr. rer. pol. Elisabeth Ehrensperger (TA-SWISS) Befunde der Datenwirtschaft.

Zukunft Daten Konsum Podcast

Ziel des Podcasts: Daten alltagstauglich, populärwissenschaftlich, zukunftsorientiert, kritisch, konsumsensibel, demokratiefördernd, vielfältig – kurz im Hinblick auf die wesentlichen Grundfragen von (un)verantwortlichem Daten-Konsum im Gespräch mit Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Fachbereichen zu erkunden. „Sprechendes Denken“ nannte dies die politische Denkerin Hannah Arendt zum Zweck der theoretischen Erkenntnisgewinnung und praktischen Handlungsorientierung in Gegenwart und Zukunft.

Keywords: Mediendaten & Konsum; Demokratiedaten (Umfragen, Statistiken) und (un)verantwortlicher Konsum; Konsumieren Codes sogar uns?; Datenkonsum als Verschriftlichung der Menschen; Wie können Daten Konsum reduzieren?; Memes als Sprachkonsum? Derivatenhandel, Konsum und Nachhaltigkeit? Steigern Daten Konsum?; Wie sieht nachhaltige Digitalwirtschaft aus?; Online- und Offline-Bilanzen von Konsum; Kosten & Preisanalyse von Datenkonsum; Ist Datenkonsum Kulturkonsum?; Akademische Daten im Produktions- oder Konsumzwang?; Sind Daten im militärischen Kontext Konsum oder Produktion?; Die Vermessung von Lebewesen in Konsumpunkten, u.a.

Diese Themen werden mit den führenden Köpfen unserer Zeit diskutiert, zusammengefasst, in die Zukunft projiziert und in diversen digitalen wie medialen Kanälen verbreitet. Der TA-SWISSFUTURE-Podcast vermittelt – digital und analog – herausragende Denkerinnen und Denker der Schweiz und international einem breiten Publikum.

Die SAGW unterstützt die zweimal monatlich stattfindende, d.h. 24mal vertiefte, alltagsbezogene und distributiv angelegte Wissensvernetzung und -vermittlung der Partnerorganisationen TA-SWISS und swissfuture zum nachhaltigen Konsum. Der Podcast steht in der Tradition von Hannah Arendts „Sprechendem Denken“ – Sprechen als Mittel der Erkenntnis.

Moderation: Dr.phil. Regula Stämpfli, Zukunftsforscherin, Politphilosophin siehe www.regulastaempfli.eu.

Regula Stämpfli & Franz Schubert bei “ART is a PIECE of CAKE”: Ein JAZZ&Rock’n Roll Leben.

Aus der Serie “Helden von heute: “Franz Schubert war über 35 Jahre lang eine fixe Größe im österreichischen Literatur- und Buchhandel, lernte erst mit 48 Jahren Saxofon zu spielen, war ein guter Freund von Manfred Deix, ist auf Du und Du mit Literaturgrößen wie T.C. Boyle und ist seit sechs Jahren verantwortlich für die einzigartigen Events im berühmten Cafè Korb in Wien: Franz Schubert.” Der Geschichtenerzähler ist ein gebürtiger Wiener, hat zahlreiche Grössen aus Literatur und Musik getroffen: Mit vielen ist er immer noch befreundet. Mit Legendenbildung hat es der Franz Schubert nicht so: Er ist ein Menschenfreund, neugierig und zeigt, wie Kommunikation immer noch die höchste Kunst des Mensch-Seins ist.”

Franz Schubert: Café Korb, Rock’n Roll & Jazz

Das folgende Gespräch von Regula Staempfli mit Franz Schubert, den sie 2017 anlässlich der Philosophinnen-Nacht zu Hannah Arendt kennenlernen durfte, ist Flow pur. Die Politphilosophin Regula Stämpfli ist Franz Schubert ewig dankbar: Er hat sie nicht nur nach Wien gebracht, sondern auch unglaublich vernetzt und gefördert. Im Café Korb bei Franz Schubert kommen sie alle zusammen, fabelhaft. Hier hören Sie Franz Schubert, seine Wiener’Gschichten, wie Facebook und Instagram die Menschen tröstet und wie er nach einer grossen persönlichen Krise zum besten aller Jobs kam: Nämlich Menschen via Kunst, Kultur, Literatur und Musik storytelling zu verbinden. Hören Sie rein in das Kunstwerk Franz Schubert – ein Treffen, das sicherlich wiederholt wird. Das Bild von Franz Schubert stammt von GeraldYPlattner Photography.

Regula Stämpflis neuer Kunstpodcast, zusammen mit Raimund Deininger in www.artisapieceofcake.art

Die Podcastin kontrovers: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über “53er”-Aktion, Wahlkommentare Annalena Baerbock & Pandemiemüdigkeit

Die Podcastin kontrovers: Isabel Rohner und Regula Stämpfli über Annalena Baerbock, Medien, Kandidaturen, Schauspielende, Agenda Setting, Kritik & digitale Verleumdungsmaschinen.

www.diepodcastin.de Annalena Baerbock: Isabel Rohner und Regula Stämpfli diskutieren die Medienberichte und was “Verzicht” bedeutet.

Die Rohnerin führt ins Thema Kanzlerinnen-Kandidatur ein: Personalentscheidungen bei Union und Grünen. Konkret zu Annalena Baerbock und Robert Habeck, die gemeinsam  verkündeten, dass Baerbock die erste grüne Kanzlerinkandidatin wird. Medienbeobachtung von der Rohnerin:

1. Hätten sich zwei Frauen einigen müssen, wäre die Nr. ZWEI NIE so ein Thema gewesen.

2. In der Berichterstattung über die grüne Entscheidung schwang – bewusst oder unbewusst – eine Gönnerhaftigkeit mit: Baerbocks Erfolg wurde über Habeck definiert. So hieß es in den Medien, er habe ihr “die Bühne überlassen”, er habe “Macht abgegeben”, er habe “verzichtet”. Verzichten kann man allerdings nur, wenn man selber einen Anspruch auf eben eine Sache hat.3. Leerstellen von Sprache und die Gefahr, in übliche Denk- oder Sprachmuster zu verfallen. Übel die  Nachfragen im ZEIT-Interview mit Robert Habeck:  “Kann eine Nummer 1 eine Nummer 2 werden” oder ob Annalena Baerbock “das Maskottchen des grünen Wahlkampfes” sei.Die Podcastin stimmt überein: Rollen umkehren. Frauen keine Fragen stellen, die Männer nicht auch gestellt werden.Dann heftige Diskussion von Isabel Rohner und Regula Stämpfli über die Schauspielende-Aktion #allesdichtmachen, die auf TWITTER mit #allesschlichtmachen beantwortet wurde. laStaempfli entnervt und mit klarer Positionierung zur Kritik als Parrhesia: Der Zeitgeschichte ist der Mut, die Fähigkeit und auch die Auseinandersetzung mit echter Kritik, d.h. an die Wurzeln gehende Kritik, abhanden gekommen. Rohnerin findet das überhaupt nicht: Die Aktion sei zynisch, verfehlt und führe ins Leere. Die Podcastin stimmt überein, dass sie in dieser Frage mehr als geteilt ist.

Rubrik: Eine Frau kommt zu früh. Regula Stämpfli, NZZ, Politik & Pandemie.

Im Mai 2020, also kurz nach dem ersten Lockdown in Corona-Pandemie schrieb Regula Stämpfli einen zukunftsgerichteten Beitrag in der Neuen Zürcher Zeitung NZZ, 5.5.2020 siehe

Regula Stämpfli, NZZ, Corona, Panemie & Politik

Die Kombination von «monokausalen Narrativen» und «virologisch basierter Datenhoheit» habe ein «Zeitalter der totalen Gewissheit» geschaffen, schreibt die Politikwissenschafterin Regula Stämpfli. Die Urteilskraft über Richtig und Falsch sei auf der Strecke geblieben.

Einige erinnern sich vielleicht an Platos berühmten Kampf gegen die Sophisten. Er warf ihnen vor, ihre Kunst bestünde darin, «den Verstand mit Argumenten zu bezaubern», die nicht der Wahrheit dienten, sondern darauf abzielten, Meinungen zu erzeugen. Solange diese plausibel erscheinen, «liege ihnen die Kraft der Überzeugung inne». Hannah Arendt nennt dies den «temporären Sieg der Argumente auf Kosten der Wahrheit». In meinem Buch «Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt» zeichne ich nach, wie postmoderne Narrative, die sich «datengestützt» als Wahrheiten inszenieren – hier als bestes Beispiel die Umfragen –, letztlich intendieren, monokausal den Sieg über die Wirklichkeit zu erringen. Die neuen digitalen Herren inklusive ihrer Instrumente «Plattformkapitalismus» sowie «Digitaler Überwachungsstaat» zerstören mittels der «Algorithmisierung der Welt» empirische Realitäten mit derart präzise berechneter Schlüssigkeit, dass der Unterschied zwischen Fiktion und Realität für die meisten von uns nicht mehr erkennbar ist. (…) Der ehemalige Feuilletonchef der Neuen Zürcher Zeitung NZZ, René Scheu, erwähnt, wie wichtig dieser Beitrag war und ist fassungslos, dass wir nicht weiter sind:

René Scheu im “persönlich.ch” u.a. über laStaempflis DATEN-PANDEMIE

Mithu Sanyal: Identitti. Das Gespräch mit Regula Stämpfli online #Leipzig #Sachbuch

Offener Brief zum Preis der Leipziger Buchmesse, unterzeichnet von Mithu Sanyal und Regula Stämpfli. Am 13. April 2021 machte die Jury des Preises der Leipziger Buchmesse ihre Shortlist öffentlich. Alle darauf Genannten sind hochverdiente Autor:innen und Übersetzer:innen. Jede:r Einzelne wäre ein:e würdige:r Preisträger:in.

Mithu Sanyal & Regula Stämpfli

Unter den Nominierten befinden sich jedoch keine Schwarzen Autor:innen und Autor:innen of Colour. Dabei hätte es gerade in diesem Frühjahr genug Auswahl gegeben an Autor:innen, die bereits öffentliche Anerkennung und Auszeichnungen erhalten haben. Wir finden die Entscheidung der Jury problematisch. Aber es ist nicht unsere Absicht, ihre Mitglieder zu attackieren. Vielmehr wollen wir ihre Entscheidung zum Anlass nehmen, eine Diskussion zu führen, die in unseren Augen längst überfällig ist: Über institutionelle Strukturen innerhalb der deutschen Gesellschaft, die nicht immer für alle wahrnehmbar sind, aber dennoch immer wirken. Auch im Literaturbetrieb. Literatur kann gesellschaftliche Strukturen und herrschende kulturelle Vorstellungen in Frage stellen. Damit sie diese gesellschaftliche Aufgabe jedoch übernehmen kann, muss ihre Vielfalt gefördert und gepflegt werden. Doch im deutschen Literaturbetrieb gibt es ganz offensichtlich eine institutionelle Struktur, die Schwarze Schriftsteller:innen und Schriftsteller:innen of Colour ausschließt. Kulturelle Institutionen, die fast ausschließlich weiße Autor:innen auszeichnen, verhindern die Weiterentwicklung der vielfältigen Literatur- und Kulturszene in Deutschland. So verfestigt sich ein eindimensionales Konzept von Literatur und Kultur. Die Unterzeichner:innen dieses Briefes wollen eine Kultur, in der eine Vielheit an Stimmen und Perspektiven Normalität ist. Und dafür braucht der deutsche Kulturbetrieb Jurys, Verlagshäuser und Feuilleton-Redaktionen, die die gelebte Realität der deutschen Gesellschaft repräsentieren. Wie kann das erreicht werden? Einige Ansätze, die wir zusammengetragen haben: Schwarze Autor:innen und Autor:innen of Colour brauchen mehr gezielte Stipendien und finanzielle Förderung. Es sollte Positionen explizit für neue Juror:innen geben, die den Blick für neue, diverse Literatur weiten. Verlage, Literaturagenturen und -häuser und Literaturinstitute müssen verschärft ihre Zugangsbarrieren analysieren und auf Chancengerechtigkeit achten. Literatur von Schwarzen Menschen und People of Colour darf nicht nur durch das “Anderssein” ihrer Protagonist:innen wahrgenommen und damit klein gehalten werden – wie kann das gelingen? Und vielleicht am wichtigsten: Die Lektüre in unseren Bildungssystemen muss eine andere, eine reale Welt abbilden – nicht so wie jetzt, eine weiße, männliche cis-heteronormative. Nur so können Leser:innen, Autor:innen, Verlagsmitarbeiter:innen und Kritiker:innen heranwachsen, die die Welt so divers wahrnehmen, wie sie in Wirklichkeit ist. Auch wir Unterzeichner:innen verpflichten uns dazu, weiterhin unseren Beitrag in unseren Institutionen und Kreisen zu leisten und werden im Nachgang dieses Briefes nach weiteren konkreten Mitteln suchen. Es liegt noch ein gutes Stück Weg vor uns. Doch sind wir der festen Überzeugung, dass es wert ist diesen Weg zu gehen, um Chancengerechtigkeit und gleichberechtigte Teilhabe in Literatur und Kultur Wirklichkeit werden zu lassen.”

Regula Stämpfli über Pandemie & Männerkumpanei in der Schweiz: Nebelspalter 17.4.2021

Es gibt punkto weiblicher Teilhabegerechtigkeit kein Dazwischen, sondern nur linke und rechte Penisträger. Mit 16 SFr. sind Sie dabei und abonnieren #DerNebelspalter. Sie können ja explizit machen, dass Sie dies nur tun, um laStaempfli immer aktuell lesen zu können.

#MediaToo laStaempfli on Culture & Politics

#DiePodcastin bloody great: Diesmal über Menstruation, Mansplaining & Sex mit Isabel Rohner und Regula Stämpfi

Die neue Folge von Isabel Rohner&Regula Stämpflis feministischen Wochenrückblick: auf http://diepodcastin.de/2021/04/17/diepodcastin-blutig-isabel-rohner-regula-staempfli-ueber-menstruation-mansplaining-mediatoo-maenner-metaphern/

Rohnerin & laStaempfli in #diepodcastin

#DiePodcastin bloody great: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über Menstruation, Mansplaining, MediaToo und Männer-Metaphern mit einem grossen Plädoyer für Sex, Säfte und Frauenliebe.Update Arthur Ruthishauser von Tamedia: Regula Stämpfli und Isabel Rohner schlagen dem Verlag einen Feminismuskurs vor, nachzulesen auf www.regulastaempfli.eu Julian Reichelt ist immer noch im Amt und DER SPIEGEL  übertrifft sich an Frauenhass: Eine Frau macht Karriere im Auswärtigen Amt und schon nöselt ein misogyner Journalist. Die Schweizer Radio- und Fernsehgesellschaft SRG in der Bredouille: MediaToo vom Gröbsten: 230 (!!!) Beschwerden wegen Sexismus und “Übergriffen” wurden bei einem Genfer Anwältinnenbüro eingereicht und sofort heisst es: Die Cheffs haben sich zwar Verfehlungen geleistet, aber nicht so sehr, dass sie zurücktreten müssten.Weiter geht es mit dem Männer-Spiel der Kandidaten rund um die Kanzlerinnenschaft. Die Männermedien wie DIE ZEIT schreiben vom “Königsdrama” zwischen Markus Söder und Armin Laschet. Auch sonst fallen oft Ausdrücke wie “Kronprinz” und “Kronprinzessin” – ausnahmsweise, aber manchmal sogar “Königin Merkel”! – so gern und häufig verwendet werden? laStämpfli und die Rohnerin finden: Monarchie-Metaphern haben in einer ernstzunehmenden Berichterstattung über unsere Demokratie nichts, aber auch gar nichts verloren! Bei uns ist der Souverän das Volk!Übrigens spielt auch bei der Beschreibung der beiden Unions-Kontrahenten Söder/Laschet, so die Rohnerin, der Körper eine große Rolle: laStaempfli verweist auf die strategische Synthese von Geschlecht:Mann ist Staat, Frau ist Kultur.  Der Übergang von Söderkörper zum Oberthema Körper ist fliessend: Die “Goldene Gurke der Woche” geht sehr verdient an #pinkygloves: In der Sendung “Die Höhle der Löwen” haben zwei junge Männer für ihre frauenfeindliche Geschäftsidee eines pinken Einweg-Plastikhandschuhs für Frauen, damit diese endlich ihre Tampos “diskret” und “geruchsneutral” entsorgen, satte 30.000 Euro Förderung bekommen. Für die Rohnerin zeigt dieses Beispiel in a nutshell, was falsch läuft in unserer Gesellschaft und laStaempfli nickt, verstärkt und ergänzt mit “Die Scham ist vorbei”. Rohnerin: Thesen mit Weltveränderungspotential:1. Mansplaining: Männer erklären uns die Welt und lösen Probleme, die es gar nicht gibt. 2. Männer fördern Männer – selbst bei Schwachsinnsideen. Gründerinnen haben das Nachsehen.Der Bundesverband deutscher Startups hat gezeigt, dass Männer eine 60 % höhere Chance haben, an Risikokapital zu kommen, als Frauen – und dies ist eine konservative Schätzung. Das liegt auch daran, dass 96% der Venture Capital-Firmen von Männern geführt werden. Mit Gründungsideen von Frauen wird bei Pitches kritischer umgegangen und viel stärker hinterfragt. Richten sich die Ideen insbesondere an Kundinnen werden sie allzu gern als “Nischenprodukte” abgetan. Dies zeigte in der selben Sendung vor ein paar Jahren auch das Beispiel der Periodenunterwäsche OOIA.Bei fast 4 Milliarden Frauen auf der Welt ein Riesenskandal. 3. Produkte von Männern für Frauen gehen am Bedarf vorbei.Das zeigen die pinken Einweghandschuhe schon bei einem flüchtigen Blick: Sie sind unnötig, teuer (25 Cent pro Stück!!!), umweltschädlich (Plastik!) und pink. 4. Schlechte Produkte prägen das Frauenbild unserer Gesellschaft und verstärken Body ShamingPinkygloves suggerieren, dass Frauen eklig sind, unsauber, dass sie riechen – und machen damit keinen Hehl daraus, was die Zielvorstellung einer Frau sein soll: Frauen sollen “fresh” und “clean”, “geruchtsneutral”, STILL sein und sich auf keinen Fall selber anfassen wollen! Die Rohnerin und laStaempfli enden mit einem feurigen Appell vor allem an junge Frauen: Kauft solche Produkte nicht und lasst euch nichts einreden! Eure Körper sind völlig in Ordnung, so wie sie sind! Fasst euch an, kennt euch, liebt euch – das ist die Grundvoraussetzung für Selbstbewusstsein und by the way auch für guten Sex (ob allein oder mit Partner/in).Noch in eigener Sache: Bis zum 18.4. könnt ihr noch eure Stimme für “Die Podcastin” beim Deutschen Podcastpreis abgeben: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/die-podcastin/

Update: Erfolgreiche Frauen Regula Stämpfli

“Ich bin Regula Stämpfli, who else?” Ein Update 2021 des Interviews im “persönlich” anlässlich des Bestsellers: “Die Vermessung der Frau”, 2013. Während Männer ja ständig recycelt werden, obwohl sie nie Neues schaffen, werden Frauen in den Medien immer wieder neu erfunden: mit jungen Frauen. Deshalb beginnt jede Frauengeneration immer wieder neu. Hier ändern wir dies.

Regula Stämpfli ist Politologin, NEBELSPALTER-Kolumnistin, führt einen Literaturblog in ensuite und zusammen mit Isabel Rohner #DiePodcastin, den erfolgreichsten deutschsprachigen Frauenpodcast, nominiert für den Deutschen Podcast-Preis 2020. Sie lehrt an der HSG, Universität St. Gallen Politische Philosophie und ist Bestsellerautorin, deren Hannah Arendt-Buch schon seit über drei Jahren fällig ist: Doch Corona kam dazwischen. Die “Vermessung der Frau” war 2013 ein Bestseller ebenso wie “Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt”, das nach wie vor sehr aktuell ist, wenn es um Daten, Digitale Transformation und Demokratie geht. Die umtriebige Bernerin stellt die wesentlichen Fragen der Zeitgeschichte und Gegenwart: Warum lassen sich Frauen und Männer je länger je stärker, vermessen, wiegen und durchbuchstabieren? Weshalb nennt sie die Digitalisierung die neue Form von Ideologie? Hier ein Update zur Frauenserie der Karrierefrauen, weshalb Stämpfli bei ihren Studierenden als “Lara Croft der Politologie” gealt, die mittlerweile auch in die Jahre gekommen ist und welchen Typ Mann sie nicht ausstehen kann. Wie gewohnt, nimmt sie dabei kein Blatt vor den Mund. Zum alten Interview, siehe https://www.persoenlich.com/medien/ich-bin-regula-staempfli-who-else-306701

laStaempfli : Biologie ist nie ohne Politik zu haben.

#DiePodcastin über #MaleFail: Isabel Rohner & Regula Stämpfli

#DiePodcastin über #MaleFail: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über #sofagate #Erdogan #soko #CharlesMichel #MediaToo, #Cohn-Bendit What a week! Die Rohnerin steigt mit einem Zitat der großen Hedwig Dohm (1831-1919) ein, die unsere Gesellschaft einfach schon vor 150 Jahren verstanden und analysiert hat: “Die Gewohnheit, die lange Dauer der Unterwerfung hat die Meinung von ihrem Recht bei den Männern so festgewurzelt, dass sie sich der Tatsache der Unterdrückung, die sie üben, gar nicht bewusst werden. Ebenso wenig wie die Mehrzahl der Frauen.” Isabel Rohner & Regula Stämpfli diskutieren #malefail : EU-Ratspräsident Charles Michel & sogenanntes #sofagate – wobei das Sofa nun wirklich nichts dafür konnte: Beim Besuch beim türkischen Präsidenten Erdogan hatte diese nur zwei Stühle vorbereiten lassen: einen für sich selber, einen für Charles Michel. EU-Präsidentin Ursula von der Leyen blieb da nur ein lautes “Ähm” des Protestes und eine Rolle, die die meisten Frauen unter uns nur zu gut kennen. Erdogan bekam genau das, was er wollte, denn Charles Michel tappte nur zu gern in seine Falle und spielte das Spielchen mit. Isabel Rohner & Regula Stämpfli über den Hampelmann: “Seine Kollegin wird gedemütigt? Offensichtlich not his business! Stattdessen lehnte er sich zurück und berief sich im Nachhinein aufs Protokoll.”

Die Rohnerin & laStaempfli finden: Was in Istanbul passiert ist, ist eine Metapher für den Feminismus in unserer Gesellschaft. Solange es Männer gibt, die sich einfach zurücklehnen, wird sich nichts ändern.laStaempfli redet über Gewaltverbrechen im ZDF: Soko Potsdam, Wien, Stuttgart: Die meisten Täter sind – erstaunlich – Frauen. Sie morden aus klassischen weiblichen Beweggründen: Habgier, Eifersucht, Neid, Depression, Schwäche, Angst. Hätten die Soko XY auch nur einen Hauch Wirklichkeit in ihren Stories, würde die Hälfte der Ehen nicht geschieden, sondern die Männer ermordet. Dann beide, die Rohnerin und laStaempfli, über #HannahArendt & Causa #Cohn-Bendit: Hier gewinnen alteingeübte Misogynie-Taktiken der Linken.In Sachen Sexismus in der Schweizer Medienbranche liefert Rohnerin die Fortsetzung der letzten Folge und verliest einen Meinungsbeitrag, den CHMedia bei ihr zum Thema bestellt, jedoch zum Abdruck abgelehnt hat. Der Text ist im Wortlaut bei www.diepodcastin.de nachzulesen. http://diepodcastin.de/2021/04/11/diepodcastin-ueber-malefail-isabel-rohner-regula-staempfli-ueber-sofagate-erdogan-soko-charlesmichel-mediatoo-cohn-bendit/

Regula Stämpfli mit der Künstlerin Daniela Frimpong #artisapieceofcake

Die upcoming artist Daniela Frimpong im Gespräch mit Regula Stämpfli im #Podcast #artisapieceofcake : Daniela Frimpong, aus Ghana und aus Wien – Österreich gibt es ja international nicht, sondern nur die ehemalige Kaiserstadt. Daniela Frimpong ist eine der grössten Künstlerinnen unserer Zeit und Regula Staempfli kann in diesem Gespräch ihren riesigen Enthusiasmus über die schüchterne, dafür umso kreativere, künstlerisch erschütternd anders, neu, vielfältig, inspirierend nicht vebergen. Daniela Frimpong gehört zur herausragenden Gruppe in der artcare.at, die Weltkarriere machen werden oder schon gemacht haben. Sie hat mit Amoako Boafo aus Ghana und Jakob Viegar Sigurdsson sowie Jessica Nam Kim und Danielle Pamp bei der Young Artist Auction mitgemacht. Amoaco Boafo ist zum absoluten Superstar der internationalen Kunstszene aufgestiegen und er gehört, wie Daniela Frimpong auch, zu den Leitfiguren der “Afrikanischen Disaspora – Kunst” in Wien. Daniela Frimpongs Kunstkarriere überwand enorme Schicksale und Hürden: Sie ist mit Abstand die begehrteste Künstlerin sowohl der Young Art als auch der Womens Art. Ihre Farbkombinationen sind ebenso einzigartig wie ihre Sujets und Kompositionen. Der Platz Wien hat sich zum Diversity Nährboden für Künstlerinnen und Künstler aus allen Kontinenten entwickelt. Die Vielfalt ist berauschend und Daniela Frimpong eine der ganz grossen zeitgenössischen Künstlerinnen.

laStaempfli & Daniela Frimpong