Clubhouse, Design der Woche #5: René Spitz, Sascha Swiercz, Regula Stämpfli zu den Gestaltungsthemen : Erstens Facebook in Australien: Die Gestaltung des politischen Aschermittwochs & Werbespots für die Landtagswahlen in Baden-Württemberg.22.2.2021

Clubhouse: Design der Woche #5: 22.2.2021 René Spitz, Sascha Swiercz, Regula Stämpfli zu den Gestaltungsthemen : Erstens Facebook in Australien: Die Gestaltung des politischen Aschermittwochs & Werbespots für die Landtagswahlen in Baden-Württemberg. Notizen zu den Gesprächsfetzen: Die Grünen klingen wie irgendwelche Unternehmen,die sich öko geben. Es ist alles gestalterisch uninspiriert und wird niemanden vom Hocker reissen: Am meisten nervt die Elevatormusik. Die Weigerung der Parteien, sich auch nur einen Millimeter für gute demokratische, vielseitige Gestaltung zu bemühenDie AfD Wahlwerbung ist mit der Familie wie ein Pixiebuch aufgebaut, erschreckend gut: Dunkeldeutschland.: Wir fallen immer drauf rein. #Codes füttern #Algorithmen, die #Autokratien stärken, womit wir bei #Facebook und #Erpressung #Australien wären. Hier nur der Hinweis auf Regula Stämpfli: No Data without representation. Es ist höchste Zeit, dass Amazon, Facebook, Google, Apple endlich #digitaltaxes zahlen & #openinfrastructure anbieten. 

SYDNEY, AUSTRALIA - FEBRUARY 18: In this photo illustration ABC News reports on Facebook's news ban on Australian and International content on February 18, 2021 in Sydney, Australia. Facebook has banned publishers an users in Australia from posting it sharing news content as the Australian government prepares to pass laws that will require social media companies to pay news publishers for sharing using content on their platforms. (Photo by Brendon Thorne/Getty Images)

 

#DiePodcastin erheitert, spielt, vergnügt: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über grandiose Entertainerinnen.

#DiePodcastin erheitert, spielt, vergnügt: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über grandiose Entertainerinnen.

Im feministischen Wochenrückblick ist laStaempfli wütend: Seit Jahren schreiben Ingrid Brodnig, Shoshanna Zuboff, Amy Webb, Cathy O Neil und sie selber die Tasten heiss, dass ALGORITHMEN NIE NEUTRAL, sondern extrem VOREINGENOMMEN sind. Die Medienmenschen tun indessen so als hätten sie das Thema erst für sich entdeckt und geben sich sehr überrascht. Kein Wunder kommt die Welt nicht weiter. Zudem verweist laStaempfli auf die feministische Debatte um den Burka-Ban in der Schweiz: Es gibt ganz viele linke, progressive, wissenschaftliche, weibliche Organisationen, die sich DAFÜR aussprechen. Der Link der klugen Elham Manea ist unten angefügt.Dann wird es heftig. Der Karneval: Die Rohnerin legt sich mit der mächtigsten Truppe in Köln anDie Kölner Rote Funken als reiner Männerverein, der gemeinnützig ist: das bedeutet für die Frauen wiederum kein Zugang zu Hierarchie, Netzwerk und Elitepositionen. Der Kölner Ober-Bürgermeister ist immer automatisch Mitglied in der geheimen Satzung: Henriette Reker ist die einzige Frau, die in diesem Geheimclub aufgenommen wurde: SYSTEMISCHE DISKRIMINIERUNGBis diese Vereine keine Frauen aufnehmen, dürfen sie keine öffentlich-rechtlichen Gelder mehr kriegen.#diepodcastin schreibt wieder mal einen Brief. Es folgt ein Exkurs über Medien-Einheitsbrei, die ständig dieselben Themen bringen statt sich den WIRKLICH WICHTIGEN Themen zu widmen. DANN DIE ROHNERIN WEITER IN TOPFORM: “Eher wird eine Frau Bundespräsidentin als dass sie Moderatorin einer grossen Spielshow wird.” laStaempfli ist baff. Dank der Rohnerin wird uns allen bewusst, wie ÜBERWÄLTIGEND DIE MÄNNERBASTION ENTERTAINMENT am öffentlich-rechtlichen und als auch in den privaten Medien ist.entertainerinnen

“Wer wird Millionär” – ist weltweit die wichtigste Spielsendung und wird ausschliesslich von Männern moderiert. Ausnahme gab es EINMAL in der Türkei, of all places, als eine Moderatorin für einen schwer erkrankten Moderatoren einspringen musste. Spiel, Sport sind Männerbastionen, die viel weiter wirken als der erste Augenschein dies vermuten lässt. Es ist also keine Nebensache, dass nur Männer die grossen Kisten leiten: Wir brauchen SPIELRINNEN: ÜBERALL; PRÄSENT; TANZEND; BERAUSCHEND; BEWEGEND. Grosse Entertainerinnen haben das Potential, die Welt zu verändern. Dann Hymnen auf die phänomenale Feministin Björk und ein grosses Gedenken an Françoise Cactus, die als tolle WOOMER (Wortschöpfung laStaempfli Wikipedia), die weibliche Generation der Boomer, feministisch zum Singen, Tanzen und Lieben gebracht hat. Sie ist mit nur 57 Jahren verstorben, sie fehlt: #DiePodcastin feiert sie, viele Links, schaut und geniesst die grosse Entertainerin. Sie hat uns allen witzige, tolle Rock-Pop-Elektrosongs beschert, Radiosendungen gestaltet, sie war die beste DJ, konsequent französisch und mit der Häkelpuppe Wollita uns alle bezaubert: Die Liebe zu Dritt, zu VIELT für uns alle: Françoise Cactus.